DE2704167A1 - Lautsprecherstecker fuer eine zweiadrige leitung - Google Patents
Lautsprecherstecker fuer eine zweiadrige leitungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/56—Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
- H01R13/567—Traverse cable outlet or wire connection
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
- Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
Description
Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft
3 336
28.Jan.1977
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lautsprecherstecker für eine zweiadrige Leitung, bestehend aus einem Griffkörper
aus Isoliermaterial und zwei mit den Adern der Leitung verbundenen Steckerstiften, bei welchen zur Aufnahme
von Leitung und Steckerstiften im Griffkörper Sacklöcher derart angeordnet sind, daß die Sacklöcher der
Steckerstifte in den Sacklöchern der Leitung enden, und bei welchem die Steckerstifte im eingesetzten Zustand die
Leitung kontaktieren und festklemmen.
Derartige Lautsprecherstecker sind beispielsweise in DIN %9 529 beschrieben. Sie werden mit mehr oder weniger
langen angeschlossenen Leitungen beispielsweise für in Kraftfahrzeuge eingebaute Radioapparate benötigt. Bei
diesen Steckern handelt es sich um Massenartikel, die dementsprechend möglichst einfach aufgebaut und auch
möglichst einfach an das Ende einer Anschlußleitung an-
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- 2s -
bringbar sein sollen. Bei den meisten bekannten Herstel lungsverfahren wird dabei heute so vorgegangen, daß die
Steckerstifte in einer Isolierstoffbrücke befestigt werden,
die danach mit den mit den Steckerstiften verbundenen
Enden der Anschlußleitung in ein Spritzwerkzeug eingelegt werden, in welchem ein Steckerkörper um die
Verbindungsstelle herumgespritzt wird. Es handelt sich hierbei stets um einen gesonderten Arbeitsgang, durch
welchen die Herstellung des Steckers beim Anbringen an eine Leitung unnötigt verteuert wird.
Durch das DT-GM 7^ 18 7^1 ist ein Lautsprecherstecker
bekanntgeworden, wie er eingangs beschrieben ist. Bei diesem Stecker wird die Leitung parallel zur Steckerfläche
in den Griffkörper eingeschoben und die Steckerstifte
müssen daher an ihrem der Kontaktierung dienenden Teil aus ihrer geraden Form herauegebogen werden,
damit sie durch diese Abbiegung bei richtigem Einsetzen den zugehörigen Leiter der Leitung treffen. Der Nachteil
dieses bekannten Steckers besteht in der sehr komplizierten und auch unsicheren Anbringung der Stekkerstifte,
die selbst durch die Abbiegungen ihrer oberen Teile teuer sind. Beim Einschlagen dieser Steckerstifte
in den Griffkörper muß genauestens darauf geachtet werden, in welcher Position die Stifte sich befinden,
da schon ein geringfügiges Verdrehen derselben zu Fehlkontaktierungen führen kann, die den gesamten
Stecker unbrauchbar machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lautsprecherstecker
anzugeben, der auf einfache Weise herstellbar ist« wobei gleichzeitig sichergestellt ist,
daß Fehlkontaktierungen automatisch ausgeschlossen sind,
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ohne daß hierfür eine besondere Sorgfalt beim Anbringen
von Leitung und Steckerstiften erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird ext eines Lautsprecherstecker der
eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steckerstifte und die zugehörigen Sacklöcher
geradlinig verlaufen, daß die Achsrichtungen der Sacklöcher für die Steckerstifte einerseits und die Leitung
andererseits einen stumpfen Winkel Miteinander einschließen, und daß die Sacklöcher für die Leitung im
Innern des Griffkörpers zur Aufnahme eines stufenförmig abgesetzten Leitungsendes geformt sind.
Ein Vorteil eines Lautsprechersteckers nach der Erfindung ist einerseits in dem äußerst einfachen Aufbau aller
Einzelteile zu sehen und andererseits durch die schräge Zuführung der Leitung in den Griffkörper gegeben, durch
welche beim Einführen der Steckerstifte in die entsprechenden
vorbereiteten Sacklöcher automatisch eine richtige Kontaktierung mit der richtigen Ader der Leitung
geschieht. Auf diese Veise ist es möglich, nach der Vorfertigung der Einzelteile des Lautsprechersteckers die
Montage von jedem Laien durchführen zu lassen. Ein weiterer Vorteil dieses Steckers mit schräger Leitungezuführung
ist in seiner variablen Ersetzbarkeit zu sehen, da er durch geringfügiges Abbiegen der Leitung sowohl
als gerader als auch als abgewinkelter Stecker verwendet werden kann.
Ein AusfHhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist
in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Lautsprecherstecker nach der Erfindung und in Fig. 2 ist eine Seiten-
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ansieht dieses Steckers wiedergegeben. Die Fig. 3 und k
zeigen die beiden Steckerstifte eines solchen Lautsprechersteckers.
Mit 1 ist der Griffkörper eines Lautsprechersteckers nach der Erfindung bezeichnet, bei welches es sich beispielsweise
un ein Spritzteil handelt, das maßgenau gespritzt werden kann. Als Material kann ein beliebiger Duroplast
verwendet werden, wie beispielsweise glasfaserverstärkte Polyester oder Phenolharze. Genausogut ist es jedoch
möglich, thermoplastisches Material, wie beispielsweise Polyvinylchlorid oder Polyamid^zu verwenden. Dieser Griffkörper
wird so gespritzt, daß neben seiner äußeren Kontur gleichzeitig Sacklöcher zur Aufnahme einer Leitung
und zweier Steckerstifte 3 und k mit eingeformt werden.
Die Acherichtungen der Sacklöcher für die Leitung 2 und der Sacklöcher für die Steckerstifte 3 und 4 schließen
einen stumpfen Winkel ei miteinander ein, der in einer bevorzugten
Ausführungsform 135 betragen soll.
Die Sacklöcher sind so zu bemessen, daß einerseits die Leitung 2 mit ihren beiden Adern 5 und 6 problemlos in der
aus Fig. 1 ersichtlichen schrägen Lage bis zu einem Anschlag eingeschoben werden kann, während andererseits
die beiden Sacklöcher für die Steckerstifte 3 und % ein
geringes Untermaß haben sollen, damit die Steckerstifte
nach ihrem Einbringen in den Griffkörper 1 automatisch festgehalten werden, wozu die Steckerstifte zusätzlich
auch noch mit Kerben 11 ausgerüstet sein können. Zur einfachen Handhabung des Griffkörpers 1 kann derselbe an
beiden Flachseiten entsprechend der gestrichelten Darstellung in Fig. 2 mit Griffmulden 7 und 8 versehen sein.
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Ein Lautsprecherstecker nach der angegebenen DIN-Norm ist
mit einen Rundstift und einem Flachstift ausgerüstet. Diese beiden Steckerstifte 3 und k gehen in ihrer genauen
Ausführung aus den Fig· 3 und 4 hervor. Sie haben in ihrem unteren, aus dem Griffkörper 1 herausragenden
Teil genau die von der Norm vorgeschriebene Ausbildung und Abmessungen und sind an ihren oberen Enden, welche
in die Adern 5 und 6 eindringen sollen, mit Schneiden 9 und 10 versehen. Beim Einführen der Steckerstifte in
die entsprechenden Sacklöcher im Griffkörper 1 dringen die Steckerstifte mittels ihrer Schneiden durch die
Isolierung der Adern 5 und 6 und kontaktieren dann einwandfrei die Leiter dieser Adern. Da die Steckerstifte
im Griffkörper 1 selbst durch die richtige Bemessung der Sacklöcher durch Klemmung gehalten sind,
wird neben der Kontaktierung gleichzeitig auch ein Festlegen der Leitung 2 erreicht.
Zur Vorbereitung der Einführung der Leitung 2 in den Griffkörper 1 wird das Leitungsende entsprechend der
Darstellung in Fig. 1 stufenförmig abgesetzt, d.h. der Leiter 5 wird gegenüber dem Leiter 6 verkürzt. Durch
dieses Absetzen wird dann eine Lücke geschaffen, die es ermöglicht, den Steckerstift k direkt in die Ader 6
einzuführen. Um für die Leitung 2 einen einwandfreien Anschlag im Griffkörper 1 zu erzielen, können die Sacklöcher
für die beiden Adern 5 und 6, wie ebenfalls in Fig. 1 dargestellt, auch stufenförmig gegeneinander abgesetzt
sein.
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Le
e r s e i t e
Claims (5)
- 2/U4IO/Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft3 33628.Jan.1977Patentansprüche1J Lautsprecherstecker für eine zweiadrige Leitung, bestehend aus einea Griffkörper aus Isoliermaterial und zwei ait den Adern der Leitung verbundenen Steckerstiften, bei welches zur Aufnahme von Leitung und Steckerstiften im Griffkörper Sacklöcher derart angeordnet sind, daß die Sacklöcher der Steckerstifte in den Sacklöchern der Leitung enden, und bei welchem die Steckerstifte im eingesetzten Zustand die Leitung kontaktieren und festklemmen, dadurch gekenn zeichnet. daß die Steckerstifte (3, k) und die zugehörigen Sacklöcher geradlinig verlaufen, daß die Achsrichtungen der Sacklöcher für die Steckerstifte (3< ^) einerseits und die Leitung (2) andererseits einen stumpfen Winkel miteinander einschließen, und daß die Sacklöcher für die Leitung (2) im Innern des Griffkörpers (l) zur Aufnahme eines stufenförmig abgesetzten Leitungsendes geformt sind.809832/007· original inspected
- 2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den beiden Achsrichtungen der Sacklöcher 135 beträgt.
- 3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerstifte (3, k) an ihren der Kontaktierung nit den Adern (5, 6) der Leitung (2) dienenden Enden mit Schneiden versehen sind.
- k. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Sacklöcher für die Leitung (2) stufenförmig gegeneinander abgesetzt sind.
- 5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet , daß die Steckerstifte (3. ^) mit Kerben (11) versehen sind, die bei eingesetzten Steckerstiften innerhalb des Griffkörpers (l) liegen.809832/0078
Priority Applications (4)
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FR7727939A FR2379917A1 (fr) | 1977-02-02 | 1977-09-15 | Fiche de prise de courant pour haut-parleur prevue pour une ligne a deux conducteurs |
NL7711206A NL7711206A (nl) | 1977-02-02 | 1977-10-12 | Luidsprekersteker voor een twee-aderige geleider. |
BE184828A BE863562A (fr) | 1977-02-02 | 1978-02-02 | Fiche de haut-parleur pour conducteur a deux fils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2704167A1 true DE2704167A1 (de) | 1978-08-10 |
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ID=6000115
Family Applications (1)
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DE19772704167 Withdrawn DE2704167A1 (de) | 1977-02-02 | 1977-02-02 | Lautsprecherstecker fuer eine zweiadrige leitung |
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DE1993578U (de) * | 1968-07-13 | 1968-09-12 | Atlanta Elektro Zubehoer Marga | Elektrischer stekker. |
DE7418741U (de) * | 1974-05-29 | 1975-03-13 | Blaupunkt Werke Gmbh | Lautsprecherstecker |
FR2299741A1 (fr) * | 1975-01-31 | 1976-08-27 | Ouest Electronic Connecteurs | Connecteur electrique sans soudure pour cable plat |
DE7616341U1 (de) * | 1976-05-21 | 1976-09-23 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig, 8510 Fuerth | Verpolungsslchere Steckverbindung zum AnschluB von Lautsprechern |
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1977
- 1977-02-02 DE DE19772704167 patent/DE2704167A1/de not_active Withdrawn
- 1977-09-15 FR FR7727939A patent/FR2379917A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-10-12 NL NL7711206A patent/NL7711206A/xx not_active Application Discontinuation
-
1978
- 1978-02-02 BE BE184828A patent/BE863562A/xx unknown
Also Published As
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FR2379917A1 (fr) | 1978-09-01 |
BE863562A (fr) | 1978-08-02 |
NL7711206A (nl) | 1978-08-04 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |