DE2704148A1 - Verfahren zum kontinuierlichen reduzieren von rohren - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen reduzieren von rohrenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B21/00—Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills
- B21B21/005—Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills with reciprocating stand, e.g. driving the stand
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/08—Making tubes with welded or soldered seams
- B21C37/0807—Tube treating or manipulating combined with, or specially adapted for use in connection with tube making machines, e.g. drawing-off devices, cutting-off
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/16—Making tubes with varying diameter in longitudinal direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
- VERFAHREN ZUM KONTINUI ERL 1 (HE..N REDUZIEREN
- VON ROFREN Die Erfindung betrifft ein Verfahren 71un kontlnuierlichen Reduzleren von Rohren innerhalb einer Rohrschciß - und Ziehanlage.
- Bekannt ist das kontinuierliche Formen - Schweißen und Ziehen von Rohren in einer Fertigungslinie. Der Vorteil bei dieser Art der Rohrherstellung ist der, daß von einem geschweißten Mhtterrohr im nachfolgenden Ziehteil, je nach Größe des eingesetzten Ziehringes, verschiedene Endrohre hergestellt werden können.
- Die Reduzierung des Mutterrohres auf die verschiedenen Endrohre ist dabei begrenzt und beträgt im Normalfall ca. 30e der Querschnittfläche.
- Die Leistungskraft des Ziehteiles und die Verformbarkeit der Rohre ist dabei allerdings bei weitem noch nicht erschöpft. Eine stärkere Reduzierung ist jedoch nicht möglich, da die Geometrie der Ziehwerkzeuge einer max. Reduzierung Grenzen setzt.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die mechanische Reduzierung eines eingeformten - und geschweißten Mutterrohres bis an die Grenzen der technischen Verformbarkeit des Rohrmaterials zu steigern.
- Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von dem abschließenden Ziehvorgang eine Zwischenreduktion am Rohr erfolgt.
- Diese Zwischenreduktion wird erfindungsgemäß nach dem Schweißen des Rohres durchgeführt und zwar mittels einer Materialverformung, die durch zwei Rollen auf dem laufenden Rohrstrang bewirkt wird.
- In diesen Rollen ist am Umfang eine Kalibrierung eingearbeitet, die erfindungsgemäß das Rohr auf ein bestimmtes Maß herunter reduziert.
- Verfahrensgemäß laufen diese Rollen unter Anstelldruck gegen die Produktionsrichtung und zwar mit einer Geschwindigkeit, die erheblich über der Schweißgeschwindigkeit des Rohres liegt.
- Diese Gegenbewegung erfolgt je nach Reduziergrad unterschiedlich lange.
- Der Rücklauf der Rollen geschieht ebenfalls mit erhöhter Geschwindigkeit. Dadurch kann der Rohrstrang mehrfach überfahren werden.
- Die Durchmesserabnahme des Rohrstranges ergibt sich verfahrensgemäß durch die Kaliberform der Rollen und durch den Vorschubweg derselben.
- Wie eingangs erwähnt, übernehmen die beschriebenen Rollen erfindungsgemäß die Reduzierung des Rohrstranges über einen Betrag von 30 z Gesamtreduktion hinaus.
- Die Form der Kalibrierung ist dabei so ausgelegt, daß sich der in den Umfang der Rollen eingearbeitete Rohrradius beim Abwälzen auf dem Rohrstrang gegen die Produktionsrichtung vergrößert.
- Die beiliegende Abbildung zeigt in der Abwicklung diese eingearbeitete Kalibrierung über den gesamten Rollenumfang.
- Beim Abrollen der beiden Walzen wird der Rohrstrang entsprechend der Kalibrierung konisch reduziert, wobei die größere Offnung zum ankommenden Rohrstrang zeigt.
- Beim Erreichen des Abrollendpunktes werden die Rollen mit erhöhter Geschwindigkeit in Ausgangsstellung zurtickgezogen und das Arbeitsspiel beginnt von Neuem.
- Die Abbildung 2 zeigt in Seiteijansicht eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens angeordnet in der Produktionslinie.
- Das Rohr 1 durchläuft k)ntinuierlich die Formgerüste 2, den Schweißtisch 3 und das Ziehteil 4. Zwischen Schweißtisch 3 und Ziehteil 4 ist die Vorrichtung zur Zwischenreduzierung des Rohrstranges 1 auf den gemeinsamen Maschinenunterzug 5 montiert.
- Die Vorrichtung besteh im wesentlichen aus dem Walzgerüst 6, den Verformungsrollen 1 und 8, derl Vorschubzylinder 9 sowie der Führungsbahn 10. Die Steuerung erfolgt vorzugsweise elektrisch.
- Wird aus Programmgründen der Rohrstrang um mehr als 30% reduziert, so übernimmt die Zwis< henreduzierung diesen Arbeitsanteil.
- Verfahrensgemäß erhält der Zylinder 9 einen Impuls zum Anfahren und schiebt das Walzgerüst 6 mit den beiden Verformungsrollen 7 und 8 gegen die Produitionsrichtung des Rohrstranges 1. Dabei verformen die Rollen 7 md lxi 8 das Rohr entsprechend der eingeschliffenen Kaliber.
- Der Reduzierungsgrad hangt davon ab, wie weit das Walzgerüst gegen das laufende Rohr 1 .;choben wird. Eine volle Abwälzung der Rollen entspricht dabei eirer Durchmesserreduktion um SO S.
- Der Vorlaufweg der Zellen und damit der Grad der Reduktion wird mechanisch oder voriugsweise elektrisch gemessen und gesteuert.
- Nach Erreichen der vorgesehenen Rollenabwälzung erhält der Zylinder 9 Befehl zum Halten und zum Reversieren. Nach Erreichen des Ausgangspunktes erfol fl wiederum Befehl zum Entgegenlaufen, so daß das Walzgerüst 6 nit den Rollen 7 und 8 ständig über dem Rohrstrang 1 hin- luld ht:rfährt.
- Da diese Bewegung e tindungsgemäß schneller ist als die in Produktionsrichting gesehene Vorwärtsbewegung des Rohrstranges 1, wird dieser mehrfach und dadurch besonders gleichmäßig bearbeitet.
- Damit die Rollen 7 und 8 immer im genauen Eingriff bleiben, sind sie seitlich des Gerüstes 6 mittels Zahnrädern in Zahnstangen geführt.
- Nachfolgend die beispielhafte Verfahrensart der Reduzierung eines Stahlrohres um 50 seines Außendurchmessers.
- Geschweißtes Rohr 20 mm Fertigrohr 10 mm Zwischenreduktion von 20 mm auf 14 mm Rohr Endreduktion von 14 mm auf 10 mm Rohr Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die kontinuierliche Reduzierung von Rohren aus allen schweißbaren Materialien.
- Alle Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung erwähnt und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, sollen, sofern der bekannte Stand der Technik dies zulässt, für sich allein oder in beliebiger Kombination oder Teilkombination als erfindungswesentlich angesehen werden, auch wenn sie in den Patentansprüchen nicht enthalten sind.
Claims (6)
- PATENTANSPROCHE Verfahren zum kontinuierlichen Reduzieren von Rohren in einer aus den Hauptteilen Rohrfonnung, Rohrschweißung, Rohrziehen bestehenden Haupt linie, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reduzierung des geschweißten Rohrstranges über einen Wert von 30 z hinaus, zwischen Rohrschweißteil und Rohrziehteil eine weitere Rohrreduzierung vorgesehen wird.
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rohrreduzierung von mindestens 2 Verformungsrollen aufgebracht wird.
- 3) Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß in dem stirnseitigen Unfang dieser Rollen je ein sich verjüngendes Reduktionskaliber eingearbeitet ist, das beim Abrollen vom Ausgangspunkt bis zum Auslauf, eine Reduzierung des laufenden Rohrstranges um 50 t gewährleistet.
- 4) Verfahren nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Verforaingsrollen gegenläufig zur Produktionsrichtung des Rohrstranges arbeiten.
- 5) Verfahren nach Anspruch 1,2 u. 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Walz- und Rücklaufbewegung der Verformungsrollen wesentlich schneller als die Vorschubbewegung des Rohrstranges ist.
- 6) Verfahren nach Anspruch 1. 2 u. 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Abrollweg des Redkierkalibers der beiden Verformuigsrollen auf dem Rohrstrang vorwählbar ist und damit die Höhe des Reduktionsgrades stufenlos bestimmt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772704148 DE2704148A1 (de) | 1977-02-02 | 1977-02-02 | Verfahren zum kontinuierlichen reduzieren von rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772704148 DE2704148A1 (de) | 1977-02-02 | 1977-02-02 | Verfahren zum kontinuierlichen reduzieren von rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2704148A1 true DE2704148A1 (de) | 1978-08-03 |
Family
ID=6000101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772704148 Pending DE2704148A1 (de) | 1977-02-02 | 1977-02-02 | Verfahren zum kontinuierlichen reduzieren von rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2704148A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2442674A1 (fr) * | 1978-11-30 | 1980-06-27 | Mannesmann Ag | Procede de reduction de tubes et laminoir a froid pour la mise en oeuvre de ce procede |
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1977
- 1977-02-02 DE DE19772704148 patent/DE2704148A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2442674A1 (fr) * | 1978-11-30 | 1980-06-27 | Mannesmann Ag | Procede de reduction de tubes et laminoir a froid pour la mise en oeuvre de ce procede |
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