DE2703905A1 - Zusammensetzspiel - Google Patents

Zusammensetzspiel

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Publication number
DE2703905A1
DE2703905A1 DE19772703905 DE2703905A DE2703905A1 DE 2703905 A1 DE2703905 A1 DE 2703905A1 DE 19772703905 DE19772703905 DE 19772703905 DE 2703905 A DE2703905 A DE 2703905A DE 2703905 A1 DE2703905 A1 DE 2703905A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
ears
leg
game according
hole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772703905
Other languages
English (en)
Inventor
Medilen S Singh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRUENWALD RAINALD
Original Assignee
GRUENWALD RAINALD
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Publication date
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Publication of DE2703905A1 publication Critical patent/DE2703905A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/16Dolls made of parts that can be put together

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • "Zusammensetzspiel"
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Zusammensetzspiel, das aus einzelnen gleichstarken, plattenförmigen, miteinander verbindbaren Einzelteilen aus Holz oder Kunststoff besteht.
  • Es ist ein sogenanntes Puzzlespiel bekannt, bei dem aus einzelnen, plattenförmigen, formschlüssig miteinander verbindbaren Einzelteilen ein plattenförmiges Gebilde zusammengestellt werden kann, wobei die Einzelteile mit Bildbestandteilen beschichtet sind, welche nach der Zusammensetzung ein Leschlossenes Bild ergeben.
  • Die formschlüssig verbundenen Teile werden auf einer Unterlage zu einer Platte zusammengesetzt.
  • Weiterhin ist es bekannt, einzelne Figuren, wie Tierfiuri'ji od.dgl., aus verschiedenen Materialien herzustellen, so beispielsweise aus Karton oder ähnlichen Materialien; es ist auch möglich, diese Figuren unter bestimmten Voraussetzungen aufzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zusammensetzspiel zu schaffen, bei dem durch puzzleartiges Zusammenfüren von Einzelteilen bestimmte Figuren zusammengesetzt werden können, die dann aufrecht stehen können.
  • Die Aufgabe wird dadurch selbst, dass erfindungsgemäss cie Einzelteile mindestens aus einem Kopfteil, einem Rumpfteil und inden Beckenteil bestehen, welche in einer bene zu einer menschen- oder tierihnlichen Figur formschlüssig verbindbar sind, mindestens ein Rumpf- oder Beckenteil mit einer ein senkrecht zu dieser Ebene verlaufendes Stäbchen od.dgl. aufnehmenden @ohrung od.dgl. versehen ist und dass an diesem Stäbchen jeweils gleichstarke, die Standfestigkeit der Figur gewährleistende Bein- und/oder Armteile verschwenkbar anbringbar sind.
  • Die puzzleartig zusammensetzbaren Figuren sind unter einem @ini@um an formschlüssig miteinander verbindbaren Einzelteilen zusammensetzbar, wobei durch Auswechseln bereits weniger Teile andere Figuren zusammengesetzt werden können.
  • Geräss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens zwei Rumpfteile und ein beckenteil vorgesehen, von denen zwei Teile mit je einer Bohrung, od.dgl. zur Aufnahme eines Stäbchens od.dgl. versehen sind. Normalerweise werden an diesen Stäbchen od.dgl. jeweils paarweise Beinteile oder auch. Armteile verschwenkbar angebracht.
  • Mindestens ein eine Bohrung od.dgl. aufweisender Rumpfteil kann in bezug auf eine lotrechte, die Bohrung schneidende Ebene spiegelbildgleich ausgebildet sein.
  • Auch kann ein Schweifteil mit dem Beckenteil formschlüssig verbindbar sein.
  • Der Kopfteil kann an reiner Oberkante eine Kerbe, einen Einschnitt od.dgl. aufweisen, in welchem ein senkrecht zur Figurebene verlaufender, die Ohren, Mähne od.dgl. der Figur andeutender Teil rittlings einsetzbar ist; auch ist es @@@-lich, dass mindestens ein Bein- oder Armteil mit einer Bohrung oder Ausnehmung od.dgl. versehen ist, in welche ein weiterer, z.B. schildförmiger Teil bewegbar einsetzbar ist.
  • Zwei an einem Stäbchen od.dgl. anbringbare Bein- oder Armteile können unterschiedlich geformt sein.
  • Auf der ZeichnunL sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Ausführungsform, Fig. 2 eine Ansicht nach Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht auf eine abgewandelte Ausführungsform, Fig. 4 eine Seitenansicht auf eine abgewandelte Ausführungsform und FIL. 5 ein Detail fUr die Ausführungsform nach Fig. 4.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist von einer stark stilisierten Darstellun; eines Tieres ausgegangen worden, welches einen Kopfteil 1, zwei Rumpfteile 2, 3 und einen Beckenteil 4 aufweist. Der Kopfteil hat eine Ausnehmung 5 zur andeutung des Mundes des Tieres und eine rechtwinklig£ Werbe 6, in die, wie weiter unten näher beschrieben wird, rittlings ein weiteres Teil 7 eingeschoben werden kann.
  • Dit in einer Ebene liegenden Teile 1 bis 4 sind durchgehen gleich stark und durch Vorsprünge 8 in jeweilig entsprechenden Ausnehmungen 9 des Nachbarteiles miteinander formschlüssiverbunden; auf der anderen Seite können die Einzelteile durch Verschieben senkrecht zur Zeichenrichtung wieder auseinandergenommen werden.
  • Die einzelteile bestehen aus iiolz mit einer Stärke von ca.
  • 7 bis 15 mm und sind in der Zeichnung annähernd in natürlicher Grösse dargestellt.
  • Der Rumpfteil 2 ist in bezug auf eine Ebene 10 spiegelbildgleich dargestellt, d.h. er weist jeweils Vorsprünge 11, 12 auf, die den entsprechenden Ausnehmungen der Nachbarteile zugepasst sind.
  • Der Rumpfteil 2 weist eine bohrung 13 auf, deren Bedeutun weiter unten näher angegeben wird.
  • Auch der Beckenteil 4 weist eine Bohrung 14 auf.
  • in Schweifteil 15 ist mit seinem Vorsprung 16 in einer entsprechend vorgesehenen Ausnehmung des Beckenteils 4 formschlüssig eingesetzt.
  • Sämtliche eben genannten Teile sind gleichstark ausgebildet und verlaufen in einer Ebene. Bei einer Herstellung des Zusammensetzspiels z.B. aus IIolz lassen sich die einzelnen Teile auf einfache Weise anfertigen; in begrenztem Ausmass ist auch eine Austauschbarkeit der Einzelteile, die selbtverständlich auch andere Umrisse haben können, gewährleistet.
  • In den Bohrungen 13 in Rumpfteil 2 und 14 im Beckenteil 4 sind runde Stäbchen eingesetzt, die annähernd dreimal so lr:g wie die Stärke eines Einzelteils 1 bis 4 sind. Die beidseitig herausragenden Enden der Stäbchen tragen verschwenkbare feinteile 20 bzw. 21; diese Beinteile sind jeweils gleich geformt; die Beinteile 22, 23 haben dagegen verschiedene U@-risse.
  • Da auch die Beinteile die gleiche Stärke wie die ielteile l bis 4 haben, jedoch im Gegensatz zu letzteren zusammen mit oder um die Stäbchen verschwenkbar sind, ist ein Austausch der Beinteile untereinander, auch was die jeweili@@n Seiten des liauptkörpers anbelangt, ohne Schwierigkeiten m@ lich.
  • Den Spieltrieb des Kindes kann somit nicht nur in bezug auf die Form von einzelnen Figuren Genüge geleistet werden; es kann vielmehr auch der Spieltrieb des Kindes insofern angeregt werden, als das Kind durch Austausch der einzelner Teile menschen- oder tierehnlicher Figuren davon Kenntnis erlangen kann, wie ein Körper zusammengesetzt wird.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorderansicht auf die Figur nach Fig. 1 ist auf den Kopfteil 1 rittlings ein Aufsatzteil 30 eingesetzt, der selbst einen Finschnitt 31 entsprechend der Stärke der Einzelteile aufweist und somit, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, auf den Kopfteil 1 rittlings arretiert werden kann.
  • Die ganze Tierfigur besteht bei der dargestellten Ausführungsforn somit lediglich aus zehn Einzelteilen, wenn man von don beiden zunätzlich verwendeten Stäbchen absieht.
  • ie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann statt dem rittlings aufgeschobenen Teil 30 ohne weiteres ein anderer Teil 32 an cer gleichen Stelle auf den Kopfteil 1 rittlings aufgesetzt t werden, so d'ss sich wiederur eine andere Figur ergibt, die beispielsweise im Fall der Fig. 3 einen Löten ähnelt.
  • Auch bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform einer menschen- oder ritterähnlichen Gestalt, ist nur ein Minimum von Einzelteilen für die Zusammensetzung der Figur vorgesehen. Ausser einem Kopfteil 50, zwei Rumpfteilen 51, 59 und den Beckenteil 53 sind zwei Beinteile 54 und 55 vorLesehen, die wiederum durch ein St+hchen 56 im Peckenteil bewegbar gehalten sind.
  • Weiterhin sind zwei unterschiedlich geformte Armteile 57 und 58 vorgesehen. Während der Armteil 57 in einem stumpfen winkel abEewinkelt ist und selbst eine Bohrung 59 aufweist, ist der Armteil 58 an seinem freien Ende mit einer in der Zeichenebene liegenden Bohrung 60 versehen.
  • Während die Bohrung 60 z.B. ein Schwertteil od.dgl. aufnehmen kann, kann in der Bohrung 59 mittels eines Stäbchens z.b. ein Schildteil 61 drehbar angebracht werden.
  • Zusammenfassend ist somit festzustellen, dass der Kern der Figuren aus formschlässig in einer Ebene miteinander verbunden Teilen besteht, während die Extremitäten jeweils in zwei weiteren Ebenen bewegbar sind und die Standfestigkeit der Figur gewährleisten. Vor allem die Extremitäten sin ohne weiteres austauschbar oder auswechselbar; es leuchtet jedoch ein, dass beispielsweise statt dem Kopfteil 50 auch ein anderes Kopfteil Verwendung finden kann oder dass statt der beiden Rumpfteil 51, 52 nur ein einziges Rumpfteil vorgesehen sein kann.
  • Patentansprüche: L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE Zusammensetzspiel, bestehend aus einzelnen gleichstarken, plattenförnilgen, miteinander verbindbaren Einzelteilen aus Holz oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile mindestens aus einem Kopfteil, einem Rumpfteil und einem Beckenteil bestehen, welche in einer Ebene zu einer menschen- oder tierähnlichen Figur formschlüssig verbindbar sind, mindestens ein Rumpf-oder Beckenteil mit einer ein senkrecht zu dieser Ebene verlaufendes Stäbchen od.dgl. aufnehmenden Bohrung od.dgl.
    versehen ist und dass an diesem Stäbchen jeweils gleichstarke, die Standfestigkeit der Figur gewährleistende Bein- und/oder Armteile verschwenkbar anbringbar sind.
  2. 2. Zusammensetzspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Rumpfteile und ein Beckenteil vorgesehen sind, von denen zwei Teile mit je einer Bohrung od.dgl. zur Aufnahme eines Stäbchens od.dgl. versehen sind.
  3. 3. Zusammensetzspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein eine Bohrung od.dgl.
    aufweisender Rumpfteil in bezug auf eine lotrechte, die Bohrung schneidende Ebene spiegelbildgleich auseebildet ist.
  4. 4. Zusammensetzspiel, nach Anspruch 1 od. f., dadurch gekennzeichnet, dass ein Schweifteil mit dem Beckenteil formschlüssig verbindbar ist.
  5. 5. Zusammensetzspiel, nach Anspruch 1 od. f., dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil an seiner Oberkante eine Kerbe, einen Einschnitt od.dgl. aufweist, in welchem ein senkrecht zur Figurebene verlaufender, die Ohren, Mähne od.dgl. der Figur andeutender Teil rittlings einsetzbar ist.
  6. 6. Zusammensetzspiel, nach Anspruch 1 od. f., dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bein- oder Armteil mit einer Bohrung oder Ausnehmung od.dgl. versehen ist, in welche ein weiterer, z.B. schildförmiger Teil bewegbar einsetzbar ist.
  7. 7. Zusammensetzspiel, nach Anspruch 1 od. f., dadurch gekennzeichnet, dass zwei an einem Stäbchen od.dgl. anbringbare Bein- oder Armteile unterschiedlich geformt sind.
DE19772703905 1977-01-31 1977-01-31 Zusammensetzspiel Withdrawn DE2703905A1 (de)

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DE (1) DE2703905A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4028186C2 (de) * 1990-09-05 1999-08-05 Lorenz Heiz H Verfahren zum Herstellen von Scheibenfiguren
USD925660S1 (en) * 2021-02-02 2021-07-20 Al E Wang 3D puzzle toy

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4028186C2 (de) * 1990-09-05 1999-08-05 Lorenz Heiz H Verfahren zum Herstellen von Scheibenfiguren
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