DE1103558B - Zerlegbares Zeltgeruest aus zusammenklappbaren Bindern und in diese einhaengbare Pfetten - Google Patents

Zerlegbares Zeltgeruest aus zusammenklappbaren Bindern und in diese einhaengbare Pfetten

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DE1103558B
DE1103558B DEG18037A DEG0018037A DE1103558B DE 1103558 B DE1103558 B DE 1103558B DE G18037 A DEG18037 A DE G18037A DE G0018037 A DEG0018037 A DE G0018037A DE 1103558 B DE1103558 B DE 1103558B
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Germany
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DEG18037A
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Inventor
Paul Goller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zerlegbares Zeltgerüst aus zusammenklappbaren Bindern und in diese einhängbare Pfetten Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Zeltgerüst aus zusammenklappbaren Bindern und in diese einhängbare Pfetten, bei dem jeder Binder aus zwei Sparren und zwei Stützen besteht, die an den Verbindungsstellen um eine Achse klappbar miteinander verbunden und in der Gebrauchslage verriegelbar sind, und bei dem die zwischen je zwei Bindern angeordneten Pfettenstücke an ihren Enden an Stielen sitzende Scheiben tragen, die durch ein Loch in den Gelenkplatten steckbar hinter die Gelenkplatten greifen.
  • Die bekannten, zerlegbaren Zeltgerüste dieser Art sollen erfindungsgemäß dadurch verbessert und weiter ausgebildet werden, daß jeweils -zwei klappbare Binderteile (Sparren-Sparren oder Sparren-Stütze) oder zwei ineinandersteckbare Teile derselben (Stütze-Stützenfuß) durch das Einhängen der Pfetten in an den Enden der Binderteile angebrachten Gelenkplatten. vorgesehene., sich deckende Schlitze in ihrer Gebrauchslage durch Drehung der Pfettenstücke verriegelbar sind. Hierdurch wird durch das Einfügen der Pfetten die Gelenkverbindung gesperrt. Es ist somit keine weitere besondere Sperrvorrichtung, z. B. durch einen Steckdorn, der verlorengehen kann od. dgl., erforderlich.
  • Es sind zwar auch schon., z. B. im Flugzeugbau, Verbindungen bekanntgeworden., bei denen Streben an ihrem Ende einen Stiel tragen, dessen Ende von einer rechteckigen Platte abgeschlossen ist. Diese Platte wird durch einen rechteckigen Schlitz geschoben, und die Strebe wird dann gedreht. Aber auch hier wird nur die Strebe selbst befestigt, und es werden durch diese Verbindung nicht zwei Teile in ihrer Gebrauchslage gesperrt.
  • Es ist zweckmäßig, daß die sich deckenden Schlitze in den Gelenkplatten in eine annähernd ovale Ausnehmung münden und die Stiele an den Pfettenenden einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen, dessen schmale Seite etwa der Breite des Schlitzes und dessen lange Seite etwa dem kleineren Durchmesser der ovalen Ausnehmung entspricht. Nachdem der Stiel durch den. Schlitz geführt ist, kann er in der ovalen Ausnehmung durch Drehung des Pfettenstückes quer gestellt werden. Hierdurch werden je zwei Gelenkplatten zwischen Pfettenstück und Scheibe gefaßt und durch den Stiel gesperrt.
  • Um nun zu verhindern, daß bei Bewegungen des Zeltgerüstes sich das Pfettenstück verdreht, sind die an den Stielen sitzenden Scheiben mit zwei parallelen geraden Kanten versehen und exzentrisch auf ihren Stielen befestigt, und auf den Gelenkplatten ist ein Anschlag angeordnet, an welchem eine der geraden Kanten der Scheibe zur Anlage kommt.
  • Weitere Merkmale, die der weiteren Verbesserung, Vereinfachung und Handhabung der erfindungsgemäßen Verbindung dienen, werden an. Hand der Zeichnung beschrieben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, es zeigt Fig. 1 eine schematische Ansicht des Lagers und des Pfettenendes in offener Verbindung, Fig.2 die Verbindung nach Fig. 7 in verriegelter Stellung, Fig.3 die Verbindung der Sparren. Stützen und Pfetten in räumlicher Darstellung, wobei einmal eine Pfette in verriegelter und in ausgehobener Stellung dargestellt ist, und Fig. 4 das untere Ende einer Bodenstütze in Verbindung mit einem Stützenfuß, ebenfalls in räumlicher Darstellung.
  • Das Zeltgerüst besteht in bekannter Weise aus Sparren, Stützen und Pfetten. Die Sparren 1 und die Bodenstützen 14 sind an ihren Verbindungsstellen mit Gelenken bzw. Lagern ausgerüstet, die aus zwei einander gegenüberliegenden Platten 2 bestehen, zwischen denen unter Anwendung eines Füllstückes 10 oder Schrauben oder Niete 11 die Sparren, Stützen od. dgl. eingespannt sind. Die Platten 2 weisen Schlitze 13 auf, an deren Enden im wesentlichen ovale Ausnehmungen 5 sitzen. Da in diesem Falle die Platten 2 Gelenkplatten sind, sind sie durch eine Achse 12 miteinander drehbar verbunden.
  • Die Pfettenstücke 3 sind an ihren Enden 8 jeweils mit einem Stiel 4, welcher eine Scheibe 7 trägt, ausgestattet. Die Scheibe 7 weist zwei parallele Kanten auf und ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, exzentrisch auf den Stielen 4 befestigt, derart, daß sie beim Drehen der Pfettenstücke 3 mit einer dieser Kanten gegen einen an einer Gelenkplatte befestigten Anschlag f schlägt. Um das Drehen der Pfettenstücke 3 zu erleichtern, weisen diese eine Querbohrung 9 auf, durch die ein Dorn, Nagel od. dgl. eingeführt werden kann.
  • Die Stützenfüße 15 an den Stützen 14 können in der gleichen Weise wie die Gelenke miteinander verbunden werden, wie Fig. 4 zeigt.
  • Nach dem Auseinanderklappen der Binder werden ihre Gelenkplatten 2 so weit übereinandergeschoben, daß sich die in ihnen befindlichen Schlitze 13 decken. Daraufhin werden die. Pfettenstücke 3 mit der Schmalseite ihrer Stiele 4 durch die Schlitze 13 geschoben, <4, und durch Drehung B verriegelt. Die Drehbewegung B ist durch das Anschlagen der Scheibe 7 am Anschlag 6 begrenzt. Das Wesentliche hierbei ist, daß der Schlitz 13 gegenüber der Breite des Stieles ein reichlich bemessenes Spiel besitzt, damit der Einlegevorgang auch bei nicht genau zur Deckung gebrachten Ausnehmungen 5 mühelos durchführbar ist. Durch die Drehung der Pfettenstücke werden die etwa ovalen Ausnehmungen 5, deren Schmalseiten der Breite des Stieles 4 angepaßt sind, ausgerichtet (s. Fig. 2). Da die Länge der Ausnehmung 5 die Breite des Stieles übersteigt, kann die Drehbewegung B des Pfettenstückes nicht behindert werden. Auch bei einer starken Verschmutzung des Pfettenkopfes bleibt dieser funktionsfähig, da beim Einlegen des Stieles 4 sogar dicke Lehmkrusten mit etwa darin eingebetteten Steinen abgestreift werden und der dem Schlitzspiel entsprechende verbleibende Schmutzfilm die Schließbewegung nicht behindert. Sollte in einem solchen Falle die Handkraft zur Drehung der Pfette nicht ausreichen, so kann diese, wie oben bereits beschrieben, durch Einstecken eines Dornes od. dgl. in die an der Pfette 3 angebrachte Querbohrung 9 entsprechend übersetzt und verstärkt werden. Durch die gleichartige Ausbildung der Gelenkplatten 2 an den Sparren 1 und den Platten 2 an den Bodenstützen 14 und am Stützenfuß 15 wird die Verwendung nur einer Pfettenstückart ermöglicht, die als Firstpfette, Bodenpfette, Draufpfette und Zwischenpfette verwendet wird und wahlweise links oder rechts angekuppelt werden kann. Verwechslungen der Bauteile durch Ungeübte sind somit unmöglich.
  • Nach dein Überziehen der Zeltplane wird die zweite Bodenstütze 14 ausgeschwenkt und durch Einlegen einer weiteren Pfette verriegelt. Da die Außenkanten der Gelenkplatten 2 mit der Oberkante der Pfettenstücke 3 bündig verlaufen, besitzt die Konstruktion keinerlei hervorstehende Kanten oder Teile. Die Plane kommt daher über die gesamte Gerüstkontur ohne Beschädigungsgefahr gleichmäßig zur Auflage. Dieser Umstand schließt noch den Vorteil ein, daß selbst bei nicht erfolgter Schließbewegung B eines Pfettenstückes ein Herausfallen der Pfette 3 aus dem Schlitz 13 durch die darüberliegende Zeltplane verhindert wird.
  • Der Stiel 4 kann in seiner Form vielfältig, z. B. in bezug auf seinem Querschnitt anders ausgebildet sein, wenn nur die Ausnehmungen 5 entsprechend ausgebildet sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zerlegbares Zeltgerüst aus zusammenklappbaren Bindern und in diese einhängbare Pfetten, bei dem jeder Binder aus zwei Sparren und zwei Stützen besteht, die an den Verbindungsstellen um eine Achse klappbar miteinander verbunden und in der Gebrauchslage verriegelbar sind, und bei dem die zwischen je zwei Bindern angeordneten Pfettenstücke an ihren Enden an Stielen sitzende Scheiben tragen, die, durch ein Loch in den Gelenkplatten steckbar, hinter die Gelenkplatten greifen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei klappbare Rinderteile (1, 1) (Sparren-Sparren oder Sparren-Stütze) oder zwei ineinan.dersteckbare Teile derselben (14, 15) (Stütze-Stützenfuß) durch das Einhängen und das Verdrehen der Pfettenstücke (3) in an den Enden der Rinderteile angebrachten Gelenkplatten (2) vorgesehene, sich deckende Schlitze (13, 5) in ihrer Gebrauchslage durch Drehung der Pfettenstücke verriegelbar sind.
  2. 2. Zeltgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich deckenden Schlitze (13) in den Gelenkplatten (2) in eine annähernd ovale Ausnehmung (5) münden und die Stiele (4) an den Pfettenenden einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen, dessen schmale Seite etwa der Breite des Schlitzes (13) und dessen lange Seite etwa dem kleineren Durchmesser der ovalen Ausnehmung (5) entspricht.
  3. 3. Zeltgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende der Pfettenstücke an den Stielen (4) sitzenden Scheiben (7) zwei parallele Kanten besitzen und exzentrisch auf ihren Stielen (4) befestigt sind und daß auf den Gelenkplatten (2) ein Anschlag (6) angeordnet ist. an welchem die gerade Kante der Scheiben nach Drehung der Pfette zur Anlage kommt.
  4. 4. Zeltgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (13) in den Gelenkplatten nach der Außenseite der Binder zu offen sind.
  5. 5. Zeltgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekermzeichnet, daß die Pfetten eine Querbohrung (9) aufweisen zur Einführung eines Dornes.
  6. 6. Zeltgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rindergelenke gleich ausgebildet sind.
  7. 7. Zeltgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager (12) der Rindergelenke und die Schlitze (13) bzw. Ausnehmungen (5) in den Gelenkplatten auf der Winkelhalbierenden zwischen zwei in einem Winkel aneinanderstoßenden Binderteilen (1, 1) liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 291168; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1691 390. 1697391.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3807104A (en) * 1972-05-31 1974-04-30 Reynolds Metals Co Foldable portable structure

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE294168C (de) *
DE1697390U (de) * 1954-11-25 1955-04-28 Metall Guss Und Presswerk Hein Zusammenklappbarer zeltgeruestbinder.
DE1697391U (de) * 1954-11-25 1955-04-28 Metall Guss Und Presswerk Hein Gelenkverbindung von rohren von zeltgeruesten, insbesondere binderseitengelenk im traufpunkt eines zusammenklappbaren binderzelt-rohrgeruestes.

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