DE2703844A1 - Peptide und ihre herstellung - Google Patents
Peptide und ihre herstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Peptidsynthese, insbesondere auf trägergebundene Peptide mit biologischer
Aktivität bzw. trägergebundene Peptide, die zur Herstellung biologisch aktiver Peptide verwendbar sind. Die Erfindung
umfaßt dabei sowohl die Peptide als neue Verbindungen als auch ihr Herstellungsverfahren.
Seit langem werden bestimmte natürliche biologisch aktive Substanzen aus dem Material tierischer Drüsen gewonnen,
die zur Behandlung von Mangelerscheinungen in der Humanmedizin Verwendung finden. Eine derartige Substanz
ist das sog. adrenocorticotrope Hormon, üblicherweise kurz als ACTH bezeichnet, das aus tierischen Hypophysen gewonnen
werden kann.
-(Case 6OCY)-FSBk
709833/0963
Die große Mühe, die mit der Gewinnung der relativ kleinen Hypophysen von Tieren verbunden ist,sowie die
zu ihrer Gewinnung erforderlichen aufwendigen Verfahrensschritte, die nur zu geringen Mengen an aktivem Material
führen, machen es außerordentlich wünschenswert, praktikable Verfahren zur Synthese derartiger biologisch aktiver Substanzen
zu entwickeln.
Zur Synthese bestimmter Peptide mit relativ kurzer Aminosäurekettenlänge sind einige Laboratoriumsverfahren
vorgeschlagen worden; hierzu sind zu nennen: R. B. Merrifield: 'Solid Phase Peptide Synthesis I. The Synthesis of a Tetrapeptide',
J. Am. Chem. Soc. Vol. 85 (1963) 2149 - 54, sowie
J. W. Stewart, J. D. Young: 'Solid Phase Peptide Synthesis', W. H. Freemann Company, San Francisco, California.
In der US-PS 3 915 949 sind praktische Verfahren angegeben,
nach denen das Hormon ACTH synthetisiert werden kann. ACTH weist eine Kette aus 39 Aminosäuren in bestimmter Sequenz
auf. Nach dem angegebenen Verfahren zur Synthese der biologisch aktiven Verbindung muß jeder Aminosäurerest jeweils
einzeln und in einer bestimmten Sequenz an eine molekulare Struktur angeknüpft werden, wobei Jede dieser Reaktionen
mit dem Risiko der Erzeugung fehlerhafter Sequenzen verknüpft ist und die Summierung dieser Risiken zu einem fehlerhaft
aufgebauten Produkt oder gravierend verschlechterter Wirksamkeit führt.
Hiervon ausgehend wurde erfindungsgemäß angestrebt, neue Substanzen mit kürzerer Aminosäurekettenlänge zu
synthetisieren, die gleiche oder sogar höhere biologische Aktivität als bisher bekannte Substanzen aufweisen, wobei
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,8.
Synthesewege für derartige Verbindungen aufgesucht wurden. Im Zusammenhang damit wurden neue Verfahren und neue Zwischenprodukte
entwickelt, die die Herstellung neuer biologisch aktiver Substanzen erleichtern.
Der Erfindung liegt die Auffindung einer Verbindung mit einer Kette aus 28 Aminosäuren zugrunde, die biologische
Wirkung als andrenocorticotropes Hormon aufweist, wobei ferner Zwischenprodukte mit kürzerer Aminosäurekettenlänge
aufgefunden wurden, die sich günstig zur Herstellung dieser Substanz eignen und auch bei der Herstellung
anderer Verbindungen mit biologischer Aktivität vorteilhaft einsetzbar sind. Hierzu werden ebenfalls neu entwickelte
praktische Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und der entsprechenden Zwischenprodukte angegeben.
Die erfindungsgemäße Synthese verläuft allgemein in bzw. an fester Phase, wobei ein unlösliches, durch katalytische
Polymerisation von Styrol und Divinylbenzol erhaltenes, vernetztes Harz zunächst chlormethyliert wird.
An das chlormethylierte Harz wird zunächst Glutaminsäure angekuppelt, worauf Alanin und anschließend die übrigen
Aminosäuren der Kette in vorgeschriebener Sequenz unter Verwendung eines Systems der Bildung und Wiederabspaltung
von Schutzgruppen der aktiven Amino- und Carboxylgruppen ansynthetisiert werden. Anschließend an das Ankuppeln der
letzten Aminosäure der Kette werden die Peptidketten vom Trägerharz abgespalten und die verbliebenen Schutzgruppen
entfernt.
Wenn nichts anderes angegeben liegen alle eingesetzten
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27038U
Aminosäuren in Form ihrer natürlich vorkommenden L-Isomeren
vor.
Bei der erfindungsgemäßen Synthese werden die funktioneilen
Gruppen der Aminosäuren durch Schutzgruppen geschützt. Die OC-Aminogruppen der Aminosäuren werden dabei durch tert-Butyloxycarbonylgruppen
oder ihnen gleichwertige Gruppen geschützt; die tert-Butyloxycarbonylgruppe wird kurz als BOC
bezeichnet.
Die Hydroxylfunktion des Serins wird mit einer Benzylgruppe
oder einer Gruppe aus einem Benzylderivat wie etwa 4-Methoxybenzyl, 4-Methylbenzyl, 3.4-Dlmethylbenzyl, 4-Nitrobenzyl,
Benzhydryl oder einer ihnen gleichwertigen Gruppe geschützt. Diese Gruppen werden mit der Abkürzung Bz bezeichnet.
Die Hydroxylfunktion des Tyrosins kann ungeschützt bleiben oder mit einer Bz Gruppe wie oben beschrieben geschützt
werden, ferner mit einer Benzyloxycarbonylgruppe oder einem Benzyloxycarbonylderivat wie etwa einer 2-Chlorbenzyloxycarbonylgruppe
oder einer 2-Brombenzyloxycarbonylgruppe oder ihnen gleichwertigen Gruppen geschützt werden.
Die Abkürzung Y bedeutet entweder keine Schutzgruppe oder Bz, Benzyloxycarbonyl oder ein Benzyloxycarbonylderivat.
Die Guanidinofunktion des Arginine kann durch eine Nitrogruppe,
eine Tosylgruppe oder eine ihnen gleichwertige Gruppe geschützt werden. Zur Bezeichnung einer Nitrogruppe, einer
Tosylgruppe oder einer ihnen gleichwertigen Gruppe wird die Abkürzung T verwendet.
Zur Verknüpfung von Lysin wird zum Schutz seiner £.-Aminofunktion
die Trifluoracetylgruppe (TPA) verwendet, jedoch sind such Carbobenzyloxy (CBZ), 2-Chlorcarbobenzyloxy (Cl-CBZ),
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2-Bromcarbobenzyloxy oder etwa 2.4-Dichlorcarbobenzyloxy
gleichermaßen verwendbar. Zur Bezeichnung dieser Gruppen wird die Abkürzung V verwendet.
Die Amidfunktion des Asparagine kann ungeschützt bleiben oder mit einer Xanthydryl-oder einer Benzhydrylgruppe
geschützt werden. Zur Bezeichnung von Wasserstoff oder einer derartigen Gruppe wird die Abkürzung P1 verwendet.
Zum Schutz des Imidazolstickstoffs des Histidins ist die Benzyloxycarbonylgruppe bevorzugt, jedoch sind auch
Tosyl, Dinitrophenyl, Benzyl oder Benzylderivate gleichermaßen anwendbar, ferner kann in gleicher Weise auch keine
Schutzgruppe verwendet werden. Zur Kennzeichnung des Fehlens einer Schutzgruppe oder zur Bezeichnung eines der genannten
Derivate wird die Abkürzung W verwendet.
Die ut-Carbonsäuregruppe der Glutaminsäure wird mit
einer Bz-Gruppe geschützt.
Bei den Kupplungsreaktionen können Kupplungsmittel wie Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) oder andere Kupplungsmittel
verwendet werden, die Peptidbindungen bilden, beispielsweise Diimide, Azide oder Anhydride sowie aktive
Ester. Bei der Verknüpfung von Asparagin sollte das Kupplungsmittel DCC nicht eingesetzt werden, wenn das Asparagin
keine geeignete, daran gebundene Schutzgruppe wie Benzhydryl oder Xanthydryl aufweist. Ohne eine derartige Schutzgruppe
führt DCC zu einer Nebenreaktion, die einen Teil des Asparagine verbraucht. Alternativ dazu kann Asparagin in
ungeschütztem Zustand als aktiver Ester angekuppelt werden.
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Das mit dem Symbol (R) bezeichnete Trägerharz ist ein Polymermaterial, das durch katalytische Polymerisation
von Styrol und Divinylbenzol erhalten wird.
Das Harz wird unter Verwendung von Chlormethylmethyläther
und Zinnchlorid als Katalysator nach folgender Reaktionsgleichung chlormethyliert:
SnCl4
(r) + Cl-CH2OCH3 > (r) -CH21-Cl + CH3OH.
(r) + Cl-CH2OCH3 > (r) -CH21-Cl + CH3OH.
Nach dem erfindungsgemäßen Syntheseverfahren wird zunächst Glutaminsäure an das Trägerharz gebunden, was nach
folgendem Reaktionsschema erfolgt:
H 0
- CH2Cl + HOOC-C-CH2-CH2-C-OBz _BA ^
NH
OH 0
IT) - CHo-0-c'-C-CH9-CH9-C - OBz + BA-HCl
NH
1
P
1
P
Dabei bedeuten
das Polystyrolharz,
BA eine geeignete Base wie Triäthylamin, Diisopropylamin oder ein Alkalimetallsalz,
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P eine Aminoschutzgruppe, vorzugsweise tert-Butoxycarbonyl
(BOC), jedoch gleichermaßen auch Amyloxycarbonyl (AMOC) oder o-Nitrophenylsulfenyl
(NPS) und
Bz Benzyl oder ein Benzylderivat wie p-Methoxybenzyl,
p-Chlorbenzyl, p-Nitrobenzyl oder Benzhydryl.
Wie aus dem obigen Schema hervorgeht, wird tert-Butoxycarbonyl- L- "Jf-benzylglutamat an das chlormethylierte Harz
in Gegenwart eines Säureakzeptors gebunden.
Die Abspaltung der Schutzgruppen von der Aminofunktion des Benzylglutamats erfolgt durch Entfernung der Schutzgruppen
unter Verwendung einer geeigneten Säure wie Trifluoressigsäure oder Salzsäure. Das resultierende Atninosalz wird
durch Behandlung mit einer starken organischen Base neutralisiert. Der Reaktionsverlauf wird durch nachfolgendes
Reaktionsschema verdeutlicht:
0 H
Il I
Il I
NH 2· Base
R) -CH2-O-C-C-CH2-CH2-C-O-Bz 1. Säure
OH 0
R) -CH2-O-C-C-CH2-CH2-C-O-Bz
NH2
wobei Cr) , P und Bz dieselbe Bedeutung wie oben besitzen.
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Die Verbindung
O H
R) -CH2-O-C-C-CH2-CH-C-O-Bz
NH2
wird kurz als
NH0-GLU-CH0- ( R,
i. j Z V-^
Bz
bezeichnet. Dabei steht GLU für den Glutamatrest, wobei
und Bz die obige Bedeutung besitzen. Zur Beschreibung der nachfolgenden Einzelschritte der erfindungsgemäßen Synthese
wird entsprechend die international für Peptide übliche vereinfachte Nomenklatur herangezogen, gemäß der das atninoterminale
Ende der Sequenz auf der linken Seite liegt.
Zur Kupplung der Verbindung NH2-GLU-CH2- (jj) mit ALA
Bz -
kann BOC-L-Alanin herangezogen werden, in dem die zu verknüpfende
Aminosäure mit der Schutzgruppe verbunden ist und die als solche erhältlich oder nach bekannten Verfahren
herstellbar ist. Nach der Abspaltung der Schutzgruppen resultiert die Verbindung
NH0-ALA-GLU-CH0-ζ
ι ζ
Bz
mit (r) und Bz wie oben definiert. Diese Verbindung ist
neu und stellt ein bedeutendes Zwischenprodukt, bei der Synthese von Verbindungen mit hormonaler Aktivität dar.
Diese Verbindung kann anschließend unter Verwendung von BOC-Glycin weiter verknüpft werden, woraus nach Abspaltung
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* /fs*
der Schutzgruppen und Neutralisation die Verbindung
NH2GLY-ALA-GLu-CH2 (~r)
Bz
erhalten wird, die im Anschluß daran mit einem BOC-L-Asparagin-p-nitrophenylester
gekuppelt werden kann, wonach nach Abspaltung der Schutzgruppen die Verbindung
NH0-ASN-GLY-ALA-GLu-CH0-P1
Bz
mit R , Bz und P' wie oben definiert erhalten wird. Diese Verbindung kann unter Verwendung von BOC-L-Prolin
entsprechend mit Prolin verknüpft werden. Kupplung, Schutzgruppenabspaltung und Neutralisation werden für jeden Kupplungszyklus
wiederholt. Auf diese Weise können die vorgeschriebenen Aminosäuren in der Sequenz, in der sie in der
Aminosäurekette der natürlichen ACTH-Struktur vorkommen, bis
zum letzten Zyklus aneinandergekuppelt werden, in dem Serin in Position 1 angekuppelt wird. Die bevorzugten Reaktanten
zur Verwendung bei den Kupplungsreaktionen sind für die jeweiligen Positionen 27 - 1 in der nachstehenden Tabelle 1
angegeben.
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27038U
Posi tion Nr. |
Angekuppelte Amino säure |
Aminosäuregruppe mit bevorzugter Schutzgruppe |
27 | Alanin (ALA) | BOC-L-Alanin |
26 | Glycin (GLY) | BOC-Glycin |
25 | Asparagin (ASN) | BOC-L-Asparagin-p-nitro- phenylester |
24 | Prolin (PRO) | BOC-Prolin |
23 | Tyrosin (TYR) | BOC-L7- Tyrosin |
22 | Valin (VAL) | BOC-L-Valin |
21 | Lysin (LYS) | BOC- ε-TFA-L-Lysin |
20 | Valin (VAL) | BOC-L-Valin |
19 | Prolin (PRO) | BOC-Prolin |
18 | Arginin (ARG) | BOC-L-Tosylarginin |
17 | Arginin (ARG) | BOC-L-Tosylarginin |
16 | Lysin (LYS) | BOC- ε-TFA-L-Lysin |
15 | Lysin (LYS) | BOC- f. -TFA-L-Lysin |
14 | Glycin (GLY) | BOC-Glycin |
13 | Valin (VAL) | BOC-L-Valin |
12 | Prolin (PRO) | BOC-L-Prolin |
11 | Lysin (LYS) | BOC- ε--TFA-L-Lysin |
10 | Glycin (GLY) | BOC-Glycin |
9 | Tryptophan (TRY) | BOC-L-Tryptophan |
8 | Arginin (ARG) | BOC-L-Tosylarginin |
7 | Phenylalanin (PHE) | BOC-L-Phenylalanin |
6 | Histidin (HIS) | BOC-im-Carbobenzyloxy- L-histidin |
5 | Glutaminsäure (GLU) | BOC-L-Benzylglutamin |
4 | Methionin (MET) | BOC-L-Methionin |
3 | Serin (SER) | BOC-0-Benzyl-L-serin |
2 | Tyrosin (TYR) | BOC-L-Tyrosin |
1 | Serin (SER) | BOC-0-Benzyl-L-serin |
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-H-
27Q38U
Es ist ferner von Wichtigkeit, daß jede der Kupplungsreaktionen vollständig ist; in diesem Zusammenhang
wurde festgestellt, daß der von E. Kaiser, R. Colescott, C. D. Bossinger und P. Cook in Anal. Biochem. 34 (1970)
595 - 98 beschriebene Ninhydrintest zur Bestimmung herangezogen
werden kann, wann die Kupplungsreaktion ausreichend
vollständig abgelaufen ist. Wenn der Ninhydrintest negativ ist, kann zur Abspaltung der Schutzgruppen vom trägergebundenen
Peptid und zu den nachfolgenden Kupplungsreaktionen übergegangen werden. Wenn der Test andererseits positiv ausfällt,
wird der Kupplungsschritt wiederholt, bis der Ninhydrintest schließlich negativ ist.
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, wird bei der Kupplung von Asparagin diese Aminosäure in Form eines aktiven Esters
eingesetzt; beim Ankuppeln von Tyrosin, Arginin, Lysin und Tryptophan wird vorzugsweise eine Menge von etwa 10 % oder
mehr Dimethylformamid (DMF) zur Verbesserung der Löslichkeit eingesetzt.
Wenn nach der vorstehend beschriebenen Sequenz Arginin in Position I7 angekuppelt, von Schutzgruppen befreit und
neutralisiert ist, liegt folgende Verbindung vor:
NH0-ARG-ARG-PRO-VAL-LYS-VAL-TYR-PRO-ASn-GLY-ALA-GLU-CH0
2II I I I I 2
TT VYP1 Bz
Wenn Serin in Position 1 angekuppelt ist, die Schutzgruppen entfernt und neutralisiert ist, liegt folgende Verbindung
vor:
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27038AA
NH0- SER-TYR-SER-MET-GLU- 2III I
Bz Y Bz
Bz
I-HIS-PHE-ARG-TRP-GLY-LYS-PRO-VAL-GLY-LYS-LYS-ARG-ARG-Il I I I I I
WT V VVTT
-PRO-VAL-LYS-VAL-TYR-PRO-ASN-GLY-AlA-GLU-CH9- ( R
I I I I V^
VYP1 Bz
Nach Vervollständigung der Kupplung der 28 Aminosäuren sowie nach Abspaltung der Schutzgruppen und Neutralisation
des Serins in Position 1 kann die resultierende Verbindung mit Fluorwasserstoff behandelt werden, wobei folgende Verbindung
erhalten wird:
SER-TYR-SER-MET-GLU-HIS-PHE-ARG-TRP-GLYi
LLYS-PRO-VAL-GLY-LYS-LYS-ARG-ARG-PRO-VAL-LYS-i
-VAL-TYR-PRO-ASN-GLY-ALA-GLU
Wenn TFA zum Schutz des Lysins verwendet wird, resultiert
folgende Verbindung:
SER-TYR-SER-MET-GLU-HIS-PHE-ARG-TRP-GLYi
TFA
-VAL-GLY-LYS-LYS-ARG-ARG-PRO-VAL-LYS
I I I
TFA TFA TFA
VAL-TYR-PRO-ASN-GLY-ALA-GLU
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wenn diese Verbindung mit einer wäßrigen Base wie Piperidin
oder Ammoniumhydroxid zur Entfernung der TFA-Gruppen
behandelt wird, wird dadurch das freie 1-28-Peptid erhalten.
Die von Schutzgruppen befreite Verbindung kann nach bekannten Reinigungsverfahren gereinigt werden; sie weist
adrenocorticotrope Aktivität auf.
Zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Synthese im Detail wird im folgenden ein vollständiges Synthesebeispiel
angegeben, bei dem neue verbindungen aufgrund des erfindungsgemäßen
verbesserten Verfahrens erhalten werden, wobei im letzten Schritt eine Verbindung mit 28 Aminosäuren und
adrenocorticotroper Wirkung erhalten wird.
Beispiel 1
Herstellung des chlormethylierten Trägerharzes
Herstellung des chlormethylierten Trägerharzes
1 kg eines mit 2 % Divinylbenzol vernetzten Polystyrolharzes
von 0,035 - 0,075 nrni (200 - 400 mesh) Korngröße wurde
dreimal mit je 2 1 Methylenchlorid gewaschen. Feine Partikel wurden durch jeweiliges Abziehen des Methylenchlorids vom
Boden entfernt. Das Harz wurde anschließend durch Suspendieren, 10 minutiges Rühren und Filtrieren durch eine Glasfritte
unter Verwendung von jeweils 2-1-Teilen folgender Lösungsmittel
gewaschen: mit 2 Teilen Tetrahydrofuran, mit 2 Teilen Wasser, mit 1 Teil 1 N NaOH, mit 2 Teilen Wasser, mit 2 Teilen
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27038Λ4
Dimethylformamid, mit 2 Teilen Dioxan sowie mit 3 Teilen
Methanol. Das gewaschene Harz wurde anschließend im Vakuum bei 60 0C getrocknet.
500 g des gewaschenen Polystyrolharzes wurden mit 5 1 Chlormethyl-methylather bei Raumtemperatur gerührt;
die Temperatur wurde anschließend in einem Eis-Wasser-Bad auf 0 - 5 0C erniedrigt. Anschließend wurden 75 g wasserfreies
Zinnchlorid in 925 ml eiskaltem Chlormethyl-methyläther
zugesetzt und das Gemisch 2 h im Eisbad gerührt. Das Harz wurde durch eine Glasfritte abfiltriert und mit Jeweils
2 1 der folgenden Lösungsmittel gewaschen: 25 % Wasser in
Dioxan, 25 % 2 N HCl in Dioxan, Wasser sowie zweimal mit
Methanol. Das gewaschene Harz wurde bei 45 - 50 0C im
Vakuum getrocknet. Nach diesem Verfahren beträgt der übliche Chloridgehalt 0,7 -1,0 mäq/g (mäq = Milliäquivalent).
Beispiel 2 Herstellung des Glutaminsäure-Harzes
50 g des wie zuvor beschrieben hergestellten chlormethylierten
Polystyrolharzes mit einem Chlorgehalt von 0,74 mäq/g (37 mäq Chlor) wurden mit 24,9 g BOC-L- ε-Benzylglutamat
(74 mäq) in 150 ml absolutem Äthanol gerührt, worauf anschließend 9*77 nil Triäthylamin (72 mäq) zugesetzt wurden; das
Gemisch wurde unter Rühren 24 h am Rückfluß gehalten. Das Gemisch wurde anschließend abgekühlt, durch einen Büchner-Trichter
mit Glasfritte filtriert und auf der Pritte mit
500-ml-Portionen folgender Lösungsmittel gewaschen: zweimal mit denaturiertem Alkohol (mit 5 % Methanol denaturierter
Alkohol), zweimal mit Dioxan, zweimal mit denaturiertem Alko-
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hol, zweimal mit Wasser sowie zweimal mit Methanol. Das Harz wurde anschließend bei ho - 45 0C im Vakuum getrocknet.
Die Stickstoffanalyse ergab Werte zwischen etwa 0,50 und 0,70 mäq/g. Nach der im folgenden beschriebenen
Abspaltung der BOC-Schutzgruppe mit Trifluoressigsäure wurde der Gehalt des Harzes an freien terminalen Aminogruppen
durch Titration zu etwa 0,35 mäg/g bestimmt.
Beispiel 3 £e£tIdsyjn theise
5 g des Glutaminsäureharzes wurden in das Reaktionsgefäß einer Peptidsyntheseapparatur eingebracht. Die folgenden
Schritte wurden für jeden Schritt der Schutzgruppenabspaltung und Kupplung programmiert, wobei die Aminosäuren
in der in Tabelle l angegebenen Reihenfolge ansynthetisiert wurden.
zweimaliges Waschen mit je 30 ml Methylenchlorid,
jeweils 2 min,
30 ml 50 % Trifluoressigsäure in Methylenchlorid,
5 min,
(nach Reaktion Nr. 12 wird 1 % 2-Mercaptoäthanol
oder Äthandithiol zu der 50 #igen Trifluoressigsäure
in Methylenchlorid zugesetzt), dreimaliges Waschen mit je 30 ml Methylenchlorid,
jeweils 2 min,
zweimaliges Waschen mit je 30 ml Methanol, jeweils 2 min und
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270384A
dreimaliges Waschen mit je 30 ml Chloroform, jeweils
2 min.
zweimal mit je 30 ml 10 % Diisopropylamin in Chloroform,
jeweils 5 min und
viermaliges Waschen mit je 30 ml Chloroform, jeweils 2 min.
Kupplung;
4 mmol der Jeweiligen BOC-Aminosäure in 20 ml Methylenchlorid
(oder erforderlichenfalls EMF-Gemisch), 4 mmol Dicyclohexylcarbodiimid als Kupplungsmittel in
15 ml Methylenchlorid, Reaktionszeit 45 min,
zweimaliges Waschen mit je 30 ml Chloroform, jeweils 2 min und
zweimaliges Waschen mit je 30 ml Methylenchlorid, jeweils 2 min.
Nach der letzten Schutzgruppenabspaltung wurde das Harz im Vakuum getrocknet. Die Ausbeute betrug 11,8 g.
2 g des geschützten trägergebundenen Peptids wurden in ein Reaktionsgefäß aus synthetischem Material (KeI-F)
zusammen mit 2 ml Anisol eingebracht und 10 ml wasserfreier Fluorwasserstoff durch Destillation zugesetzt. Das Gemisch
709833/0bd3
-15.
wurde 1 h bei O 0C gerührt. Der Fluorwasserstoff wurde anschließend
durch Vakuumdestillation entfernt, der Rückstand viermal mit Äthylacetat gewaschen und mit Eisessig extrahiert.
Der Eisessigextrakt wurde lyophilisiert und ergab 0,86 g eines lockeren weißen Pulvers. Dieses Verfahren erlaubt
eine Trennung des Peptids vom Trägerharz sowie eine Entfernung aller Schutzgruppen auf den bifunktionellen Aminosäuren
außer der Trifluoracetyl-Schutzgruppe (TFA) der Lysinreste.
Das entsprechende Produkt wird als TFA-Peptid bezeichnet. Das freie Peptid, das biologische Aktivität aufweist,
kann daraus durch Behandlung mit einer Base freigesetzt werden. Dies erfolgt durch >-stündiges Rühren mit 1 m Piperidin
oder 2 N Ammoniumhydroxid. Wenn das Lysin mit anderen funktionellen Gruppen geschützt ist, resultiert das freie
Peptid bereits aufgrund der Behandlung mit Fluorwasserstoff allein.
Die Erfindung betrifft zusammengefaßt trägergebundene und freie Peptide, die zur Herstellung von Peptiden mit
biologischer Aktivität vorteilhaft geeignet sind, insbesondere trägergebundene Peptide mit der Sequenz
ALA-GLU-CHp - (r) an einem Ende der Aminosäurekette,
wobei mit (S) das Trägerharz bezeichnet ist und ALA und GLU für die entsprechenden Aminosäurereste von
Alanin bzw. Glutaminsäure stehen; die Erfindung gibt ferner Verfahren zur Herstellung dieser trägergebundenen
Peptide an.
Zu den erfindungsgemäßen trägergebundenen Peptiden gehört das trägergebundene 1-28-ACTH-Peptid, das adrenocorticotrope
Wirksamkeit aufweist, sowie dessen Herstellungsverfahren.
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Claims (14)
- AnsprüchelJ Trägergebundenes Peptid der StrukturNH2-ALA-GLU-CH2- (R) Bz- mit Divinylbenzol vemetztes Polystyrolharz undBz = Benzyl, p-Methoxybenzyl, p-Chlorbenzyl, p-Nitrobenzyl oder Benzhydryl.
- 2. Trägergebundenes Peptid der StrukturNH0-GLY-ALA-GLu-CH0-I 2 BzBz und(ß) wie in Anspruch 1.
- 3. Trägergebundenes Peptid der StrukturNH9-ASN-GLY-ALA-GLu-CH0 2I IP1 Bzmit (r) und Bz wie in Anspruch 1und P1 s= H, Xanthydryl oder Benzhydryl.709833/0963 ORIGINAL INSPECTED
- 4. Trägergebundenes Peptid der StrukturNH0-SER-TYR-SER-MET-GLU-HIS-PHE-ARG-TRPi2III Il IBz Y BzBz WGLY-LYS-PRO-VAL-GLY-LYS-LYS-ARG-ARG-I I I I IV VVTTPRO-VAL-LYS-VAL-TYR-PRO-ASN-GLY-ALAnK3LU-BzCH2- ( R]R und Bz wie in Anspruch 1, P1 wie in Anspruch 3
T = Tosyl oder Nitro,V = Carbobenzyloxy, 2-Chlorcarbobenzyloxy, 2-Brom-carbobenzyloxy, 2.4-Dichlorcarbobenzyloxy oder Trifluoracetyl,Y = H, Benzyl oder 2-Bromcarbobenzyloxy undW = H, Carbobenzyloxy, Tosyl, Dinitrophenyl oder Benzyl. - 5. Peptid der Struktur709833/0963.3.SER-TYR-SER-MET-GLU-HIS-PHE-ARG-TRP-GLY-LYS·I TFALpRO-VAL-GLY-LYS-LYS-ARG-ARG-PRO-VAL-LYS-VAL-I I ITFA TFA TFALTYR-PRO-ASN-GLY-ALA-GLUmit TFA « Trifluoracetyl.
- 6. Peptid der StrukturSER-TYR-SER-MET-GLU-HIS-PHE-ARG-TRP-GLY-LYS-j1 — JLpRO-VAL-GLY-LYS-LYS-ARG-ARG-PRO-VAL-LYS-VAL-t1TYR-PRO-ASn-GLY-ALA-GLU
- 7. Verfahren zur Synthese eines trägergebundenen Peptide, dadurch gekennzeichnet, daßNH9-GLU-CH9- (K) Bzmit (r) und Bz wie in Anspruch 1 mit dem ReaktantenP-ALA
mitP = tert-Butyl oxy carbonyl, Atnyloxycarbonyl oder o-Nitropheny1sulfeny1oder einem aktiven Ester, AzId oder einem Anhydrid davon zum Peptid.709833/0963P-ALA-GLU-CH2- (r) Bzmit (r) , Bz und P wie obenumgesetzt wird, wobei die Kupplung, wenn der Reaktant kein aktiver Ester, kein Azid oder kein Anhydrid darstellt, in Gegenwart eines Diimids vorgenommen wird. - 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechende Reaktionsprodukt von Anspruch 7 zur Abspaltung von P mit einer Säure behandelt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daßNH2-ALA-GLU-CH2 - (R, Bzmit (r) und Bz wie in Anspruch 1mit P-Glycin oder einem aktiven Ester, Azid oder Anhydrid davon als Reaktant zuP-GLY-ALA-GLU-CH2
Bz(r) und Bz wie oben und
P wie in Anspruch 7709833/0963gekuppelt wird, wobei die Kupplung, wenn der Reaktant kein aktiver Ester, kein Azid oder kein Anhydrid darstellt, in Gegenwart eines Diimids vorgenommen wird. - 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechende Reaktionsprodukt von Anspruch 9 zur Abspaltung von P mit einer Säure behandelt wird.
- 11. Verfahren zur Synthese eines trägergebundenen Peptide, dadurch gekennzeichnet, daß das PeptidNH2-TYR-SER-MET-GLU-HIS-PHE-ARG-TRp-GLY-Y BzBz WLYS-PRO-VAL-GLY-LYS-LYS-ARG-ARG-PRO-VAL-I I I I IV VVTTLYS-VAL-TYR-PRO-ASn-GLY-ALA-GLU-CH2- ( R]P1Bzmit P-Bz-L-Serin oder einem aktiven Ester, Azid oder Anhydrid davon zu dem PeptidNH2-SER-TYR-SER-MET-GLU-HIS-PHE-ARg-TRP-I I IBz Y BzI IBz WGLY-LYS-PRO-VAL-GLY-LYS-LYS-ARG-ARG-PROI I I I IV VVTTVAL-LYS-VAL-TYR-PRO-ASN-GLY-ALA-GLu-CH0- [RIII I 2P1Bz709833/0963(r) und Bz wie in Anspruch 1,
T, V, Y und W wie in Anspruch 4 und P wie in Anspruch 7gekuppelt wird,wobei die Kupplung, wenn der Reaktant kein aktiver Ester, kein Azid oder kein Anhydrid darstellt, in Gegenwart eines Diimids vorgenommen wird. - 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechende Reaktionsprodukt von Anspruch 10 zur Abspaltung der Schutzgruppen Bz, T, Y und V/ sowie zu seiner Abspaltung vom Trägerharz Qv -CHp- mit wasserfreiem Fluorwasserstoff behandelt wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12 mit V = Trifluoracetyl, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt von Anspruch zur Abspaltung der Trifluoracetyl-Schutzgruppen mit einer wäßrigen Base behandelt wird.
- 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Diimid Dicyclohexylcarbodiimid verwendet wird.709833/0963
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