DE2703797A1 - Schwenk- und einstellvorrichtung fuer eine spitzenlose schleifmaschine - Google Patents

Schwenk- und einstellvorrichtung fuer eine spitzenlose schleifmaschine

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DE2703797A1
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Robert Clifford Fisher
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Milacron Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

BflBMT/INWflUEKa A BROSE K" BROSE
D-8023 Munchen-Pullach Wener Sir 2. Tel ,089, 7 93 30 71. TjIe* K1?K? bros .1. CV.b ·.<■ ■"a-cÄ'tas*Mtfttco n
Di plum
Ingenieure
ihr zeichen „-A#f „ Tag 28. Januar 1977
Your rel 7607 P Da|e CINCINNATI MILACRON INC., I7OI Marburg Avenue, Cincinnati, Ohio *»5 209 - USA
Schwenk- und Einstellvorrichtung für eine spitzenlose Schleifmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Schwenkachse für die Regelscheibe einer spitzenlosen Schleifmaschine bei Verwendung für das Durchlaufschleifen. Diese Vorrichtung enthält eine Einrichtung zum Kippen der Achse der Regelscheibe zur Erzeugung eines Vorschubs mit Durchlaufvektor und enthält ferner eine Einrichtung zum Anheben der Achse zur Anpassung an einen Bereich von Werkstückdurchmessern ohne ein erneutes Profilieren der- Form der Regelscheibe.
Beim spitzenlosen Schleifen ist es allgemein bekannt, daß zum Abrunden des Werkstücks die Achsen des Werkstücks, der Schleifscheibe und der Regelscheibe nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen dürfen, d.h., daß die Schleifscheibe und die Regelscheibe keine um 180° versetzte Stellen am Werkstück berühren dürfen.
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Der Hauptgrund dafür beruht darin, daβ bei Vorliegen einer Erhöhung auf den Werkstückdurchiuesser das Werkstück zur Schleifscheibe geschleudert wird, wenn die Erhöhung die Regelscheibe berührt. Somit würde die Unrundheit fortgesetzt werden.
j Die meisten spitzenlosen Schleifmaschinen sind so aufgebaut,
! daß der Schleifscheibenkopf sich nicht bewegt und am Ständer
der Schleifmaschine befestigt ist. Der RegeIscheibenkopf
; ist in allgemeinen an einem Schlittengehäuse befestigt, das
ί auf an der Basis angeordneten Führungsbahnen zur Schleif-
: scheibe hin oder davon weg verschoben werden kann. Diese
' Führungsbahnen sind moistens parallel zu einem auf dem Stän-
: der befindlichen bezug, etwa zur Bodenlinie. Das Schlittengehäuse kann jedoch längs irgendeiner anderen bezüglich
. den Ständer festgelegten Lbene verschoben werden.
' Das für gewöhnlich angewendete Verfahren zum Herausnehmen , des Werkstücks aus der Wirkungslinie zwischen den Mitten der Regelscheibe und der Schleifscheibe besteht iir. allgemeinen in einem Anheben des Werkstückdurchmessers über die ' Linie der Scheibenmitten der Schleifmaschine. Das Anheben des Teils erfolgt für gewöhnlich mittels einer Werkstücksauf lage schiene, die das Werkstück während eines beliebigen Schleifvorgangs an seiner gesamten Länge hält und ferner das Erzeugnis hält, das beim Einstechschleifen aus der Schleif-
; stellung zurückgezogen wurde.
ι .
Das Einstechschleifen erfolgt sehr einfach, wenn die Werkstücksauflageschiene am Schlittengehäuse für die Regelscheibe
: in einer gegenüber der Regelscheibe festen Stellung befestigt 1st. Wenn die Regelscheibe von der Schleifscheibe zurückgezogen wird, wird auf diese Weise ein fertiggestellte· Werkstück von der Werkstücksauflageschiene entfernt und wird ein unbearbeitetes Werkstück in die durch die Werkstücks-
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auflayeschiene und die Rege« i sehe Ire gebildete Gabel gelegt, um danach geschliffen zu werden, wenn die Schiene und die Scheibe zur Schleifscheibe hin vor.je:schoten werden. Beim Einstechschleifen liegen die Drehachsen der Schleifscheibe und der Regelscheibe in einer gemeinsamen Lbene, so daß dem Werkstück nur eine Drehbewegung erteilt wird.
Heim Durchlaufschleifen ist es jedoch erforderlich, eine Kraftkomponente zu erzeugen, die ein sich drehendes Werkstück längs einer axialen Bahn antreibt, und zwar beginnend an der Eintrittsstelle des Werkstücks zwischen der Regelscheibe und der Schleifscheibe und sich fortsetzend bis das fertiggestellte Werkstück dann aus der gegenüberliegenden Seite der beiden Scheiben austritt. In diesem Zeltpunkt ist der Schleifvorgang beendet. Diese erforderliche Kraftkomponente zum Antreiben des Werkstücks längs seiner axialen Bahn wird von der Regelscheibe abgeleitet.
Wenn sich die Regelscheibe in ihrer normalen Stellung (die Scheibenachse ist parallel zur Werkstücksachse) befindet, erteilt sie der WerkstUcksoberfluche eine tangent idle Kraft. Wenn daher der Re-jelscheibenkopf in einer senkrechten Ebene geschwenkt wird, ergeben sich senkrechte und waagerechte Kraftkomponenten aus der nun schräg gestellten tangentialen Kraft der Regelscheibe.
Aus dem "SchrägzyllnderH-Effekt ergibt sich jedoch offenbar, daß die in einer senkrechter Ebene geschwenkte Regelscheibe aann nur einen Berührungspunkt mit dem Werkstück aufweist und somit hinsichtlich des antreibenden Einflusses, den sie auf das Werkstück ausüben kann, eingeschränkt ist. Zur Herstellung einer Berührung über die gesamte Länge des Werkstücks wird dann die Regelscheibe mit einer Srheibenabziehvorrichtung in der Weise abgerichtet, daß die Regelscheibe axial gekrünnt vertieft wird zur Erzeugung einer "upzirkelnden" Berührungslinie längs der Achse des Werkstücks, ta« eine Regelung der Wexkstücksbewegung zu bewirken.
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Wenn das Linsetzun eines Werkstücks mit kleinerem oder größerem Durchmesser erforderlich wini, ist die Herührungslinie nicht mehr gültig, auch wenn dieselbe Mittenhöhe aufrechterhalten werden kann. Die Achse der Regelscheibe kann zur Wiederherstellung dieser Berührungslinie geschwenkt werden. Jedoch ist dieses Werkstück nicht mehr parallel zur senkrechten Ebene der Schiene oder zur Achse der Schleifscheibe. Es wird dann erforderlich, durch Abrichten der Regelscheibe den Unterschied zwischen dem vorderen und hinteren Durchmesser der Regelscheibe zu verändern, um diese Parallelität wieder herzustellen. Diese Korrektur ist erforderlich, weil die Werkstücksachse und die Schwenkachse nicht in derselben Ebene liegen. Dieses Abrichten der Regelscheibe verbraucht ziemlich viel Zeit und vermindert die Lebensdauer der Regelscheibe.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Vermeidung und Überwindung der mit den bisherigen DurchlaufSchleifvorrichtungen verbundenen Schwierigkeiten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Einrichtung, durch die das I.inrichten beim Durchlaufschleifen in einer Mindestzeit erfolgen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Erhöhung der Lebensdauer von Regelscheiben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht im Einmitteln (Zentralisieren) der axialen "Umwicklung" der Regelscheibe bezüglich einer durch das Werkstück gehenden waagerechten Ebene.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Regel scheibenschwenk achse an einer spitzenlosen Schleifmaschine, bei der ein Schwenkzapfen verwendet wird zum Bewegen der Mittenlinie der Regelscheibe in einer senkrechten Ebene zum Ausüben einer Vektorkoir.ponente der von der Regelscheibe
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auf das Werkstück ausgeübten taruientialen Krait, unr. Jas Werkstück entlang einer axialen Bahn zwischen der Regelscheibe i und der Schleifscheibe vorwärt»zutreiben.
Bei der Erfindung ist ein Schilttengehäuse auf Führungsbahnen der Schleifmaschine angebracht, während die Regelscheibe schwenkbar an eine Seitenfläche des Schlittengehäuses angepaBt ist, die parallel zur SchleifScheibenachse verläuft. Wenn zur Erzeugung einer "umwickelnden" Berührungennie in die ' Regelscheibe eine gekrümmte For» abgerichtet wurde, um die ι Zuständigkeit des Werkstücks in seiner Bewegung aufrecht- ; zuerhalten, ist der Schwenkpunkt in einer senkrechten Ebene , Über die Mittenlinie der Regelscheibe und der Schleifscheibe : bewegbar, um die gekrümmte Form an Werkstticke mit verändern- : chen Durchmessern anzupassen.
! Die Bewegung des Schwenkpunkts erfolgt mit Hilfe eines ver-
I schiebbaren Blocks, an dem die Schwenkachse angeordnet ist,
j wobei der Block in der senkrechten Ebene verschiebbar 1st
ι und wobei ferner der Block durch ein Schraube-Mutter-System
I angehoben wird, bei dem die Schraube am Schlittengehäuse der
: Schleifmaschine befestigt ist.
I Der bewegbare Block ist mit einer Stange versehen, die sich
; in einen Bereich erstreckt, in dem die Stangenstellung bezug-
j lieh eines feststehenden Bezugsdie Bewegung des Schwenkblocks
j anzeigt. Bei der Erfindung sind zur Sichtbestimmung Meßlinien
! in die Stange eingeritzt. Es ist aber auch ersichtlich, daß
J eine automatische oder indirekte Einrichtung zur Bestimmung
i der Drehachsenlage verwendet werden kann.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
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-Jk-
j Fig. 1 eine Vorderansicht einer spitzenlosen Schleifmaschine mit Hervorhebung der Regelscheibe, des Schlittengehäuses, des Werkstücks und der Schleifscheibe;
; Fig. 2 eine Draufsicht mit einem Schnitt entlang der Linie ! 2-2 in Fig. 1 mit einer Darstellung der Regelscheibe, . des Schlittengehäuses, des Werkstücks, der Schleif- ! scheibe und der Schwenkvorrichtung;
: Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 1 mit einer : Darstellung des Schwenkblocks, der Hubschraube und der Stellungsanzeigeetange;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Üblichen Beziehung : zwischen der Regelscheibe, der Schleifscheibe und
dem Werkstück; |
i Fig. 5 eine schematische Darstellung der Beziehung der Regel- , scheibe, des Werkstücks und der Schleifscheibe nach ' der Erfindung, wobei die Regelscheibe zusammen mit '■■ dem Werkstück angehoben ist; |
Fig. 6 eine schematische Darstellung zweier unterschiedlicher Werkstücke und deren Beziehung zu einer festen Werkstücksauflagenschiene mit der entsprechenden Lage der Regelscheibe bei einem Durchlaufschleifvorgang; ,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Umwicklung der j Regelscheibe nach dem bisherigen Stand der Technik;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht der Umwicklung der j Regelscheibe nach der Erfindung. '
Insbesondere Fig. 1 zeigt bei einer spitsenlosen Schleifmaschine einen Regelscheibenkopf 10, der eine mit einem Werkstück 12 in Berührung stehende Regelscheibe 11 trägt,
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wobei das Werkstück 12 ferner in Berührung mit einer Schlei fscheibe 13 steht. Bei Ausführung des als Einstichschleifen bekannten SchleifVorgangs sind alle Achsen des Werkstücks 12, der Regelscheibe 11 und der Schleifscheibe 13 zueinander parallel.
Ein Regelscheibengehäuse 14 ist an eine Seitenfläche eines Schlittengehäuses 16 gespannt. Diese Seitenfläche 15 ist parallel zu den Achsen des Werkstücks 12 und der Schleifscheibe 13. Das Schlittengehäuse 16 dient zum radialen Einstellen der Regelscheibe 11 in unmittelbarer Nähe an einem Werkstück 12, das mit einer Schleifscheibe 13 in Berührung steht. Spannschrauben 17 werden verwendet, um' das Regelscheibengehäuse 14 an der Seitenfläche 15 des Schlittengehäuses 16 zu halten. Zum Schwenken des Regelscheibengehäuses 14 gegenüber dem Werkstück wird ein Schwenkzapfen 18 verwendet, der an einem Block 19 befestigt ist. Dieser Block 19 ist verschiebbar in einer Führungsbahn 20 oder Nut in der Seitenfläche 15 des Schlittengehäuses 16 gehalten.
Der Schwenkzapfen 16 ist genau in eine Bohrung 21 des Regelscheibeng'ehäuses eingepaßt und ermöglicht dem Rege Ischeibengehäuse 14 ein Schwenken um den Schwenkzapfen 18 in einer senkrechten Ebene. Der verschiebbare Block 19 wird in senkrechter Richtung durch eine Hubschraube 22 eingestellt, die an einem axialen Bewegen im Schlittengehäuse 14 gehindert ist und ferner an ihrem obersten Ende einen Handgriff 13 aufweist, der ein von Hand erfolgendes Drehen der Hubschraube 22 ermöglicht. Eine Anzeigestange 24 ist am verschiebbaren Block 19 befestigt. Am freiliegenden Teil des obersten Endes der Anzeigestange 24 sind eingravierte Meßlinien 25 vorgesehen. Daher kann eine Sichtbestimmung der Hubstellung der Stange 24 und somit der Hublage des verschiebbaren Blocks 19 stattfinden.
Während beim Einstichschleifen die Regelschleife 11 zylindrisch geformt ist und dem Werkstück lediglich eine Drehbewegung
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erteilt, muß qemäß Fiy. 2 der Ke<jol schoibenknpf Io in einer senkrechten Ebene geschwenkt werde;;, um beim Durchlaufschleifen auf das Werkstück 12 längs seiner axialen Bahn eine kleine Kraftkomponente auszuüben. Zur Aufrechterhaltung einer maximalen Reibungsberührung mit dem Werkstück 12 weist demnach gemäß Fiq. 2 die Regelscheibe 11 eine axial geformte Kurve 26 auf, die auf übliche und in der Schleiftechnik bekannte Weise mit Hilfe einer Abziehvorrichtung in deren
Oberfläche abgerichtet wurde. Dieses Abrichten der Regelseheii
' be erfolgt zur Herstellung einer BerUhrungsumwicklungslinie,
j die an den Punkten A, B und C eine Berührung herstellt.
: Die Regelscheibe 11 ist ferner so geformt, daß ihr vorderer
ι Durchmesser 27 geringfügig kleiner als Ihr hinterer Durchj messer 28 ist zur Anpassung des verminderten Durchmessers ι des fertiggestellten Werkstücks, wenn sich dieses durch die Scheiben bewegt.
Das Schwenken in der senkrechten Ebene erfolgt durch Lösen
ι der Spannschrauben 17, die das Regelscheibengehäuse 14 am
j Schlittengehäuse 16 befestigen, und durch anschließendes
! Schwenken des Regelscheibengehäuses 14 um den Schwenkzapfen
! 18. Der Schwenkzapfen 18 ist in Fig. 2 zusammen mit seinem
ι verschiebbaren Block und der Hubschraube 22 gezeigt, die
! zum Nachstellen der Höhe der Regelscheibe 11 erforderlich
ist, wenn ein Werkstück mit größerem Durchmesser eingesetzt j ist. Die Winkellage des geschwenkten Regelscheibengehäuses j kann durch eine übliche Einrichtung, etwa eine mit Teilstrichen versehene Platte 29 unterschieden werden, die einer eingeritzten Linie 30 am festen, nicht schwenkenden Schlitten-I gehäuse 16 entspricht.
Fig. 3 zeigt die Teile, die zum Bewegen des Schwenkpunkts und somit der Regelscheibe 11 in einer senkrechten Ebene erforderlich sind. Der Schwenkzapfen 18 ist im bewegbaren Block
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befestigt, der in einer angepaßten Führungsbahn 20 geführt wird. Die Hubschraube 22 steht in Gewindeeingriff mit dem bewegbaren Block 19, der mit einem entsprechenden Gewinde versehen ist. Am Handgriffende der Hubschraube 22 ist eine Schulter 32 vorgesehen, während ein Bund 33 am unteren Abschnitt der Hubschraube verstiftet ist, um eine axiale Bewe- ; gung der Hubschraube 22 gegenüber dem Schlittengehäuse 16 zu ! verhindern. Es ist eine durch das Schlittengehäuse 16 verlauj fende Bohrung 34 vorgesehen, in die zwei Büchsen 35 eingepreBt sind, die eine ruckfreie Drehung der Hubschraube 22 ermöglichen. Die Anzeigestange 24 ist fest in eine Bohrung 36 im J bewegbaren Block 19 gepreßt und erstreckt sich aufwärts durch \ eine ein Spiel freilassende Bohrung 37 im Schlittengehäuse, j so daß sie von der Vorderseite der Maschine her gesehen werden kann. In die Anzeigestange 24 sind Meßlinien 25 eingeritzt, j die die Bewegung und senkrechte Einstellung der Anzeigestange j 24 und somit des Schwenkzapfens 18 zeigen. Das Schlittengehäu- ! se 16 ist an seinen äußersten Flanschen 39 mit ein Spiel ; freilassenden Langlöchern 38 versehen, durch die die Spannschrauben 17 hindurchtreten, die das Regelscheibengehäuse befestigen. Somit können sich die Spannschrauben 17 frei bewegen, wenn das Regelscheibengehäuse 14 geschwenkt wird. Die mit Teilstrichen versehene Platte 29 dient zum Anzeigen der Winkellagen des Regelscheibengehäuses 14 und ist an der Vorderseite des Flansches 39 des Schlittengehäuses gezeigt.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung der gegenseitigen Stellungen der Regelscheibe 11, der Schleifscheibe 13 und des Werkstücks 12 bei einer normalen spitzenlosen Schleifmaschine. Es ist somit ersichtlich, daß zum Ausführen des Abrundens des Werkstücks 12 die beiden Berührungspunkte am Werkstück nicht um 180° versetzt sein müssen. Üblicherweise ist die Mittenlinie G-R der Regelscheibe 11 und der Schleifscheibe 13 parallel zu einer waagerechten Ebene und ist das Werkstück 12 über diese Mittenlinie angehoben. Es wird daher ein Dreieck gebildet durch die Mittenlinien G-R der Regel-
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j scheibe 11 und der Schleifscheibe 13, die Mittenlinie W-G ! des Werkstücks 12 und der Schleifscheibe 13 und die Mitten-I linie W-R des Werkstücks 12 und der Regelscheibe 11.
, Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß aufgrund irgendeiner Zu-I nähme der Werkstücksgröße die Erfindung die Mitte der Regel-1 scheibe 11 zusammen mit dem Werkstück 12 anhebt. Auf diese ! Weise wird das durch die oben genannten Mittenlinien gebildete Dreieck zur Erzeugung der Abrundungswirkung aufrechterhalten. Somit verläuft die Mittenlinie W-R zwischen dem Werkstück 12 und der Regelscheibe 11 kollinear zum Schwenkzapfen 18 und ist über eine waagerechte Linie angehoben, die durch die Mitte der Schleifscheibe 13 gezogen ist. Es : sei jedoch darauf hingewiesen, daß eine waagerechte Linie ! nur als geeigneter. Bezug gewählt wurde und daß der Bezug i je nach der Schleifmaschine eine zu einer beliebig räumlich
j ausgerichteten Ebene parallele Linie sein kann, solange durch
ι den Schwenkzapfen nach der Erfindung auf die gegenseitigen Stellungen der Regelscheibe 11, der Schleifscheibe 13 und
j des Werkstücks 12 eingewirkt wird.
j Fig. 6 zeigt deutlich das, was bei Ersatz eines ersten
' kleineren Werkstücks 12b durch ein größeres Werkstück 12a
j geschieht. Die Mittenhöhe des kleineren Werkstücks 12b gegen-
! über einer Bezugsebene, in diesem Fall eine Werkstücksauf-
I lageschiene 4O, ist mit X1 bezeichnet. Die Mittenlinie des
i J.
Schwenkzapfens 18 befindet sich auf der gleichen Mitte wie das Werkstück 12b, weshalb die Regelscheibe 11 um einen Winkel Θ, um den Schwenkpunkt geschwenkt wird zur Erzeugung einer Durchlaufschleifbewegung und zur Anpassung der axial geformten Kurve 26 der Regelscheibe 11 an das Werkstück 12b unter Herstellung einer Berührung längs der schraubenförmigen UmwicklungsberUhrungslinie CL,, die das Werkstück an den Punkten A, B und C berührt. Die durch die Regelscheibe 11 ausgeübte tangentiale Kraft FT wirkt auf das Werkstück 12
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■ mit ihren waagerechten und senkrechten Komponenten FH bzw. FV.
i Wenn ein größeres Werkstück 12a auf die Bezugsebene (in die- : sem Fall die Werkstücksauflageschiene 40) gelegt wird, bewegt
sich die Mitte des Werkstücks um X2 aufwärts. Somit wird ' mit Hilfe der Hubschraube 22 (Fig. 3) der Zapfen bis zur , Mittellinie des Werkstücks hinaufbewegt. Ferner wird die
■ Regelscheibe 11 um einen zusätzlichen Betrag geschwenkt zur satten Anpassung der Oberfläche der Regelscheibe 11 an die größere Krümmung des Werkstücks 12 längs einer neuen schrau-
; benförmigen ümwicklungsberUhrungslinie CL2 an neuen Punkten A, B und C. Dieser zusätzliche Schwenkbetrag dreht die Regelscheibe 11 um einen Winkel B0 in einer senkrechten Ebene.
i Somit kann eine gegebene Krümmung 26 der Regelscheibe 11
i beim Durchlaufschleifvorgang für vielfache Teilgrößen ohne
nachträgliches Abrichten der Regelscheibe 11 verwendet wer- ! den zur Anpassung an die sich ändernde Krümmung von Werk-
i stücken.
ι Fig. 7 zeigt eine bisherige Vorrichtung, deren Schwenkzapfen
i 18 sich bezüglich einer waagerechten Ebene unter der Mitte
I des Werkstücks 12 befindet. Wenn die Regelscheibe 11 ge-
' schwenkt wird, befindet sich ein kleiner Betrag der "Umwicklung" der Regelscheibe über der waagerechten Ebene,
; während der grüßte Teil der Berührungslinie des Werkstücks
! sich über der waagerechten Ebene befindet. Dieser Zustand
1 kann für das Rattern des Werkstücks bei Durchführung eines
starken Schleifens verantwortlich sein.
• Fig. 8 zeigt im Vergleich zu Fig. 7, daß die Erfindung die
' Mitte des Schwenkzapfens 18 auf der durch das Werkstück 12 j hindurchverlaufenden waagerechten Ebene hält und daß daher j beim Schwenken der Regelscheibe 11 die "Umwicklung" gleichmäßiger über und unter der waagerechten Ebene angeordnet ist.
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ι: ; .iLc'i! ..; c· i.:i i;.r :iqs| ;ΐ>Κΐυ Λ, Β ■:''-■' C geneigt ι··1 .
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    /l.y Schwenkeinrichtung für eine spitzenlcse Schleifmaschine mit einem Ständer, mit einem Schleifscheibenkopf, mit einem Regelscheibenkopf, der ein in Berührung mit der Schleifscheibe stehendes Werkstück antreibt und hält, und mit einem Schlitten, der den Schleif- oder den Regelscheibenkopf hält und auf dem Ständer längs einer Vorschubachse bewegbar ist für die gegenseitige Bewegung der Scheibenköpfe bei einem SchleifVorgang, wobei der Regelscheibenkopf in einer quer zur Vorschubachse verlaufenden Ebene um ein Gelenk schwenkbar ist und wobei die Schwenkvorrichtung eine Einstellung des Gelenks längs einer Querebene ermöglicht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (20 bis 35), die das Gelenk (18, 19) in der Querebene bewegt.
  2. 2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20 bis 35) zum Bewegen des Gelenks (18, 19) einen das Gelenk (18, 19) tragenden Block (19) aufweist, der verschiebbar in einer im Schlitten angeordneten Führungsbahn (20) gehalten ist, und daß der Block
    (19) durch ein Schraube-Mutter-System (22, 31) in der Führungsbahn (20) bewegbar ist.
  3. 3. Einstellvorrichtung für eine spitzenlose Schleifmaschine mit einem Ständer, mit einem am Ständer befestigten Schleifscheibenkopf, mit einem gegenüber dem Schleifscheibenkopf entlang einer Vorschubachse bewegbaren Schlitten, mit einem auf dem Schlitten getragenen Regelscheibenkopf, der ein Werkstück antreibt und hält, wobei der Regelscheibenkopf in einer quer zur Vorschubachse verlaufenden Ebene um ein Gelenk schwenkbar ist und der Schleifscheibe in Richtung der Vorschubachse unmittelbar gegenüberliegt, und wobei die Einstellvorrichtung eine Einstellung des
    709832/0281 ^
    Gelenks längs der Querebene fcr ''^1 icnt' gekennzeichnet durch einen ühs Gelenk ilö, l^>) ',etia genen Block 119),der verschiebbar in einer im Schlitten angeordneten Führungsbahn gehalten ist, wobei der Block (19) durch ein Schraube-Mutter-System (22, 31) in der Führungsbahn (2O) bewegbar ist.
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DE19772703797 1976-02-06 1977-01-29 Schwenk- und einstellvorrichtung fuer eine spitzenlose schleifmaschine Pending DE2703797A1 (de)

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