DE2702976C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Plattenkokille zum Strang
gießen von Stahl nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Stranggießanlagen ist es erforderlich, zur Änderung
des Formates, insbesondere zur Änderung der Dicke von
Stranggußbrammen, einen raschen Wechsel bzw. Austausch
der Querwände durchführen zu können. Es sind bereits
Plattenkokillen bekannt, die einen Austausch der Quer
wände gestatten; jedoch erfordert ihr Aus- und Einbau
einen erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand und damit be
trächtliche Stillstandzeiten. Bei einer bekannten Platten
kokille werden zum Festklemmen der Querwände zwischen
den Längswänden hydraulische Zylinder verwendet, die
sich gegen den Tragrahmen abstützen. Diese haben den
Nachteil, daß die Klemmkraft von Druckschwankungen im
hydraulischen System abhängig ist; wird die Kokille über
längere Zeit abgestellt, so werden die Zylinder druck
los. Bei Ausfall des Hydrauliksystemes besteht akute
Durchbruchsgefahr, weil die Längswände auseinandergedrückt
werden. Bei der bekannten Plattenkokille sind die Quer
wände mit einer Einhänge- und Festspanneinrichtung am
Tragrahmen fixiert, wobei die Einhängeeinrichtung für
eine Querwand eine T-förmige Führung in der Stützplatte
und einen Gleitstein aufweist, der über einen Bolzen federnd
am Tragrahmen fixiert ist. Mit einer solchen Einhängeein
richtung ist ein Schnellwechsel der Querwände nicht
möglich. Als weiterer Nachteil ist hervorzuheben, daß
die federnde Befestigung der Querwände am Rahmen Lagever
änderungen bei Änderung der Gießbedingungen zuläßt. Solche
Lageveränderungen der Querwände haben einen äußerst
schädlichen Einfluß auf die Brammenqualität.
Bei der gattungsgemäßen Plattenkokille (DE-OS 21 10 787)
sind die Stützplatten der Querwände mit über ihre Länge
sich erstreckenden T-förmigen Führungen versehen, in
denen jeweils eine sich über deren ganze Länge sich er
streckende, im Querschnitt T-förmige Leiste untergebracht
ist. Von ihr ragen mit Abstand übereinander liegende
Bolzen in Öffnungen einer Halteplatte, gegen welche die
Stützplatte unter der Kraft von die Bolzen umgebenden
Federpaketen gezogen wird. Die Bolzen liegen im Bewegungs
bereich einer Spindel, die mit konischen Ansätzen ver
sehen ist. Zum Lösen der Querwände wird die Spindel axial
verschoben, wobei ihre konischen Ansätze die Bolzenköpfe
gegen die Kraft der Federpakete verschieben. Die T-förmige
Leiste wird dadurch gelöst, so daß die Stützplatte mit
der Kupferplatte in Längsrichtung der Halteplatte von der
Leiste abgezogen werden kann. Da sich die T-förmige
Leiste über die Länge der Stützplatte erstreckt, steht
für den Wasseranschluß zur Zuführung von Kühlwasser zur
gekühlten Kupferplatte nur wenig Raum zur Verfügung. Dieser
Nachteil ist um so gravierender, als man versucht, zur
Vermeidung einer Vielzahl von Warmwalzstichen möglichst
dünne Brammen zu gießen, also Querwände vorsieht, die
möglichst schmal sind. Da die Stützplatte lediglich durch
die Kraft der Federpakete an die Halteplatte gedrückt
wird, hängt die auf die Stützplatte wirkende Anpreßkraft
und damit die Dichtheit des Wasseranschlusses ausschließ
lich von der Federkraft ab. Da die Federn mit der Zeit
schwächer werden können, ist im Betrieb der Plattenkokille
nicht auszuschließen, daß die Anpreßkraft und damit die
Dichtheit des Wasseranschlusses nachläßt. Die T-förmige
Führung und die T-förmige Leiste müssen zudem mit kleinen
Toleranzen gefertigt werden, damit die Stützplatte mit
der Kupferplatte nach Lösen der Spannstellung der Leiste
im Bedarfsfalle leicht ausgewechselt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge
mäße Plattenkokille so auszubilden, daß in konstruktiv
einfacher Weise die Stützplatte mit der Kupferplatte der
art an der Halteplatte lösbar befestigt werden kann, daß
auch bei schmalen Stützplatten ausreichend Raum zur Durch
führung der Wasseranschlüsse zur Kupferplatte verbleibt,
und daß die Querwände im Bedarfsfalle schnell und einfach
ausgewechselt werden können.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Plattenkokille
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Plattenkokille sind die Stütz
platte und die Halteplatte lediglich am oberen und unteren
Rand miteinander verbunden. Dadurch bleibt nahezu die
gesamte Querschnittsfläche der Halteplatte und der Stütz
platte frei zur Durchführung der Wasseranschlüsse. Die
Kokillenquerwände können darum in vorteilhafter Weise sehr
schmal sein, so daß dünne Brammen gegossen werden können.
Die Wasseranschlüsse lassen sich ohne Behinderung durch
die Verbindungsteile in der Halteplatte und in der Stützplatte
anbringen. Am unteren Rand greift die untere Nase der
Stützplatte in die keilförmige Nut der Halteplatte ein,
während am oberen Rand mittels des Klemmstückes die
beiden Platten gegeneinander verspannt werden. Infolge der
keilförmigen Ausbildung von Nut und Nase werden die Halte
platte und die Stützplatte einwandfrei gegeneinander ver
spannt. Die keilförmige Ausbildung hat darüber hinaus den
Vorteil, daß bei der Fertigung der Stützplatte und der
Halteplatte verhältnismäßig große Toleranzen zugelassen
werden können, weil infolge der Keilwirkung eine einwand
freie Verspannung der Platten gegeneinander erreicht wird.
Zum Auswechseln der Stützplatte und der Kupferplatte muß
die Stützplatte nur so weit angehoben werden, bis die
untere Nase von der Nut der Halteplatte freikommt. Dadurch
ist oberhalb der Plattenkokille kein hoher Freiraum für
den Plattenwechsel erforderlich. Die erfindungsgemäße
Plattenkokille zeichnet sich somit durch eine konstruktiv
sehr einfache Ausbildung aus, die einen problemlosen Aus
tausch der Querwände ermöglicht und eine zuverlässige
Verspannung der Stützplatte und der Halteplatte gegenein
ander erlaubt.
Die Erfindung ist an zwei Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung näher beschrieben, wobei
Fig. 1 den Grundriß der Plattenkokille im Schmalseitenbereich und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Schmalseite gemäß einem
Ausführungsbeispiel darstellen.
Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach der
Linie III-III der Fig. 2. Die
Fig. 4 und 5 zeigen in zu Fig. 1 und 2 analoger Darstellung ein anderes
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist mit 1 der als Wasserkasten ausgebildete
Tragrahmen der Kokille bezeichnet, in dem die Losseiten
längswand 2 und die Festseitenlängswand 3 der Kokille
eingesetzt sind. Jede der beiden Seitenlängswände ist mit
Kupferplatten verbunden, die mit 4 und 5 bezeichnet sind.
Die Querwand im dargestellten Schmalseitenbereich besteht
aus der Kupferplatte 6 und der Stützplatte 7, die mit
Schrauben 8 miteinander verbunden sind. Zur Bewegung der
Losseitenlängswand in Richtung der Pfeile 9, 10 ist ein
hydraulischer Zylinder 11 vorgesehen, der sich am Wasser
kasten bzw. Tragrahmen 1 abstützt und dessen Kolben mit
der Losseitenlängswand 2 verbunden ist. Anstelle der
hydraulisch wirkenden Einrichtung kann auch eine mechanisch
wirkende Einrichtung vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt die Stützplatte 7
an ihrem oberen und unteren Rand keilförmige Nasen 12,
13, wobei die untere Nase in eine keilförmige Aufnahmenut
14 der Halteplatte 15 eingehängt ist. Am oberen Rand er
folgt die Verbindung der Stützplatte 7 an der Halteplatte
15 durch ein Klemmstück 16, welches einerseits einen die
Nase 12 hintergreifenden Flansch 17 und einen in eine Nut
18 der Halteplatte eingreifenden Flansch 19 aufweist. Das
Klemmstück wird durch eine Schraubverbindung 20 an der
Nase 12 der Stützplatte und an dem oberen Ende der Halte
platte 15 verspannt. Zwischen der Kühlkanäle 21 aufweisen
den Kupferplatte 6 und der Stützplatte 7 sind zur Dich
tung O-Ringe 22 und zwischen der Stützplatte 7 und der
Halteplatte 15 O-Ringe 23 eingesetzt. Die Wasserzufüh
rung erfolgt über teleskopisch aus- und einschiebbare
Rohre 24, 25, wobei das Rohr 24 in eine Bohrung 26 der
Halteplatte einmündet und gegenüber dieser mit dem O-Ring
27 gedichtet ist. Die Wasserabfuhr erfolgt in gleicher
Weise über die Teleskoprohre 24′, 25′ im oberen Teil der
Kokille. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, wird die Quer
wand zwischen den Längswänden 2 und 3, u. zw. zwischen
deren Kupferplatten 4 und 5 festgeklemmt. Die Klemmein
richtung besteht aus einem die auskragenden plattenförmigen
Teile 28, 29 der Längswände 2 und 3 durchsetzenden Zug
anker 30, der auf der Festseite an der Platte 29 mit
Klemmuttern 31 festgehalten ist. Auf der anderen Seite
ist am Zuganker in einem Gehäuse 32 ein Federpaket 33 so
wie Einstellmuttern 34, 35 zur Einstellung der Federvor
spannung vorgesehen. Weiter ist am Zuganker ein Distanz
block 36 zwischen der Platte 28 und der Mutter 34 vorge
sehen. Der Distanzblock ist auf die jeweilige Brammdicke
abgestimmt. Das Spiel 37 zwischen dem unteren Rand
des Gehäuses und der Einstellmutter 34 ist der Spreizweg,
der so ausgelegt ist, daß die Federn nicht auf Block
gedrückt werden. Mit 38 sind die Verstellspindeln und mit
39 die Verstellgetriebe der Querwand bezeichnet, mit
denen das Kokillenformat und die Neigung der Querwand
einstellbar sind.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß zur Gewährleistung der
seitlichen Lage der Kupferplatte die Nasen 13 durch seit
liche Haltestücke 40 in ihrer Lage gehalten werden.
Die Funktion beim Lösen bzw. Einspannen der Querwand ist
die folgende: es werden die Zylinder 11 beaufschlagt,
wobei die Losseitenlängswand 2 in Pfeilrichtung 9 bewegt
und das Spiel 37 überwunden wird. Wird nur die Querwand
gewechselt, ohne daß ein Formatwechsel vorgenommen wird,
so wird die Baueinheit 6, 7 ausgetauscht. Soll auch ein
Formatwechsel vorgenommen werden, so wird die Baueinheit
6, 7 gegen eine andere, dem gewünschten Format ent
sprechende Baueinheit ausgetauscht. Die Schraubverbindung
20 oder andere Druckmittel, wie Keil- oder Bajonettver
schluß, die vorgesehen sein können, werden gelöst, das
Klemmstück 16 abgehoben und die Einheit 6, 7 ausgebaut.
Bei einer solchen Formatumstellung muß auch der Distanz
block 36 ausgetauscht werden, um dieselbe Federvorspannung
für die Querwandklemmung zu erhalten.
Zusammengefaßt ist die Vorgangsweise also die folgende:
Lösen der Losseitenlängswand in Richtung des Pfeiles 9, Ausheben der Querwand, Bewegen der Losseitenlängswand in Pfeilrichtung 10, Einlegen der neuen Distanzblöcke, Bewegen der Losseitenlängswand in Pfeilrichtung 9, bis das Spiel 37 überwunden ist, Einsetzen der neuen Querwand, Entlasten des Zylinders 11.
Lösen der Losseitenlängswand in Richtung des Pfeiles 9, Ausheben der Querwand, Bewegen der Losseitenlängswand in Pfeilrichtung 10, Einlegen der neuen Distanzblöcke, Bewegen der Losseitenlängswand in Pfeilrichtung 9, bis das Spiel 37 überwunden ist, Einsetzen der neuen Querwand, Entlasten des Zylinders 11.
Die Verstellgetriebe 39 sind auf einer Führungsplatte 41
befestigt. Die Führungsplatte ist entlang von am Wasser
kasten montierten Führungssäulen 42 mittels einer von
einem Druckmittelzylinder 43 betätigbaren Kolbenstange 44
verschiebbar. Klemmschrauben 45 dienen zur Fixierung der
Führungsplatte an den Führungssäulen. Durch über die
Führungssäulen schiebbare Einlegestücke 46 läßt sich der
Verschiebeweg entsprechend der jeweiligen Breite der
Querwand begrenzen, so daß die Führungsplatte bloß bis
zum Anliegen an den Einlegestücken verschoben werden muß.
Es ergibt sich dadurch eine besonders schnelle Einstellung
der Führungsplatte zur jeweiligen Querwand. Stehen die
Verstellspindeln 38 in der Kokillenmittelebene, so blei
ben sie frei von einer Biegemomentbeanspruchung, wie sie
beispielsweise bei einem Verkanten der Querwand infolge
von unsymmetrisch zu den Verstellspindeln auftretenden Rei
bungskräften zwischen der Quer- und den Längswänden auf
treten kann. Durch die Verschiebbarkeit des Antriebes
38, 39 senkrecht zu den Längswänden 2, 3 ist es möglich,
den Antrieb nach einem Austausch einer Querwand gegen
eine Querwand anderer Breite auf die neue Kokillenmittel
ebene einzustellen. Dadurch wird ein Verkanten der Quer
wand zwischen den Längswänden 2, 3 bei einer durch
Temperaturschwankungen bedingten Längenänderung der Längs
wände während des Betriebes vermieden, da die zwischen den
Längs- und Querwänden auftretenden Reibungskräfte
symmetrisch zum Antrieb auftreten.
Die Wasserzu- und -abfuhrrohre 25 und 25′ münden in
Bohrungen 47 der Führungsplatte 41. An der Rückseite der
Führungsplatten setzen sich die Kühlmittelleitungen
jeweils mit einem an der Führungsplatte starr befestigten
und am Wasserkasten gleitend geführten Rohrstück 48 fort.
Die Dichtung erfolgt mittels O-Ringe 49. Damit die Wasser
zu- und -abfuhröffnungen 50 des Wasserkastens durch Ver
schieben der Führungsplatte 41 nicht verdeckt werden,
weisen die Rohrstücke 48 um den maximalen Verschiebeweg
gegenüber den Öffnungen 50 vergrößerte Durchmesser auf.
Nicht dargestellte Abdeckungen an den Rohrstücken 48 sor
gen dafür, daß die Gleitflächen am Wasserkasten von Ver
schmutzung frei bleiben.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das sich
von dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbei
spiel dadurch unterscheidet, daß sich die Federklemmein
richtung einerseits am Wasserkasten und andererseits an
der Losseitenlängswand 2 abstützt. Ein weiterer Unter
schied besteht in der Ausbildung der Führungen der Führungs
platte 41. Die Führungsplatte 41 ist mit ihrem unteren
Ende in einer Nut 51 mit keilförmig angeordneten Seiten
flächen spielfrei geführt. Am Wasserkasten kann die
Führungsplatte mit einem Klemmstück 52 fixiert werden,
das die Wasserkastenwand 53 sowie das obere Ende der
Führungsplatte 41 klammerartig umgreift und das an der
Wasserkastenwand mit einer Keilverbindung 54 befestigbar
ist.
Das Klemmstück 16 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eben
falls mit einer Keilverbindung 55 an dem oberen Ende der
Halteplatte 15 befestigt.
Die der Wasserzu- und -abfuhr dienenden Bohrungen 47 der
Führungsplatte liegen den Bohrungen des Wasserkastens
gegenüber und sind so bemessen, daß bei Verschieben der
Führungsplatte der zur ausreichenden Wasserversorgung der
Kokille notwendige freie Querschnitt stets erhalten bleibt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, mit der
Baueinheit 6, 7 auch die mit ihr verbundene Verstell
spindeln 38 und Verstellgetriebe 39 samt der Führungsplatte
41 gegen eine Baueinheit anderen Formates mit an ihr
fertig montierten Verstellspindeln 38, Verstellgetrieben
39 und der Führungsplatte 41 auszutauschen, wodurch sich
ein besonders schneller Wechsel der Querwände durch
führen läßt, da man sich das Verschieben der Antriebe
erspart. Steht etwas mehr Zeit zum Austausch der Querwand
zur Verfügung, so tauscht man zweckmäßig nur die Bauein
heit 6, 7 aus und verschiebt die Führungsplatte samt den
Verstellgetrieben und -spindeln auf die neue Kokillenmitte.
Claims (2)
1. Plattenkokille zum Stranggießen von Stahl, mit einem
Tragrahmen und darin abgestützten, mit Kühleinrichtungen
versehenen, einen Kokillenhohlraum begrenzenden Wänden,
wobei zwei aus einer Halteplatte, einer Stützplatte und
einer gekühlten Kupferplatte bestehende Querwände
zwischen zwei Längswänden festklemmbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stützplatte (7) an ihrem oberen und unteren
Rand keilförmige Nasen (12, 13) aufweist, von denen die
untere Nase (13) in eine keilförmige Nut (14) der Halte
platte (15) eingreift und die obere Nase (12) mit einem
die Nase hintergreifenden Klemmstück (16) an der Halte
platte (15) befestigt ist.
2. Plattenkokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (16) zwei Flansche (17, 19) aufweist,
von denen der eine Flansch (17) die obere Nase (12) der
Stützplatte (7) hintergreift und der andere Flansch (19)
in eine Nut (18) der Halteplatte (15) eingreift.
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