DE2702714A1 - Verfahren zur herstellung von phenothiazin-derivaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von phenothiazin-derivaten

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DE2702714A1
DE2702714A1 DE19772702714 DE2702714A DE2702714A1 DE 2702714 A1 DE2702714 A1 DE 2702714A1 DE 19772702714 DE19772702714 DE 19772702714 DE 2702714 A DE2702714 A DE 2702714A DE 2702714 A1 DE2702714 A1 DE 2702714A1
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thioamide
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Boris Dr Ing Zupancic
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Lek Pharmaceuticals dd
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Lek Pharmaceuticals and Chemical Co dd
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    • C07D279/141,4-Thiazines; Hydrogenated 1,4-thiazines condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D279/18[b, e]-condensed with two six-membered rings
    • C07D279/22[b, e]-condensed with two six-membered rings with carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D279/24[b, e]-condensed with two six-membered rings with carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hydrocarbon radicals, substituted by amino radicals, attached to the ring nitrogen atom
    • C07D279/28[b, e]-condensed with two six-membered rings with carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hydrocarbon radicals, substituted by amino radicals, attached to the ring nitrogen atom with other substituents attached to the ring system
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  • Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Phenothiazin-I)erivaten VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON PHENOTHIAZIN-DERIVATEN Das Verfahren betrifft die Herstellen von Phenothiazin-Derivaten der allgemeinen Formel worin R ein Wasserstoffatom oder ein Alkylradikal, z.B.
  • Methylradikal, bedeutet. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von Salzen der angegsbenen Derivate.
  • Die Derivate der angegebenen Formel I können ausgehend von Phenothiazin-Derivaten der allgemeinen Formel worin R ein Wasserstoffatom oder ein Acetylradikal bedeutet, mittels der Wilgerodt-Kindler-Reaktion, der die Hydrolyse des entstandenen Thioamids folgt, gewonnen werden.
  • Bei der angegebenen Reaktion können einige Amine angewendet werden1 insbesondere ist Jedoch die Anwendung des Morpholins and des Schwefels in der sogenannten Schwenk-Bloch-Variante günstig, indem die Reaktion bei einer Temperatur von ab 500C ausgeführt wird und dadurch in An- oder Abwesenheit eines Katalysators ein Thioamid der allgemeinen Formel worin R die oben angegebene Bedeutung hat und R1 ein Aminoradikal bedeutet, gewonnen wird.
  • Die durch die Formel II umfassten Derivate können aus dem Phenothiazin-Derivat der Formel hergestellt werden.
  • Im Falle, dass R ein Acetylradikal bedeutet, wird die Herstellung mittels Friedel-Crafts-Reaktion unter Einwirkung von Acetanhydrid oder Acetylchlorid in einem Lösungsmittel, wie Kohlenstoffdisulfid, oder in einem anderen geeigneten inerten Lösungsmittel; z.B. in einem geeigneten chlorierten Kohlenwasserstoff, in Anwesenheit von Aluminiumchlorid durchgeführt.
  • Im Falle, dass R ein Wasserstoffatom bedeutet, ist noch die Hydrolyse der Verbindung der Formel II, worin R ein Acetylradikal ist, erforderlich. Die letztere kann in alkalischem oder auch in saurem Medium durchgeführt werden.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren Salze sind Stoffe mit ausgesprochen pharmakodynamischen Eigenschaften. Sie besitzen sehr ausgeprägte antitraumatische und antiinflammatorische Wirkungen. Daraus sind insbesondere die Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R ein Wasserstoffatom oder ein Methylradikal bedeutet, hervorzuheben.
  • Das vorliegende Verfahren zur Herstellung von Phenothiazin-Derivaten der allgemeinen Formel I, z.B. von (1O-ethyl-pheno thiazinyl-2)-essigßäure, hat im Vergleich mit bekannten Verfahren eine Reihe von Vorteilen. Es ist kurzer, technologisch weniger aufwendig und demzufolge leichter ausführbar.
  • So kann man zur (10-Methyl-phenothiazinyl-2)-essigsäure ohne jegliche zeitraubenden und die Ausbeute verringernden Reinigungen der Zwischenverbindungen kommen.
  • Notwendig ist nur die Reinigung im letzten Syntheseschritt1 d.h. nach der Methylierung der Phenothiazinyl-2-essigsäure, die Jedoch einfach ist, weil es sich um einen Stoff von hoher Reinheit, als Folge der Optimierung Jedes einzelnen Syntheseschrittes, handelt.
  • Beispiel 1 a) In ein 4-halsiges 1-l-Gefäss mit Thermometer, Rückflusskühler" mit einem in Zugloch führenden Abführrohr und mit Rührer werden 124,0 g 2,10-Diacetylphenothiazin (Schmp. 104,5-106°C) ? 21,6 g Schwefel und 168,8 ml Morpholin eingetragen. Nach 20-stthdigem Rdckflusskochen bei 118-120°C wird das Gemisch nach Erkalten auf Zimmertemperatur unter Mischen in 1500 ml Xthanol eingegossen und 24 Stunden im Kühlschrank stehengelassen.
  • Dann wird es abgesaugt, mit kaltem Ethanol und schliesslich noch mit Petroläther gewaschen. Die Ausbeute ist 134,6 g (80,4 %) ß-(Acetyl-10-phenothiazinyl-2)-thioacetomorpholid mit Schmp. 165-166°C.
  • b) In ein 4-halsiges 6-l-Gefäss mit Thermometer, BirnenkEhler mit einem in ein Zugloch führenden Abführrohr und mit Rührer werd4? 168,7 g Thioacetomorpholid, 1687 ml Ethanol und 192,3 g 85 siges Kaliumhydroxyd eingetragen und bei Siedetemperatur 16 Stunden gerührt. Nach dem Erkalten werden am Rotavapor 850 Wl Xthanol abdestilliert und das Gemisch wird in 4 1 Wasser eingegossen. Unter Rühren werden 128 ml konz. Schwefelskuro bis pH 1 zugegeben und die Mischung wird 2 Stunden auf 800C erhitzt. Nach Erkalten auf Zimaertemperatur wird das Gemisch auf einer Nutsche mit 4-mal je 500 ml Wasser gewasehten und scharf abgesaugt. Das getrocknete Muster schmilzt bei 194-19600. Der Filterkuchen wird 1 Stunde bei 50°C in 1500 ml Wasser unter Zusatz von einem Tropfen Emulgator (z.B. ITA-80, Teol, LJubljaiia) und 1 ml konz. Schwefelsäure digeriert. Nach scharfem Absaugen auf einer Nutsche und Trocknen werden 112,4 g (98,6 O,of) Phenothiazinyl-2-essigsäure mit Schmp. 197-200°C gewonnen.
  • c) In ein Autoklav werden 413,3 g Phenothiazinyl-2-essigsäure mit Schmp. 197-200°C, 826 ml Methanol und 164 ml MethylJodid eingetragen und 12 Stunden bei 110-120°C erhitzt. Nach Erkalten auf Zimmertemperatur wird der Inhalt in einen 2-1-Kolben mit Rührer und Rückflusskühler eingegossen und das Autoklav wird mit noch 100 ml Methanol ausgewaschen. Unter Erwärmen und Rühren werden 192,8 g Kaliumhydroxyd zugegeben und 90 Minuten refluktiert. Nach Erkalten wird das Gemisch unter Rühren in 3500 ml Wasser gegossen, 5 g Perlit- J-10 werden zugegebeWhnd es wird filtriert. Klares orange-braunes Filtrat wird in Anwesenheit von Eis mit etwa 100 ml konz.
  • Salzsäure neutralisiert, und bis zum vollständigen Niederschlagen bei pH 1 werden noch etwa 320 ml 10 °%ige Salzsäure verbraucht.
  • Nach Absaugen auf einer Nutsche wird der Niederschlag in 2500 ml Wasser digeriert, auf 40°C erwärmt und etwa 150 g festes Natriumbicarbonat werden zugegeben. Nach Zugabe von 5 g-Perlit J-10 wird es abgesaugt und das Filtrat wird mit 1 %iger Aktivkohle unter halbstündigem Rühren bei Zimmertemperatur entfärbt. Nach Abtrennen der Kohle wird das Gemisch mit 10 %iger Salzsäure unter Eiskühlung auf 50C ausgefällt.
  • Nach Absaugen auf einer Nutsche und Trocknen werden 417,4 g bzw. 95,6 % d.Theor. der rohen (10-Methyl-phenothiazinyl-2)-essigsäure mit Schmp. 142,5-1450C gewonnen.
  • Das rohe Produkt wird in 3,5 1 Benzol gelöst, die Lösung eine halbe Stunde mit 15 g Aktivkohle bei 5000 gerührt und nach Entfernen der Kohle und Erkalten in 7,5 1 Benzin (40-60°C) ausgefällt. Nach Filtrieren und Trocknung werden 381,4 g bzw.
  • 91,5 % d.heor. der Anfangsmenge der Methiazinsäure mit Schmp. 143-144,5°C gewonnen. 380,4 g der in beschriebener Weise gereinigten Methiazinsäure werden aus 800 ml Benzol unter Beigabe von 11 g Aktivkohle umkristallisiert. Nach Stehenlassen über Nacht wird das Gemisch auf einer Nutsche abgesaugt und nach Trocknung im Vakuumtrockner über Calciumchlorid werden 329,1 g bzw. 86,4 % der Anfangsmenge der Methiazinsäure mit Schmp. 144145,50C gewonnen.
  • Beispiel 2 a) In ein 4-halsiges 1-l-Gefäss mit Thermometer, Rückflusskühler mit einem in ein Zugloch führenden Abführrohr und mit Rührer werden nacheinander 120,5 g 2-Acetylphenothiazin mit Schmp.
  • 190-192,5°C, 25,6 g Schwefel und 200 ml Morpholin eingetragen.
  • Nach 16-stündigem Rückflusskochen bei 118-120°C wird das Gemisch nach Erkalten auf Zimmertemperatur unter Rtfiiren in.
  • 1500 ml Ethanol eingegossen und im Kühlschrank bei etwa -100C über Nacht stehengelassen. Am nächsten Tag wird es abgesaugt und mit 100 ml kaltem Ethanol und nach scharfem Absaugen noch mit 100 ml Petroläther gewaschen.
  • Die Ausbeute beträgt 151 g bzw. 88,4 % d. Theor. ß-(2-Phenothiazinyl)-thioacetomorpholid mit Schmp. 189,0-191,5°C.
  • b) In einen 4-halsigen 6-l-Kolben mit Thermometer, Birnenktthler mit einem in ein Zug loch führenden Abführrohr und mit Ihrer werden 338.9 g Thioacetomorpholid, 3390 ml Ethanol und 386,5 g 85 %iges Kaliumhydroxyd gegeben und unter Erhitzen zum Sieden 16 Stunden gerührt. Dann wird das Gemisch abgekühlt und am Rotavapor werden 1800 ml ethanol abdestilliert. Der Rückstand wird in 8475 ml Wasser gelöst und unter Rühren werden 215 ml konz. Schwefelsäure bis zu pH 1 tropfenweise zugegeben. Dann wird es noch 2 Stunden bei 800C gerührt, abgekühlt, abgesaugt, auf einer Nutsche 4-mal mit je 500 ml Wasser gewaschen und schliesslich scharf abgesaugt. Das getrocknete lPhxster schmilzt bei 1931950C. Der Filterkuchen wird in 3 1 Wasser unter Zusatz von 1 ml konz. Schwefelsäure und einem Tropfen Emulgator, z.B.
  • ITA-80 der Firma Teol, LJubljana, suspendiert und 1 Stunde bei 500 gerührt. Dann wird das Gemisch genutscht, scharf abgesaugt und getrocknet. Es werden 244,0 g bzw. 97,8 o6 d.Theor.
  • Phenothiazinyl-2-essigsäure mit Schmp. 197-1990C gewonnen.
  • c) 353,8 g Phenothiazinyl-2-essigsäure mit Schmp. i971990C werden mit 707 ml Methanol und 140,5 ml Methyljodid in ein Autoklav gegeben und 12 Stunden unter Erwärmen auf 110-1200C gerührt, wobei der Druck 28-30 atm beträgt.
  • Nach Erkalten auf Zimmertemperatur wird der Inhalt in einen 2-1-Kolben mit Rühren und Rückflusskühler gegossen und das Autoklav 2-mal mit Je 250 ml Methanol gewaschen. Unter Erwärmen und Rühren werden 170 g Kaliumhydroxyd zugegeben und es wird 1,5 Stunden refluktiert. Dann wird das Gemisch abgekühlt und unter Rühren in 3 1 Wasser gegossen, 5 g Perlit J-100 werden zugegeben und es wird filtriert. Klares orange-braunes Filtrat wird mit Salzsäure ausgefällt, wobei bis zum Neutralisieren 100 ml konz. Salzsäure und bis pH 1-2 etwa 200 ml 10 obige Salzsäure verbraucht werden.
  • Der cremefarbene Filterkuchen wird in 2 1 Wasser gegeben und unter Erwärmen auf 40°C werden etwa 130 g festes Natriumbicarbonat zugegeben, bis das Meiste gelöst wird, dann wird es nach Zusatz von 5 g Perlit J-10 abgesaugt. 1 % Aktivkohle wird zugegeben und das Gemisch wird 30 Minuten bei Zimmertemperatur gerührt. Nach Abfiltrieren der Kohle wird es in Anwesenheit von Eis mit 850 ml 5%Der Salzsäure ausgefällt. Nach Trocknen in Vakuum bei 400C werden 335,6 g bzw. 90,4 % d.Theor. des Produkts mit Schmp. 139,5-142°C gewonnen.
  • Die rohe Methiazinsäure wird unter leichtem Erwärmen bis 40°C in 3000 ml Benzol gelöst und die Lösung wird bei Zimmertemperatur unter intensivem Rühren in Anwesenheit einiger Tropfen Emulgator, z.B. ITA-80, Teol, Ljubljana, mit 300 ml 5 %iger salzsäure behandelt. In einem gewärmten Scheidetrichter wird die untere sslzsaure Schicht getrennt, die Benzolschicht mit 1 % Aktivkohle versetzt und die letztere nach 30-minutigem Rtihren'bsi Zimmertemperatur abgetrennt. Dann werden die Produkte in KaZ;em in einer 2- bis 3-fachen Menge Benzin mit Siedebereich 40-600C getrennt. Nach Stehenlassen in Kaltem wird es abgesaugt, in Vakuum getrocknet und 304 g bzw. 91 96 der Anfangsmenge der gereinigten Methiazinsäure, die bei 143-144°C schmilzt, werden gewonnen. Nach Umkristallisieren aus 640 ml Benzol in Anwesenheit von Kohle werden 275 g bzw.
  • 87 % d.Theor. reine Methiazinsäure mit Schmp. 144145,50O gewonnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Phenothiazin-Derivaten der allgemeinen Formel worin R ein Wasserstoffatom oder ein Alkylradikal, z.3. Methyl radikal, bedeutet, dadurch g e k e n n z e i c h n e t das man mit Schwefel und einigen Aminen auf 2-Acetyl- bzw.
    2,10-Acetylphenothiazin der allgemeinen Formel worin R ein Wasserstoffatom oder Acetylradikal bedeutet, einwirkt, indem die Reaktion bei einer Temperatur von 50°C bis zur Siedetemperatur ausgeftihrt wird, so dass derweise in An- oder Abwesenheit eines Katalyaators ein Thioamid der allgemeinen Formel worin R ein Wasserstoffatom oder Acetylradikal und R1 ein Aminoradikal, z.B. Morpholin, bedeutet, gewonnen wird und das derweise entstandene Thiodamid mit Refluktieren in alkohdlischer Lösung eines Alkalihydroxyde zu Phenothiazinyl-2-essigsäure hydrolysiert wird, wobei die letztere mittels Altyllerung in ein .ntsprechendes Derivat, z.B. mittels Methylierung in (10-Methyl-phenothiazinyl)-2-essigsäure bzw.
    in oin Salz davon, überführt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6518423B1 (en) 1996-08-09 2003-02-11 Eisai Co., Ltd. Benzopiperidine derivatives
US7956075B2 (en) 1999-10-11 2011-06-07 Ipsen Pharma S.A.S. Derivatives of heterocycles with 5 members, their preparation and their use as medicaments

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US7956075B2 (en) 1999-10-11 2011-06-07 Ipsen Pharma S.A.S. Derivatives of heterocycles with 5 members, their preparation and their use as medicaments

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