DE2702636A1 - Vorrichtung zur waermebehandlung laufender garne - Google Patents

Vorrichtung zur waermebehandlung laufender garne

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DE2702636A1
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Wilhelm Obers
Walter Riedl
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Ernst Michalke GmbH and Co
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Ernst Michalke GmbH and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J13/00Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wärmebehandlung laufender Garne
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung laufender Garne, bestehend aus einem beheizbaren Metallblock mit einer Führungsrinne sowie einem Einsatzprofil, welches der Form der Führungsrinne entspricht und auswechselbar befestigt ist.
  • Wärmebehandlungsvorrichtungen für laufende Garne müssen häufig ausgetauscht werden, da abspritzende Präparationen zu harten cingebrannten" Verschmutzungen führen. Speziell bei Kontaktheizern führt die Sägewirkung insbesondere der mattierten Carne zu einem starken Verschleiß.
  • Es ist deshalb bekannt, die Oberfläche derartiger Wärmebehandlungsvorrichtungen auswechselbar zu gestalten. Im DT-GM 74 17 789 werden zum Beispiel Vorrichtungen beCchrieben, bei denen ein geschlitztes Federstahlrohr in die Führungsrinne einer Wärmeübertragungsschienee geklenimt wird. Es hat sich aber gezeigt, daß diese Einsatzprofile sehr genau gearbeitet sein müssen, um einen ausreichend guten Wärmekontakt zu gewährleisten. Der Einbau und noch mehr der Ausbau solcher Einsatzprofile in eine Wärmeübertragungsschiene ist sehr schwierig und insbesondere bei langen Heizern von zum Beispiel mehr als 1 m Länge praktisch nicht mehr ,möglich. Es bestand daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen guten Wärmekontakt zwischen Einsatzprofil und Metallblock gewährleistet und die eine einfache und störungsfreie Montage und Demontage erlaubt.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe gelöst worden durch eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von laufenden Fäden oder Garnen, die aus einem beheizbaren Metallblock (1) mit Führungsrinne (2) und Einsatzprofil (3) besteht, die dadurch gekennzeicet ist, daß die Führungsrinne (2) im Querschnitt die Form eines Halbkreises oder eines geringeren Kreisbogenausschnittes aufweist, das auswechselbare Einsatzprofil (3) im eingebauten Zustand weitgehend eine entsprechende Querschnittsform des Kreisbogenausschnittes der Führungsrinne (2) besitzt und darüberhinaus zwei abgewinkelte Flanken (5,6) aufweist und das weiterhin dieses Einsatzprofil (3) in die Führungsrinne (2) mittels einer Haltenut 4 für die eine Flanke und mittels einer Klemmvorrichtung, gegebenenfalls zusammen mit einer Schiene, für die andere Flanke, federnd eingepreßt wird.
  • Die Abbildung zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung. Der Querschnitt der Führungsrinne (2) des Metallblocks (1) weist in diesem Fall die Form eines Halbkreises auf. Wie aus der Abbildung zu entnehmen, weist auch das Einsatzprofil (3), jedenfalls im angepreßten Zustand, an seiner Berührungsfläche mit der Führungsrinne (2) die gleiche Querschnittsform wie die Führungsrinne auf. Neben der Querschnittsform eines Halbkreises für Führungsrinne (2) bzw. Einsatzprofil (3) können auch kleinere Kreisbogenausschnitte bevorzugt eingesetzt werden. In der Abbildung wird der Metallblock (1) durch eine Temperierflüssigkeit in der Heizvorrichtung (8) beheizt. Es ist selbstverständlich möglich, die Beheizung des Metallblockes (1)auch durch eine elektrische Heizung oder ähnliches vorzunehmen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wärmebehandlung laufender Garne kann über ihre Länge gerade verlaufen oder vorzugsweise zum besseren Wärmekontakt mit dem Garn auch eine Krümmung aufweisen. Durch die erfindungsgemäße Ausführung bleibt auch bei gekrümmten Heizern der gute Wärmekontakt zwischen Einsatzprofll und Führungsrinne erhalten. Uberraschenderweise ergeben sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch keine Schwierigkeiten beim Ein- oder Ausbau des Einsatzprofiles.
  • Durch die federnde Anpressung des Einsatzprofiles in die Führungsrinne des Metallblocks, wobei der Querschnitt der gegenseitigen Berührungsfläche im angepressten Zustand stets als Kreisbogenausschnitt von bis zu 1800 zu wählen ist, wird eine einwandfreie Wärmeleitung vom Metallblock (1) zum Einsatzprofil (3) und damit zum laufenden Garn gewährleistet. Oberflächenstruktur und Material des Einsatzprofils kann der jeweiligen speziellen Aufgabenstellung angepaßt werden. Das Einsatzprofil wird meist aus Federstahl hergestellt, für spezielle Zwecke sind jedoch auch andere Materialien einsetzbar. Die Oberfläche kann beispielsweise durch Hartverchromung geschützt werden.
  • In der speziellen Ausführungsform, wie sie in der Abbildung wiedergegeben ist,wird die Anpressung der Einsatzprofile dadurch erreicht, daß eine Flanke des Einsatzprofiles in einer Haltenut (4) gehalten wir während die andere Flanke mit Hilfe einer Schiene (9) und Schrauben (7) auf den Metallblock gepreßt wird. Selbstverständlich ist es möglich, die Schrauben (7) durch andere bekannte konstruktive Maßnahmen zu ersetzen wie zum Beispiel Hebelverschlüsse oder ähnliches.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Vorrichtung zur Wärmebehandlung von laufenden Fäden oder Garnen, bestehend aus einem beheizbaren Metallblock (1) mit Führungsrinne (2) und Einsatzprofil (3), dadurch gekennzeichnet, daB die Führungsrinne (2) im Querschnitt die Form eines Kreisbogenausschnittes von bis zu 1800 aufweist das auswechselbare Einsatzprofil (3) im eingebauten Zustand weitgehend eine entsprechende Querschnittsform des Kreisbogenausschnittes der Führungsrinne (2) besitzt und darüberhinaus zwei abgewinkelte Flanken (5,6) aufweist und das Einsatzprofil (3) in die Führungsrinne (2) mittels einer Haltenut (4) für die eine Flanke und einer Klemmvorrichtung gegebenenfalls zusammen mit einer Schiene für die andere Flanke, federnd eingepreßt wird.
DE19772702636 1977-01-22 1977-01-22 Vorrichtung zur Wärmebehandlung von laufenden Fäden Expired DE2702636C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409358A1 (de) * 1994-03-18 1995-09-21 Zinser Textilmaschinen Gmbh Wärmebehandlungs-Vorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7417789U (de) * 1974-11-21 Dienes Honeywell Gmbh Vorrichtung zur Wärmebehandlung synthetischer Fasern oder Fäden

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE4409358A1 (de) * 1994-03-18 1995-09-21 Zinser Textilmaschinen Gmbh Wärmebehandlungs-Vorrichtung
DE4409358C2 (de) * 1994-03-18 1998-04-09 Zinser Textilmaschinen Gmbh Vorrichtung zur Wärmebehandlung

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DE2702636C2 (de) 1985-11-14

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