DE7622984U1 - Vorrichtung zur waermebehandlung laufender garne - Google Patents

Vorrichtung zur waermebehandlung laufender garne

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DE7622984U1
DE7622984U1 DE19767622984 DE7622984U DE7622984U1 DE 7622984 U1 DE7622984 U1 DE 7622984U1 DE 19767622984 DE19767622984 DE 19767622984 DE 7622984 U DE7622984 U DE 7622984U DE 7622984 U1 DE7622984 U1 DE 7622984U1
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
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Description

ERNST MICHALKE
Aktenzeichen: HOE 76/S OO6 G
Datum: 20. Juli 1976 Dr. PK/St
Vorrichtung zur Wärmebehandlung laufender Garne
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung laufender Garne, bestehend aus einem beheizbaren Metallbiock mit einer Führungsrinne sowie einem*Einsatzprofil, welches der Form der Führungsrinne entspricht und auswechselbar befestigt ist.
Wärmebehandlungsvorrichtungen für laufende Garne müssen häufig ausgetauscht werden, da abspritzende Präparationen zu harten "eingebrannten" Verschmutzungen führen. Speziell bei Kontaktheizern führt die Sägewirkung insbesondere der mattierten Garne zu einem starken Verschleiß.
"■ Es ist deshalb bekannt, die Oberfläche derartiger Wärmebehandlungsvorrichtungen auswechselbar zu gestalten. Im DT-GM 74 17 werden zum Beispiel Vorrichtungen beschrieben, bei denen ein ge-
t schlitztes Federstahlrohr in die Führunasrinne einer Wärmeüber-
\ tragungsschiene geklemmt wird. Es hat sich aber gezeigt, daß
: diese Einsatzprofile sehr genau gearbeitet sein müssen, um einen
5; ausreichend guten Wärmekontakt zu gewährleisten. Der Einbau und
k noch mehr der Ausbau solcher Einsatzprofile in eine Wärmeüber-
tragungsschiene ist sehr schwierig und insbesondere bei langen Heizern von zum Beispiel mehr als 1 m Länge praktisch nicht mehr möglich. Es bestand daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen guten Wärmekontakt zwischen Einsatzprofil
-r 2 -
und Metallblock gewährleistet und die eine einfache und störungsfreie Montage und Demontags erlaubt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe gelöst worden durch eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von laufenden Fäden oder Garnen, die aus einem beheizbaren Metallblock (1) mit Führungsrinne (2) und Einsatzprofil (3) besteht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Führungsrinne (2) im Querschnitt die Form eines Halbkreises oder eines geringeren Kreisbogenausschnittes aufweist, das auswechselbare Einsatzprofil (3) im eingebauten Zustand weitgehend eine entsprechende Querschnittsform des Kreisbogenausschnittes der Führungsrinne (2) besitzt und darüberhinaus zwei abgewinkelte Flanken (5,6) aufweist und das weiterhin dieses Einsatzprofil (3) in die Führungsrinne (2) mittels einer Haltenut 4 für die eine Flanke und mittels einer Klemmvorrichtung t gegebenenfalls zusammen mit einer Schiene, für die andere Flanke/ federnd eingepreßt wird.
Die Abbildung zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung. Der Querschnitt der Führungsrinne (2) des Metallblocks (1) weist in diesem Fall die Form eines Halbkreises auf. Wie aus der Abbildung zu entnehmen, weist auch das Einsa'L^- profil (3), jedenfalls im angepreßten Zustand, an seiner Berührungsfläche mit der Führungsrinne (2) die gleiche Querschnittsform wie die Führungsrinne auf. Neben der Querschnittsform eines Halbkreises für Führungsrinne (2) bzw. Einsatzprofil (3) können auch kleinere Kreisbogenausschnitte bevorzugt eingesetzt werden. In der Abbildung wird der Metallblock (1) durch eine Temperierflüssigkeit in der Heizvorrichtung (8) beheizt. Es ist selbstverständlich möglich, die Beheizung des Metallblcckes C.} auch durch eine elektrische Heizung oder ähnliches vorzunehmen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wärmebehandlung laufender Garne kann über ihre Länge gerade verlaufen oder vorzugsweise zum besseren Wärmekontakt mit dem Garn auch eine Krümmung aufweisen. Durch die erfindungsgemäße Ausführung bleibt auch bei
gekrümmten Heizern der gute Wärmekontakt zwischen Einsatzprofil und Führungsrinne erhalten, überraschenderweise ergeben sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch keine Schwierigkeiten beim Ein- oder Ausbau des Einsatzprofiles.
Durch die federnde Anpressung des Einsatzprofiles in die Führungsrinne des Metallblocks, wobei der Querschnitt der gegenseitigen Berührungsfläche im angepressten Zustand stets als Kreisbogenausschnitt von bis zu 180° zu wählen ist, wird eine einwandfreie Wärmeleitung vom Metallblock (1) zum Einsatzprofil (3) und damit zum laufenden Garn gewährleistet. Oberflächenstruktur und Material des Einsatzprcfils kann der jeweiligen speziellen Aufgabenstellung angepaßt werden. Das Einsatzprofil wird meist aus Federstahl hergestellt, für spezielle Zwecke sind jedoch auch andere Materialien einsetzbar. Die Oberfläche kann beispielsweise durch Hartverchromung geschützt werden.
In der speziellen Ausführungsform, wie sie in der Abbildung viedergegeben ist,wird die Anpressung der Einsatzprofile dadurch erreicht, daß eine Flanke des Einsatzprofiles in einer Haltenut (4) gehalten wircl^während die andere Flanke mit Hilfe einer Schiene (9) und Schrauben (7) auf den Metallblock gepreßt wird. Selbstverständlich ist es möglich, die Schrauben (7) durch andere bekannte konstruktive Maßnahmen zu ersetzen wie zum Beispiel Hebelverschlüsse oder ähnliches.
76223«

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUCH
    Vorrichtung zur Wärmebehandlung von laufenden Fäden oder Garnen, bestehend aus einem beheizbaren Metallblock (1) mit Führungsrinne (2) und Einsatzprofil (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (2) im Querschnitt die Form eines Kreisbogenaueschnittes von bis zu 180° aufweist das auswechselbare Einsatzprofil (3) im eingebauten Zustand weitgehend eine entsprechende Querschnittsform des Kreisbogenausschnittes der Führungsrinne (2) besitzt und darüberhinaus zwei abgewinkelte Flanken (5,6) aufweist und das Einsatzprofil (3) in die Führungsrinne (2) mittels einer Haltenut (4) für die eine Flanke und einer Klemmvorrichtung gegebenenfalls zusammen mit einer Schiene für die andere Flanke, federnd eingepreßt wird.
    7622984 18.1178
DE19767622984 1976-07-21 1976-07-21 Vorrichtung zur waermebehandlung laufender garne Expired DE7622984U1 (de)

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