AT400348B - Richtbeschlag zum geradebiegen verzogener türen od. dgl. - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting

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Description

AT 400 348 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Richtbeschlag zum Geradebiegen verzogener Türen od. dgl., mit zwei im Türblatt ersetzbaren Ankerstücken, einer an den Ankerstücken spannend abstützbaren Zugstange und einer Abdeckschiene zum Abdecken einer Führungsnut des Türblattes für die Zugstange, wobei die Abdeckschiene aus einem Profil mit einem die Führungsnut überdeckenden Abdeckschenkel und zwei vom Abdeckschenkel abstehenden, zwischen sich die Zugstange aufnehmenden und außenseitig Rastvorsprünge zum klemmenden Eindrücken in die Führungsnut bildenden Klemmschenkeln besteht.
Diese Richtbeschläge erlauben es, verkrümmte plattenförmige Gegenstände, beispielsweise verzogene Schiebetüren, durchgebogene Fachbretter u.s.w., wieder geradezurichten und ein Klemmen oder das Entstehen eines Spaltes bzw. eines zu großen Durchhanges zu verhindern, da mittels der Ankerstücke und der gegenüber den Ankerstücken längsverstellbaren Zugstange eine der Biegung des Türblattes od. dgl. entgegenwirkende Richtkraft auf das Türblatt aufgebracht werden kann. Es gibt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für solche Richtbeschläge, wobei meist die Zugstange schraubverstellbar an einem der Ankerstücke angreift und so über die Zugstange auf die Ankerstücke eine verkürzende Zugkraft oder eine dehnende Druckkraft ausgeübt wird. Um der Zugstange, die auch selbst als Gewindestange ausgebildet sein kann, entsprechendes Bewegungsspiel zu bieten und sie geschützt unterbringen zu können, verläuft die Zugstange in einer sich im Türblatt von Ankerstück zu Ankerstück erstreckenden Führungsnut, die mit einer Abdeckschiene aus einem Aluminium- oder Kunststoff profil abgedeckt wird. Die Abdeckschiene sitzt dabei mittels zweier sich an die Flanken der Führungsnut andrückender Kiemmschenkel in der Führungsnut und die Zugstange liegt mit allseitigem Abstand zwischen den Klemmschenkeln, so daß sich die Zugstange frei bewegen kann. Allerdings kommt es beim Verziehen des Türblattes bzw. beim Verspannen der Zugstange zu einer relativen Lageänderung zwischen Zugstange und Führungsnut, die häufig ein Andrük-ken der Zugstange an die Abdeckschiene mit sich bringt und die Abdeckschiene von der Führungsnut direkt absprengt, was neben dem Verlust der schützenden Abdeckung eine Beeinträchtigung der Funktion des Beschlages und auch oft eine Beschädigung der Abdeckschiene und/oder der Führungsnut bedeutet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Richtbeschlag der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der sich durch seine hohe Funktionssicherheit und lagefest einsetztbare Abdeckschiene auszeichnet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Klemmschenkei der Abdeckschiene an ihren einander zugekehrten Innenseiten vorspringende Halterungsansätze zur Anlage an der Zugstange aufweisen. Diese mit geringstem Mehraufwand verbundene Maßnahme gewährleistet einerseits auch bei langen Zugstangen eine einwandfreie Führung dieser Zugstangen zwischen den Halterungsansätzen und damit eine verhältnismäßig leichtgängige Beweglichkeit der Zugstange bei einer Spannbewegung und anderseits eine gegenseitige Abstimmung von Lageänderungen zwischen Zugstange und Abdeckschiene. Wird aufgrund eines Verbiegens des Türblattes oder eines Verspannens der Zugstange die Zugstange relativ zur Führungsnut gekrümmt, drückt diese Zügstange im Krümmungsbereich gegen die Halterungsansätze, wodurch die die Halterungsansätze tragenden Klemmschenkel auswärts gespreizt werden und sich mit ihren Rastvorsprüngen fester in den Nutflanken verhaken. Die Haltekräfte für die Abdeckschiene werden fester und steigern sich gewissermaßen proportional zur Zugstangenkrümmung, so .daß ein ungewolltes Absprengen oder Herausdrükken der Abdeckschiene aus der Führungsnut durch eine sich krümmende Zugstange sicher unterbunden wird.
Besitzen die Halterungsansätze zur Zugstange hin ausgerichtete v-förmige Querschnitte, ergibt sich für die Zugstange zwischen diesen Querschnitten eine gute zentrierende und weit umfassende Führung und eine Krümmung in beliebiger Radialrichtung bringt die gewünschte Ausspreizung der Klemmschenkel mit sich.
Vorteilhaft ist es auch, wenn wenigstens einer der Kiemmschenkel einen die Zugstange hintergreifenden, an einer Endabwinkelung angeformten Halterungsansatz aufweist, da mit diesem Halterungsansatz vor allem Biegungen der Zugstange aufgefangen werden können, die in Richtung der Nutmittelebene auftreten, so daß auch diese Ausbiegungen einen entsprechend starken Aufspreizeffekt für die Kiemmschenkel verursachen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand rein schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Richtbeschlages jeweils im Querschnitt durch eine Führungsnut eines Türblattes mit Zugstange und Abdeckschiene.
Ein Richtbeschlag weist eine zwischen zwei nicht weiter dargestellten Ankerstücken verspannbare Zugstange 1 auf, die in einer sich von Ankerstück zu Ankerstück erstreckenden Führungsnut F eines Türblattes T verläuft. Die Führungsnut F ist dabei durch eine Abdeckschiene 2 verschlossen, die aus einem Profil mit einem die Führungsnut F überdeckenden Abdeckschenkel 3 und zwei vom Abdeckschenkel 3 abstehenden Klemmschenkeln 4 besteht. Die Abdeckschiene 2 wird mit den Klemmschenkeln 4 in die Führungsnut F eingedrückt, wobei die außenseitig Rastvorsprünge 5 bildenden Kiemmschenkel 4 mit den 2

Claims (3)

  1. AT 400 348 B Flanken der Führungsnut F verrasten und für einen festen Sitz der Abdeckschiene 2 in der Führungsnut F sorgen. Um nun sicherstellen zu können, daß der Sitz der Abdeckschiene 2 aufgrund von Zugstangenkrümmungen u. dgl. auftretende Belastungen standhält und gleichzeitig auch bei Zugstangenkrümmungen die Funktionsfähigkeit des Richtbeschlages gewährleistet wird, weisen die Klemmschenkel 4 an ihren einander zugekehrten Innenseiten Halterungsansätze 6 auf, die, wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 angedeutet, aufeinander zugerichtete v-förmige Querschnitte besitzen und berührend an der Zugstange 1 anliegen. Dadurch wird bei einer Relativverkrümmung der Zugstange 1 gegenüber der Führungsnut F bzw. der Abdeckschiene 2 einer oder beide Klemmschenkel 4 auswärts gedrückt und die Klemmschenkel 4 verspreizen sich verstärkt in der Führungsnut F. Je stärker die Verkrümmung, um so kräftiger werden die Klemmschenkel 4 seitlich weggedrückt und dringen die Rastvorsprünge 5 in die Nutenflanken ein, was die gewünschte Verfestigung des Schienensitzes mit sich bringt. Die Abdeckschiene 2 besteht aus einem Aluminium- oder Kunststoffprofil, das genügend eigenelastisch ist, um diese Spreizbewegung zu ermöglichen, so daß ein ungewolltes Absprengen der Abdeckschiene 2 nicht mehr befürchtet zu werden braucht. Außerdem bieten die an der Zugstange 1 anliegenden Halterungsansätze 6 der Zugstange eine echte Führung, die für eine leichtgängige, funktionssichere Betätigung des Richtbeschlages sorgt. Wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 angedeutet, kann einer der Klemmschenkel 4 einen die Zugstange 1 hintergreifenden Halterungsansatz 7 aufweisen, der an einer Endabwinkeiung 8 dieses Klemmschenkeis 4 angeformt ist, wodurch auch eine in Richtung der Längsmitteiebene der Führungsnut F auftretende Ausbiegung der Zugstange 1 unmittelbar zum Aufspreizen der Klemmschenkel 4 nutzbar ist. Patentansprüche 1. Richtbeschlag zum Geradebiegen verzogener Türen od. dgl., mit zwei im Türblatt einsetzbaren Ankerstücken, einer an den Ankerstücken spannend abstützbaren Zugstange und einer Abdeckschiene zum Abdecken einer Führungsnut des Türblattes für die Zugstange, wobei die Abdeckschiene aus einem Profil mit einem die Führungsnut überdeckenden Abdeckschenkel und zwei vom Abdeckschenkel abstehenden, zwischen sich die Zugstange aufnehmenden und außenseitig Rastvorsprünge zum klemmenden Eindrücken in die Führungsnut bildenden Klemmschenkeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (4) der Abdeckschiene (2) an ihren einander zugekehrten Innenseiten vorspringende Halterungsansätze (6, 7) zur Anlage an der Zugstange (1) aufweisen.
  2. 2. Richtbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsansätze (6) zur Zugstange (1) hin ausgerichtete v-förmige Querschnitte besitzen.
  3. 3. Richtbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Klemmschenkel (4) einen die Zugstange (1) hintergreifenden, an einer Endabwinkeiung (8) angeformten Halterungsansatz (7) aufweist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
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