DE2702464A1 - Verpackung von halbleiterscheiben - Google Patents
Verpackung von halbleiterscheibenInfo
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Description
Verpackung von Halbleiterscheiben
Gegenstand der Erfindung ist eine mit einem gasdichten
Schutzfolietibeutel umhüllte, stapelbare Hordenverpackung
für Halbleiterscheiben mit einem die Scheiben aufnehmenden Unterteil und einem passenden Deckel.
3ei der Venackunc von Halbleiterscheiben sollte die
Beibehaltung der hohen Reinheit der Scheiben sowie die Unversehrtheit der Scheibenoberfläche absolut gewährleistet
sein. Die spröden Scheiben sind nämlich nicht nur äußerst empfindlich gegen mechanische Beanspruchung
jeglicher .^rt, sondern puch gegen Verschmutzung durch
das Verpackungsmaterial. Außerdem müssen die Halbleiterscheiben
gegen äußere Einflüsse, wie Staub oder Luftfeuchtigkeit, geschützt werden. Die Verpackung sollte
zudem raumsparend und leicht sein, um ihre Herstellungskosten sowie die Transportkosten der Scheiben zu minimieren.
Bei den bekannten Hordenverpackungen stehen die Halbleiterscheiben
in gestreckten Dosen, in deren Boden und Seitenwänden Führungsrippen eingearbeitet sind, in die
die Scheiben von oben eingeschoben werden. In diesen, im Spritzgußverfahren hergestellten, starren Verpackungen
kommt es durch äußere Erschütterungen häufig zu Randaus-
/2
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brüchen der Scheiben, wobei die ausgebrochenen Partikel
zusätzlich zu Kratzern in den Scheibenoberflächen der gesamten Charge führen können.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine Verpackung zu finden, die die Nachteile bekannter Verpackungen vermeidet
und allen an derartige Verpackungen gestellten Anforderungen gerecht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine mit einem gasdichten
Schutzfolienbeutel umhüllte, stapelbare Hordenverpackung,
cii.2 dadurch gekennzeichnet ist, daß
auf den beiden senkrecht abfallenden Längsseiten des Unterteils aus tieigezogenem, gegenüber den zu verpackender.
Halbleiterscheiben inerter.i Kunststoff, dessen
lichte Höhe ?0 bis 30 % des Scheibendurchrnessers' beträft,
einander gegenüberliegende Führungsrippen sowie auf der Verbindungslinie zweier gegenüberliegender
Führungsrippen im 3oden des Unterteils Stabilisierungsrippen mit abgerundeten Oberkanten ausgebildet sind,
und daß die unteren 20 bis 40 % der beiden Längsseiten gegenüber den senkrecht abfallenden oberen Teil um einen
Winkel von 30 bis 60 nach innen geknickt oder gekrümmt
sind, und daß in diesen Übergangsflächen in der Mitte
eingekerbte Noppen als Auflagepunkte für die Halbleiterscheiben
in einer solchen Zahl ausgeführt sind, daß jede Halbleiterscheibe auf gerade zwei gegenüberliegenden
Noppen aufsteht, wobei die beiden Auflagepunkte in den
Noppen mit dem Scheibenmittelpunkt einen Winkel von 75 bis 115 einschließen, und daß der die Horde mit einem
Schnappverschluß schließende polygonförraig an den Scheiben-
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umfang angepaßte Deckel aus tiefgezogenem, gegenüber den zu verpackenden Halbleiterscheiben inertem Kunststoff
zwei parallele Längsreihen in das Innere der Verpackung ausgerichteter, an der Basisfläche aneinander
anstoßender Haltekegel aufweist, zwischen deren je zwei jeder Reihe die Halbleiterscheibe am äußeren Umfang gehalten
wird, wobei die Haltepunkte der einen Kegelreihe und die Haltepunkts der parallel liegenden Kegelreihe
mit dem Mittelpunkt der jeweils gehaltenen Halbleiterscheibe einen Winkel von 30 bis 50 ausbilden, und daß
am Unterteil über den Boden der Horde hinausragende Standbeine ausgearbeitet sind und im Deckel der Form
der Standoeine angepaßte Vertiefungen. Als Kunststoffe für die Herstellung der Verpackung
eignen sich aligemein Thermoplaste, also feste, nicht
homogen vernetzte, überwiegend lineare Hochpolymere, die bei höheren Temperaturen reversibel weich und formbar
werden und die keine Zusatzstoffe enthalten, die aus dem Material migrieren und zu einer Qualitätsminderung
der verpackten Scheiben führen. Geeignet sind beispielsweise Polyolefine, Polyamide, lineare Polyester und Polyurethane,
Polystyrol und insbesondere Polyvinylchlorid.
Zweckmäßig wird die Horde aus einer etwa 0,6 bis 1,2 mra
dicken, vorzugsweise transparenten Folie gefertigt, um die erforderliche Stabilität gegen äußere Krafteinwirkung
zu gewährleisten, während für den Deckel eine demgegenüber dünnere, vorzugsweise ebenfalls transparente
Folie vor. etwa 0,15 bis 0,3 mm Stärke geeignet ist, damit sich die Folie in den Auflagepunkten an die Konturen
der Scheiben unter dem äußeren Druck anlegen kann und die
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eingelegten Scheiben durch diese äußere Krafteinwirkung
festgehalten werden.
Der Anoreßdruck der Verpackung an die Halbleiterscheiben
kann dabei der auf den evakuierten Folienschutzsack wirkende äußere Luftdruck und/oder die Spannung einer die
Hordenverpackung umhüllenden Schrumpffolie sein.
Anhand der Abbildungen wird die Erfindung näher erläuterr:
Fig. 1 zeigt die Horde rait Deckel von der Längsseite.
Fig. 2 zeigt die Horde mit Deckel von der Schiaalseite
(rechts) und im Querschnitt (links).
Fig. 3 zeigt schematisch die Anordnung der Auflagepunkte
der verpackten Halbleiterscheibe.
Fig. 4 bis Fig. 10 zeigen Auflagepunkte, Führungs- und
Stabilisierungsrippen ira Detail.
In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Horde mit Deckel für 25 Halbleiterscheiben von der Seite dargestellt. Die Verpackung
kann allgemein natürlich so gestaltet werden, daß auch 50 oder 100 Scheiben oder jede andere realistische Anzahl
in einer Horde ausgeliefert werden können. In den beiden senkrecht abfallenden Längsseiten des Unterteils 1
sind seitlich Führungsrippen 2 ausgebildet, an die sich die Auflagenoppen 3 im abgewinkelten oder gekrümmten Übergangsteil
zwischen senkrecht abfallenden Seitenflächen und Boden anschließen. Die Auflagenoppen 3 sind aus Platzgründen
dabei gegeneinander versetzt angeordnet. Die seitlichen Führungsrippen 2 haben die Aufgabe, die Silicium-
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scheiben beim Defüllen der Verpackung so in diese einzuführen, daß sie ohne Schwierigkeiten eingelegt
werden können und auf den vorgesehenen Auflagenoppen 3 zu liegen kommen. Dies wird auch bei
gegebenen engen Toleranzen in den Führungsrippen 2 insbesondere durch die im Boden, in der Verbindungslinie
zweier gegenüberliegender Führungsrippen 2 angebrachten Stabilisierungsrippen 4 gewährleistet, die
die eingeführten Scheiben kurz vor dem Aufsetzen soweit in Richtung der Auflagepunkte auf den Noppen 3
stabilisieren, daß ein Verrutschen der Scheiben in der Mitte der vorzugsweise eingekerbten Auflagenoppen
nicht mehr erforderlich ist. Die Auflagepunkte auf den
beiden Noppen 3·» auf denen eine Halbleiterscheibe 5 in
der Horde aufsteht, bilden dabei mit dem Scheibenmittelpunkt einen Winkel von etwa 75 bis 115 ι während die zusätzlichen
zwei Auflagepunkte im Deckel der Verpackung mit dem Scheibenmittelpunkt einen Winki
ausbilden, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
mit dem Scheibenmittelpunkt einen Winkel von 30 bis 50
Die an den Oberkanten zweckmäßig abgerundeten Stabilisierungsrippen
4 in Boden der Verpackung sind im Längsschnitt vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildet, während
sie sich in Querschnitt keilförmig unter einem Öffnungswinkel von vorzugsweise 10 bis 20 nach unten verbreitern,
ura die angestrebte Führung der Halbleiterscheibe auf die
Auflagepunkte zu ermöglichen. Die Stabilisierungsrippen sind dabei deshalb so steil ausgelegt, damit die Scheiben
ohne Kraftanwendung und somit ohne zu schaben an der Rippe geführt werden können. Ohne Stabilisierung würde ein Schabevorgang
in den Auflagepunkten unter Krafteinwirkung zu Stande kommen. · '-
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Sobald die Scheibe in der richtigen
Position auf den Auflagenoppen 3 aufsteht, berührt sie
die luihrungsrippen 2 und die Stabilisierungsrippen 4 nicht
mehr, wie der Fig. 4 entnommen werden kann.
Figur 5 und 6 zeigen schließlich die Halterung der Halbleiterscheibe
in den gekerbten Auflagenoppen 3· Die Noppen
sind keilförmig mit einem Öffnungswinkel von 45 bis 75
eingekerbt. Nachdem die Noppen 3 aufgrund des Herstel?*
lungsverfahrens nicht massiv sind, sondern durch das
Tiefziehen die Folie in diesen Stellen gereckt und dadurch etwas dünner sind, wird hierdurch zusätzlich eine
ausgezeichnete federnde Wirkung in den Auflagenoppen 3
erzielt. Dieser federnde Effekt wird durch die versetzte Anordnung der Noppen 3 noch verstärkt, so daß Toleranzen
der Scheibendurchmesser aufgefangen werden können. Die Auflagepunkte sind hierbei natürlich nicht Punkte
im mathematischen Sinn, sondern kurze Wegstrecken von
etwa 1 bis 2 mm entlang dem äußeren Scheibenumfang.
Die seitlichen Führungsrippen 2 sind im Querschnitt in Fig. 7 dargestellt und haben die Form eines Kegelstumpfes mit einem Öffnungswinkel von etwa 15 bis 20 ,
bei einer Höhe von etwa 1,5 bis 3 mm. Der ebenfalls kegelstumpf förmige Zwischenraum, der von jeweils zwei benachbarten
Führungsrippen 2 begrenzt wird, ist an der schmälsten Stelle vorzugsweise etwa 10 bis 20 % breiter
als die aufzunehmende Halbleiterscheibe.
In der Teilungsebene der Verpackung, d.h. am Oberrand
des Untergestells ist die Form durch einen überstehenden Rand 6 verbreitert, damit der Schnappverschluß 7 des
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Deckels 8 leicht einrasten und ohne Schwierigkeiten
wieder gelöst werden kann und andererseits aber auch eine notwendige Zuhaltung durch eine Vorspannung gegeben
ist.
An den beiden Schmalseiten des Untergestells 1 sind die vier Standbeine 9 angesetzt. Die beiden Standbeine
9 jeder Schmalseite können aber auch beispielsweise zu jeweils einem verbreiterten Bein zusammengezogen
oder entsprechend an den Längsseiten angebracht werden.
Die Standbeine 9 ragen dabei etwas über den Boden des
Unterteils 1 hinaus, um hierdurch eine Stapelbarkeit der Verpackung zu erreichen. Das Gegenstück zu diesen
Fü.^en ist in den Deckel 3 in Form einer Vertiefung
eingearbeitet. Die Standbeine 9 einer zweiten Verpackung
können beim Aufeinanderstapeln somit in die passende Vertiefung 10 im Deckel 8 der unterstehenden Verpackung
einrasten, wodurch dem ganzen Stapel ein entsprechender Zusammenhalt gegeben wird. Durch die breite Ausführung
der Standbeine 9, deren beide äußerste Auflagepunkte mindestens
der lichten Weite der Verpackung entsprechen, wird eine ausgezeichnete Standsicherheit gegen Kippen erreicht,
zumal die Horde selbst aufgrund der zu haltenden runden Scheiben naturgemäß nur einen relativ schmalen Boden aufweist.
Die Standbeine 9 werden zweckmäßig an den Schmalseiten bis zur Teilungsebene hochgezogen, wodurch eine
Versteifung der Seitenflächen erzielt wird und somit
seitlich einwirkende Kräfte leichter abgefangen werden können.
Der Deckel 8 ist im Querschnitt polygonförmig an den Scheibenurafang angepaßt. Auf zwei Polygonflächen sind
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zwei parallele Längsreihen in das Innere der Verpackung ausgerichteter, an der 3asisfläche aneinander anstoßender
Haltekegel 11 - entsprechend Fig. 8 - ausgeführt, wobei der Durchmesser der Basisfläche dieser Kegel 11
dem Scheibenabstand in der Verpackung entspricht. Der Spitzenwinkel dieser Kegel 11 beträgt zweckmäßig 60 bis
90 . Die Scheiben werden am äußeren Umfang von je zwei benachbarten Haltekegeln 11 beider Reihen gehalten, wie
es in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, wobei die Haltepunkte der einen Kegelreilia und die Haltepunkte der parallel
liegenden Kegelreihe mit dem Mittelpunkt der jeweils ge-
o haltenen Halbleiterscheibe 5 einen Winkel von 30 bis
ausbilden entsprechend Fig. 3. Bei diesen Haltepunkten
handelt es sich ir, strengen Sinn wieder natürlich um eine kurze Linienberiihrung von etwa 0,5 bis 1,5 ram Länge.
Durch ei ie hiJhere Federwirkung in diesem Bereich wird eine
gute Anpassung des Deckels 8 an die Toleranzen der Scheibendurchraesser gewährleistet.
In der Teilung-seaena ist der Deckel 0 entsprechend dem
Unterteil 1 ausgebildet, mit einen überstehenden Rand und einen in den beiden Längsseiten des überstehenden
Randes 12 ausgebildeten Schnappverschluß 7 in Form eines nach innen gewölbten Wulstes. Die Schnappverschlüsse 7
erzeugen Zuhaltekräfte, die beim innerbetrieblichen Transport
ohne Folienschutzbeutel bereits ausreichend sind.
Durch die Geometrie der Verpackung, sowohl im Unterteil 1 als auch im Deckel 8, wird eine definierte Vierpunktauflage
der Scheiben 5 erreicht. Werden die Halbleiterscheiben 5 zur Kennzeichnung ihrer kristallographischen
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VM
Orientierung am äußeren Umfang an einer Seite angeschliffen, so steht die Scheibe 5 auch dann noch,
wenn dieser sogenannte Orientierungsfiat 13 über einem Auflagepunkt zu liegen kommt, auf mindestens
drei Haltepunkten auf. Bei Verwindung der Packung können wegen der jederzeit gegebenen Punkthalterung keine
Iielativbewegungen zwischen Scheibe und umhüllendem Material
auftreten.
Die Verpackung vird nach dem Befüllen mit Halbleitersch-i.ijen
in einer. Schatzfolienbeutel mit möglichst geringer Gas-, Luft- bzw. Wasserdampfpermeationsmögiichkeit
gegeben und nach dem Evakuieren auf beispielsweise etwa 20 bis 200 Torr hermetisch versiegelt.
Auf die evakuierten Foliensäcke wirkt somit als Anpreßdruck
die Druckdifferenz zwischen dem Druck innerhalb
und außerhalb der Schutzfolie. Hierdurch wird nicht
nur ein Schutz ga;:en äußere Einwirkungen, wie beispielsweise Staub und Feuchtigkeit, erzielt, sondern zusätzlich
die für den Zusammenhalt der zweiteiligen Verpackung erforderlichen Haltekräfte. Außerdem wird hierdurch das
Aufblähen bzw. die Zerstörung des Schutzfoliensackes bei Lufttransporten in Flugzeugen mit nur teilweisem Druckausgleich
der Frachtkabinen vermieden.
Der bei vermindertem äußeren Luftdruck kleinere Anpreßdruck der Verpackung auf die Halbleiterscheiben in den
Auflagepunkten kann durch die gleichzeitige Anwendung
der Spannung einer Schrumpffolie ausgeglichen werden.
Weist der Schutzfolienbeutel bereits selbst Eigenschaften einer Schrumpffolie auf, so wird nach dem Evakuieren
vor dem endgültigen Versiegeln des Schutzfoliensackes die
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27Q2464
Folie iieschrurapf t, während im anderen Fall der versiegelt«
und evakuierte Schutzfolienbeutel durch eine weitere Schrumpffolie in seiner Erscheinungsform fixiert
wird.
Die erfindungsge.-aäße Verpackung zeichnet sich gegenüber
bekannten Verpackungen durch die bis zu zehnfach geringeren Herstellungskosten aufgrund des einfachen
Tiefziehverfahrens aus. Aufgrund des geringen Preises
kann die Verpackung als Einwegverpackung eingesetzt wer-
-den, so daß das Problem der Leergutrücknahme beim Versand entfällt. l>.:rch die exakte und kraftmäßig eindeutige
Lagerung der Scheiben tritt ein Abrieb der Verpackung bei mechanischer Beanspruchung nicht auf. Beim
Herabfallen der Verpackung trifft sie aufgrund der Konstruktion nie auf einen Scheibenauflagepunkt auf. Aufgrund
der hierdurch gewährleisteten Stoßunempfindlichkeit treten Qualitätssinbußen oder Bruch der Scheiben
nicht auf.
Durch entsprechende Normierung der Horde gelingt es, alle Scheiben beim Verarbeiten gleichzeitig, ohne Be
rührung der Oberfläche, in Prozeßhorden umzufüllen. Auch bei diesen Umfüllen ist die exakte Führung der
Scheiben von Vorteil. Die Horde kann aber auch direkt im Prozeß der Weiterverarbeitung eingesetzt werden.
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Claims (1)
- 27Ü-2464PatentansnruchMit einem gasdichten Schutzfolienbeutel umhüllte, stapelbare Hordenverpackung für Halbleiterscheiben mit einem die Scheiben aufnehmenden Unterteil und einem passenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden senkrecht abfallenden Längsseiten des Unterteils aus tiefgezogenem, gegenüber den zu verpackenden Halbleiterscheiben inertem Kunststoff, dessen lichte Hohe 70 bis 30 % des Scheibendurchmessers beträgt, einander gegenüberliegende Führungsrippen sowie auf der Verbindunaslinie zweier gegenüberliegender Führungsrippen im Boden des Unterteils Stabilisierungsrippen mit abgerundeten überkanten ausgebildet sind, und daß die unteren 20 bis 40 % der beiden Längsseiten gegenüber den senkrecht abfallenden oberen Teil um einen Winkel von 30 bis 60 nach innen geknickt oder gekrümmt sind, und daß in diesen Übergangsflächen in der Mitte eingekerbte Noppen als Auflagepunkte für die Halbleiterscheiben in einer solchen Zahl ausgeführt sind, daß jede Halbleiterscheibe auf gerade zwei gegenüberliegenden Noppen aufsteht, wobei die beiden Auflagepunkte in den Noppen mit dem Scheibenmittelpunkt einen Winkel von 75 bis 115 einschließen, und daß der die Horde mit einem Schnappverschluß schließende polygonförmig an den Scheibcnumfang angepaßte Deckel aus tiefgezogenem, gegenüber den zu verpackenden Halbleiterscheiben inertem Kunststoff zwei parallele Längsreihen in das Innere der Verpackung ausgerichteter, an der Basisfläche aneinander anstoßender Haltskegel aufweist, zwischen deren je zwei jeder iteihe die Halbleiterscheibe am äußeren Umfang gehalten wird, wobei die Haltepunkte der einen Kegelreihe und die/12909830/0210ORlGWAL INSPECTEDHaltovjurliia eier parallel liegenden Kegelreihe mit dem Mittelpunkt, der jeweils gehaltenen Halbleiterscheibe einen Winkel von 30 bis 50 ausbilden, und daß am Unterteil über den Boden der Horde hinausragende Standbeine ausgearbeitet sind und im Deckel der Form der Standbeine angepaßte Vertiefungen.809830/0219
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