DE2702456C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2702456C2 DE2702456C2 DE2702456A DE2702456A DE2702456C2 DE 2702456 C2 DE2702456 C2 DE 2702456C2 DE 2702456 A DE2702456 A DE 2702456A DE 2702456 A DE2702456 A DE 2702456A DE 2702456 C2 DE2702456 C2 DE 2702456C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shield
- discharge
- electrode
- wire
- corona discharge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T19/00—Devices providing for corona discharge
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/02—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
- G03G15/0291—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices corona discharge devices, e.g. wires, pointed electrodes, means for cleaning the corona discharge device
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Koronaentladungseinrichtung
zum gleichförmigen Aufladen einer auf einer Gegenelektrode
angeordneten Oberfläche oder zum Neutralisieren
einer solchen geladenen Oberfläche gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 bzw. dem Oberbegriff des Anspruches
2.
In der Technik der elektrophotographischen Reproduktion ist es
notwendig, auf ein photoleitfähiges Bildempfangsmaterial eine
gleichmäßig elektrostatische Ladung aufzubringen, und diese Ladung
wird dann bei Belichtung mit einem Bildmuster selektiv abgeleitet,
so daß ein latentes Ladungsbild entsteht. Das latente
Ladungsbild wird anschließend sichtbar entwickelt und das entwickelte
Bild wird auf ein Bildempfangsmaterial übertragen, um
eine endgültige Kopie der Vorlage zu erhalten.
Außer für die Aufladung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials
vor der Belichtung werden Koronaentladungseinrichtungen
auch noch für eine Vielfalt anderer Funktionen beim elektrophotographischen
Reproduktionsverfahren verwendet. Beispielsweise
unterstützen Koronaentladungseinrichtungen die Übertragung
eines elektrostatischen Tonerbildes von einem wiederverwendbaren
photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial auf ein Bildempfangsmaterial,
ferner das Anhaften und Ablösen von Papier an
dem bzw. von dem Aufzeichnungsmaterial, das Vorbereiten der
Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials vor, während und nach der
Ablagerung von Toner auf dieser Fläche, um die Qualität der erzeugten
Kopie zu verbessern. Zur Durchführung dieser genannten
Funktionen werden sowohl Gleichspannungs-Koronaentladungseinrichtungen,
bei denen eine Gleichspannung an der Entladungselektrode
anliegt, als auch Wechselspannungs-Koronaentladungseinrichtungen
eingesetzt, bei denen eine Wechselspannung an der
Entladungselektrode anliegt.
Aus der US-PS 28 36 725 ist eine Gleichspannungs-Koronaentladungseinrichtung
bekannt, die zur Verwendung bei der elektrophotographischen
Reproduktion geeignet ist und einen langgestreckten
Draht als leitende Entladungselektrode aufweist,
an der zur Erzeugung einer Koronaentladung eine Gleichspannung
anliegt. Die Entladungselektrode ist teilweise von einer elektrisch
leitenden Abschirmung umgeben, die üblicherweise auf
Masse liegt. Die aufzuladende Oberfläche befindet sich mit Abstand
von der Entladungselektrode auf der zur Abschirmung entgegengesetzten
Seite und ist auf einer an Masse liegenden Gegenelektrode
angebracht. Es ist auch möglich, eine solche Koronaentladungseinrichtung
mit einer Wechselspannung zu betreiben,
wie es in der US-PS 28 79 395 angegeben ist. Dabei ist die
eine Koronaentladung erzeugende Wechselspannung an die Entladungselektrode
angelegt und eine Gleichvorspannung liegt an der
leitenden Abschirmung an, um den Ionenfluß von der Entladungselektrode
zu der aufzuladenden Oberfläche zu steuern. Es gibt
auch noch andere Vorspannungsanordnungen.
Mit solchen Koronaentladungseinrichtungen ergeben sich verschiedene
Schwierigkeiten. Ein Hauptproblem besteht in ihrem Unvermögen,
auf der Oberfläche eines Bildempfangsmaterials eine verhältnismäßig
gleichmäßige negative Ladung aufzubringen. Eine
weitere Schwierigkeit besteht darin, daß sich an der Entladungselektrode
chemische Verbindungen bilden, wodurch gelegentlich
der Betrieb der Koronaentladungseinrichtung beeinträchtigt
wird. Eine andere Schwierigkeit ist die Verminderung der Aufladeleistung
durch Toneransammlungen an der Entladungselektrode
und der diese umgebenden Abschirmung. Ein weiteres Problem ist
das Vibrieren der Entladungselektrode, welches zur Bildung von
Entladungsbögen und zu einem Bruch der Entladungselektrode führen
kann.
Eine Koronaentladungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1 bzw. demjenigen des Anspruches 2 ist in der DE-OS
26 30 762 vorgeschlagen. Die Entladungselektrode dieser Koronaentladungseinrichtung
besteht aus einem Entladungsdraht, der mit
einer dielektrischen Schicht überzogen ist, deren Dicke so
groß gewählt ist, daß ein Stromfluß von dem Entladungsdraht
her verhindert wird. Die Ladungserzeugung geschieht durch eine
Spannung an der dielektrischen Oberfläche, die durch kapazitive
Kopplung durch das dielektrische Material hindurch aufgebaut
wird. Die Höhe des Ladungsflusses zu der aufzuladenden Oberfläche
wird durch eine an die leitende Abschirmung angelegte
Gleichvorspannung
gesteuert, die nahe der Entladungselektrode angeordnet ist.
Viele der Schwierigkeiten, die im Zusammenhang mit aus dem Stand
der Technik bekannten Koronaentladungseinrichtungen bekannt sind,
werden durch die in der genannten DE-OS 26 30 762 vorgeschlagene
Koronaentladungseinrichtung überwunden. Bei den bekannten
Koronaentladungseinrichtungen wird, wenn ein höherer Koronaentladungsstrom
erhalten werden soll, die Betriebsspannung der
Koronaentladungseinrichtung erhöht. Bekanntlich erzeugen jedoch
Koronaentladungseinrichtungen, wenn sie bei relativ hohen Betriebsspannungen
betrieben werden, eine größere Menge an Ozon,
so daß bei einer fehlerhaften Steuerung eine Gesundheitsgefahr
entsteht. Höhere Betriebsspannungen neigen also zu einer Erzeugung
größerer Ozonmengen.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Koronaentladungseinrichtungen
(dieser Nachteil liegt auch bei der in der DE-OS 26 30 762
beschriebenen Koronaentladungseinrichtung vor) ergibt sich
daraus, daß die Entladungselektrode oder der Entladungsdraht
im allgemeinen zwischen isolierenden Stützblöcken an den entgegengesetzten
Enden der Koronaentladungseinrichtung aufgehängt
ist. Dadurch wird dem Durchmesser des Entladungsdrahtes eine
untere Grenze gesetzt, da eine ausreichende Zugfestigkeit vorliegen
muß, um im gespannten Zustand gehaltert zu werden und unter
wechselnden Betriebsbedingungen in der gleichen relativen
Lage zu bleiben. Auch die Ausdehnungskoeffizienten sind natürlich
bei der Wahl einer geeigneten Entladungselektrode für solche
bisherigen
Koronaentladungseinrichtungen wichtig. Zudem neigt eine derart
aufgehängte Entladungselektrode dazu, aufgrund der hohen,
sie umgebenden elektrischen Felder zu schwingen. Nachteilig
ist auch noch, daß die zwischen den Stützblöcken gespannte
Entladungselektrode nur schwer durch Abreiben gereinigt werden
kann.
Die herkömmlichen Koronaentladungseinrichtungen sind verhältnismäßig
raumbeanspruchend. Die ist in erster Linie dem ungenutzten
Raum zwischen der Entladungselektrode und der diese umgebenden
Abschirmung und in zweiter Linie der Abschirmungskonstruktion
selbst zuzuschreiben, die allgemein einen U-förmigen
Querschnitt aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Koronaentladungseinrichtung
der im Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches
2 angegebenen Art zu schaffen, mit der für vorgegebene
Betriebsspannungen höhere Entladungsströme erzeugt werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 bzw. des Anspruches 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Beim Betrieb einer erfindungsgemäßen Koronaentladungseinrichtung
ist, wenn die Größe des Aufladestroms vorgegeben ist, ein
niedrigeres Betriebspotential verglichen mit den bekannten Koronaentladungseinrichtungen
erforderlich. Hieraus ergibt sich
ein Vorteil dahingehend, daß niedere Betriebsspannungen die
Kosten verringern und die Spannungsversorgungseinrichtungen, die
Isolation usw. vereinfachen.
In vorteilhafter Weise wird bei vorgegebener Betriebsspannung
mit einer erfindungsgemäßen Koronaentladungseinrichtung ein höherer
Entladungsstrom als mit herkömmlichen Koronaentladungseinrichtungen
bei der gleichen Betriebsspannung erhalten.
Bei der erfindungsgemäßen Koronaentladungseinrichtung kann die
Entladungselektrode in unmittelbarer Nähe der Abschirmung angeordnet
werden, wobei sie über ihre gesamte Länge mit einer entweder
isolierenden oder elektrisch leitenden Stützfläche in
Berührung steht. Dabei kann die Stützfläche auch direkt von der Abschirmung
selbst gebildet sein. Wenn die Stützfläche ein
Dielektrikum ist, muß die Abschirmung in unmittelbarer Nähe der
Entladungselektrode vorgesehen sein.
Die Abschirmung kann aus einem dünnen, leitenden Körper bestehen,
der von einem dielektrischen Stützblock getragen wird,
der dazu dient, die Handhabung und Wartung der Koronaentladungseinrichtung
sicherer zu machen, indem der Kontakt mit der unter
Spannung stehenden Abschirmung verhindert wird. Die Abschirmung
kann als ein einziges durchgehendes oder unterteiltes Bauteil
oder auf andere Weise ausgestaltet sein, so lange die
Abschirmung nur ausreichend nahe der Entladungselektrode angeordnet
ist.
Für die Neutralisierung einer positiv bzw. einer negativ aufgeladenen
Oberfläche mit der Koronaentladungseinrichtung gemäß
dem Anspruch 1 gilt folgendes:
Die Neutralisierung einer positiv aufgeladenen Oberfläche erfolgt
dadurch, daß die positiven, von dem dielektrisch beschichteten
Draht ausgehenden Ladungen von den positiven Ladungen
auf der zu neutralisierenden Oberfläche zurückgestoßen werden.
Die von dem dielektrisch beschichteten Entladungsdraht ausgehenden
negativen Ladungen werden von den positiven Ladungen angezogen,
wodurch sich eine Neutralisierung ergibt.
Wenn eine negativ aufgeladene Oberfläche neutralisiert werden
soll, so ergibt sich ein umgekehrtes Verhalten. Die von dem
dielektrisch beschichteten Entladungsdraht ausgehenden negativen
Ladungen werden zurückgestoßen, während die ausgehenden
positiven Ladungen von den negativen Ladungen auf der zu neutralisierenden
Oberfläche angezogen werden, so daß eine Neutralisierung
dieser Oberfläche erfolgt.
Diese Vorgänge treten auch bei unbeschichteten Koronaentladungsdrähten
auf. Jedoch muß jeweils die richtige Vorspannung an
die Abschirmung angelegt werden, um die größere Beweglichkeit
der negativen Ladungen auszugleichen.
Im Zusammenhang mit dem Ausgleich der Ladungsasymmetrie bzw.
Asymmetrie der Beweglichkeiten der Ladungen bezüglich einer
erfindungsgemäßen Koronaentladungseinrichtung gemäß dem Anspruch
1 wird darauf hingewiesen, daß sich die Nettoladung,
welche sich auf der Oberfläche der dielektrischen Beschichtung
des Entladungsdrahtes ansammelt, die größere Beweglichkeit
der negativen Ionen ausgleicht. Anders ausgedrückt bedeutet
dies, daß, wenn ausreichend mehr positive Ionen erzeugt werden,
sich alle negativen Ionen an positiven Ladungen trotz ihrer
größeren Beweglichkeit anlagern.
Während bei der erfindungsgemäßen Koronaentladungseinrichtung
gemäß Anspruch 1 an dem Entladungsdraht die Wechselspannung
der Wechselspannungsquelle anliegt, sind bei der erfindungsgemäßen
Koronaentladungseinrichtung gemäß Anspruch 2 die Verhältnisse
derart, daß dort die Abschirmung mit der Wechselspannungsquelle
verbunden ist und an der Entladungselektrode ein
Gleichspannungspotential oder das Potential der Gegenelektrode
liegt. Infolgedessen liegt eine Wechselspannung einerseits zwischen
dem Entladungsdraht der Entladungselektrode und der Abschirmung
und andererseits zwischen der Gegenelektrode und
der Abschirmung.
Wenn sich auf der Oberfläche, die auf der Gegenelektrode angeordnet
ist, eine gewisse Ladungsmenge befindet, so ergibt sich
dadurch auch ein Potentialunterschied zwischen dieser Oberfläche
und dem Entladungsdraht. Befinden sich in dem Luftraum zwischen
der Entladungselektrode und der genannten Oberfläche Ladungen,
so werden sich diese Ladungen entsprechend dem Feldlinienverlauf
des elektrischen Feldes zwischen der genannten Oberfläche
und der Oberfläche der dielektrischen Schicht des Entladungsdrahtes
bewegen, so daß Ladungen mit einer Polarität, die derjenigen
der Ladungsmenge auf der genannten Oberfläche entgegengesetzt
ist, auf diese Oberfläche gelangen und die dort vorhandenen
Ladungen ausgleichen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Ausführungsform
einer Koronaentladungseinrichtung nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Anordnung der
Koronaentladungselektrode gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung von Kennlinien, die den funktionalen
Zusammenhang zwischen dem von einer erfindungsgemäßen
Koronaentladungseinrichtung gelieferten
Gleichstrom und der Vorspannung zeigen, die
zwischen der Abschirmung und der Gegenelektrode
anliegt, für verschiedene an den Entladungsdraht
angelegte Wechselspannungspotentiale,
Fig. 4 eine Ausgestaltung der Entladungselektrodenanordnung,
die durch aufeinanderfolgendes Aufdampfen
auf einem Substrat hergestellt worden ist, für eine
erfindungsgemäße Koronaentladungseinrichtung,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer Anordnung einer
erfindungsgemäßen Koronaentladungseinrichtung,
bei der zwei Abschirmungen mit Abstand von der Koronaentladungselektrode
angeordnet sind, und
Fig. 6 zwei unterschiedliche elektrische Schaltungsbilder
für die anzulegende Gleichvorspannung und die Wechselspannung.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform nach
der Erfindung ist eine Koronaentladungseinrichtung 10 einem
Bilderzeugungselement 50 gegenüberliegend angeordnet. Dieses
Bilderzeugungselement 50, welches bei herkömmlichen elektrophotographischen
Reproduktionsvorrichtungen verwendet wird,
weist ein photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial 55 auf, welches
auf einer Gegenelektrode 56 angeordnet ist. Während des Betriebes
wird die Gegenelektrode 56 auf einem Bezugspotential
gehalten, üblicherweise an Masse gelegt. Auf das Bilderzeugungselement
50 werden während eines typischen Zyklus einer
elektrophotographischen Reproduktionsvorrichtung einigemale
zu verschiedenen Zwecken elektrostatische Ladungen aufgebracht.
Die Koronaentladungseinrichtung weist eine Entladungselektrode
11 in der Form eines leitenden Entladungsdrahtes 12 auf, der
mit einer verhältnismäßig dicken, dielektrischen Schicht 13
überzogen ist. Der Entladungsdraht 12 und die Schicht 13 sind
mit kreisförmigem Querschnitt dargestellt, jedoch sind auch andere
Querschnitte brauchbar, beispielsweise quadratische
oder rechteckige.
Die Entladungselektrode 11 ist in Berührung mit einer leitenden
Abschirmung 14 gehaltert, die auf einem dielektrischen
Stützblock angeordnet ist. Die Abschirmung 14 kann ein dünnes
Metallblech oder eine Metallplatte sein, das bzw. die an dem
Stützblock 15 befestigt ist. Die Abschirmung 14 weist
eine freiliegende, der Entladungselektrode 11 zugekehrte und
mit dieser in Berührung stehende, ebene Fläche auf. Die Abschirmung
14 ist an einem Teil, vorzugsweise außerhalb des Koronaentladungsbereiches,
mit einem Anschluß zum Anlegen eines
elektrischen Potentials versehen, wie in Fig. 2 bei 22 dargestellt.
Fig. 2 läßt gut erkennen, daß der Entladungsdraht 12
mit seinen Enden an Anschlußklemmen 16 befestigt ist, an die
ein eine Koronaentladung hervorrufendes Betriebspotential angelegt
ist. Vorzugsweise sind alle Teile der Anschlußklemmen
16 und des Entladungsdrahtes 12 außerhalb des Koronaentladungsbereiches
mit einem dicken, isolierenden Material überzogen,
um Funkenentladungen zu benachbarten Flächen zu verhindern.
Der Entladungsdraht 12 ist an den Anschlußklemmen 16 derart
befestigt, daß die dielektrische Schicht 13 längs des
größten Teils der Entladungselektrode 11 mit der Abschirmung
14 in Berührung gehalten wird.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung dient der Stützblock 15
als feste Abstützung sowohl für die Entladungselektrode 11
als auch für die leitende Abschirmung 14. Das Bilderzeugungselement
50 ist der Entladungselektrode 11 gegenüberliegend angeordnet.
Die elektrische Schaltungsanordnung ist bei dieser Koronaentladungseinrichtung
ähnlich der in der bereits genannten DE-OS
26 30 762 beschriebenen. Zwischen der Gegenelektrode 56 und dem
Entladungsdraht 12 ist eine Wechselspannungsquelle 18 geschaltet
und die Höhe der Wechselspannung ist so gewählt, daß eine
Koronaentladung an der Entladungselektrode 11 erzeugt wird.
Die Abschirmung 14 hat die Aufgabe, die Ladungsmenge und
die Ladungspolarität der zu dem Bilderzeugungselement 50 ausgesandten
Ladungen zu steuern. Hierfür ist die Abschirmung 14 mit
einem Schalter 22 verbunden, der in Abhängigkeit von seiner
Stellung bewirkt, daß die Koronaentladungseinrichtung entweder
in einem ladungsneutralisierenden
Betriebsmodus oder in einem ladungsablagernden Betriebsmodus
arbeitet. Wenn der Schalter 22 die gezeigte Stellung hat,
liegt die Abschirmung 14 der Koronaentladungseinrichtung über
eine Leitung 24 an Erde. In dieser Stellung wird zwischen der
Abschirmung 14 und der Fläche 50 kein Gleichspannungsfeld
erzeugt. Wenn der Schalter 22 die gestrichelt angedeutete untere
Stellung einnimmt, ist eine Spannungsquelle 23 angeschlossen
und eine negative Ladung wird zum Bilderzeugungselement 50
gebracht, wie noch genauer erklärt wird, wobei die Stärke
der abgesetzten Ladung von der Höhe der angelegten Spannung
abhängt. In der anderen gestrichelten Stellung des Schalters
22 ist die positive Klemme einer Gleichspannungsquelle 27
mit der Abschirmung 14 verbunden. Unter diesen Umständen bringt
die Koronaentladungseinrichtung eine positive Nettoladung auf die Oberfläche
55 auf, deren Höhe von der Höhe der an das Vorspannelement
14 angelegten Gleichspannung abhängt.
Der Entladungsdraht 12 kann aus irgendeinem gebräuchlichen leitenden
Drahtmaterial sein, beispielsweise rostfreier Stahl, Gold,
Aluminium, Kupfer, Wolfram, Platin o. dgl. Der Durchmesser des
Drahtes 12 ist nicht entscheidend und kann beispielsweise zwischen
12 und 381 µm, vorzugsweise etwa 76 bis 152 µm betragen.
Als Schicht 13 kann jedes geeignete dielektrische Material
verwendet werden, das bei der angelegten Wechselspannung
nicht durchschlägt und bei den in einer Koronaentladungseinrichtung
herrschenden Bedingungen chemischen Angriffen widersteht.
Anorganische Dielektrika haben sich dafür als geeigneter erwiesen
als organische Dielektrika aufgrund ihrer höheren Durchschlagfestigkeit
und ihrer größeren Widerstandsfähigkeit gegen
chemische Korrosion in der Koronaumgebung und gegen das
Ionenbombardement.
Die Dicke der verwendeten
dielektrischen Schicht 13 ist so groß, daß praktisch
kein Entladungsstrom durch den Überzug
möglich ist. Im typischen Fal ist die Dicke so gewählt,
daß der kombinierte Durchmesser von Draht und Dielektrikum
in den Bereich von 0,089 bis 1,2 mm fällt, wobei die typische
Dichte des Dielektrikums zwischen 38 und 635 µm beträgt, womit
eine ausreichend hohe Durchschlagfestigkeit des Dielektrikums
gegeben ist. Einige im Handel erhältliche Gläser haben
sich im Versuch als gut geeignet für das dielektrische Überzugmaterial
erwiesen. Der gewählte Glasüberzug muß frei von Blasen
und Einschlüssen sein und einen guten Kontakt mit dem Entladungsdraht,
auf dem er angebracht ist, herstellen oder diesen Draht
benetzen. Andere mögliche Überzüge sind keramische Materialien,
wie beispielsweise Tonerde, Zirkonerde, Bornitrid, Berylliumoxid
und Siliziumnitrid. Organische Dielektrika, die in
einer Koronaentladung ausreichend stabil sind, können ebenfalls
verwendet werden.
Die Frequenz der Wechselstromquelle 18 kann im Bereich von
60 Hz Netzspannung bis zu einigen Megahertz variieren.
Die Koronaentladungseinrichtung wurde bei 4 kHz betrieben und getestet und arbeitet,
wie sich herausgestellt hat, auch zufriedenstellend
unter den typischen Bedingungen des elektrophotographischen Verfahrens
im Bereich zwischen 1 kHz und 50 kHz.
Die Abschirmung 14 ist in der Darstellung
eben und rechteckig geformt. Doch können verschiedene
Formen mit befriedigenden Ergebnissen verwendet werden. Fig. 5
zeigt eine Variation in Konfiguration und Lage der Abschirmung,
die später noch erläutert wird.
Nachstehend sind typische Abmessungen und Konstruktionsdetails
für eine Koronaentladungseinrichtung nach Fig. 1 aufgezählt:
Bei der Stellung des Schalters 22 gemäß Fig. 1, in der die Abschirmung
14 geerdet ist,
jede auf der Oberfläche 15 vorhandene Ladung von sich
aus neutralisiert. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß aufgrund
der dicken dielektrischen Schicht 13 auf dem Entladungsdraht 12
kein nutzbarer Entladungsstrom durch die Entladungselektrode 11 fließt.
Beim Betrieb der Koronaentladungseinrichtung in dem
neutralisierenden Betriebsmodus wird
kein nutzbarer Entladungstrom zu einer
benachbarten Oberfläche geschickt, wenn diese Oberfläche
auf dem gleichen Potential gehalten wird wie
die Abschirmung. Der Grund für diese Eigenschaft ist,
daß die Oberfläche der dicken dielektrischen Schicht auf dem Draht eine Nettoladung
annimmt, die die größere Beweglichkeit der negativen Ladungen ausgleicht.
Diese Nettoladung zwingt die Koronaentladungseinrichtung,
während jeder Wechselspannungsperiode gleichviel positive und negative
Ladungen auf der Oberfläche abzusetzen. In
der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewirkt dieser Ladungsaufbau
auch, daß die Entladungselektrode 11 in fester Anlage an der Abschirmung
14 gehalten wird.
Auf diese Weise wird also eine Oberfläche, beispielsweise 55
in Fig. 1, durch die Koronaentladungseinrichtung 10 vollständig neutralisiert
(bei fest ausgezogener Schalterstellung 22), wenn diese Oberfläche
ausreichend lang mit Ladungen beaufschlagt wird.
Ein besseres Verständnis dafür, warum die Koronaentladungseinrichtung
im Betrieb eine benachbarte aufgeladene Oberfläche
vollständig neutralisiert, kann aus Fig. 3 gewonnen werden,
die Kennlinien der Einrichtung veranschaulicht.
In Fig. 3 ist der
gelieferte Entladegleichstrom I p als eine Funktion des Potentials
V sp von der Abschirmung 14 zur Gegenelektrode 56 bei verschiedenen
Wechselspannungspotentialen V w dargestellt.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß Fig. 3 in erster Linie gezeigt
ist, das typische Verhalten der erfindungsgemäßen
Koronaentladungseinrichtung zu erläutern, und daß diese Fig.
nicht die Charakteristika einer speziellen Ausbildungsform darstellen
soll, da solche spezifischen Werte eine Funktion einer
Vielzahl von Parametern sind.
In Übereinstimmung mit der obigen Erläuterung der Funktion
als ladungsneutralisierende
Einrichtung ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß der Ladungsstrom
i p 0 ist, wenn das Potential zwischen der Gegenelektrode 56 und
der Abschirmung 14 0 ist. Dies steht im Gegensatz zu
früheren Einrichtungen, die eine negative Nettoladung auf eine
aufladbare Oberfläche liefern, die auf dem gleichen Potential
gehalten ist wie die umgebende Abschirmung. Diese charakteristische
Eigenschaft bleibt gültig unabhängig von der Erregungsspannung
V w des Drahtes, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Der Betrieb der Koronaentladungseinrichtung zum Absetzen
einer spezifischen Nettoladung auf einer Bilderzeugungsoberfläche wird
dadurch hergestellt, daß der Schalter 22, Fig. 1, in eine der
gestrichelt gezeigten Stellungen gebracht wird, wodurch an
die Abschirmung 14 ein veränderbares Gleichstrompotential von
entweder positivem oder negativem Vorzeichen bezüglich der
Gegenelektrode 56 angelegt wird.
Wenn der Schalter 22 so umgelegt wird, daß er die Spannungsquelle
23 mit der Abschirmung 14 verbindet, ist die Spannung
gegen Erde V sp zwischen der Abschirmung 14 und der Gegenelektrode
56 negativ. Wenn der Schalter 22 so gestellt ist, daß er
die Spannungsquelle 27 mit der Abschirmung 14 verbindet, ist
V sp positiv. Aus Fig. 3 kann man sehen, daß bei positivem V sp
(Quelle 27 mit Abschirmung 14 verbunden) der Ladungsstrom von der
Koronaentladungseinrichtung positiv ist und langsam bei niedrigen
Werten von V sp linear zunimmt, dann bei höheren V sp -Werten exponential
wächst. Ein ähnlicher Anstieg des negativen Ladestromes
I p ist festzustellen, wenn die Spannungsquelle 23 mit der Abschirmung
14 verbunden ist, und der Ladungsstrom nimmt fortschreitend in negativer
Richtung zu.
Um eine genauere Vorstellung von den in Fig. 3 gezeigten Werten
zu erhalten: der Bereich B liegt allgemein zwischen 2 und 20
µA/cm Elektrodenlänge und der Bereich A liegt zwischen 2 und
6 kV, wobei Vw-Vw₃ in dem Bereich von 2000 bis 2700 V Wechselspannung
liegen. Der exponentielle Anstieg des Ladestroms
erlaubt also, unter Verwendung praktischer Vorspannungen einen
verhältnismäßig großen Ladestrom zu erzielen.
Dieser exponentielle Anstieg des Ladestromes I p als Funktion
der zunehmenden Vorspannung V sp von der Abschirmung zur Gegenelektrode
ist ein offensichtlicher Vorteil, wenn eine rasche
Aufladung eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials erwünscht ist, wie bei dessen
anfänglicher Aufladung in dem elektrophotographischen
Verfahren. Da die Arbeitsgeschwindigkeiten bei solchen Verfahren
zunehmen, ist die Fähigkeit, Ladeströme solcher
Höhe aufzubringen, außerordentlich wichtig.
Der exponentielle Anstieg des Ladestroms, wie er oben geschildert
wurde, steht generell im Gegensatz zu dem Stromanstieg
bei früheren Koronaentladungseinrichtungen und einer solchen,
wie sie in der erwähnten DE-OS 26 30 762 gezeigt
ist. Solche Stromanstiege sind in Fig. 3 mit gestrichelten Linien
angedeutet. Wie man sieht, steigen die gestrichelten Kennlinien
allgemein linear mit der Zunahme des Potentials von der Abschirmung
zur Gegenelektrode.
Der endgültige Potentialwert, auf den die aufzuladende Oberfläche 55
durch die Koronaentladungseinrichtung gebracht wird,
ist in Höhe und Vorzeichen gleich der an die Abschirmung angelegten
Vorspannung V sp . Wenn also über den Schalter 22 der
Fig. 1 ein positives Potential von +X Volt an die Abschirmung
gelegt wird, würde die Oberfläche 55 auf eine Spannung
zur Erde von X Volt aufgeladen, wenn man eine genügend lange
Ladezeit annimmt. Wenn die Abschirmung mit einer Spannung von
-X Volt vorgespannt wird, lädt sich die Oberfläche 55 auf
eine endgültige Spannung von -X Volt auf. Wenn die aufzuladende
Fläche ein Potential erreicht, das gleich dem an die Abschirmung
angelegten ist, wird kein weiterer Ladestrom entnommen
und die Ladung auf der Oberfläche bleibt dann unverändert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet also in ähnlicher
Weise wie die in der US-PS 28 79 395 beschriebene Aufladevorrichtung
und auch wie die in der erwähnten DE-OS 26 30 762
gezeigte Vorrichtung. Zwar ist die endgültige Aufladung, die
erzielt wird, die gleiche, aber die pro Zeiteinheit von der
erfindungsgemäßen Einrichtung abgesetzte Ladung ist sehr viel
größer, wie in Fig. 3 gezeigt.
Die oben beschriebene charakteristische Eigenschaft, das Potential
der aufladbaren Oberfläche auf einen
endgültigen Wert zu bringen, der gleich der Vorspannung an der
Abschirmung ist, ist aus den Kurven der Fig. 3 ersichtlich,
die anzeigen, daß der Ladestrom I p sich 0 nähert, wenn die
Differenz zwischen dem Potential der Gegenelektrode und dem Potential
der Abschirmung sich 0 nähert.
Die Funktion der Vorspannung V sp an der Abschirmung zur Bestimmung
der endgültigen Nettoladung auf einer benachbarten Oberfläche
soll aus der folgenden Erläuterung verständlich werden.
Zunächst sei angenommen, daß sich sowohl die Abschirmung 14
als auch die aufzuladende Oberfläche 55 auf Erdpotential (V sp = 0)
befinden. Unter diesen Voraussetzungen gibt es, obwohl die
Koronaentladung kontinuierlich positive Ionen, negative Ionen
und Elektronen erzeugt, keinen merklichen Nettostrom weder zu
der Abschirmung noch zu der Oberfläche hin. Die ist so, weil
in der negativen Halbperiode der an die Entladungselektrode angelegten
Wechselspannung die Abschirmung nahezu alle negative Ladung
empfängt, während in der nachfolgenden positiven Halbperiode
eine gleiche Menge positiver Ladung an die Abschirmung geliefert
wird. Dieser Zustand ist, wie früher erklärt, eine Folge
des dicken dielektrischen Überzuges, der keinen nutzbaren Koronagleichstrom
zuläßt. Ohne einen dielektrischen Überzug würde
ein Nettostrom auftreten, da die positiven und negativen
Ladungsträger unterschiedliche Beweglichkeit haben. In der vorliegenden
Erfindung nimmt die Oberfläche der dielektrischen Schicht
eine Nettoladung an, die gerade den Effekt des Beweglichkeitsunterschiedes
ausgleicht. Diese Wirkung ist der Vorrichtung
eigen und die Oberflächenladung stellt sich automatisch auf
den richtigen Wert ein und kompensiert dabei Änderungen der
Feuchtigkeit, der Temperatur, des Drucks und andere Schwankungen
in den Eigenschaften des Gases, denen die Einrichtung ausgesetzt
ist. Wenn V sp = 0, wird also jede von der Oberfläche
55 mitgeführte Ladung zu 0 reduziert. Wenn die Oberfläche zu
Beginn neutralisiert ist, bleibt sie so.
Wenn eine Spannung V sp an die Abschirmung angelegt wird, wird
zwischen der Abschirmung und der aufzuladenden Oberfläche ein
elektrisches Feld erzeugt. Dieses elektrische Feld trennt die
positiven und negativen Ladungen und treibt sie zu den entsprechenden
Oberflächen. Positive Ladungen bewegen sich zu der negativ
vorgespannten Oberfläche und negative Ladungen wandern
zu der positiv geladenen Oberfläche. Wenn die Abschirmung bezüglich
der aufzuladenden Oberfläche positiv vorgespannt
ist, wird ein beträchtlicher Anteil der in der Nähe der Entladungselektrode
befindlichen positiven Ionen während der an sie angelegten
positiven Halbperiode der Spannung zu der aufzuladenden
Oberfläche gelenkt. Entsprechend wird in der negativen Halbperiode
ein unerheblicher Anteil negativer Ladungen zu dieser
Oberfläche geschickt. Diese kombinierten Wirkungen
ergeben einen Nettogleichstrom zu der Ladungsempfangsfläche
und einen gleichgroßen und entgegengesetzten Strom zu der
Abschirmung. Dieser Prozeß geht weiter, bis die Oberfläche 55
das Potential der Abschirmung erreicht und V sp zu 0 reduziert
wird. Die Umkehrung des oben beschriebenen Vorganges findet
statt, wenn an die Abschirmung bezüglich der aufzuladenden
Oberfläche über die Gegenelektrode 56 ein negatives Potential
angelegt wird.
Die erfindungsgemäße Koronaentladungseinrichtung wird nicht so rasch wie frühere
Einrichtungen durch chemisches Wachstum an ihrer Oberfläche
verschlechtert. Tatsächlich haben Versuche ergeben, daß die
Nutzlebensdauer einer nach der Erfindung konstruierten Koronaentladungseinrichtung
vorsichtig ausgedrückt drei- bis viermal länger
ist als die herkömmlicher Koronavorrichtungen.
Die Gründe für diese unerwartete Zunahme der Nutzlebensdauer
sind zwar nicht vollständig bekannt, doch mag das Folgende
zu diesen Resultaten beitragen. Zwar schreitet das Wachstum
sowohl an den Metall- als auch an den Glasoberflächen etwa
mit der gleichen Geschwindigkeit voran, doch die Anwüchse auf
einer metallischen Oberfläche ändern die Natur der Oberfläche
und verhindern schließlich eine Korona an den Wachstumsstellen.
Andererseits wirken Anwüchse auf einer dielektrischen oder
Glasoberfläche hauptsächlich als Verlängerung der dielektrischen
Fläche und beeinträchtigen demzufolge den Koronaeffekt
nicht wesentlich.
Außerdem werden vermutlich einige Anwüchse teilweise durch
lokalisierte Durchgriff- oder Durchschlageffekte verursacht,
die von dem Aufbau einer Ladung über einer isolierenden Ablagerung
oder einem solchen Anwuchs stammen. Wenn die Ladung über
der Ablagerung groß genug wird, tritt quer durch die Ablagerung
eine lokalisierte Entladung auf, die noch mehr schwerwiegende
Anwüchse verursacht. Die genannten Effekte sind in der erfindungsgemäßen
Koronaentladungseinrichtung dadurch beseitigt, daß die
dicke dielektrische Schicht vorgesehen ist, deren Durchschlagfeld
im Betrieb nicht überschritten wird.
Ein weiterer Faktor, der mit den chemischen Anwüchsen auf der Entladungselektrode
in Beziehung steht, ist die Oberflächenstruktur. Der
Augenschein läßt vermuten, daß rauhe Drahtoberflächen viel
leichter zur Bildung von Anwüchsen tendieren. Da der erfindungsgemäße
dielektrische Überzug mittels verschiedener Beschichtungstechniken
aufgebracht werden kann, ist eine glattere Außenfläche
möglich. Dies gilt insbesondere für Glas als Dielektrikum,
bei dem eine spiegelglatte Oberfläche möglich ist.
Wie sich herausgestellt hat, sammelt die erfindungsgemäße Koronaentladungseinrichtung
beim Gebrauch in einem elektrophotographischen Gerät
weniger Toner an und wird von einer solchen Anhäufung
weniger beeinträchtigt. Aufgrund der Einwirkung der elektrischen
Felder auf den Toner wird auf der Abschirmung,
an der eine Vorspannung
anliegt, weniger Toner abgelagert. Da außerdem
die erfindungsgemäße Koronaentladungseinrichtung gewöhnlich bei
einer Frequenz von über 1 kHz betrieben wird, besteht eine
Tendenz, eine geringere Nettoladung auf einem zirkulierenden
Tonerpartikel abzusetzen, wodurch dessen Tendenz, zu einer
Oberfläche angezogen zu werden, vermindert wird. Experimentelle
Daten zeigen auch, daß der Toner, der auf den Oberflächen einer
erfindungsgemäßen Koronaentladungseinrichtung abgesetzt wird, eine geringere
Auswirkung auf ihre Leistung und Gleichmäßigkeit
hat, im Vergleich zu bisher verwendeten Einrichtungen.
Teils als Ergebnis der oben erwähnten günstigen Eigenschaften
bezüglich der Toneransammlung und des chemischen Anwuchses
und teilweise aufgrund von noch nicht bekannten Faktoren zeigt
die erfindungsgemäße Koronaentladungseinrichtung eine hervorragende Verbesserung
in der Gleichmäßigkeit der auf einem photoleitfähigem Aufzeichnungsmaterial
abgesetzten negativen Ladung. Bei bisherigen Koronaeinrichtungen
mit nacktem Draht kann die Höhe der von diskreten Bereichen
entlang der Drahtlänge gelieferten Ladung zwischen ±75%
schwanken bei Erregung durch eine negative Gleichspannung zur
Erzeugung der Koronaentladung. Im Gegensatz hierzu erhält man,
wenn die Einrichtung gemäß Fig. 1 mit einer negativen Abschirmungsvorspannung
(Quelle 23 angeschlossen) betrieben wird, eine
Schwankung von nur ±3% in der Dichte der abgesetzten Ladung
entlang der zu dem Draht parallel laufenden Länge der aufzuladenden
Oberfläche, was mit bisher gebräuchlichen Koronaeinrichtungen
mit nacktem Draht vergleichbar ist, die mit einer positiven
Gleichspannung erregt werden.
Die erfindungsgemäße Koronaentladungseinrichtung hat, wie sich herausgestellt
hat, einen Schwellenwert des Drahtpotentials (das Potential
auf dem Draht, bei dem die Koronaentladung beginnt), der
um einen Faktor 5 kleiner ist als bei bisher bekannten Koronaentladungseinrichtungen
mit nacktem Draht.
Ein erster Vorzug dieser Tatsache
ist, daß die zum Betrieb der Einrichtung benötigten Spannungsversorgungen
aufgrund der niedrigeren Betriebsspannungen weniger
kompliziert und kostspielig sind. Zudem erzeugen niedrigere
Betriebsspannungen weniger Ozon, was eine höchst erwünschte
Eigenschaft ist. Die niedrige Potentialschwelle für die Koronaentladung
bei der erfindungsgemäßen Koronaentladungseinrichtung ist eine
Folge des geringen Abstandes zwischen den felderzeugenden Bauteilen.
Dieser geringe Abstand erzeugt eine hohe elektrische
Feldstärke in den Bereichen 60, Fig. 1, zwischen der Entladungselektrode
und der Abschirmung. Da das Schwellenpotential eine Funktion
der elektrischen Feldstärke ist, ergibt dieses konzentrierte
elektrische Feld ein niedrigeres Schwellenpotential.
Da das elektrische Feld in dem Bereich 60 nächst der Entladungselektrode
11 aufgrund der Ausgestaltung sehr
konzentriert ist, kann die Abschirmung 14 selbst im Vergleich
zu Abschirmkonstruktionen früherer Vorrichtungen sehr
klein sein. Beispielsweise sind die Abschirmungen früherer
Anordnungen im typischen Fall von der Größenordnung 2 cm,
wogegen die Abschirmung 14 nur wenige Millimeter groß sein muß.
Die verminderte Größe der Abschirmung wird durch die erhöhte
elektrische Feldstärke, die von den eng beabstandeten Elementen
erzeugt wird, ermöglicht. Dies, in Kombination mit der
Verminderung der Größe aufgrund der Anbringung der Entladungselektrode
11 im Kontakt mit der Abschirmung, sorgt für eine sehr kompakte
Bauform.
Ein weiterer Vorzug der erfindungsgemäßen Koronaentladungseinrichtung
resultiert aus ihrer Festigkeit. Da die Entladungselektrode 11 fest auf
der Abschirmung 14 ruht, wird eine Vibration der Elektrode praktisch
ausgeschaltet. Dies steht in starkem Gegensatz zu bisherigen
Einrichtungen, in denen die Elektrode zwischen isolierenden
Endblöcken aufgehängt ist und dazu neigt, im Betrieb merklich
zu vibrieren. Die Festigkeit der Abstützung der Elektrode
erlaubt eine bequemere Reinigung der Elektrodenoberfläche durch
Abreiben mit einem Schleifmittel. Bisherige Reinigungseinrichtungen
mußten notwendigerweise mit einer unerwünschten Rücksichtnahme
konstruiert werden, um einen Bruch oder ein Lockern
der Entladungselektrode zu vermeiden. Diese Probleme sind bei der erfindungsgemäßen
Koronaentladungseinrichtung weitgehend beseitigt.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
gezeigt und beschrieben worden; im Rahmen der
Erfindung können jedoch für den Fachmann naheliegende Änderungen
in Form und Detail vorgenommen werden. Beispielsweise dient
der isolierende Block 15 der Fig. 1 einfach dazu, eine isolierte
Abstützung für die Abschirmung 14 und die Entladungselektrode 11 vorzusehen.
Der Block 15 kann ganz entfallen und die Abschirmung
14 kann in der Form einer leitenden rechteckigen Platte, ähnlich
der Form des Blockes 15, ausgeführt sein, die zum Stützen
der Entladungselektrode 11 geeignet ist. In dieser Konfiguration ist jedoch
gewöhnlich ein isolierender Belag über der Platte erforderlich,
um die Benützer der Maschine und die Wartungstechniker
gegen die hohen an die Platte angelegten Spannungen zu schützen,
die einige tausend Volt betragen können und daher eine
Gefahr darstellen.
Die Entladungselektrode 11 kann, statt daß sie nächst der Abschirmung
14 durch die Enden des Drahtes 12 gehaltert ist, auch mit
Hilfe einer dünnen Epoxydschicht oder eines anderen geeigneten
Klebstoffes auf der Abschirmung festgeklebt sein. Diese
Konfiguration würde sogar erlauben, einen noch dünneren Draht
12 zu verwenden, da der Draht keine Halterungsfunktion mehr
hat.
Weiter können die Abschirmung 14, die dielektrische Schicht
11 und der Draht 12 in einer der Lehre der Erfindung entsprechenden
Konfiguration durch Aufdampfen der Materialien der
betreffenden Teile nacheinander erzeugt werden. Gemäß Fig. 4,
in der die Bezugsziffern Teile kennzeichnen, die funktionell
den gleichbezifferten Teilen der Fig. 1 und 2 äquivalent
sind, wird zuerst eine Abschirmung 14 auf den dielektrischen
Stützblock 15 aufgedampft. Dann wird eine erste dünne
dielektrische Schicht 13 mit den für die Erfindung typischen
Abmessungen in der Mitte und entlang der Länge der Abschirmung 14
aufgedampft. Danach folgt die Aufdampfung eines leitenden Materialstreifens
12 mit den für die Erfindung typischen Abmessungen, der
teilweise die isolierende Schicht 13 überdeckt. Zuletzt
wird über den Materialstreifen 12 eine Schicht 13 aus dielektrischem
Material aufgedampft. Es werden geeignete Anschlüsse
vorgesehen, um an die Teile 14 und 12 Betriebsspannungen anzulegen.
In der Darstellung des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 ist die Entladungselektrode
11 auf ihrer gesamten Länge mit der Abschirmung
14 in Kontakt; selbstverständlich kann jedoch im Rahmen der Erfindung
die Abschirmung in Querrichtung des Drahtes 12 geteilt
oder unterbrochen sein, wobei Vorspannungen an jedes Segment
angelegt werden.
Ferner bleiben die erfindungsgemäßen Vorzüge einschließlich des
exponentiellen Stromverlaufes erhalten, selbst wenn die Entladungselektrode
einen sehr kleinen Abstand von der Abschirmung hat
und auch wenn die Abschirmungen andere Formen anstelle der
ebenen Flächenform haben. Fig. 5 zeigt z. B. eine modifizierte
Ausführungsform der Erfindung, in der die Bezugsziffern Teile
kennzeichnen, die funktionell den gleichbezifferten Teilen
der Fig. 1 und 2 äquivalent sind. Die Entladungselektrode
11 weist einen Draht 12 und eine dielektrische Schicht
13 auf, wobei der Draht von einer Wechselspannungsquelle 18 beaufschlagt
wird. Die Abschirmungen 14 sind
von der Elektrode 11 beabstandet und haben die Form von Drähten,
die sich parallel zu der Entladungselektrode 11 erstrecken.
Die Abschirmungen 14 sind an eine ein elektrisches
Feld errichtende Gleichspannungsquelle 27 angeschlossen.
Die aufzuladende Oberfläche 55 ist auf einer geerdeten Gegenelektrode
56 nächst der Koronaentladungseinrichtung 10 angebracht. Die Abschirmdrähte
14 und die Elektrode 11 ruhen auf einer gemeinsamen ebenen
Oberfläche des dielektrischen Blockes 15. Die Abschirmdrähte 14 müssen
sehr nahe an der Elektrode angebracht sein, um die in Fig. 3
gezeigten Stromcharakteristiken zu gewährleisten. Der maximale
Abstand zwischen den Abschirmdrähten 14 und der Entladungselektrode 11 ist
zwar teilweise von der räumlichen Gestaltung der Einrichtung
und den Betriebsspannungen abhängig, das eigentliche Ziel ist
jedoch, in dem Raum zwischen den Abschirmdrähten 14 und der Elektrode
11 ein ausreichend konzentriertes dichtes elektrisches Feld
zu erhalten. Ein Abstand bis zu maximal einigen Elektrodendurchmessern
ist im Betrieb zufriedenstellend. Dies ergibt in
einem typischen Fall einen Abstand von bis etwa 0,15 cm.
In Fig. 6 sind zu beiden Seiten der gestrichelten Linie zwei
alternative elektrische Betriebsschaltbilder gezeigt. In
dem Schaltbild links von der gestrichelten Linie
ist zwischen die Abschirmung 14 und den Entladungsdraht 12
eine koronaerregende Wechselspannung gelegt. Zwischen das
Abschirmelement 14 und die geerdete Gegenelektrode 56 ist ein Bezugspotential
gelegt. Das Bezugspotential, das positive oder negative
Gleichspannung oder Erde sein kann, wird an die Abschirmung
14 durch Einstellen des Schalters 22 in eine seiner drei
Schaltstellungen, wie sie in der Zeichnung gezeigt sind, angelegt.
Das andere elektrische Betriebsschaltbild, das in Fig. 6 rechts
der gestrichelten Linie gezeigt ist, legt die koronaerregende
Wechselspannung zwischen das Abschirmelement 14 und
die geerdete Gegenelektrode 56. Der Entladungsdraht 12 wird entweder auf einer
positiven oder auf einer negativen Vorspannung oder auf Erdpotential
gehalten, indem eine der drei alternativen Stellungen
der Schaltanordnung 22′ gewählt wird. Das zuletzt beschriebene
Schaltschema ist zweckmäßig für einen Betrieb mit niedrigem
Strom oder für die Absetzung von bipolarer Ladung. Für den
Fachmann liegt auf der Hand, daß verschiedene Kombinationen
der beiden Schaltschemata nützlich sein können.
Die gezeigten Ausführungsformen der Erfindung haben eine einzige
Entladungselektrode 11, selbstverständlich können jedoch auch
mehrere Elektroden verwendet werden.
Claims (6)
1. Koronaentladungseinrichtung zum gleichförmigen
Aufladen einer auf einer Gegenelektrode angeordneten
Oberfläche oder zum Neutralisieren einer solchen geladenen
Oberfläche, mit einer drahtförmigen Entladungselektrode,
die aus einem an einer Wechselspannungsquelle
liegenden, mit einer dielektrischen Schicht überzogenen
Entladungsdraht besteht und mit einer elektrisch leitenden,
auf einem Gleichspannungspotential oder dem Potential
der Gegenelektrode liegenden Abschirmung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entladungselektrode
(11) so in unmittelbarer Nähe der Abschirmung (14) angeordnet
und die Dicke der dielektrischen Schicht (13)
so bemessen ist, daß bei festliegender Koronawechselspannung
für den Fall einer gewünschten positiven oder
negativen Aufladung der Oberfläche (55) und der davon
abhängig zu wählenden Polarität und Höhe der an die Abschirmung
(14) zu legenden Vorspannung für die jeweilige
zur gewünschten Aufladungspolarität gleichpolare Halbwelle
der Koronawechselspannung, die dielektrische
Schicht (13) aufgrund der sich einstellenden Absolutwerte
der Potentialdifferenzen zwischen dem Entladungsdraht
(12) und der Gegenelektrode (56) einerseits und
dem Entladungsdraht (12) und der Abschirmung (14) andererseits,
einen Entladungsstromfluß zur Abschirmung (14)
unterbindet, bzw. für den Fall einer gewünschten Neutralisierung
so bemessen ist, daß die Summe des in Richtung
der Gegenelektrode (56) fließenden negativen und positiven
Koronaionenstromes null ist.
2. Koronaentladungseinrichtung zum gleichförmigen
Aufladen einer auf einer Gegenelektrode angeordneten
Oberfläche oder zum Neutralisieren einer solchen geladenen
Oberfläche, mit einer drahtförmigen, Entladungselektrode,
die aus einem an einer ersten Spannungsquelle
liegenden, mit einer dielektrischen Schicht überzogenen
Entladungsdraht besteht, und mit einer elektrisch leitenden,
an einer zweiten Spannungsquelle liegenden Abschirmung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Spannungsquelle eine Gleichspannungsquelle
ist und an der Entladungselektrode (12) ein Gleichspannungspotential
oder das Potential der Gegenelektrode
(56) liegt, daß die zweite Spannungsquelle eine Wechselspannungsquelle
(18′) ist, daß die Entladungselektrode
(11) so in unmittelbarer Nähe der Abschirmung (14)
angeordnet und die Dicke der dielektrischen Schicht (13)
so bemessen ist, daß bei festliegender Wechselspannung
an der Abschirmung (14) für den Fall einer gewünschten
positiven oder negativen Aufladung der Oberfläche (55)
und der davon abhängig zu wählenden Polarität und Höhe
der an den Entladungsdraht (12) zu legenden Vorspannung
für die jeweilige, zur gewünschten Aufladungspolarität,
gleichpolare Halbwelle der Wechselspannung die dielektrische
Schicht (13) aufgrund der sich einstellenden Absolutwerte
der Potentialdifferenzen zwischen dem Entladungsdraht
(12) und der Gegenelektrode (56) einerseits
und dem Entladungsdraht (12) und der Abschirmung
(14) andererseits einen Entladungsstromfluß zur Abschirmung
(14) unterbindet, bzw. für den Fall einer gewünschten
Neutralisierung so bemessen ist, daß die Summe des
in Richtung der Gegenelektrode (56) fließenden negativen
und positiven Ladungsstromes null ist.
3. Koronaentladungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung
(14) eine flache Platte ist.
4. Koronaentladungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus
der Drahtelektrode (11) und dem Überzug (13) bestehende
Koronaentladungselektrode (11) von der Abschirmung (14)
gestützt ist.
5. Koronaentladungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein dielektrischer
Träger (15) vorgesehen ist, an dem die
Abschirmung (14) und die aus der Drahtelektrode (11) und
dem Überzug (13) bestehende Koronaentladungselektrode
(11) unbeweglich gehaltert sind.
6. Koronaentladungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug
(13) Glas ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/651,769 US4057723A (en) | 1976-01-23 | 1976-01-23 | Compact corona charging device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2702456A1 DE2702456A1 (de) | 1977-07-28 |
DE2702456C2 true DE2702456C2 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=24614165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772702456 Granted DE2702456A1 (de) | 1976-01-23 | 1977-01-21 | Koronaaufladevorrichtung |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4057723A (de) |
JP (1) | JPS5292731A (de) |
BE (1) | BE850335A (de) |
BR (1) | BR7700379A (de) |
CA (1) | CA1104198A (de) |
DE (1) | DE2702456A1 (de) |
ES (1) | ES455179A1 (de) |
FR (1) | FR2339269A1 (de) |
GB (1) | GB1569208A (de) |
IT (1) | IT1125722B (de) |
NL (1) | NL7700013A (de) |
SE (1) | SE415301B (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5343537A (en) * | 1976-10-01 | 1978-04-19 | Olympus Optical Co Ltd | Corona charger |
US4123154A (en) * | 1977-03-03 | 1978-10-31 | Xerox Corporation | Combined corona generator and imaging surface cleaner |
US4155093A (en) * | 1977-08-12 | 1979-05-15 | Dennison Manufacturing Company | Method and apparatus for generating charged particles |
NZ192629A (en) * | 1979-02-05 | 1983-05-31 | British Cellophane Ltd | Treating plastics film by corona discharge electrodes constructed and spaced to prevent arc discharges |
JPS57500624A (de) * | 1980-05-13 | 1982-04-08 | ||
US4409604A (en) * | 1981-01-05 | 1983-10-11 | Dennison Manufacturing Company | Electrostatic imaging device |
US4476387A (en) * | 1981-02-24 | 1984-10-09 | Delphax Systems | Corona charging apparatus |
US4379969A (en) * | 1981-02-24 | 1983-04-12 | Dennison Manufacturing Company | Corona charging apparatus |
WO1982002983A1 (en) * | 1981-02-24 | 1982-09-02 | Mfg Co Dennison | Corona charging apparatus |
US4446371A (en) * | 1981-03-17 | 1984-05-01 | Delphax Systems | Corona charging apparatus |
JPS57205757A (en) * | 1981-06-15 | 1982-12-16 | Fuji Xerox Co Ltd | Electrostatic charger |
JPS5952268A (ja) * | 1982-09-20 | 1984-03-26 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 転写紙分離方法 |
DE3422401A1 (de) * | 1984-03-26 | 1985-09-26 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Verfahren und vorrichtung zur ladung oder entladung eines bauteils |
JPS60201366A (ja) * | 1984-03-26 | 1985-10-11 | Canon Inc | 除・帯電方法 |
DE3422400A1 (de) * | 1984-03-26 | 1985-10-03 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Verfahren und vorrichtung zur ladung oder entladung eines bauteils |
US4589053A (en) * | 1984-06-07 | 1986-05-13 | Canon Kabushiki Kaisha | Method and device for charging or discharging a member |
JPS6263953A (ja) * | 1985-09-17 | 1987-03-20 | Ricoh Co Ltd | 固体放電装置 |
JPS62134661A (ja) * | 1985-12-07 | 1987-06-17 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | コロナ放電極 |
US4772901A (en) * | 1986-07-29 | 1988-09-20 | Markem Corporation | Electrostatic printing utilizing dehumidified air |
US4809027A (en) * | 1986-07-29 | 1989-02-28 | Markem Corporation | Offset electrostatic printing utilizing a heated air flow |
US4963738A (en) * | 1986-12-22 | 1990-10-16 | Xerox Corporation | Flat comb-like scorotron charging device |
JPS63167383A (ja) * | 1986-12-22 | 1988-07-11 | ゼロックス コーポレーション | コロナ帯電装置 |
US5176374A (en) * | 1989-11-30 | 1993-01-05 | Ricoh Company, Ltd. | Paper transporting device for image forming equipment |
US5302478A (en) * | 1990-08-30 | 1994-04-12 | Xerox Corporation | Ionographic imaging members and methods for making and using same |
US5457523A (en) | 1994-05-27 | 1995-10-10 | Xerox Corporation | Ferrofluid media charging of photoreceptors |
FR2864746B1 (fr) * | 2003-12-29 | 2006-05-19 | Brandt Ind | Electrode pour la generation de plasma de decharge a barriere dielectrique |
US7725052B2 (en) * | 2007-04-05 | 2010-05-25 | Sharp Kabushiki Kaisha | Ion generating device and image forming apparatus including same |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2777957A (en) * | 1950-04-06 | 1957-01-15 | Haloid Co | Corona discharge device |
US2789278A (en) * | 1953-05-01 | 1957-04-16 | Controls Company | Electrical connection and method of making the same |
US2879395A (en) * | 1955-06-08 | 1959-03-24 | Haloid Xerox Inc | Charging device |
US2879396A (en) * | 1957-05-03 | 1959-03-24 | Plastics-treating apparatus | |
US3133193A (en) * | 1962-01-22 | 1964-05-12 | Du Pont | Corona discharge apparatus for the surface treatment of plastic resins |
US3417302A (en) * | 1962-02-09 | 1968-12-17 | Holger George Lueder | Apparatus for the production of unipolar ions in the air of a room |
BE640365A (de) * | 1962-11-26 | |||
US3492476A (en) * | 1968-03-18 | 1970-01-27 | Xerox Corp | Electrostatic charging device utilizing both a.c. and d.c. fields |
FR2088816A5 (de) * | 1969-06-03 | 1972-01-07 | Progil | |
US3634721A (en) * | 1970-02-13 | 1972-01-11 | New Nippon Electric Co | Metal halide discharge lamps |
JPS4842738A (de) * | 1971-09-29 | 1973-06-21 | ||
US3742301A (en) * | 1972-05-11 | 1973-06-26 | W Burris | Corona generator |
US3789278A (en) * | 1972-12-20 | 1974-01-29 | Ibm | Corona charging device |
US3813549A (en) * | 1972-12-26 | 1974-05-28 | Ibm | Self-healing electrode for uniform negative corona |
JPS5641113B2 (de) * | 1973-12-13 | 1981-09-25 | ||
SE415300B (sv) * | 1975-07-14 | 1980-09-22 | Xerox Corp | Anordning for kronaurladdning |
-
1976
- 1976-01-23 US US05/651,769 patent/US4057723A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-01-03 NL NL7700013A patent/NL7700013A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-01-04 CA CA269,074A patent/CA1104198A/en not_active Expired
- 1977-01-11 FR FR7700587A patent/FR2339269A1/fr active Granted
- 1977-01-13 BE BE174038A patent/BE850335A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-01-13 SE SE7700324A patent/SE415301B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-01-19 ES ES77455179A patent/ES455179A1/es not_active Expired
- 1977-01-20 IT IT19483/77A patent/IT1125722B/it active
- 1977-01-21 DE DE19772702456 patent/DE2702456A1/de active Granted
- 1977-01-21 BR BR7700379A patent/BR7700379A/pt unknown
- 1977-01-21 GB GB2607/77A patent/GB1569208A/en not_active Expired
- 1977-01-21 JP JP572777A patent/JPS5292731A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2339269B1 (de) | 1981-08-21 |
SE415301B (sv) | 1980-09-22 |
US4057723A (en) | 1977-11-08 |
NL7700013A (nl) | 1977-07-26 |
FR2339269A1 (fr) | 1977-08-19 |
GB1569208A (en) | 1980-06-11 |
BE850335A (fr) | 1977-05-02 |
JPS5292731A (en) | 1977-08-04 |
DE2702456A1 (de) | 1977-07-28 |
ES455179A1 (es) | 1978-04-16 |
SE7700324L (sv) | 1977-07-24 |
BR7700379A (pt) | 1977-09-20 |
IT1125722B (it) | 1986-05-14 |
JPS6232468B2 (de) | 1987-07-15 |
CA1104198A (en) | 1981-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2702456C2 (de) | ||
DE2630762C2 (de) | Wechselstrom Koronaentladungseinrichtung | |
DE68916938T2 (de) | Anordnung zum Abführen statischer Elektrizität von aufgeladenen Gegenständen in Reinräumen. | |
DE1923968C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer elektrostatischen Ladung auf eine Oberfläche | |
DE68916936T2 (de) | Anordnung zum Abführen statischer Elektrizität von aufgeladenen Gegenständen in Reinräumen. | |
DE2342856C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Übertragung eines auf einem Aufzeichnungsmaterial befindlichen Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial im Durchlauf | |
DE102008057422B4 (de) | Ionisator mit Drahtelektrode | |
DE2140563C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung elektrostatischer Bildelemente | |
DE3324589A1 (de) | Hochspannungs-wechselspannungsquelle fuer neutralisationsvorrichtungen zur beseitigung statischer aufladungen | |
DE69027465T2 (de) | Verfahren zum Aufbringen unipolarer elektrostatischer Ladungen auf eine kontinuierlich bewegte lange Unterlage und Apparat zu dessen Ausführung | |
DE3839897C2 (de) | Entladungskopf für eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung | |
DE2648253A1 (de) | Korona-entladevorrichtung | |
DE2149119A1 (de) | Verfahren zur Aufladung des lichtempfindlichen Materials oder des Isolators in der Elektrophotographie sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
DE3422401C2 (de) | ||
DE2245679A1 (de) | Koronagenerator-system | |
DE2146539C3 (de) | Vorrichtung zum homogenen Auf· oder Entladen der Oberfläche von elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterialien | |
DE1597812B2 (de) | Koronaaufladeeinrichtung zum beidseitigen aufladen eines isolierenden aufzeichnungsmaterials | |
DE2103113B2 (de) | Vorrichtung zur elektrostatischen Aufladung | |
DE3422400C2 (de) | ||
DE3782179T2 (de) | Lade- oder entladevorrichtung. | |
DE1671527A1 (de) | Voraufladen des Substrats beim elektrostatischen Kopieren | |
DE2310284B2 (de) | Verfahren zu elektrischem Aufbringen von Glasteilchen auf einen Körper aus Halbleitermaterial | |
DE69815934T2 (de) | Vorrichtung zum berührungslosen Laden eines Ladungskörpers | |
DE2438881C2 (de) | Elektroabscheider | |
DE2101399C3 (de) | Verfahren zum gleichförmigen elektrostatischen Aufladen eines elektrofotografischen Aufzeichnungsmaterials mittels einer Koronaentladungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |