DE2245679A1 - Koronagenerator-system - Google Patents
Koronagenerator-systemInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. A. Grünecker
Dr.-Ing. H. Kinkeldw
Dr.-Ing. W. Stockmair
S München 22, Maximiliansir. 43
'· · tasep. κ
XEROX CORPORATION
Xerox Square
Xerox Square
Rochester, New York 14-603 USA'
Koronagenerator-System
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren zum
Herstellen eines Koronagenerators und auf eine Vorrichtung zum Auf- oder Umladen einer Fotowiderstandsschicht, insbesondere
für die Xerografie, mit einem Koronageneratordraht und einer daran angeschlossenen elektrischen Energiequelle zum Erzeugen
einer Korona-Entladung an dem Draht.
Insbesondere 'in der Xerografie ist es wichtig, auf einer JOtowiderstandsfläche
eine gleichförmige elektrische Ladung zu bewirken. Hierfür sind viele Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen
worden, wofür die US-PS 2 836 725 (Vyverberg) als Beispiel
genannt sei. Bei der dort "beschriebenen Anordnung wird eine drahtförmige Elektrode, die von einer an Masse liegenden,
elektrisch leitenden Abschirmung umgeben ist, neben einer gleichfalls mit Masse verbundenen Aufnahmeflache angeordnet. An den
Draht ist eine Hochspannungsquelle angeschlossen, so daß eine
Korona-Entladung entsteht, wenn der Generator so nahe an der Fotowiderstands-Fläche angeordnet wird, daß die Größe des
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Generatorfeldes ausreicht, um die Luft in dem trennenden Spalt Ms zum elektrischen Diirchbruch zu ionisieren. Der Koronageneratorstrom
zu der an Masse liegenden Aufnahmefläche wird infolgedessen von Ladungsionen begleitett welche auf der Aufnahmefläche
auftreffen und deren Potential auf einen verhältnismäßig
hohen Betrag bringen. In der Xerografie hat es Eich herausgestellt, daß eine gleichmäßige Wiedergabequali.tät nur zu erzielen
ist, wenn die Fotowiderstands-Fläche jeweils ein gleichmäßiges,
konstantes Ladungspotential erhält. Bei vielen automatischen Kopiermaschinen wird ein Koronagenerator mit einem
einzelnen Draht benutzt. Die Wirksamkeit einer solchen auch als "Corotron" bezeichneten Vorrichtung hängt von zahlreichen Faktoren
ab, darunter vom Luftspalt zwischen dem Draht und der Aufnahmefläche, der Beschaffenheit bzw. den Eigenschaften des Generatordraht-Materials,
dem Durchmesser und anderen physikalischen Eigenschaften des Drahtes und auch von der Energiemenge, die dem
Koronagenerator zugeführt wird. Die meisten Corotrons wurden bisher mit Platin oder einem anderen Edelmetall konstruiert, weil
diese Werkstoffe die Eigenschaft besitzen, die Abgabe eines
gleichförmigen, konstanten Ladestroms während langer Zeiträume zu gewährleisten. Es ist jedoch ungünstig, daß die herkömmlichen
"Vorrichtungen aufgrund ihres Aufbaues in Fertigung und Instandhaltung
gleichermaßen teuer waren.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und mit wirtschaftlichen Mitteln
einen einfachen Koronagenerator zu schaffen, bei dem billigere, jederzeit verfügbare Werkstoffe Verwendung finden und der neben
einem stabilen Ausgang eine hohe Lebens- bzw. Nutzungsdauer hat.
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Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Oberfläche eines Wolfram-Drahtes von
gleichförmigem Durchmesser von Fremdstoffen gereinigt und an Luft "bei einer Temperatur oxydiert wird, welche über, der Betriebstemperatur
des Generators liegt, so daß dieser mit einer kontinuierlichen und beständigen Beschichtung versehen wird.
Der Draht kann einen Durchmesser zwischen etwa 75 "und 160 um
haben. Vorzugsweise findet die Oxidation an.Luft bei einer Temperatur von.wenigstens 600 0C statt, wobei man den Draht
während etwa 10 Min. erhitzt und eine Oxidschicht von etwa 0,5 bis 3»5 um Dicke bildet. Letztere kann WOp, V/0-, und/oder '
18 4-9 enthalten; sie soll auf der Oberfläche des Drahtes glatt
und ohne Unterbrechung angeordnet sein".
Eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art ist nach der Erfindung
so ausgestaltet, daß zum Erzielen eines im wesentlichen
gleichförmigen Korona-Ausganges innerhalb des Generator-Arbeitsbereichs der Koronageneratordraht aus VJoIfram mit einer Oxidschicht
besteht v die unter den Betriebsbedingungen des Generators
beständig ist. ■ - ■
Zweckmäßig ist der Generator von einer Abschirmung im wesentlichen
umschlossen, die eine axial fluchtende Öffnung hat, durch welche die Korona-Entladung auf die lOtowiderstandsschicht zu
gerichtet ist, wobei die aus elektrisch leitendem Material bestehende Abschirmung an Masse- bzw. Erdpotential liegt. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform hat der Wolfram-Draht einen Durchmesser zwischen etwa 75 und 160 um, und er trägt eine
Oxidschicht von etwa 0,5 bis 3,5 pm Dicke, die VO^, WO, und/
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oder V^iqCLq enthält.
Unter der Werkstoffangabe "Wolfram" werden im Rahmen vorliegender Erfindung Materialien auf Wolfram-Basis verstanden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Deren einzige Figur zeigt in
schematisierter Schrägansicht einen Teil eines erfindungsgemäßen Koronagenerators und einer xerografischen Aufnahmefläche.
Man erkennt aus der Zeichnung, daß zum Aufbringen einer elektro-
"'"Ii
statischen Ladung auf der Oberfläche eines beweglichen Fotowiderstands-AufZeichnungsmaterials
ein Koronagenerator vorgesehen ist, der einen Generatordraht nach der Erfindung enthält.
Ein Xerografieträger 10, der in herkömmlicher V/eise als Zwischenträger oder Trommel ausgebildet sein kann, weist eine Fotowider
stands-Isolierschicht 11 auf einer mit Masse verbundenen, leitenden Unterlage 12 auf. Der Zwischenträger 10 ist auf einer
vorgegebenen Bewegungsbahn in Richtung des eingezeichneten Pfeils bewegbar. Oberhalb der Zwischenträgerfläche ist ein allgemein mit
15 bezeichneter Koronagenerator angeordnet, mit dem auf der
Zwischenträgerfläche eine elektrische Ladung ,erzeugbar ist, während diese sich in der angegebenen Richtung bewegt. Der
Koronagenerator 15 weist eine Abschirmung 17 auf, die einen
Generatordraht 19 oder mehrere Generatordrähte im wesentlichen umschließt. Die Abschirmung 17 besteht vorzugsweise aus einem
elektrisch leitfähigen Material und ist mit Massepotential verbunden. Gegenüber der Zwischenträgerfläche ist im Boden, der Abschirmung
17 ein Schlitz bzw. eine Öffnung 20 ausgebildet, die
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einen Durchgang für einen Ionenstrom bildet, der beim Entladungsvorgang
des Generators auf die sich bewegende Zwischenträgerfläche gerichtet wird und dort auftritt. Weitere Einzelheiten
über einen solchen Koronagenerator können beispielsweise aus der obengenannten US-PS 2 836 725 entnommen werden.
Der Koronageneratordraht 19 ist mittels einer elektrischen Verbindung
21 an eine Hochspannungsquelle 23 angeschlossen. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt der
Koronadraht 19 unmittelbar am Pluspol der Spannungsquelle. 23, so daß an der Zwischenträgerfläche ein positiver lonenstrom
auftritt. Es ist jedoch auch die entgegengesetzte Anordnung möglich, um eine negative Entladung zu erzielen.
Die Konstruktion ist so .getroffen, daß der Koronagenerator 15
einen Generatordraht 19 hat, dessen Durchmesser etwa 75 bis
160 um beträgt und der aus Hochqualitäts-Wolfram mit einer Reinheit
von wenigstens. 99,95 % besteht. Vorzugsweise hat der Draht eine Festigkeit von wenigstens 200 kp/mm . Beim Test gemäß der
ASTM-Methode "I1 219 (1) läßt sich der Draht unter Verwendung ·
eines Kreuzkopfes mit einer Geschwindigkeit von etwa. 4,5 cm/min,
über eine Länge von etwa 25 cm pm 1,4- % dehnen.
Normalerweise zeigt ein Koronagenerator mit einem reinen Wolfram-Draht
dieser Art zunächst außerordentlich gute Koronagenerator-Eigenschaften. Nach sehr kurzer Betriebsdauer läßt
jedoch die Gleichmäßigkeit des Ausganges .nach, so daß die Verteilung
und die Intensität der von dem Draht erfolgten Korona-Entladung
unregelmäßig wird und der Generator Anzeichen der baldigen elektrischen Zerstörung zeigt. Es wird angenommen, daß
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diese kurze Nutzungsdauer auf zufällige und ungleidtaöäßig verteilte Wolfram-Oxide zurückzuführen ist, die sich auf deir
Drahtoberfläche bei verhältnismäßig niedriger Betriebstemperatur bilden. Diese bei niedrigen Temperaturen entstandenen. Oxide erweisen sich als metastabil und bewirken daher, daß der Generator instabile Entladungen erzeugt. Ein weiterer Nachteil besteht in den mechanischen Eigenschaften solcher bei niedriger Temperatur erzeugten Oxide, die vom Draht umeigerlich in einer nicht
kontrollierbaren Weise abplatzen und dadurch die auftretenden
Schwierigkeiten noch vergrößern.
Drahtoberfläche bei verhältnismäßig niedriger Betriebstemperatur bilden. Diese bei niedrigen Temperaturen entstandenen. Oxide erweisen sich als metastabil und bewirken daher, daß der Generator instabile Entladungen erzeugt. Ein weiterer Nachteil besteht in den mechanischen Eigenschaften solcher bei niedriger Temperatur erzeugten Oxide, die vom Draht umeigerlich in einer nicht
kontrollierbaren Weise abplatzen und dadurch die auftretenden
Schwierigkeiten noch vergrößern.
Die Nachteile der herkömmlichen Wolfram-Draht-Koronageneratoren
werden durch die Erfindung vollständig überwunden. Sie schafft
einen Generator, der in der Herstellung billig ist, eine extrem lange Nutzungsdauer hat und einen äußerst gleichmäßigen,
stabilen Ausgang während der gesamten Lebenszeit gewährleistet. Um dieses überraschende Ergebnis zu erzielen, wird der Generatordraht nach der Erfindung so behandelt, daß er eine äußerst
glatte, gleichmäßige und zähe Beschichtung erhält, die während
der gesamten.Nutzungsdauer des Generators 15 im wesentlichen
stabil bleibt.
einen Generator, der in der Herstellung billig ist, eine extrem lange Nutzungsdauer hat und einen äußerst gleichmäßigen,
stabilen Ausgang während der gesamten Lebenszeit gewährleistet. Um dieses überraschende Ergebnis zu erzielen, wird der Generatordraht nach der Erfindung so behandelt, daß er eine äußerst
glatte, gleichmäßige und zähe Beschichtung erhält, die während
der gesamten.Nutzungsdauer des Generators 15 im wesentlichen
stabil bleibt.
Für die Herstellung dieses. Generators wird ein praktisch reiner Wolfram-Draht mit den obenerwähnten Eigenschaften an seiner
Oberfläche von Fett und Fremdstoffen chemisch gereinigt. Außerdem wird die Drahtspannung verringert. Hierfür eignet sich jedes herkömmliche, bisher bereits benutzte Verfahren. Dann kommt der Draht in einen elektrischen Ofen, in dem die Luft auf eine
Temperatur oberhalb von 600 0C erhitzt värd. Ein Draht Bit einem
Oberfläche von Fett und Fremdstoffen chemisch gereinigt. Außerdem wird die Drahtspannung verringert. Hierfür eignet sich jedes herkömmliche, bisher bereits benutzte Verfahren. Dann kommt der Draht in einen elektrischen Ofen, in dem die Luft auf eine
Temperatur oberhalb von 600 0C erhitzt värd. Ein Draht Bit einem
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Durchmesser von z.B. etwa 89 pm wird bei einer derartigen Erhitzung
während etwa 10 Mn. mit einer Oxidbeschichtung versehen,
die zwischen etwa 1,5 und 3?5 ψ& dick ist. Die Analyse
solcher Überzüge zeigt, daß sie aus Hochtemperatur-Oxiden bestehen, welche WO2, WO, und w^gO^a enthalten. Es hat sich gezeigt,
daß Generatordrähte, welche auf diese Weise hergestellt wurden, eine äußerst stabile Beschichtung haben, die eine
Änderung der physikalischen Eigenschaften des Drahtes bei der Betriebstemperatur verhindert und einen extrem stabilen Ausgang
sowie eine lange Nutzungsdauer sicherstellt. Die in dieser Weise gebildete Hochtemperatur-Oxidbeschichtung ist verhältnismäßig
zähe und auch gut beständig gegen leichtes Schaben oder Kratzen mit metallischen Gegenständen. Ein Abplatzen der Beschichtung
tritt nur auf, wenn der Generatordraht bleibend verformt oder geknickt wird. Es ist aber ohne weiteres möglich, den
Draht z.B. um einen Stab von etwa 6,35 um Durchmesser zu biegen,
ohne daß die Beschichtung im geringsten beeinträchtigt wird.
Zur Prüfung der Eigenschaften des erfindungsgemäßen Koronagenerators
wurde ein Testaufbau.'hergestellt, mit dem sich der Generatorausgang unter Vergleich mit ähnlichen, aus anderen
Materialien bestehenden Generatoren ermitteln ließ. Der Testaufbau bestand im wesentlichen aus einem drehbar gelagerten, an
Masse liegenden xerografischen Zwischenträger von Trommelgestalt,
neben dem eine Drahthalterung angebracht war, welche quer zur Trommeloberfläche einen Koronadrahtgenerator halterte. Dieser
Generatordraht war an eine Hochspannungsquelle elektrisch angeschlossen
und in solchem Abstand zur Trommeloberfläche angebracht, daß das Corotron mit einem Ladestrom von etwa 325 pA.
auflud. Um die Trommel herum war ein dünner Messingstreifen
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schraubenförmig gewickelt, mit dem der Strom zwischen dem
Generatordraht und der nicht abgedeckten Oberfläche der
Zwischenträgertrommel kontinuierlich gemessen wurde, während die Trommel sich unter dem Generator wegbewegte. Der Messingstreifen
wurde mittels eines Schleifringes elektrisch nach außen geführt an einen Schreiber, dessen Schreibgeschwindigkeit
etwa 25 mm/s betrug. Bei diesen Betriebsbedingungen wurde zunächst ein Strom von etwa 50 uA an der nicht abgedeckten
Zwischenträgerfläche registriert, und die Amplitude der Stromabweichung von diesem Anfangsstrom wurde grafisch aufgezeichnet
.
In den Testaufbau wurde ein wärmebehandelter Wolfram-Draht
eingesetzt und während eines Zeitraums von etwa 250 h fortgesetzt
im Betrieb gehalten. Die periodische Aufzeichnung des Stroms an der nicht abgedeckten Zwischenträgerflache zeigt, daß
der Ausgang des wärmebehandelten Koronagenerators im Zeitraum
der Prüfung verhältnismäßig stabil und unveränderlich blieb. Im Anschluß an diese Prüfung wurde ein zweiter Koronagenerator
mit unbehandeltem Wolframdraht, dessen Abmessungen dem zuvor
geprüften Draht entsprachen, in den Aufbau eingesetzt, Nach Inbetriebnahme und ungefähr 25 Min. Strombelastung erzeugte der
Generator mit unbehandeltem Wolfram-Draht bereits einen ungleichmäßigen, unstabilen Ausgang und danach kam es bei diesem
Generator fortgesetzt zu elektrischen Ausfällen.
Außerdem wurde eine Vergleichsprüfung an einem wärmebehandelten Wolfram-Generator einerseits und einem Platin-Generator mit
ähnlichen physikalischen Eigenschaften vorgenommen. Die Drähte wurden jeweils in dem Prüfaufbau so eingesetzt, daß an der
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unbedeckten Zwischeut rager- "bzw. Trommel oberfl äche der
gleiche Koronaausgangsstrom auftrat. Fach 256 h kontinuierlichen
Betriebes ließen sich keinerlei Unterschiede in der Leistung des Platindrahtgenerators und Jener des mit wärmebehandeltem
Wolframdraht versehenen Generators unterscheiden.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung
hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung,, einschließlich
konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen eines Korona-Generators, insbesondere für die Xerografie, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche eines Wolfram-Drahtes
von gleichförmigem Durchmesser von Fremdstoffen gereinigt und an Luft bei einer Temperatur oxidiert wird,
welche über der Betriebstemperatur des Generators liegt, so daß dieser mit einer kontinuierlichen und beständigen
Beschichtung versehen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Draht einen Durchmesser zwischen etwa 75
und 160 um hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidation an Luft bei einer
Temperatur von wenigstens 600 0C stattfindet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch ge
kennzeichnet, daß der Draht während etwa
10 Min. erhitzt und eine Oxidschicht von etwa 0,5 bis 3?5
gebildet wird.
5· Verfahren nach !wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidschicht
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>, WO^ und/oder W^oO^q enthält.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 5? dadurch-
g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die Oxidschicht auf der Oberfläche des Drahtes glatt und ohne Unterbrechnung
angeordnet ist. .
7') Vorrichtung zum Auf- oder Umladen einer Potowiderstandsschicht,
insbesondere für die· Xerografie, mit einem Korona-Generatordraht und einer daran angeschlossenen elektrischen
Energiequelle zum Erzeugen einer Korona-Entladung an dem Draht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen
eines im wesentlichen gleichförmigen Korona-Ausganges innerhalb des Generator-Arbeitsbereichs der Korona-Generatordraht
(19) aus Wolfram mit einer Oxidschicht besteht, die unter den Betriebsbedingungen des Generators (15) beständig
ist. -
8. Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch g e k e η η ζ ei c h n
e t, daß der Generator (15) von einer Abschirmung (17) im wesentlichen umschlossen ist, die eine axial fluchtende
Öffnung (20) hat, durch welche die Korona-Entladung auf die Potowiderstandsschicht (11) zu gerichtet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus elektrisch leitendem Material bestehende Abschirmung (17) an Masse- bzw. Erdpotential liegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9? dadurch gekennz e i-chn e t, daß der Wolfram-Draht (19) einen
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Durchmesser zwischen etwa 75 und 160 um hat und eine Oxidschicht
von etwa 0,5 Ms 355 um Dicke trägt.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 *>is 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidschicht , WO, und/oder W^qO^q enthält.
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