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"Beschlag für Fenster, Türen o. dgl.11
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für Fenster, Türen
o. dgl. mit einem insbesondere für einen Kipp-Schwenk-Flügel vorgesehenen Ecklager,
das einen an einem feststehenden Rahmen anschlagbaren Lagerbock und ein an einem
Flügel anschlagbares, über ein zur Flügelhöhenregulierung gewindeverstellbares Widerlagerteil
auf dem Lagerbock abstützbares Lagerstück hat, und das den Flügel parallel zur Fensterebene
sowohl senkrecht als auch waagerecht in jeweils unterschiedlichen Lagen anzuordnen
gestattet und waagerecht wirkende Stellmittel hat.
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Fensterflügel können im Laufe der Zeit ihre Lage zum feststehenden
Rahmen des Fensters verändern, so daß ein einwandfreies Schließen des Fensterflügels
nicht mehr möglich ist.
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Solche Lageveränderungen des Fensterflügels, insbesondere dessen Absacken
erfolgen, wenn die Verklotzung der Scheibe nachläßt und der Flügel sich somit auf
seiner Verschlußseite nach unten bewegt. Der an sich rechteckige bzw. quadratische
Flügel verzieht sich dabei parallogrammähnlich. Des weiteren kann die obere Befestigung
des Beschlages des Fensterflügels nachgeben, so daß er zur Verschlußseite hin abkippt,
wobei das unten angeordnete Ecklager den Drehpunkt für das Abkippen des Flügels
bildet.
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Auch die Ecklagerbefestigung kann flügelseitig nachgében, und in der
Praxis treten auch Kombinationen aller dreier vorgenannten Arten von Lageänderungen
des Fensterflügels auf.
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Es ist bekannt, das Absacken eines Fensterflügels dadurch zu korrigieren,
daß in einer an der Flügeloberkante vorhandenen langen Schere eine Verstellmöglichkeit
vorgesehen wird, oder daß der Scherenlagerbolzen exzentrisch ausgebildet wird. In
beiden Fällen wird der Abstand vom Flügelüberstand zum Scheren lager verändert.
Die Verringerung dieses Abstandes ist gleichbedeutend mit einem Anheben des Flügels,
bei dem die Falzluft an der Verschlußseite des Flügels vergrößert und an der Bandseite
des Flügels verringert wird. Diese Art der Korrektur der Flügellage ist jedoch nur
bedingt brauchbar, insbesondere bei Fensterflügeln, die im Vergleich zu ihrer Breite
sehr hoch sind.
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Das Anheben des Fensterflügels durch eine Längenänderung im Bereich
der langen Schere ist jedoch dann meist nicht ausreichend, wenn der Fensterflügel
anders als durch bloßes Abkippen mit Drehung um das Ecklager abgesackt ist.
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Es ist ein Ecklager für Drehkippflügel bekannt, mit durch Gewindezapfenverstellung
in Richtung der Horizontalen weisender Einstellbarkeit zur Positionierung des Flügels,
bei dem der sich parallel zur unteren Flügellängskante erstreckende Ecklagerdrehzapfen
als ein in ein zugehöriges flügelseitiges Scharnierteil lose eingeschraubter Gewindezapfen
ausgebildet ist und sich das flügelseitige Scharnierteil beim Kippen des Flügels
auf dem Gewindezapfen dreht.
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Der Gewindezapfen hat an seinem freien Ende eine außermittig
angeordnete
Büchse, so daß der Flügel durch Umdrehen der Büchse in eine höhere oder in eine
tiefere Lage gebracht werden kann. Andere Höhenlagen sind nicht zu erreichen.
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Da beim Wenden der Büchse zugleich auch der Gewindezapfen verschraubt
wird, ist eine gleichzeitige Änderung der Flügellage in der Waagerechten unvermeidbar.
Die Verlagerungen des Flügels in der Waagerechten oder in der Senkrechten können
nur vorgenommen werden, wenn der Flügel vom feststehenden Rahmen abgenommen wird,
was z.B. wegen einer am oberen Flügelholm angreifenden Ausstellschere mühsam und
daher unerwünscht ist.
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Es ist auch bereits ein Ecklager für einen Drehkippflügel bekannt,
bei der der Gelenkzapfen einer am Flügelrahmen sitzenden Gelenkhülse durch Verdrehen
einer Schraube in waagerechter Richtung verstellbar ist, ohne daß dazu der Flügel
vom feststehenden Rahmen gelöst werden muß. Hierzu greift die Schraube in ein Gewinde
des Gelenkzapfens ein, wobei die Last des Flügels über die Stellschraube abgetragen
wird, so daß diese infolgedessen beim Kippöffnen und -schließen des Flügels zum
Verstellen neigt. Eine Höhenverstellung ist bei diesem Ecklager nicht vorhanden.
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Dem Bekannten gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde,
einen Beschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Ausrichtung des
Fensterflügels in Bezug auf den feststehenden Rahmen auch unter Last, also ohne
vorherige Abnahme des Flügels vom feststehenden Rahmen,
und in
allen Richtungen zumindest parallel zur Fensterebene problemlos und genügend genau
vorgenommen werden kann.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Widerlagerteil des Lagerstücks
bei am feststehenden Rahmen angelenkten Flügel stufenlos höhenverstellbar und auf
einem durch die waagerecht wirkenden Stellmittel stufenlos verstellbaren Bockteil
des Lagerbocks abgestützt ist.
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Für die Erfindung ist das stufenlos höhenverstellbare Widerlagerteil
des Lagerstücks von Bedeutung. Mit diesem wird nicht nur eine Einstellung der Höhenlage
des Flügels in einfacher Weise erreicht, sondern insbesondere eine Zuordnung der
Höheneinstellbarkeit zu einem Teil und der Horizontaleinstellbarkeit zum anderen
Teil des Ecklagers ermöglicht. In diesem Sinne ist es auf einem durch die waagerecht
wirkenden Stellmittel stufenlos verstellbaren Bockteil des Lagerbocks abgestützt.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist die Lage des Bockteils senkrecht
zur Fensterebene einstellbar. Hierdurch kann der Druck des Flügels auf den feststehenden
Rahmen reguliert werden, z.B. um die Dichtigkeit des Fensters zu erhöhen. Ein derartiger
Beschlag gestattet die erforderlichen Lageänderungen des Flügels im Ecklagerbereich
in allen drei Dimensionen.
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Das Bockteil des Lagerbocks und das Widerlagerteil des Lagerstücks
bilden ein Kugelzapfen/Kugelpfannenlager, welches sehr leicht getrennt werden kann,
da die gegenseitigen
Eingriffsbereiche im Vergleich zu einem Langzapfenlager
nur klein sind.
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Von Bedeutung ist, daß sich das Bockteil unmittelbar auf dem Lagerbock
abstützt und auf diesem mit den Stellmitteln verschiebbar ist. Die Stellmittel werden
daher nicht durch den Flügel belastet, und können sich infolgedessen auch nicht
durch Flügelbewegungen verstellen.
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Im Lagerbock ist ein senkrecht zur Fensterebene angeordneter Schwenkbolzen
vorhanden, der das Bockteil in einer im Querschnitt langlochförmigen Bohrung durchsetzt,
deren Langlochrichtung quer zur Verschieberichtung des Bockteils verläuft, und der
einen exzentrisch zur Schwenkbolzenachse angeordneten kreisscheibenförmigen Verschiebenocken
hat. Mit einem derartigen Schwenkbolzen kann die Verschiebung des Bockteils auch
unter der Last des Flügels leicht vorgenommen werden. Ein einfacher Zusammenbau
des Stellmittels mit dem Lagerbock wird erreicht, indem der Lagerbock eine das Bockteil
zumindest frontseitig umgreifende Wand hat, die einen oben offenen Lagereinschnitt
für den Schwenkbolzen oder eine Stellschraube hat.
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In Ausgestaltung der Erfindung umklammert das Bockteil außen formschlüssig
einen waagerechten zylindrischen Vorsprung des Lagerbocks, und die Stellschraube
ist zwischen dem Bockteil und dem Vorsprung gelagert. Bei dieser Ausbildung des
Ecklagers läßt sich eine Einstellmöglichkeit senkrecht zur Fensterebene leicht dadurch
erreichen, daß das Bockteil um die Zylinderachse des Vorsprungs des Lagerbocks schwenkbeweglich
ist
und eine senkrecht zur Zylinderachse angeordnete Abstützschraube hat.
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Zum Erzielen einer Aushebesicherung des Ecklagers besitzt der Lagerbock
mindestens eine Aussparung, in die ein im Lagerstück befestigter Aushebesicherungsstift
eingreift.
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In der Zeichnung wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigen: Fig. 1 a eine Frontansicht eines Ecklagers, Fig. 1 b eine
teilweise geschnittene Seitenansicht des Ecklagers der Fig. 1 a, Fig. 1 c eine Aufsicht
des Ecklagers der Fig. 1 a, Fig. 2 a ein teilweise geschnittenes Lagerstück in Frontansicht,
Fig. 2 b einen teilweise geschnittenen Lagerbock in Frontansicht, Fig. 3 a,b und
4 a,b Ausführungen von Lagerböcken in Front- und Seitenansichten, Fig. 5 a bis c
Abbildungen einer Ausführungsform des Ecklagers gemäß den Fig. 1 a bis c mit einer
am Kugelzapfen/Kugelpfannenlager vorgesehenen Aushebesicherung.
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Das Lagerstück 10 hat in der Fensterebene anzuordnende Winkelschenkel
12,13, von denen der waagerechte Winkelschenkel
12 an einem waagerechten
Flügelholm und der senkrechte Winkelschenkel 13 an einem senkrechten Flügelholm
anschlagbar ist.
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Hierzu sind je Winkelschenkel zwei Befestigungsbohrungen 14 vorgesehen,
durch die nicht dargestellte Befestigungsschrauben gesteckt und in den Flügel eingeschraubt
werden. Zur Erleichterung des Anbringens des Lagerstücks am Flügel hat der Winkelschenkel
12 einen Montagezapfen 15 und der Winkelschenkel 13 einen Montagezapfen 16, der
etwas länger als der Montagezapfen 15 bemessen ist, so daß die Anordnung des Lager
stücks am Flügel vor dem Verschrauben fixiert werden kann. Die Schraub- und Zapfenabstände
zur benachbarten Befestigungsbohrung bzw. zum benachbarten Zapfen sind gleich groß.
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Das Lagerstück 10 ist auf dem Lagerbock 11 abgestützt, der mit seiner
Anschlaglasche 17 nach dem Einstecken der Lagerzapfen 18 in entsprechende Ausnehmungen
am feststehenden Rahmen festzuschrauben ist. Der Lagerbock ist in seinem unteren
Bereich wannenartig ausgebildet und umschließt ein Bockteil 19, das einen Kugelzapfen
20 zum Abstützen des Lagerstücks hat. Damit kann das Lagerstück 10 in die in Fig.
1 b dargestellte Schräglage gekippt werden, die durch eine am oberen Flügelholm
bzw. am feststehenden Rahmen angelenkte Ausstellschere bestimmt wird.
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Im Bockteil 19 ist gemäß Fig. 2 b eine senkrecht zur Fensterebene
angeordnete langlochförmige Bohrung 21 vorhanden, in der sich der Schwenkbolzen
22 befindet. Dieser hat in der Bohrung 21 einen kreisscheibenförmigen Verschiebenocken
23, der sich in der Bohrung 21 auch um 3600 drehen laßt. Hierzu ist die Langlochrichtung
der Bohrung 21 quer Verschieberichtung desw ochteiYs 19 angeordnet, welches zu
den
Seitenwänden 24 des wannenförmigen Unterteils 2Wikt bocks Spiel 25 hat. Der Schwenkbolzen
22 ist mit seinem Kopf 55 und dem Verschiebenocken 23 schwenkbar aber axial unverschieblich
in der Rückwand 26 des Lagerbocks befestigt. Die frontseitige Wand 27 hat einen
Lagereinschnitt 62, in den das freie Schwenkbolzenende vor der Herstellung des Kopfes
55 von oben eingelegt wird.
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Fig. 2a zeigt im Lagerstück 10 einen Gewindestift 28 innerhalb einer
in ihrem oberen Bereich mit Gewinde versehenen Bohrung 29. Am unteren, dem Lagerbock
zugewandten Ende hat der Gewindestift 28 eine Kugelpfanne 30, mit der er sich auf
der Kugel 31 des Kugelzapfens 20 abzustützen vermag.
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Der in Fig. 3a,b dargestellte Lagerbock, der mit seinen Befestigungsbohrungen
33 am feststehenden Rahmen anzuschlagen ist, hat in seinem wannenförmigen Unterteil
35 ein Bockteil 34, das mittels der Stellschraube 36 waagerecht in Fensterebene
zu Verschieben ist. Die Stellschraube 36 ist zusammen mit dem Bockteil 34 mit dem
Lagerbock zusammenbaubar, indem sie von oben durch den Schlitz 37 der Seitenwand
38 eingelegt wird. Die axiale Lagesicherung übernimmt der Sicherungsring 39.
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Der in Fig. 4a,b dargestellte Lagerbock 40 hat einen in Fensterebene
waagerecht gerichteten zylindrischen Vorsprung 41, der von dem entsprechend profilierten
Bockteil 42 außen formschlussig umklammert wird. Der Formschluß wird durch die Hinterschneidungen
43 des Vorsprungs erreicht, in die die Vorsprünge 44 des Bockteils eingreifen. Das
Zusanenschieben von Bockteil und Lagerbock erfolgt in der
Darstellungsebene
der Fig. 4a, wobei die zwischen Lagerbock und Bockteil befindliche Stellschraube
45 gedreht wird und dabei in die im Bockteil vorgesehenen Gewindeabschnitte eingreift.
Die axiale Lagesicherung der Stellschraube 45 wird dadurch erreicht, daß diese in
einer nicht mit Gewindeabschnitten versehenen, axial abgesperrte Aussparung des
Vorsprungs 41 angeordnet wird.
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Die Gleitflächen des Lagerbocks und des Bockteils haben teilkreisförmigen
Querschnitt, so daß das mit entsprechenden Aussparungen 61 versehene Bockteil 42
schwenkbar ist. Das Kippen des Kugelzapfens 20 nach außen kann durch die Abstützschraube
46 begrenzt werden, so daß die Lage des Bockteils senkrecht zur Fensterebene einstellbar
ist.
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Die Einstellung der Lage des Fensterflügels parallel zur Fensterebene
erfolgt bei dem Ecklager der Fig. la bis lc, indem der Schwenkbolzen 22 durch Eingriff
in seine Innensechskant-Ausnehmung 22' nach rechts oder links verschwenkt und damit
entsprechend das Bockteil 19 nach rechts oder links verschoben wird. Dementsprechend
ändert sich die Lage des Lagerstücks 10 bzw. die Lage des Flügels waagerecht innerhalb
der Fensterebene. Eine entsprechende waagerechte Verstellung des Lagerstücks 34
wird bei der Ausführung des Lagerbocks gemaß Fig. 3a,b dadurch erreicht, daß die
Stellschraube 36 durch entsprechenden Verdreheingriff in den Stellschlitz 36' verdreht
wird. Entsprechend wird die Stellschraube 45 des Lagerbocks der Fig. 4a,b durch
Verstelleingriff in die Innensechskant-Ausnehmung 45' verdreht und damit das Bockteil
42 auf dem Lagervorsprung 41 waagerecht verschoben.
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Die senkrechte Verstellung parallel zur Fensterebene erfolgt durch
Verstelleingriff in die Innensechskant-Ausnehmung 28' des Gewindestiftes 28, wodurch
die Winkelschenkel 12,13 relativ zu dem sich auf dem Lagerbock bzw. auf dem Bockteil
abstützenden Gewindestift angehoben oder abgesenkt werden.
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Sämtliche beschriebenen Verstellbewegungen können sowohl in der Fabrik,
als auch bereits bei am feststehenden Rahmen angebrachten Flügel vorgenommen werden.
Durch die Anordnung der einen Verstellmöglichkeit in einem Lagerteil und der anderen
Verstellmöglichkeit im anderen Lagerteil des Ecklagers können beide Lagerteile jeweils
so klein ausgebildet werden, daß im Ecklagerbereich keine Probleme beim Stapeln
mehrerer Fenster bzw. bei üblichen Einputztiefen auftreten.
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Bei den Fig. 5a bis 5c ist die Kugel 31 des Kugelzapfens 20 mit zwei
aneinander gegenüberliegenden Abflachungen 47 versehen,.und die Bohrung 29 des Lagerstücks
10 hat lagerbockseitig eine Verengung 48. Diese Verengung ist derartig profiliert,
daß die Kugel 31 mit ihren Abflachungen 47 in gegenüber Fig. 5c um 900 gedrehter
Lage durch die Verengung 48 in das Innere der Bohrung 29 geschoben werden kann.
Nach Drehen des Kugelzapfens 20 in die in Fig. 5c dargestellte Lage können Lagerstück
10 und Lagerbock 11 nicht mehr auseinandergezogen werden, so daß eine Aushebesicherung
vorhanden ist.
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Der Gewindestift 28 hat eine Einschnürung 49 zwischen dem mit Verstellgewinde
50 versehenen oberen Teil des Gewindestifts 28 und der Kugelpfanne 30. In diese
Einschnürung greift der senkrecht zur Fensterebene angeordnete Ausdrehsicherungsstift
51, so daß im Zusammenwirken dieses Ausdrehsicherungsstiftes
und
der entsprechend lang bemessenen Einschnürung 49 dafür gesorgt wird, daß der Gewindestift
28 nicht so tief hineingedreht werden kann, daß die Kugel 31 gegen die die Verengung
48 bildenden Wände des Lagertücks 10 gepreßt wird und andererseits nicht so weit
herausgedreht werden kann, daß das Lagerstück auf den Lagerbock aufsetzt.
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Das Lagerstück 10 der Fig. 1a bis 1c ist mit einem Aushebesicherungsstift
52 versehen, der bei üblichen, durch eine am oberen Flügelholm angreifende Ausstellschere
begrenzten Kippöffnungen des Flügels und in dessen Verschlußstellung in eine Aussparung
des Lagerbocks 11 greift, so daß der Flügel dann nicht vom feststehenden Rahmen
abgenommen werden kann. Der z.B. als Schwerspannstift ausgeführte Aushebesicherungsstift
52 greift bei Rechtsanschlag des Flügels in die in Fig. 5c dargestellte Ausnehmung
53 und bei Linksanschlag in die auf der anderen Seite des Lagerbocks angeordnete
Ausnehmung 54. Die Ausnehmungen sind seitlich offen, um den Flügel ohne Behinderung
durch den Aushebesicherungsstift schwenken zu können. Um den Flügel aushängen zu
können, wird das Schwenklager der Ausstellschere gelöst, so daß der Flügel über
den bei Kippstellung erreichbaren Ausstellwinkel hinaus schräg gestellt werden kann
und der Aushebesicherungsstift aus dem Bereich der Ausnehmung gerät.
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