DE2701583A1 - Beschlag fuer fenster, tueren o.dgl. - Google Patents

Beschlag fuer fenster, tueren o.dgl.

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DE2701583A1
DE2701583A1 DE19772701583 DE2701583A DE2701583A1 DE 2701583 A1 DE2701583 A1 DE 2701583A1 DE 19772701583 DE19772701583 DE 19772701583 DE 2701583 A DE2701583 A DE 2701583A DE 2701583 A1 DE2701583 A1 DE 2701583A1
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Alfred Eiden
Klaus Werner Herkels
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ThyssenKrupp Bilstein GmbH
Original Assignee
FA AUGUST BILSTEIN
August Bilstein GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5214Corner supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • "Beschlag für Fenster, Türen o. dgl.11
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für Fenster, Türen o. dgl. mit einem insbesondere für einen Kipp-Schwenk-Flügel vorgesehenen Ecklager, das einen an einem feststehenden Rahmen anschlagbaren Lagerbock und ein an einem Flügel anschlagbares, über ein zur Flügelhöhenregulierung gewindeverstellbares Widerlagerteil auf dem Lagerbock abstützbares Lagerstück hat, und das den Flügel parallel zur Fensterebene sowohl senkrecht als auch waagerecht in jeweils unterschiedlichen Lagen anzuordnen gestattet und waagerecht wirkende Stellmittel hat.
  • Fensterflügel können im Laufe der Zeit ihre Lage zum feststehenden Rahmen des Fensters verändern, so daß ein einwandfreies Schließen des Fensterflügels nicht mehr möglich ist.
  • Solche Lageveränderungen des Fensterflügels, insbesondere dessen Absacken erfolgen, wenn die Verklotzung der Scheibe nachläßt und der Flügel sich somit auf seiner Verschlußseite nach unten bewegt. Der an sich rechteckige bzw. quadratische Flügel verzieht sich dabei parallogrammähnlich. Des weiteren kann die obere Befestigung des Beschlages des Fensterflügels nachgeben, so daß er zur Verschlußseite hin abkippt, wobei das unten angeordnete Ecklager den Drehpunkt für das Abkippen des Flügels bildet.
  • Auch die Ecklagerbefestigung kann flügelseitig nachgében, und in der Praxis treten auch Kombinationen aller dreier vorgenannten Arten von Lageänderungen des Fensterflügels auf.
  • Es ist bekannt, das Absacken eines Fensterflügels dadurch zu korrigieren, daß in einer an der Flügeloberkante vorhandenen langen Schere eine Verstellmöglichkeit vorgesehen wird, oder daß der Scherenlagerbolzen exzentrisch ausgebildet wird. In beiden Fällen wird der Abstand vom Flügelüberstand zum Scheren lager verändert. Die Verringerung dieses Abstandes ist gleichbedeutend mit einem Anheben des Flügels, bei dem die Falzluft an der Verschlußseite des Flügels vergrößert und an der Bandseite des Flügels verringert wird. Diese Art der Korrektur der Flügellage ist jedoch nur bedingt brauchbar, insbesondere bei Fensterflügeln, die im Vergleich zu ihrer Breite sehr hoch sind.
  • Das Anheben des Fensterflügels durch eine Längenänderung im Bereich der langen Schere ist jedoch dann meist nicht ausreichend, wenn der Fensterflügel anders als durch bloßes Abkippen mit Drehung um das Ecklager abgesackt ist.
  • Es ist ein Ecklager für Drehkippflügel bekannt, mit durch Gewindezapfenverstellung in Richtung der Horizontalen weisender Einstellbarkeit zur Positionierung des Flügels, bei dem der sich parallel zur unteren Flügellängskante erstreckende Ecklagerdrehzapfen als ein in ein zugehöriges flügelseitiges Scharnierteil lose eingeschraubter Gewindezapfen ausgebildet ist und sich das flügelseitige Scharnierteil beim Kippen des Flügels auf dem Gewindezapfen dreht.
  • Der Gewindezapfen hat an seinem freien Ende eine außermittig angeordnete Büchse, so daß der Flügel durch Umdrehen der Büchse in eine höhere oder in eine tiefere Lage gebracht werden kann. Andere Höhenlagen sind nicht zu erreichen.
  • Da beim Wenden der Büchse zugleich auch der Gewindezapfen verschraubt wird, ist eine gleichzeitige Änderung der Flügellage in der Waagerechten unvermeidbar. Die Verlagerungen des Flügels in der Waagerechten oder in der Senkrechten können nur vorgenommen werden, wenn der Flügel vom feststehenden Rahmen abgenommen wird, was z.B. wegen einer am oberen Flügelholm angreifenden Ausstellschere mühsam und daher unerwünscht ist.
  • Es ist auch bereits ein Ecklager für einen Drehkippflügel bekannt, bei der der Gelenkzapfen einer am Flügelrahmen sitzenden Gelenkhülse durch Verdrehen einer Schraube in waagerechter Richtung verstellbar ist, ohne daß dazu der Flügel vom feststehenden Rahmen gelöst werden muß. Hierzu greift die Schraube in ein Gewinde des Gelenkzapfens ein, wobei die Last des Flügels über die Stellschraube abgetragen wird, so daß diese infolgedessen beim Kippöffnen und -schließen des Flügels zum Verstellen neigt. Eine Höhenverstellung ist bei diesem Ecklager nicht vorhanden.
  • Dem Bekannten gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Ausrichtung des Fensterflügels in Bezug auf den feststehenden Rahmen auch unter Last, also ohne vorherige Abnahme des Flügels vom feststehenden Rahmen, und in allen Richtungen zumindest parallel zur Fensterebene problemlos und genügend genau vorgenommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Widerlagerteil des Lagerstücks bei am feststehenden Rahmen angelenkten Flügel stufenlos höhenverstellbar und auf einem durch die waagerecht wirkenden Stellmittel stufenlos verstellbaren Bockteil des Lagerbocks abgestützt ist.
  • Für die Erfindung ist das stufenlos höhenverstellbare Widerlagerteil des Lagerstücks von Bedeutung. Mit diesem wird nicht nur eine Einstellung der Höhenlage des Flügels in einfacher Weise erreicht, sondern insbesondere eine Zuordnung der Höheneinstellbarkeit zu einem Teil und der Horizontaleinstellbarkeit zum anderen Teil des Ecklagers ermöglicht. In diesem Sinne ist es auf einem durch die waagerecht wirkenden Stellmittel stufenlos verstellbaren Bockteil des Lagerbocks abgestützt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Lage des Bockteils senkrecht zur Fensterebene einstellbar. Hierdurch kann der Druck des Flügels auf den feststehenden Rahmen reguliert werden, z.B. um die Dichtigkeit des Fensters zu erhöhen. Ein derartiger Beschlag gestattet die erforderlichen Lageänderungen des Flügels im Ecklagerbereich in allen drei Dimensionen.
  • Das Bockteil des Lagerbocks und das Widerlagerteil des Lagerstücks bilden ein Kugelzapfen/Kugelpfannenlager, welches sehr leicht getrennt werden kann, da die gegenseitigen Eingriffsbereiche im Vergleich zu einem Langzapfenlager nur klein sind.
  • Von Bedeutung ist, daß sich das Bockteil unmittelbar auf dem Lagerbock abstützt und auf diesem mit den Stellmitteln verschiebbar ist. Die Stellmittel werden daher nicht durch den Flügel belastet, und können sich infolgedessen auch nicht durch Flügelbewegungen verstellen.
  • Im Lagerbock ist ein senkrecht zur Fensterebene angeordneter Schwenkbolzen vorhanden, der das Bockteil in einer im Querschnitt langlochförmigen Bohrung durchsetzt, deren Langlochrichtung quer zur Verschieberichtung des Bockteils verläuft, und der einen exzentrisch zur Schwenkbolzenachse angeordneten kreisscheibenförmigen Verschiebenocken hat. Mit einem derartigen Schwenkbolzen kann die Verschiebung des Bockteils auch unter der Last des Flügels leicht vorgenommen werden. Ein einfacher Zusammenbau des Stellmittels mit dem Lagerbock wird erreicht, indem der Lagerbock eine das Bockteil zumindest frontseitig umgreifende Wand hat, die einen oben offenen Lagereinschnitt für den Schwenkbolzen oder eine Stellschraube hat.
  • In Ausgestaltung der Erfindung umklammert das Bockteil außen formschlüssig einen waagerechten zylindrischen Vorsprung des Lagerbocks, und die Stellschraube ist zwischen dem Bockteil und dem Vorsprung gelagert. Bei dieser Ausbildung des Ecklagers läßt sich eine Einstellmöglichkeit senkrecht zur Fensterebene leicht dadurch erreichen, daß das Bockteil um die Zylinderachse des Vorsprungs des Lagerbocks schwenkbeweglich ist und eine senkrecht zur Zylinderachse angeordnete Abstützschraube hat.
  • Zum Erzielen einer Aushebesicherung des Ecklagers besitzt der Lagerbock mindestens eine Aussparung, in die ein im Lagerstück befestigter Aushebesicherungsstift eingreift.
  • In der Zeichnung wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 a eine Frontansicht eines Ecklagers, Fig. 1 b eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Ecklagers der Fig. 1 a, Fig. 1 c eine Aufsicht des Ecklagers der Fig. 1 a, Fig. 2 a ein teilweise geschnittenes Lagerstück in Frontansicht, Fig. 2 b einen teilweise geschnittenen Lagerbock in Frontansicht, Fig. 3 a,b und 4 a,b Ausführungen von Lagerböcken in Front- und Seitenansichten, Fig. 5 a bis c Abbildungen einer Ausführungsform des Ecklagers gemäß den Fig. 1 a bis c mit einer am Kugelzapfen/Kugelpfannenlager vorgesehenen Aushebesicherung.
  • Das Lagerstück 10 hat in der Fensterebene anzuordnende Winkelschenkel 12,13, von denen der waagerechte Winkelschenkel 12 an einem waagerechten Flügelholm und der senkrechte Winkelschenkel 13 an einem senkrechten Flügelholm anschlagbar ist.
  • Hierzu sind je Winkelschenkel zwei Befestigungsbohrungen 14 vorgesehen, durch die nicht dargestellte Befestigungsschrauben gesteckt und in den Flügel eingeschraubt werden. Zur Erleichterung des Anbringens des Lagerstücks am Flügel hat der Winkelschenkel 12 einen Montagezapfen 15 und der Winkelschenkel 13 einen Montagezapfen 16, der etwas länger als der Montagezapfen 15 bemessen ist, so daß die Anordnung des Lager stücks am Flügel vor dem Verschrauben fixiert werden kann. Die Schraub- und Zapfenabstände zur benachbarten Befestigungsbohrung bzw. zum benachbarten Zapfen sind gleich groß.
  • Das Lagerstück 10 ist auf dem Lagerbock 11 abgestützt, der mit seiner Anschlaglasche 17 nach dem Einstecken der Lagerzapfen 18 in entsprechende Ausnehmungen am feststehenden Rahmen festzuschrauben ist. Der Lagerbock ist in seinem unteren Bereich wannenartig ausgebildet und umschließt ein Bockteil 19, das einen Kugelzapfen 20 zum Abstützen des Lagerstücks hat. Damit kann das Lagerstück 10 in die in Fig. 1 b dargestellte Schräglage gekippt werden, die durch eine am oberen Flügelholm bzw. am feststehenden Rahmen angelenkte Ausstellschere bestimmt wird.
  • Im Bockteil 19 ist gemäß Fig. 2 b eine senkrecht zur Fensterebene angeordnete langlochförmige Bohrung 21 vorhanden, in der sich der Schwenkbolzen 22 befindet. Dieser hat in der Bohrung 21 einen kreisscheibenförmigen Verschiebenocken 23, der sich in der Bohrung 21 auch um 3600 drehen laßt. Hierzu ist die Langlochrichtung der Bohrung 21 quer Verschieberichtung desw ochteiYs 19 angeordnet, welches zu den Seitenwänden 24 des wannenförmigen Unterteils 2Wikt bocks Spiel 25 hat. Der Schwenkbolzen 22 ist mit seinem Kopf 55 und dem Verschiebenocken 23 schwenkbar aber axial unverschieblich in der Rückwand 26 des Lagerbocks befestigt. Die frontseitige Wand 27 hat einen Lagereinschnitt 62, in den das freie Schwenkbolzenende vor der Herstellung des Kopfes 55 von oben eingelegt wird.
  • Fig. 2a zeigt im Lagerstück 10 einen Gewindestift 28 innerhalb einer in ihrem oberen Bereich mit Gewinde versehenen Bohrung 29. Am unteren, dem Lagerbock zugewandten Ende hat der Gewindestift 28 eine Kugelpfanne 30, mit der er sich auf der Kugel 31 des Kugelzapfens 20 abzustützen vermag.
  • Der in Fig. 3a,b dargestellte Lagerbock, der mit seinen Befestigungsbohrungen 33 am feststehenden Rahmen anzuschlagen ist, hat in seinem wannenförmigen Unterteil 35 ein Bockteil 34, das mittels der Stellschraube 36 waagerecht in Fensterebene zu Verschieben ist. Die Stellschraube 36 ist zusammen mit dem Bockteil 34 mit dem Lagerbock zusammenbaubar, indem sie von oben durch den Schlitz 37 der Seitenwand 38 eingelegt wird. Die axiale Lagesicherung übernimmt der Sicherungsring 39.
  • Der in Fig. 4a,b dargestellte Lagerbock 40 hat einen in Fensterebene waagerecht gerichteten zylindrischen Vorsprung 41, der von dem entsprechend profilierten Bockteil 42 außen formschlussig umklammert wird. Der Formschluß wird durch die Hinterschneidungen 43 des Vorsprungs erreicht, in die die Vorsprünge 44 des Bockteils eingreifen. Das Zusanenschieben von Bockteil und Lagerbock erfolgt in der Darstellungsebene der Fig. 4a, wobei die zwischen Lagerbock und Bockteil befindliche Stellschraube 45 gedreht wird und dabei in die im Bockteil vorgesehenen Gewindeabschnitte eingreift. Die axiale Lagesicherung der Stellschraube 45 wird dadurch erreicht, daß diese in einer nicht mit Gewindeabschnitten versehenen, axial abgesperrte Aussparung des Vorsprungs 41 angeordnet wird.
  • Die Gleitflächen des Lagerbocks und des Bockteils haben teilkreisförmigen Querschnitt, so daß das mit entsprechenden Aussparungen 61 versehene Bockteil 42 schwenkbar ist. Das Kippen des Kugelzapfens 20 nach außen kann durch die Abstützschraube 46 begrenzt werden, so daß die Lage des Bockteils senkrecht zur Fensterebene einstellbar ist.
  • Die Einstellung der Lage des Fensterflügels parallel zur Fensterebene erfolgt bei dem Ecklager der Fig. la bis lc, indem der Schwenkbolzen 22 durch Eingriff in seine Innensechskant-Ausnehmung 22' nach rechts oder links verschwenkt und damit entsprechend das Bockteil 19 nach rechts oder links verschoben wird. Dementsprechend ändert sich die Lage des Lagerstücks 10 bzw. die Lage des Flügels waagerecht innerhalb der Fensterebene. Eine entsprechende waagerechte Verstellung des Lagerstücks 34 wird bei der Ausführung des Lagerbocks gemaß Fig. 3a,b dadurch erreicht, daß die Stellschraube 36 durch entsprechenden Verdreheingriff in den Stellschlitz 36' verdreht wird. Entsprechend wird die Stellschraube 45 des Lagerbocks der Fig. 4a,b durch Verstelleingriff in die Innensechskant-Ausnehmung 45' verdreht und damit das Bockteil 42 auf dem Lagervorsprung 41 waagerecht verschoben.
  • Die senkrechte Verstellung parallel zur Fensterebene erfolgt durch Verstelleingriff in die Innensechskant-Ausnehmung 28' des Gewindestiftes 28, wodurch die Winkelschenkel 12,13 relativ zu dem sich auf dem Lagerbock bzw. auf dem Bockteil abstützenden Gewindestift angehoben oder abgesenkt werden.
  • Sämtliche beschriebenen Verstellbewegungen können sowohl in der Fabrik, als auch bereits bei am feststehenden Rahmen angebrachten Flügel vorgenommen werden. Durch die Anordnung der einen Verstellmöglichkeit in einem Lagerteil und der anderen Verstellmöglichkeit im anderen Lagerteil des Ecklagers können beide Lagerteile jeweils so klein ausgebildet werden, daß im Ecklagerbereich keine Probleme beim Stapeln mehrerer Fenster bzw. bei üblichen Einputztiefen auftreten.
  • Bei den Fig. 5a bis 5c ist die Kugel 31 des Kugelzapfens 20 mit zwei aneinander gegenüberliegenden Abflachungen 47 versehen,.und die Bohrung 29 des Lagerstücks 10 hat lagerbockseitig eine Verengung 48. Diese Verengung ist derartig profiliert, daß die Kugel 31 mit ihren Abflachungen 47 in gegenüber Fig. 5c um 900 gedrehter Lage durch die Verengung 48 in das Innere der Bohrung 29 geschoben werden kann. Nach Drehen des Kugelzapfens 20 in die in Fig. 5c dargestellte Lage können Lagerstück 10 und Lagerbock 11 nicht mehr auseinandergezogen werden, so daß eine Aushebesicherung vorhanden ist.
  • Der Gewindestift 28 hat eine Einschnürung 49 zwischen dem mit Verstellgewinde 50 versehenen oberen Teil des Gewindestifts 28 und der Kugelpfanne 30. In diese Einschnürung greift der senkrecht zur Fensterebene angeordnete Ausdrehsicherungsstift 51, so daß im Zusammenwirken dieses Ausdrehsicherungsstiftes und der entsprechend lang bemessenen Einschnürung 49 dafür gesorgt wird, daß der Gewindestift 28 nicht so tief hineingedreht werden kann, daß die Kugel 31 gegen die die Verengung 48 bildenden Wände des Lagertücks 10 gepreßt wird und andererseits nicht so weit herausgedreht werden kann, daß das Lagerstück auf den Lagerbock aufsetzt.
  • Das Lagerstück 10 der Fig. 1a bis 1c ist mit einem Aushebesicherungsstift 52 versehen, der bei üblichen, durch eine am oberen Flügelholm angreifende Ausstellschere begrenzten Kippöffnungen des Flügels und in dessen Verschlußstellung in eine Aussparung des Lagerbocks 11 greift, so daß der Flügel dann nicht vom feststehenden Rahmen abgenommen werden kann. Der z.B. als Schwerspannstift ausgeführte Aushebesicherungsstift 52 greift bei Rechtsanschlag des Flügels in die in Fig. 5c dargestellte Ausnehmung 53 und bei Linksanschlag in die auf der anderen Seite des Lagerbocks angeordnete Ausnehmung 54. Die Ausnehmungen sind seitlich offen, um den Flügel ohne Behinderung durch den Aushebesicherungsstift schwenken zu können. Um den Flügel aushängen zu können, wird das Schwenklager der Ausstellschere gelöst, so daß der Flügel über den bei Kippstellung erreichbaren Ausstellwinkel hinaus schräg gestellt werden kann und der Aushebesicherungsstift aus dem Bereich der Ausnehmung gerät. Leerseite

Claims (17)

  1. Ansprüche: Beschlag für Fenster, Türen o. dgl. mit einem insbesondere für einen Kipp-Schwenk-Flügel vorgesehenen Ecklager, das einen an einem feststehenden Rahmen anschlagbaren Lagerbock und ein an einem Flügel anschlagbares, über ein zur Flügelhöhenregulierung gewindeverstellbares Widerlagerteil auf dem Lagerbock abstützbares Lagerstück hat, und das den Flügel parallel zur Fesnterebene sowohl senkrecht als auch waagerecht in jeweils unterschiedlichen Lagen anzuordnen gestattet und waagerecht wirkende Stellmittel hat, d a du r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Widerlagerteil (28) des Lagerstücks (10) bei am feststehenden Rahmen angelenkten Flügel stufenlos höhenverstellbar und auf einem durch die waagerecht wirkenden Stellmittel (22,36,45) stufenlos verstellbaren Bockteil (19,34,42) des Lagerbocks (11,32,40) abgestützt ist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Lage des Bockteils (19,34,42) senkrecht zur Fensterebene einstellbar ist.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Bockteil (19,34,42) des Lagerbocks (10,32,40) und das Widerlagerteil (28) des Lagerstücks (10) ein Kugelzapfen/Kugelpfannenlager bilden.
  4. 4. Beschlag nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß das Widerlagerteil (28) des Lagerstücks (10) ein im Lagerstück verstellbarer Gewindestift ist.
  5. 5. Beschlag nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Widerlagerteil (28) lagerbockseitig eine mit ihm einstückige Kugelpfanne (30) hat.
  6. 6. Beschlag nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Widerlagerteil (28) zwischen der Kugelpfanne (30) und einem darüber befindlichen Verstellgewinde (50) eine Einschnürung (49) hat, und daß das Lagerstück (10) einen in die Einschnürung eingreifenden Ausdrehsicherungsstift (51) besitzt.
  7. 7. Beschlag nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Lagerstück (10) einen an einen senkrechten und einen an einen waagerechten Flügelholm des Flügelrahmens anschlagbaren Winkelschenkel (12,13) hat, von denen jeder einen senkrechten vorspringenden Montagezapfen (15,16) aufweist, die unterschiedlich lang sind.
  8. 8. Beschlag nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Winkelschenkel (12,13) des Lagerstücks (10) Befestigungsbohrungen (14) haben, die zu einander und/oder zu den Montagezapfen (15,16) jeweils denselben Abstand haben.
  9. 9. Beschlag nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Bockteil (19,34,42) unmittelbar auf dem Lagerbock (11,32,40) abgestützt und auf diesem mit den Stellmitteln (22,36,45) verschiebbar ist.
  10. 10. Beschlag nach Anspruch 1 bis 9, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß im Lagerbock (11) ein senkrecht zur Fensterebene angeordneter Schwenkbolzen (22) vorhanden ist, der das Bockteil (19) in einer im Querschnitt langlochförmigen Bohrung (21) durchsetzt, deren Langlochrichtung quer zur Verschieberichtung des Bockteils verläuft, und der einen exzentrisch zur Schwenkbolzenachse angeordneten kreisscheibenförmigen Verschienocken (23) hat.
  11. 11. Beschlag nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das auf dem Lagerbock (32,40) abgestützte Bockteil (34,42) von einer im Lagerbock vorhandenen Stellschraube (36,45) verschiebbar ist.
  12. 12. Beschlag nach Anspruch 1 bis 11, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Lagerbock (11,32) eine das Bockteil (19,34) zumindest frontseitig umgreifende Wand (27,38) hat, die einen oben offenen Lagereinschnitt (62,37) für den Schwenkbolzen (22) oder die Stellschraube (36) hat.
  13. 13. Beschlag nach Anspruch 1 bis 12, d a d u r c h g ek e n n z e i c h ne t, daß das Bockteil (42) einen waagerechten zylindrischen Vorsprung (41) des Lagerbocks (40) außen formschlüssig umklammert, und daß die Stellschraube (45) zwischen dem Bockteil und dem Vorsprung gelagert ist.
  14. 14. Beschlag nach Anspruch 1 bis 13, d a d u r c h g ek e n n z e i c h ne t, daß das Bockteil (42) um die Zylinderachse des Vorsprungs (41) des Lagerbocks (40) schwenkbeweglich ist und eine senkrecht zur Zylinderachse angeordnete Abstützschraube (46) hat.
  15. 15. Beschlag nach Anspruch 1 bis 14, d a d u r c h g ek e n n z e i c h ne t, daß der Kugelzapfen (20) des Ecklagers zumindest einseitig abgeflacht ist, und daß das andere Lagerteil (10) eine quer zu dieser Abflachung (47) angeordnete, entsprechend profilierte Einlaßöffnung (48) vor dem Kugelpfannenlager (30) hat und die Kugel (31) des Kugelzapfens (20) nach dessen Drehen in die Einbaulage gegen Herausziehen aus dem anderen Lagerteil umklammert.
  16. 16. Beschlag nach Anspruch 1 bis 15, d a du r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Lagerbock (11) mindestens eine Aussparung (53,54) besitzt, in die ein im Lagerstück (10) befestigter Aushebesicherungsstift (52) eingreift.
  17. 17. Beschlag nach Anspruch 1 bis 16, mit einem einerseits an der Flügeloberkante und andererseits am feststehenden Rahmen über Befestigungsmittel anlenkbaren Ausstellarm, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zusätzlich zum Ecklager (10,11;32,40) der Ausstellarm und/ oder seine Befestigungsmittel längeneinstellbar sind.
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