DE2701489A1 - Verfahren zur herstellung von aliphatischen alkoxylierten aldehyden und ketonen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von aliphatischen alkoxylierten aldehyden und ketonenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von aliphatischen
Ketonen und Aldehyden mit Ätherfunktion durch Reaktion eines aliphatischen Acetals mit einem Enolderivat
einer aliphatischen Carbonylverbindung.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Aldehyden und Ketonen, besonders von solchen
Verbindungen mit einer oder mehreren Doppelbindungen und einem oder mehreren Alkoxylsubstituenten. Diese Verbindungen sind
gesuchte Zwischenverbindungen für die organische Synthese, denn sie ermöglichen es, durch Entalkoxylierung nach bekannten
Methoden zu den entsprechenden aliphatischen äthylenischen Aldehyden und Ketonen zu gelangen. Ein solches Verfahren eignet
sich besonders gut zur Synthese von polyenisehen Aldehyden
oder Ketonen und insbesondere von Verbindungen aus der Reihe der Terpene.
T. Mukaiyama und Mitarb., Chemistry Letters 1974, S. 15.- 16,
ibid. 1975, S. 319 - 322, haben gezeigt, daß die Kondensation der Acetale von Aldehyden oder Ketonen variabler Struktur
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mit Enoxysilanen, welche von enolisierbaren Aldehyden oder
Ketonen indifferenter Natur abgeleitet sind, in Gegenwart von Titantetrachlorid zur Bildung von Aldehyden oder Ketonen mit
einer Ätherfunktion führt. Insbesondere ist es möglich, durch Kondensation eines Dienoxysilans, abgeleitet von einem
α,β-äthylenischen oder ß ,/-äthylenischen enolisierbaren Aldehyd,,
mit einem Acetal, abgeleitet von einem α,β-äthylenischen Aldehyd,
wie Dimethylacetal des Crotonaldehyds, oder des.Cinnamylaldehyds,
<x,ß-äthylenische Aldehyde mit einem Alkoxyrest
in S-Stellung zu erhalten; so erhält man durch Reaktion des
Diraethylacetals des Crotonaldehyds mit 4-Trimethylsilyloxy-buta-
-1,3-dien .das 5-Methoxyocta-2,6-dien-1-al, das durch Entmethoxylierung
zum 0cta-2,4,6-trienal führt. Trotz des Interesses für diese Reaktion kann dieser Reaktionstyp keine industrielle
Anwendung finden infolge der Tatsache, daß außerordentlich tiefe Reaktionstemperaturen eingesetzt werden müssen
in der Größenordnung von -40 bis -780C und außerdem besonders
große Mengen an Titantetrachlorid notwendig sind, da im wesentlichen äquimolare Mengen von Reaktionsteilnehmern und
Katalysator genommen werden. Außerdem erfordert im Falle der Verwendung eines Acetals, das nicht von einem äthylenischen
Aldehyd abgeleitet ist, der Ablauf der Reaktion die gleichzeitige Anwendung von TiCl. und einem Alkyltitanat wie Isopropyltitanat.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kondensation von Acetalen aliphatischer Aldehyde und Ketone mit
Enoxysilanen, abgeleitet von aliphatischen Aldehyden und Ketonen, unter Bildung von aliphatischen alkoxylierten Aldehyden
oder Ketonen, wobei die Anwendung tiefer Temperaturen und stöchiometrischer Mengen an Katalysator vermieden wird.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Ketonen und Aldehyden mit
einem Alkoxyrest in ß- oder er-stellung in Bezug auf die Carbonylgruppe,
durch Umsetzung eines Acetals eines aliphatischen Aldehyds oder Ketons mit einem Enoxysilan, abgeleitet von
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einem enolisierbaren aliphatischen Aldehyd oder Keton, in Gegenwart
eines Katalysators und ist dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet, der aus der Gruppe der
Zinkhalogenide, Bortrifluorid und deren Komplexe ausgewählt ist.
Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß die erwähnten Katalysatoren eine leichte Durchführung der Reaktion der
Acetale und der Enoxysilane ermöglichen, ohne daß tiefe Temperaturen oder stöchiometrische Mengen an Katalysatoren notwendig
wären.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Carbonylverbindungen mit wenigstens
einer Alkoxygruppe der allgemeinen Formeln
R.,
—0
und
worin die einzelnen Symbole die folgenden Bedeutungen besitzen:
R2, R,, R^, R
Rq und
bedeuten ein Wasserstoffatom
1 2, R,, R^, Rq,
oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch eine oder mehrere funktionelle Gruppen substituiert sein kann, die unter den Reaktionsbedingungen inert sind,
oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls durch eine oder mehrere funktionelle Gruppen substituiert sein kann, die unter den Reaktionsbedingungen inert sind,
- Rg bedeutet einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
- R. und Rc, die identisch oder voneinander verschieden sein
können, bedeuten Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls durch eine oder mehrere funktionelle
Gruppen substituiert sein können, die unter den Reaktionsbedingungen inert sind, wobei höchstens eines der Symbole
R. und R5 ein Wasserstoffatom sein kann,
und
können auch zusammen mit dem Kohlenstoffatom an das
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-A-
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sie gebunden sind, einen gesättigten oder nicht gesättigten,
substituierten oder nicht substituierten aliphatischen Ring bilden.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Herstellung der Verbindungen
der obigen Formeln I und II durch Umsetzung eines Acetals der allgemeinen Formel
III
worin R,, R
und Rg die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
mit einem Enoxysilan der allgemeinen Formeln
IV
♦ 0- -Si- (R)
oder
IO
Ö--Si-(R)
worin R.
und
die oben angegebenen Be
.., R21 R*t R^» R8* Rq
deutungen besitzen, η die Zahl 2 oder 3 bedeutet und R einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt.
In den Formeln I bis V können die verschiedenen Symbole ins
besondere folgende Bedeutungen besitzen:
- E kann darstellen lineare oder verzweigte Alkylreste wie
Methyl, Äthyl, Propyl, Isobutyl, Octyl, Pentadecyl; Cycloal-
kylreste mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen wie den Cyclopentyl- oder Cyclohexylrest; Arylreste wie Phenyl- und Naphthylreste,
gegebenenfalls substituiert durch 1 bis 2 niedermolekulare Hkylgruppen (beispielsweise Toluyl- und Xylylreste); Phenyl-
alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, wie
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"" C —
Benzylreste oder ß-Phenyläthylreste;
vorzugsweise kann R niedermolekulare Alkylreste, Cyclohexylreste, Phenyl und Benzyl darstellen. Die verschiedenen Reste
R, welche am Siliciumatom gebunden sind, können identisch oder voneinander verschieden sein.
R1, R2, R3, R7, R8, Rg und R10^ welche iaentiSch oder verschieden
sein können, können lineare oder verzweigte Alkylreste mit vorzugsweise 1 bis 25 Kohlenstoffatomen darstellen, gegebenenfalls
substituiert durch einen Cycloalkyl- oder einen Cycloalkenylrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen im Ring; Arylalkyreste
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen im Alkylteil; Cycloalkylreste mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen im Ring, gegebenenfalls
substituiert durch 1 bis 3 niedermolekulare Alkylreste; lineare oder verzweigte Alkenylreste mit vorzugsweise 2 bis 25
Kohlenstoffatomen, weiche eine oder mehrere äthylenische Doppelbindungen, die konjugiert oder nicht-konjugiert sind, tragen
können, gegebenenfalls substituiert durch einen Cycloalkyl- oder Cycloalkenylrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen im Ring;
Aralkenylreste mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen im Alkenylrest; Cycloalkenylreste mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen im Ring, gegebenenfalls
substituiert durch 1 bis 3 niedermolekulare Alkylreste mit der Einschränkung, daß falls R2, R5 und R7 Alkenyl-
oder Cycloalkenylreste bedeuten, sie keine äthylenische Doppelbindung tragen, weiche mit der enolisehen Doppelbindung konjugiert
ist.
Die Reste R1, R2, R? und R~ bis R10 können gegebenenfalls durch
funktionelle Gruppen substituiert sein, die gegenüber den im Verfahren eingesetzten Acetal en inert sind und insbesondere
durch Nitro-, niedermolekulare Alkoxy- oder Alkoxycarbonylgruppen (wie die Acetoxy-, Propylcarbonyloxygruppen), Nitrilgruppen
oder Hydroxylgruppen.
R. und Rc können bedeuten^lineare oder verzweigte Alkylgruppen
mit vorzugsweise 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiert durch 1 oder 2 Cycloalkyl- oder Cycloalkenylreste
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mit 5 "bis 6 cyclischen Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls
durch 1 "bis 3 niedermolakulare Alkylreste substituiert sind; Cycloalkylreste mit 5 bis 6 cyclischen Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls
substituiert mit 1 bis 3 niedermolekularen Alkylresten;
Phenylakylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil;
lineare oder verzweigte Alkenylreste mit vorzugsweise
2 bis 25 Kohlenstoffatomen, welche eine oder mehrere äthylenische
Doppelbindungen, die konjugiert oder nicht-konjugiert sind, tragen können, gegebenenfalls substituiert mit 1 oder 2
Cycloalkyl- oder Cycloalkenylresten mit 5 bis 6 cyclischen Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls 1 bis 3 niedermolekulare
Alkylreste tragen können; Cycloalkenylreste mit 5 bis 6 cyclischen Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiert mit 1 bis
3 niedermolekularen Alkylresten; Phenylalkenylreste mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen im aliphatischen Teil; Arylreste mit
1 oder 2 kondensierten oder nicht-kondensierten Benzolringen, gegebenenfalls substituiert mit 1 bis 3 niedermolekularen
Alkylresten.
Die Reste R. und Rc können auch durch funktioneile Gruppen
substituiert sein, wie sie oben angegeben wurden.
g lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
bedeuten wie Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, n-Pentyl.
Insbesondere können die verschiedenen Symbole in den Formeln I bis T die folgenden Bedeutungen besitzen, welche als nicht
beschränkende Beispiele aufgezählt sind:
R1, R2, Ra, Ro, Rg, Rq und R10 können mit den oben erwähnten
Einschränkungen für Rp* R? und R7 folgende Reste sein:
Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, η-Butyl, tert-Butyl, Pentyl,
Decyl, Pentadecyl, 2-Cyclohexyläthyl, 2-(Cyclohexen-1*-yl)-äthyl;
Aralkylreste wie Benzyl, 2-Phenyläthyl; Cycloalkylreste
wie Cyclopentyl, Cyclohexyl, 2-Methylcyclohexyl, 2,6,6-Trimethylcyclohexyl;
Alkenylreste wie Vinyl, Allyl, 2-Methylallyl,
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But-2-enyl, 2-Methylbut-2-enyl, 4-Methyl-pent-3-enyl, Hex-3-enyl,
Hexa-3,5-dienyl, 2,4-Dimethyl-pent-3-enyl, 3,4-Dimethyl-pent-3-enyl,
2,4-Dimethyl-penta-2,4-dienyl, 3,7-Dimethyl-nona-2,4,6,8-tetraenyl,
4-(2· ,6' ,6V-!Drimethyl--cyclohex--1 ·- enyl)-3-methylbut-
-2-enyl; Aralkenylreste wie 3-Phenyl-prop-2-enyl; Cycloalkenylreste
wie Cyclohex-1-enyl, Cyclohex-2-enyl, 2,6,6-Irimethylcyclohex-1-enyl.
R. und Rc können AlkyIreste sein wie die bereits oben für R1
bis R10 angegebenen; Cyclohexylmethyl, 2-Cyclohexyläthyl, (Cyclohexyl
'-enyl)-methyl, 2-(2·,6',6'-Trimethylcyclohex-1'-enyl ^methyl,
2-(2« ,6» ,e'-Trimethylcyclohex-i '-envD-ätnyl;
Arylalkylreste wie Benzyl, 2-Phenyläthyl; Cycloalkylreste
wie Cyclopentyl, Cyclohexyl, 4-Methoxycyclohexyl;
Alkenylreste wie Vinyl; Allyl; Methallyl; Prop-2-en-2-yl;
Prop-1-en-1-yl; 2-Methyl-pro-2-en-1-yl; 1-Äthyl-pent-i-en-i-yl;
2,6-Dimethyl-hepta-1,5-dien-1-yl; 2,6-Dimethyl-hepta-1,6-dien-
-1-yl; 2,6,10-Trimethyl-undeca-1,5,9-trien-1-yl; 2,6-Dimethylhept-5-en-1-yl;
2,6-Dimethyl-hept-6-en-1-yl; 4,8-Dimethyl-nona-
-1r3,7-trien-1-yl; Hexa-1,5-dien-1-yl; 1-Methyl-hexa-i,5-dien-
-1-yl; 2-Metüyl-hexa-1,5-dien-1-yl; 2,5-Dimethyl-hexa-1,5-dien-
-1-yl; ejO-Dimethyl-undeca-i^^-trien-i-yl; 2,4,6-Trimethylhepta-1,5-dien-1-yl;
1,5,9-Trimethyl-undeca-i,4,8-trien-1-yl;
3,8-Dimethyl-undeca-1,3,7,9-tetra-en-1-yl; 2,6,10-O?rimethyl-
-4-äthoxy-undeca-i,5,9-trien-1-yl; 2,6,10,14-Tetramethyl-4,8-diäthoxy-penta-deca-1,5,10,14-tetra-en-i-yl;
2-(Cyclohex-1*- enyl)-vinyl; 2-(2',6',6l-Trimethyl-cyclohex-2'-enyl)-vinyl;
2-(2',6l,6l-Trimethyl-cyclohexa-1l,3t-dienyl)-vinyl; 2-(2Se1^1-aurimethyl-4f-hydroxy-cyclohex-1
'-enyl)-vinyl; 2-(2· ,6· ,6'-TrI-methyl-4f-methoxy-cyclohex-1'-enyl)-vinyl;
3-(2f,6',6'-Trimethyl-cyclohex-1·-enyl)-1-methyl-prop-1-enyl;
3-(2',6·,6'-TrI-methyl-cyclohex-1'-enyl)-1-methyl-prop-2-enyl;
3-(4'-Acetoxy-21,6·
,e'-trimethyl-cyclohex-i·-enyl)-1-methyl-prop-1-enyl;
4r(2·,6·,e'-Trimethyl-cyclohex-i'-enyl)-2-methyl-buta-1,3-dienyl;
4-(4'-Methoxy-2',6·,ö'-trimethyl-cyclohex-i'-enyl)-2-methylbuta-1,3-dienyl;
5-(2',6',6'-Trimethyl-cyclohex-il-enyl)-3-methyl-penta-1,3-dienyl;
6-(2',6',e'-Trimethyl-cyclohex-i'-enyl)-4-methyl-hexa-1,3,5-trienyl;
8-(2·,6·,e'-Trimethyl-cyclo-
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hei-1 »-enyl^^-dimethyl-octa-i,3,5·,7-tetra-enyl; 4-(2» ,6· ,6·-
Trimethyl-cyclohex-1'-enyl)-2-methyl-4-äthoxy-but-2-enyl;
2,6-Dimethyl-4,8-diäthoxy-8-(2',6',6'-trimethyl-cyclohex-1'-enyl)-octa-1,5-dienyl;
1,5-Dimethyl-4-äthoxy-7-(2',6·,6«-trimethyl-cyclohex-1'-enyl)-hepta-1,5-dienyl;
Aralkenylreste
wie 2-Phenylvinyl; Arylreste wie Phenyl, o-To]yl , p-To3yl,
p-Methoxyphenyl.
In den Formeln I bis Y haben die verschiedenen verwendeten Symbole vorzugsweise die folgende Bedeutung:
- η = 3,
- IL, R2, lU» IU, Rq, Rq und R10 bedeuten Wasserstoffatome
oder niedermolekulare Alkylresie und insbesondere Methyl- und
Äthylgruppen.
- Rj und Rc bedeuten:
a) Alkylreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiert durch einen Cyclohexyl-, Cyclohexenyl- oder Cyclohexadienylrest,
die 1 bis 3 Methylgruppen tragen können,
b) Cyclohexylreste, gegebenenfalls substiuiert durch 1 bis 3 Methylgruppen,
o) Alkenylreste mit 2 bis 25 Kohlenstoffatomen, wie die oben
genannten, gegebenenfalls substituiert durch einen Cyclohexyl- oder Cyclohexenyl- oder Cyclohexadienylrest, der gegebenenfalls
1 bis 3 Methylgruppen trägt,
d) Cyclohexenyl- oder Cyclohexadienylreste, gegebenenfalls
substituiert durch 1 bis 3 Methylgruppen, β) Benzyl- oder ß-Phenyläthylreste,
f) Phenylreste.
f) Phenylreste.
Bevorzugt bedeutet einer der Reste R. und R^ ein Wasserstoff-
atom oder eine Methylgruppe und der andere hat irgendeine der Bedeutungen von a), b), c), d), e) und f).
Wenn die Reste R1 bis R10 funktionelle Gruppen tragen, so
sind diese insbesondere Methoxy-, Äthoxy-, Methylcarbonyloxy-
gruppen und ihre Zahl variiert von 1 bis 5·
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Rg bedeutet eine Methoxy- oder Äthoxygruppe.
Die Enoxysilane der Formel IV oder V, welche bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzt werden, sind im allgemeinen bekannte Verbindungen, welche leicht herstellbar sind, beispielsweise
durch Umsetzung eines Mono-, Di- oder Trihalogensilans
der allgemeinen Formel
(R)n - Si (X)4_n
worin R und η die oben angegebene Bedeutung besitzen und X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, mit einem enolisierbaren
Aldehyd oder Keton, d.h. einem Aldehyd oder Keton, das wenigstens ein Wasserstoffatom in α- und/oder α'-Stellung
zur Carbonylgruppe trägt. Die Dienoxysilane der Formel V
werden in gleicher Weise, ausgehend von enolisierbaren α,βοά
er ßj^äthylenisehen Aldehyden oder Ketonen erhalten. Die
Reaktion der Halogenosilane mit den enolisierbaren Aldehyden
oder Ketonen kann in Gegenwart von Zinkchlorid und eines Akzeptors für eine Wasserstoffsäure gemäß dem in der belgischen Patentschrift
670 769 beschriebenen Verfahren durchgeführt werden.
Unter den Enoxysilanen der Formeln IV und V kann man nicht beschränkend
folgende aufzählen:
A) Enoxysilane abgeleitet von enolisierbaren Aldehyden wie:
A) Enoxysilane abgeleitet von enolisierbaren Aldehyden wie:
- Vinyloxytrimethylsilan,
- 1-Trimethylsilyloxy-propen,
- 1-Trimethylsilyloxy—buten,
- i-Triäthylailyloxy-2-methyl-propen,
- 1-Methyldiäthylsilyloxy-penten,
- 1-Triphenylsilyloxy-penta-i,4-dien,
- 1-Trimethylsilyloxy-4-methyl-penta-1,4-dien,
- 1-Trimethylsilyloxy-2,4-dimethyl-penta-1,4-dien,
- 1-Trimethylsilyloxy-hept-i-en,
- 1-Trimethyleilyloxy-2-äthyl-hexen,
- (Buta-1·, 3-dienyloxy)-trimethylsilan,
- (Buta-1,3-dienyloxy)-triäthylsilan,
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(Buta-1,3-dienyloxy)-dimethyläthylsilan,
(Buta-1,3-dienyloxy)-triphenylsilan, Bis-(buta-1,3-dienyloxy)-trimethylsilan,
(Buta-1,3-dienyloxy)-dimethylphenylsilan,
(3-Methyl-buta-1,3-dienyloxy)-trimethylsilan,
(3-Äthyl-buta-i,3-dienyloxy)-trimethylsilan,
(2-Methyl-buta-1,3-dienyloxy)-trimethylsilan,
(2-Äthyl-buta-1,3-dienyloxy)-trimethylsilan,
(Hexa-1,3-dienyloxy)-trimethylsilan,
Bis-(3-methyl-buta-1,3-dienyloxy)-trimethylsilan,
(4-Methyl-penta-1,3-dienyloxy)-trimethylsilan,
(3-Methyl-penta-1,3-dienyloxy)-trimethylsilan,
(2^Methyl-hexa-1,3-dienyloxy)-trimethylsilan,
(3,4-Dimethyl-penta-i,3-dienyloxy)-triäthylsilan,
(4-Cyclohexyl-buta-i,3-dienyloxy)-triäthylsilan,
(3,7-Dimethyl-octa-1,3,6-trienyloxy)-triäthylsilan,
(3,7ι11-Trimethyl-dodeca-i,3,6,10-tetraenyloxy)-trimethylsilan,
[4-(2·,6',ö'-Trimethyl-cyclohex-il-enyl)-3-methyl-hexa-1,3-dienyloxyj-trimethylsilan.
Unter diesen Verbindungen verwendet man vorzugsweise das Vinyl-
oxytrimethylsilan, das 1-Trimethylsilyloxy-prop-i-en, das
i-Trimethylsilyloxy-2-methyl-prop-i-en, das 1-Trimethylsilyl-
oxy-but-1-en, das 1-Trimethylsilyloxy-buta-i,3-dien, das
1-Trimethylsilyloxy-2-methyl-buta-1,3-dien, das 1-Irimethyl-Bilyloxy-3-methyl-buta-1,3-dien,
das i-Trimethylsilyloxy-2-äthyl-buta-1,3-dien,
das 1-Trimethylsilyloxy-3-äthyl-buta-1,3-dien.
B) Enoxysilane, abgeleitet von enolisierbaren Ketonen wie:
- 2-Trimethylsilyloxy-propen,
- 2-Iriäthylsilyloxy-but-i-en,
- 2-Methyldiäthylsilyloxy-but-2-en,
- 2-n-Propyl-dimethylsilyloxy-3-πlethyl-but-1-en,
- 2-Trimethylsilyloxy-buta-1,3-dien,
- 2-Fhenyldimethylsilyloxy-3-methyl-but-2-en,
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- 3-Methyl-2-trimethylsilyloxy-buta-1,3-dien,
- 2-Trimethylsilyloxy-pent-i-en,
- 2-Trimethylsilyloxy-pent-2-en,
- 3-Trimethylsilyloxy-pent-2-en,
- 3-Irimethylsilyloxy-2-methyl-pent-2-en,
- 2-Trimethylsilyloxy-4-methyl-pent-2-en,
- 2-Trimethylsilyloxy-penta-i,4-dien,
- 3-Trimethylsilyloxy-penta-i,3-dien,
- 2— Trimethylsilyloxy-4-methyl-hexa-i,4-dien,
- 2-Trimethylsilyloxy-3,4-dimethyl-hexa-1,4-dien,
- 2-!Drimethylsilyloxy-hept-2-en,
- 3-Trimethylsilyloxy-hept-2-en,
- 3-Trimethylsilyloxy-hept-3-en,
- 2-Trimethylsilyloxy-hept-i-en,
- 2-Trimethylsilyloxy-4-πlethyl-hept-1-en,
- 2-Γriΐnetllylsilyloxy-4-methyl-hept-2-en,
- 2-Trimethylsilyloxy-5-methyl-hepta-1,5-dien,
- 2-Trimetbylsilyloxy-5-methyl-hepta-2,5-dien,
- 2-Trimethylsilyloxy-hexa-2,5-dien,
- 2-Trimethylsilyloxy-hexa-i,4-dien,
- 2-Trimethylsilyloxy-hexa-1,5-dien,
- 4-Trimethylsilyloxy-2,6-dimethyl-hept-3-en,
- Bis-(prop-2-enyloxy)-trimethylsilan,
- 4-Trimethylsilyloxy-penta-1,3-dien,
- 2-Methyl-4-trimethylsilyloxy-penta-1,3-dien,
- 3-Methyl-4-trimethylsilyloxy-penta-1,3-dien,
- 2-Methyl-4-trimethylsilyloxy-hexa-1,3-dien.
Als Beispiele für Acetale, welche für das erfindungsgemäße Verfahren
geeignet sind, kann man als nicht beschränkende Aufzählung die Dimethyl- und Diäthylacetale der folgenden Aldehyde
und Ketone nennen:
- Acetaldehyd,
- Propanal,
- n-Butanal,
- 2-Methyl-propanal,
- 3-Methyl-butanal,
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Acrolein,
2-Methyl-acrolein,
Crotonaldehyd,
Tiglinaldehyd,
Senecialdehyd,
2-A'thyl-hex-2-enal,
Geranial,
Neral,
Farnesal,
Citronellal,
3,7-Dimethyl-oct-7-enal,
Citrilyden-acetaldehyd,
Hepta-2,6-dienal,
2-Methyl-hepta-2,6-dienal,
3-Methyl-hepta-2,6-dienal,
7,1i-Dimethyl-dodeca-2,6,1O-trienal,
a-Sinensal,
4,9-Dimethyl-dodeca-2,418,10-tetraenal,
Cyclohexanal,
Cyclohexylacetaldehyd,
ß-Cyclocitral,
α-Cyclocitral,
Safranal,
4-Isopropyl-cyclohex-i-enal,
(21,6· ,e'-Trimethyl-cyclohex-i '-enyl)-acetaldehyd,
2-Methyl-4-(2«,6',o'-trimethyl-cyclohex-if-enyl)-but-2-enal,
2-Methyl-4-(2·,6«,ö'-trimethyl-cyclohex-i'-enyl)-but-3-enal,
2-Methyl-4-(2' ,6' ,o'-trimethyl-cyclohex-i' ,3'-dienyl)-"but-2-
2-Methyl-4-(4l-acetoxy-2t,6«,o'-trimethyl-cyclohex-i'-enyl)-but-2-enal,
2-Methyl-4-(4l-methoxy-2I,6»,ö'-trimethyl-cyclohex-i»-enyl)-but-2-enal,
ß-Ionilydenacetaldehyd,
4-Methyl-6-(2',6',6'-trimethyl-4'-methoxy-cyclohex-i'-enyl)-hexa-2,4-dienal,
Retinal,
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- 3f7,11-irimethyl-5-äthoxy-dodeca-2,6,10-trienal,
- 317111 ,·15-Tetramethyl-5,9-diäthoxy-hexa-deca-2,6,10,14-tetraenal,
- 3-Methyl-5-äthoxy-5-(2I,6',ö'-trimethyl-cyclohex-i f-enyl)-pent-3-enal,
- 3,7-Dimethyl-5,9-diäthoxy-9-(2t,6·,o'-trimethyl-cyclohex-i'-enyl)-nona-2,6-dienal,
- 2,6-Dimethyl-5-äthoxy—,8-(2·,6',o'-trimethyl-cyclohex-i '-enyl)-octa-2,6-dienal,
- Cinnamylaldehyd,
- Aceton,
- Methyläthylketon,
- Methylallylketon,
- Mesityloxid,
- 6-Methyl-hept-5-en-2-on,
- Pseudojonon,
- 3', 4' -Dehydro-ß-g onon,
- 4-f-Methoxy-ß-jonon,
- a-Jonon,
- ß-Jonon.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zur Herstellung
von Carbonylverbindungen mit Alkoxysubstituenten der allgemeinen Formel
Bi. OS.
OR1
R2
VI
worin R1J bis Rg die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und
m eine ganze Zahl von 1 bis 10 darstellt, oder von Carbonylverbindungen der allgemeinen Formel
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, OR
worin R^ bis R10 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und
m1 eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt.
In den Formeln VI und VII können die verschiedenen Gruppierungen der allgemeinen Formeln
R1 OR,
y.
R1 OR6
VIII
und
IX
identisch oder voneinander verschieden sein.
Zur Herstellung der Carbonylverbindungen der Formeln VI und VII verwendet man als Ausgangsacetale diejenigen Derivate der
Carbonylverbindungen der Formeln VI oder VII, worin die Zahl der Gruppierungen der Formel VIII oder IX den Wert (m - 1) oder
(m1 - 1) beträgt und die aus einer vorhergehenden Operation
stammt. Man kann auch Carbonylverbindungen herstellen, die gleichzeitig Gruppierungen der Formel VIII und der Formel IX
enthalten, ohne aus dem Bereich der Erfindung zu gelangen. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet daher eine bequeme Methode,
um das Skelett eines Aldehyds oder Ketons von 1 bis m
und/oder 1 bis m1 Gruppierungen VIII und/oder IX zu erweitern,
indem von dem entsprechenden Acetal ausgegangen und sukzessive Kondensationen durchgeführt werden.
Die Kondensation der Acetale mit den Enoxysilanen kann durch
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folgendes Reaktionsschema wiedergegeben werden:
" (4-n)
*ζ WJ
S
0R
r Si
λ R->
R2 ohne daß dies eine Einschränkung bedeutet.
Das im Verlauf der Reaktion gebildete Alkoxysilan ist ein industriell
interessantes Nebenprodukt; es kann nämlich bei der Synthese von Polysiloxanpolymeren verwendet werden. Es kann
auch durch übliche Verfahren in Organohalogensilane überführt werden, welche von neuem zur Herstellung der Ausgangsenoxysilane
verwendet werden können.
Die Mengen an eingesetzten Enoxysilanen und Acetalen zur Durchführung
der Reaktion können in etwa stöchiometrisch sein, d.h. etwa 1 Mol Acetal je Enoxygruppe, die in dem Enoxysilan vorhanden
ist,oder sie können stark abweichen, indem ein Überschuß des einen oder anderen Reaktionsteilnehmers verwendet wird.
So kann man beispielsweise eine Acetalmenge von 5 Mol je an
der Reaktion beteiligter Enoxygruppe verwenden, jedoch wird man im allgemeinen 2 Mol Acetal je Enoxygruppe nicht überschreiten.
Man arbeitet vorzugsweise mit einem Überschuß an Enoxysilan, bezogen auf das Acetal, wobei dieser Überschuß nach oben keine
kritische Grenze hat und die Enoxyverbindung sogar als Lösungsmittel dienen kann, wenn sie unter den Reaktionsbedingungen
flüssig ist. Wenn man das Enoxysilan nicht als Lösungsmittel zu verwenden wünscht, so kann die eingesetzte Menge derart sein,
daß die Zahl der Acetalmole je Enoxygruppe wenigstens 0,1 beträgt. Die betreffenden Mengen an Acetal und Enoxysilan können
derart sein, daß das Verhältnis (Zahl der Mole Acetal) : (Zahl der Enoxygruppen) zwischen 5 und 0,1 und vorzugsweise zwischen
2 und 0,1 liegt.
Die Kondensation des Acetals mit dem Enoxysilan kann entweder
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Ζή
- ve - 270Η89
in einem gegenüber den verwendeten Reaktionsteilnehmern inerten organischen Lösungsmittel oder auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels
erfolgen. Im erstgenannten Pail kann man aliphatische
Kohlenwasserstoffe (Hexan, Heptan), cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe (Cyclohexan), aromatische Kohlenwasserstoffe (Benzol)
verwenden; ferner Äther (Äthyläther, Tetrahydrofuran, Diglym), halogenierte Derivate (Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff),
Nitrile (Acetonitril, Propionitril, Benzonitril) oder tertiäre Carboxamide (Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon).
Die Temperatur, bei der die Reaktion durchgeführt wird, hängt von den eingesetzten Reaktionsteilnehmern ab. Im allgemeinen
ist eine Temperatur zwischen -80 und +2000C und vorzugsweise
zwischen -20 und 1000C geeignet; bei Anwendung der erfindungsgemäßen
Katalysatoren sind jedoch Temperaturen unter O0C nicht notwendig. Man kann bei normalem Druck oder Unter- oder Überdruck
arbeiten, beispielsweise unter dem von den Reaktionsteilnehmern bei den gewählten Temperaturverhältnissen entstandenen
Druck. Durch einen einfachen Vorversuch kann man für jeden fall die geeignetste Temperatur feststellen.
Die Menge an Katalysator, ausgedrückt in Zahl der Mole Zinkhalogenid
oder BP., oder deren Komplexe kann in weiten Grenzen
variieren. Im allgemeinen verwendet man 1 χ 10 Mol bis 0,5 Mol
Katalysator je Enoxygruppe, die in dem Enoxysilan vorhanden ist,
und vorzugsweise 1 χ 10 J bis 0,2 Mol je Enoxygruppe.
Als Zinkhalogenid verwendet man vorzugsweise ZnCIp und ZnBr2;
die Komplexe von BF5 mit Äthyläther, Methyläther, Methyläthyläther,
Isopropyläther, Butyläther, Isoamyläther und Tetrahydrofuran
sind gut geeignet.
Die Dauer der Reaktion ist eine Punktion der gewählten Bedingungen,
insbesondere der Temperatur und kann von einigen Minuten bis zu mehreren Stunden variieren.
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Unter den Alkoxyaldehyden und -ketonen der Formeln I und II kann
man die folgenden nennen:
- 2-Methyl-3-äthoxybutanal,
- 3-Methyl-3-methoxybutanal,
- 3-Äthoxy-hex-4--enal,
- 3-Methyl-5-äthoxy-hex-2-enal,
- 5-Methyl-3-metnoxy-hex-4-enal,
- 6-Methyl-4-äthoxy-hept-5-en-2-on,
- 3, 7-Dimethyl-5-äthoxy-octa-2, 6-dienal,
- 3,7-Diπlethyl-3-methoxy-oct-6-enal,
- 5-Phenyl-3-äthoxy-pent-4-enal,
- 3-Methyl-5-phenyl-5-äthoxy-pent-2-enal,
- 3-Methyl-5-äthoxy-5-(2»,6·,6'-trimethyl-cyclohex-i'-enyl)-pent-2-enal,
-6,10-Dimethyl-4-äthoxy-undeca-5 j 9-dien-2-on,
- 4-(2' ,6' ,o'-Trimethyl-cyclohex-il-enyl)-4-äthoxy-'butan-2-on,
- 3,7,11-3?rimethyl-5-äthoxy-dodeca-2,6,10-trienal,
- 3»7111-Trimethyl-3-methoxy-dodeca-6,10-dienal,.
- 5-(2!,6',e'-Trimethyl-cyclohex-il-enyl)-3-methyl-3-äthoxypent-4-enal,
- 5-(2' ,6' f6l-Trimethyl-cyclo]aex-2l-enyl)-3-inethyl-5-äthoxypent-2-enal,
- 4-Methyl-6-(2« ,6· ,ö'-trimeüiyl-cyclohex-i '-enyl)-3-äthoxyhex-4-enal,
- 7-Phenyl-5-äthoxy-hepta-2,6-dienal,
- 4, ^Dimethyl-^/IO-diätnoxy-dodeca^, 6,8-trien-dial,
- 2,6-Dimethyl-5-äthoxy-8-(2«, 6', 6'-trimethyl-cyclohex-i »-enyl)-octa-2,6-dienal,
- 3,7-Dimethyl-9-(2f ,6' ,o'-trimethyl-cyclohex-i '-enyl)-5-äthoxynona-2,6,8-trienal,
- 3i7-Dimethyl-5,9-diäthoxy-9-(2' ,6' ,o'-trimethyl-cyclohex-i '-enyl)-nona-2,6-dienal,
- 3»7-Dimethyl-5,9-diäthoxy-9-plienyl-nona-2,6-dienal,
- 2,7,11-Trimethyl-5-äthoxy-13-(2',6»,ö'-trimethyl-cyclohex-i'-enyl)-trideca-2,6,8,10,12-pentaenal.
Wie "bereits oben angegeben, sind die durch das erfindungsgemäße
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Verfahren erhaltenen Alkoxycarbonylverbindungen wertvolle Zwischenprodukte
zur Erzielung von äthylenischen Aldehyden und Ketonen, insbesondere das Seneoio-aldehyd, das Citral, das Farnesal,
das Pseudojonon, der Tiglinaldehyd, das ß-Jonon, der
ß-Jonylidenacetaldehyd oder Retinal.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann kontinuierlich oder diskontinuierlich
durchgeführt werden. Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie zu beschränken.
1) In einen Dreihalskolben von 100 ecm, der mit einer mechanischen
Rührvorrichtung, einem Kühler und einem Tropftrichter versehen
ist, gibt man unter Argonatmosphäre:
Diäthylacetal des Citrals 11,3 g (5 x 10"2HoI)
Acetonitril 20 ecm
Zinkchlorid 0,125 g Ö,2x 10"4WoI).
Man rührt bei Umgebungstemperatur und gießt in 5 Minuten eine lösung von 7,8 g (5 x 10 Mol) i-Trimethylsilyloxy-3-methylbuta-1,3-dien
in 10 ecm Acetonitril ein. Dann erhitzt man zum Rückfluß (780C) und entfernt das Trimethyläthoxysilan durch
Destillation mit einem Teil des Acetonitrils. Man ersetzt das abdestillierte Acetonitril durch eine ausreichende Menge, um
das Niveau des Reaktionsgefäßes konstant zu halten. Nach 1 Stunde 10 Minuten stellt man fest, daß sich kein Trimethyläthoxysilan
mehr bildet (festgestellt an einer entnommenen Probe durch Gas/Plüssigkeitschromatographie). Man hat durch Destillation
58,556 des theoretisch gebildeten Trimethyläthoxysilans gewonnen.
Man kühlt die Reaktionsmasse und dann gibt man 25 ecm Äthyläther
zu und neutralisiert sie mit 25 ecm einer wäßrigen 5~gewichtsprozentigen
Natriumbicarbonatlösung. Man wäscht dann mit Wasser
und trocknet anschließend die organische Phase über Kaliumcarbonat. Man entfernt den Äther durch Destillation unter 20 mm Hg.
Man gewinnt 11,2 g einer Fraktion, welche zwischen 100 und 1300C
unter 0,45 mm Hg destilliert, in der man dann 9,5 g 3,7,11-Trimethyl-5-äthoxy-dodeca-2,6,10-trienal
identifiziert und mengen-
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mäßig durch Infrarot-Spektrometrie, NMR-Spektrum und Chromatographie
in der Dampfphase bestimmt. Die Ausbeute beträgt 72, bezogen auf das eingesetzte Acetal.
Die Entäthoxylierung des so erhaltenen Cjc-Äthoxyaldehyds erfolgt
in folgender Weise:
In einen 100 ccm-Dreihalskolben, der durch einen Magnetrührer
gerührt wird und mit einem Kühler, einer Argoneinleitung und einer Vigreux-Kolonne mit Kühler versehen ist, gibt man unter
Argon 1,8 g C.,--Äthoxyaldehyd (6,8 χ 10~^Mol), 50 ecm wasserfreies
Toluol, 5 mg Hydrochinon und 6 mg p-Toluolsulfonsäure
(3,16 χ 10~5 Mol).
Man rührt und erhitzt unter Rückfluß. Man destilliert das Toluol langsam ab und ersetzt es sukzessive, sodaß ein konstantes
Niveau in dem Reaktionsgefäß erhalten bleibt. Das Toluol reißt das gebildete Äthanol durch Azeotropie mit.
Nach 1 Stunde 35 Minuten Erhitzen kühlt man ab, gibt 10 ecm
Äther zu und neutralisiert mit 25 ecm einer 5^-igen Natriumbicarbonatlösung.
Man wäscht mit Wasser und trocknet über Natriumsulfat. Man entfernt die Lösungsmittel unter 20 mm Hg
und destilliert. Man erhält eine Fraktion vom 1,15 g» welche bei 120 - HO0C unter 0,2 mm Hg destilliert.
Das NMR-Spektrum zeigt die Anwesenheit von 67$ C. ,--Aldehyd
(davon 4.89ε in vollständiger trans-Form). Es verbleiben 13$
Ausgangs-C^ c-Äthoxyaldehyd.
In einen 50 ccm-Dreihalskolben, der mit einer Rührvorrichtung, einem Kühler und einem Tropftrichter versehen ist, gibt man
unter Argonatmosphäre:
Diäthylacetal des Citrals 4,5 g (2 χ 10"2MoI)
Acetonitril 10 ecm
Zinkchlorid 0,05 g(3,68 x10~4tfol),
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Man rührt bei Umgebungstemperatur und gießt innerhalb von 5 Minuten eine Lösung von 2,6 g (2 χ 10 Mol) 2-Trimethylsilyloxy-propen
in 5 ecm Acetonitril zu. Die Temperatur erhöht sich in einer Stunde von 24 auf 270C. Man erhitzt dann unter
Rückfluß (780C) während 3 Stunden 30 Minuten. Man kühlt ab
und wäscht mit 30 ecm einer 5$-igen Natriumbicarbonatlösung.
Man nimmt mit 30 ecm Äther auf und wäscht mit 30 ecm Wasser.
Man trocknet über Natriumsulfat, filtriert, engt den Äther und
das Acetonitril ein und destilliert im Vakuum; man erhält die folgenden Fraktionen:
P1 Κυ2,5 75~105 °'5 β
P2 105-119 3,8 g mit einem Gehalt von 87$
an 6,10-Dimethyl-4-äthoxy-undeca-5,9-dien-2-on (chromatographische
Bestimmung), was einer Ausbeute von 69$ entspricht.
Die Entäthoxylierung dieses Produkts durch Erhitzen in Toluol
in Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure zum Rückfluß führt zu
Pseudojonon in einer Ausbeute von 86%, was einer Gesamtausbeute
von 59#» bezogen auf das Acetal des Citrals entspricht.
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben mit den folgenden
Mengen der Reaktionsteilnehmer: *
Diäthylacetal des Citrals 4,52 g
Zinkchlorid 0,1 g
Irimethylsilyloxyisopren 3,12 g.
Nach 2 Stunden 15 Minuten unter Rückfluß behandelt man die Reaktionsmasse wie in Beispiel 1 beschrieben. Man stellt
3,8 g Cjc-A'thoxyaldehyd fest (was einer Ausbeute von 73,5#,
bezogen auf das eingesetzte Acetal entspricht).
Man arbeitet wie in Beispiel 3 beschrieben, gibt jedoch 0,05 g
Zinkchlorid zu und ersetzt das Acetonitril durch 10 ecm Hexan.
Man hält 50 Minuten unter Rückfluß. Durch Destillation gewinnt
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man 3,45 g einer Fraktion, welche bei 115-12O0C unter 0,15 mm
Hg übergeht und welche 95% C^-Äthoxyaldehyd enthält. Die Ausbeute,
bezogen auf eingesetztes Acetal/beträgt 62%.
Man arbeitet wie in Beispiel 4 beschrieben, ersetzt jedoch das Hexan durch Äthylacetat. Man erhitzt zuerst 45 Minuten auf 500C
und dann 30 Minuten zum Rückfluß. Man stellt dann 3,34 g Cjc-Äthoxyaldehyd in dem Destillat der Reaktionsmasse fest.
Die Ausbeute beträgt 64%, bezogen auf eingesetztes Acetal.
In die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur gibt man 4,52 g Diäthylacetal des Citrals (2 χ 10"2MoI) und 3,12 g Irimethylsiloxyisopren
(2 χ 10" Mol). Man schickt einen Argonstrom durch und rührt bei Umgebungstemperatur. Man gibt innerhalb
von 5 Minuten eine Lösung von 0,05 ecm Bortrifluoridätherat mit 45 Gew.-% BF,-Gehalt (3,68 χ 10*"^Mol) in 5 ecm wasserfreiem
Äther zu. Man rührt 1 Stunde bei Umgebungstemperatur und erwärmt dann auf 500C, wobei der Äther entfernt wird. Nach
45 Minuten bei 500C erhitzt man 1 Stunde auf 600C. Man kühlt
ab und gibt 20 ecm Äther zu. Man neutralisiert mit 25 ecm einer 5%-igen Natriumbicarbonatlösung. Man wäscht mit Wasser und
trocknet über Kaliumcarbonat. Man entfernt den Äther unter 20 mm Hg. Man destilliert eine Fraktion von 2,9 g» welche
zwischen 85-1300C und bei 0,3 mm Hg übergeht und einen Gehalt
von 53% C15-Äthoxyaldehyd (festgestellt durch Gas/Flüssigkeitschromatographie)
aufweist.
In die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur gibt man unter einem Argonstrom 7,25 g Diäthylacetal des ß-Cyclocitrals (3,2 χ 10*" Mol),
20 ecm trockenes Acetonitril und 60 mg Zinkchlorid (4,4x10 Mol).
Man rührt bei Umgebungstemperatur und gibt in 5 Minuten 6,25 g Irimethylsiloxyisopren (4 x 10~ Mol) in 5 ecm trockenem Acetonitril
zu.
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Man erhitzt 1 Stunde zum Rückfluß und kühlt dann ab. Man gibt 20 ml Äther zu und neutralisiert mit 25 ml einer 5%-igen Natriumbicarbonatlösung.
Man wäscht mit destilliertem Wasser und trocknet über Kaliumcarbonat. Man entfernt den Äther unter
20 mm Hg. Man destilliert eine Fraktion von 8 g, welche zwischen 90 und 12O0C unter 0,4 mm Hg übergeht. Die MR-Analyse und das
IR-Spektrum bestätigen die Struktur des erwarteten cyclischen Cjc-Äthoxyaldehyds. Ausbeute, bezogen auf eingesetztes Acetal:
94,5%. Das erhaltene Produkt weist folgenden Brechungsindex auf: n£° = 1,5053.
Die Entäthoxylierung des cyclischen C.,--Äthoxyaldehyds in der
gemäß Beispiel 1 verwendeten Apparatur wird folgendermaßen durchgeführt:
Man gibt unter Argon 1,8 g C15-Äthoxyaldehyd (6,8 χ 10 Mol),
50 ecm wasserfreies Toluol, 2 mg Hydrochinon und 6 mg p-Toluolsulfonsäure
(3,16 χ 10"^ Mol) zu.
Man rührt und erhitzt zum Rückfluß. Man destilliert das Toluol langsam ab und ersetzt es nach Maßgabe des abdestillierten
in der Weise, daß in dem Reaktionsgefäß ein konstantes Niveau erhalten bleibt. Nach 1 Stunde 30 Minuten langem Erhitzen führt
man von neuem 3 mg p-Toluolsulfonsäure (1,58 χ 10 Mol) ein
und setzt die Reaktion fort.
Man verfolgt das Verschwinden des Äthoxyaldehyds durch Dünnschichtchromatographie.
Man bricht den Versuch nach 3-stündigem Erhitzen ab. Man kühlt und gibt 10 ecm Äther zu. Man neutralisiert
mit 25 ecm einer wäßrigen 5-gewichtsprozentigen Natriumbicarbonatlösung.
Man wäscht mit Wasser und trocknet über Natriumsulfat. Man entfernt die Lösungsmittel unter 20 mm Hg und
destilliert. Man erhält eine Fraktion von 1,1 g, welche zwischen 100 und HO0C unter 0,3 mm Hg übergeht.
Bas NMR-Spektrura zeigt, daß 44% C15-Aldehyd (davon 26% in der
vollständigen trans-Form) vorhanden sind. Es verbleiben 23%
Ausgangs-^ c-Äthoxyaldehyd.
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In die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur gibt man unter einem Argonstrom 3 »38 g Diäthylacetal des C4[--Äthoxyaldehyds,
—2 hergestellt gemäß Beispiel 1 (1 χ 1O~ Mol), 10 ecm trockenes
Acetonitril und 25 mg Zinkchlorid (1,84 x 1Cf"4 Mol). Man rührt
bei Umgebungstemperatur und gibt in 5 Minuten 1,56 g Trimethylsilyloxyisopren
(1 χ 10" Mol) in Lösung in 5 ecm trockenem Acetonitril zu.
Man hält 45 Minuten bei Umgebungstemperatur und erhitzt dann 1 Stunde unter Rückfluß. Man kühlt ab, gibt 20 ecm Äther zu
und neutralisiert mit 20 ecm einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung.
Man wäscht mit destilliertem V/asser und trocknet über Kaliumcarbonat.
Man entfernt den Äther unter 20 mm Hg und dann unter 0,5 mm Hg. Man erhält 4 g einer gelben, leicht öligen Flüssigkeit
mit einem Gehalt von 95$ an C20-Diäthoxyaldehyd.(festgestellt
durch NMR-Spektroskopie). Ausbeute, bezogen auf eingesetztes Acetal: 95$·
Das Acetal des C.,--Äthoxyaldehyds wurde durch Umsetzung von
Orthoameisensäureäthylester in Äthanol in Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure
erhalten. Sein Brechungsindex beträgt: n£° = 1,4684 und der KpQ 5 = 1350C
In die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur gibt man unter einem Argonstrom 5,9 g Diäthylacetal des gemäß Beispiel 7 erhaltenen
cyclischen C^-Äthoxyaldehyds (1,74 x 10 Mol),
15 ecm trockenes Acetonitril und 45 mg Zinkchlorid (3,3 χ 10~*
Mol). Man rührt bei Umgebungstemperatur und gibt in 5 Minuten 2,8 g Trimethylsilyloxyisopren, gelöst in 5 ecm trockenem
Acetonitril zu.
Man erhitzt 1 Stunde unter Rückfluß. Man kühlt ab und gibt
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20 ecm Äther zu. Man neutralisiert mit 25 ecm einer wäßrigen
5-gewichtsprozentigen Natriumbicarbonatlösung. Man wäscht mit
Wasser und trocknet über Kaliumcarbonat. Man entfernt den Äther zuerst unter 20 mm Hg, dann unter 0,5 mm Hg und erhält 7,1 g
einer gelben, leicht sirupösen Flüssigkeit mit einem Gehalt
von 95# an Diäthoxyretinen (festgestellt durch NMR-Analyse).
Bas IR-Spektrum ist in Übereinstimmung mit der erwarteten Struktur. Ausbeute, bezogen auf eingesetztes Acetal: 95?&.
In die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur gibt man unter einem Argonstrom 4,77 g Diäthylacetal des 4-(2',6',e'-Trimethyl-
cyclohex-i '-enyl)-2-methy:i -but-2-enals (C^-Aldehyd) (1,7 x
10 Mol), 10 ecm trockenes Acetonitril und 45 mg Zinkchlorid
(3,3 x 10"4 Mol).
Man rührt bei Umgebungstemperatur und gibt in 5 Minuten 2,81 g
1-Trimethylsilyloxy-2-methyl-buta-1,3-dien (1,8 χ ϊΟΓ2· Mol),
gelöst in 5 ecm trockenem Acetonitril zu.
Man erhitzt 1 Stunde zum Rückfluß. Man kühlt ab und gibt 20 ecm
Äther zu. Man neutralisiert mit 25 ecm einer wäßrigen 5-gewichtsprozentigen
Natriumbicarbonatlösung. Man wäscht mit Wasser und trocknet über Kaliumcarbonat. Man entfernt den Äther unter ver
mindertem Druck (0,5 mm Hg). Man erhält 5,3 g eines leicht viskosen Produktes, dessen IR-Spektrum und NMR-Spektrum die
erwartete Struktur des cyclischen C.Q-Äthoxyaldehyds bestätigen.
Ausbeute, bezogen auf das eingesetzte Acetal: 93$.
In einen 250 ccm-Dreihalskolben, der mit einer Rührvorrichtung,
einem Kühler, einem Tropftrichter und einer Argoneinleitung
versehen ist, gibt man 17»7 g (1>5 χ 10 Mol) Diäthylacetal
des Acetaldehyde, gelöst in 40 ecm trockenem Acetonitril und 3 g Zinkchlorid (2,2 χ 10~2 Mol).
Unter einem Argonstrom gießt man 39 g 1-Trimethylsilyloxy-prop-i-
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so
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en (3 x 10 Mol) in Lösung in 25 ecm Acetonitril zu. Man erhitzt
zum Rückfluß und hält 1 Stunde 30 Minuten bei 780C. Man
kühlt ab und neutralisiert mit 150 ecm einer 5%-igen Natriumbicarbonatlösung.
Nach dem Extrahieren mit Äther, Trocknen über Natriumsulfat und Eindampfen des Lösungsmittels erhält man
durch Destillation 14,7 g einer Fraktion, welche bei 88-900C
unter 100 mm Hg destilliert.
Durch Chromatographie in der Dampfphase stellt man einen Gehalt von 97$ 2-Methyl-3-äthoxybutanal fest, dessen Struktur durch
NMR-Spektrum bestätigt wird. Die Ausbeute beträgt: 75
Die Entäthoxylierung dieses Produkts in Ameisensäure unter Rückfluß
führt zum Tiglinaldehyd in einer Ausbeute von 44$ an isoliertem
reinem Produkt.
In die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur gibt man unter einem Argonstrom 6,97 g Diäthylacetal des a-Cyclocitrals (3,1 x
10" Mol), 15 ecm trockenes Acetonitril und 96,3 mg Zinkchlorid (7,1 x 10~4 Mol).
Man rührt bei Umgebungstemperatur und gießt in 7 Minuten 6,13 g Trimethylsiloxyisopren (3,93 x 10" Mol) in 3,5 ecm trockenem
Acetonitril zu.
Man erhitzt 3 Stunden 20 Minuten unter Rückfluß und kühlt dann
ab. Man gibt 20 ml Äther zu und neutralisiert mit 25 ml einer 5#-igen Natriumbicarbonatlösung. Man wäscht mit destilliertem
Wasser und trocknet über Kaliumcarbonat. Man entfernt den Äther unter 20 mm Hg. Man destilliert außer nicht umgesetztem Ausgangsprodukt
eine Fraktion vom 4,7 g, welche zwischen 100 und 1300C unter 0,5 mm Hg übergeht. Die Analyse mittels Gas/Flüssigkeitschromatographie
ergibt eine Ausbeute an umgesetztem Produkt von 44$ an 3-Methyl-5-äthoxy-5-(2l ,6' ,ö'-trimethyl-cyelohex-2'-enyl)-pent-2-enal.
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In einen 50 ccm-Dreihalskolben, der mit einem mechanischen
Rührer, einem kühler und einem Tropftrichter versehen ist, gibt man unter einem Argonstrom 4,76 g Diäthylacetal des Citrals
(2 χ 10""2 Mol) und 50 mg Zinkchlorid (3,68 χ 10~4 Hol).
Man rührt bei Umgebungstemperatur und gießt 3,12 g Trimethylsilyloxyisopren
(2 χ 10"" Mol) in 3 Minuten zu. Die Temperatur erhöht sich von 220C auf 350C in 5 Minuten, dann sinkt sie
wieder.
Man erhitzt und destilliert im Vakuum in einer Apparatur, welche mit einer Falle, die mit einem Aceton-Trockeneisgemisch gekühlt
ist, ausgestattet ist. Man gewinnt eine Fraktion von 1,25 g welche bei 850C unter 76o mm Hg übergeht.
Man gewinnt in der Falle auch 0,8 g eines flüssigen Produktes. Die Fraktion hat einen Gehalt von 96$ an Trimethyläthoxysilan
und das Produkt in der Falle 45,5%. Die Ausbeute an gewonnenem Trimethyläthoxysilan beträgt 66,3%.
Die Reaktionsmasse wird mit 15 ecm Äther verdünnt und mit 10 ecm
einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung neutralisiert. Wach
dem Waschen und Trocknen über Natriumsulfat entfernt man den Äther unter 20 mm Hg und destilliert eine Fraktion von 4,15 g»
welche zwischen 100 und 1200C unter 0,5 mm Hg übergeht und
einen Gehalt von 90% an C.c-Äthoxyaldehyd besitzt (bestimmt
durch Chromatographie in der Dampfphase). Ausbeute, bezogen auf eingesetztes Acetal: 70,7%.
In einen 50 ccm-Dreihalskolben, der mit einer mechanischen Rührvorrichtung,
einem Kühler und einem Tropftrichter versehen ist, gibt man unter Argonatmosphäre:
Diäthylacetal des Prenals 31,6 g (2 χ 10~1 Mol)
Acetonitril 50 ecm
Zinkchlorid 0,373 g (2,748 χ 10"3MoI).
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- vi -
Man rührt "bei Umgebungstemperatur und gießt in 5 Minuten eine
Lösung von 32,76 g (2,1 χ 1O~1 Mol) i-Trimethylsiloxy-3-methylbuta-1,3-dien
in 20 ecm Acetonitril zu. Die Temperatur steigt von 230C auf 280C während des Eingießens. Man erhitzt dann
während 45 Minuten zum Rückfluß (780C). Man kühlt die Reaktionsmasse
ab und engt das Acetonitril unter einem Druck von 20 mm Hg ein.
Man neutralisiert die Reaktionsmasse mit 50 ecm einer gesättigten
Natriumbicarbonatlösung und gibt 20 ecm Äthyläther zu.
Man dekantiert und wäscht die organische Phase mit zweimal 20 ecm destilliertem Wasser. Man trocknet über Natriumsulfat.
Man entfernt den Äther unter 20 mm Hg und destilliert. Man erhält 32,4 g 3,7-Dimethyl-5-äthoxy-octa-2,6-dienal (was durch
Gas/Flüssigkeitschromatographie und NMR-Spektrum bestimmt wurde) in 2 Fraktionen, deren Hauptfraktion bei 820C unter
0,3 mm Hg destilliert. Ausbeute, bezogen auf eingesetztes Acetal: 82,
In einen 50 ccm-Dreihalskolben, der mit einer mechanischen
Rührvorrichtung, einem Kühler und einem Tropftrichter versehen ist, gibt man unter Argonatmosphäre 9,5 g Dimethylacetal des
5-(2*,6',o'-Trimethyl-cyclohex-i'-enyl)-3-methyl-penta-2,4-dienals
(C.,--Aldehyd) (3,6 χ 10~ Mol), 25 ecm trockenes Acetonitril
und 92,75 mg Zinkchlorid (6,82 χ 10~4 Mol). Man rührt
bei Umgebungstemperatur und gießt in 5 Minuten 5,694 g 1-Trimethylsiloxy-3-methyl-buta-1,3-dien (3,65 x 10 Mol),
gelöst in 10 ecm trockenem Acetonitril zu.
Man erhitzt 1 Stunde unter Rückfluß (780C). Man kühlt ab und
gibt 50 ecm Äthyläther zu. Man neutralisiert die Reaktionsmasse mit 25 ecm einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung. Man wäscht
mit destilliertem Wasser und trocknet über Natriumsulfat. Man entfernt den Äther unter 20 mm Hg. Man destilliert eine Fraktion
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3 270U89
- 26 -
•von 10,02 g, welche zwischen 160 und 17O0C unter 0,01 mm Hg
übergeht. Die NMR-Analyse und das IR-Spektrura bestätigen die
Struktur des erwarteten Methoxyretinens. Ausbeute, bezogen auf
eingesetztes Acetal: 88,3%·
Die Bntmethoxylierung des Methoxyretinens wird in folgender
Weise durchgeführt:
In einen 50 ecm-Dreihalskolben, der mit einer mechanischen
Rührvorrichtung, einem Kühler und einem Tropftrichter ver
sehen ist, gibt man unter Argonatmosphäre 1,5 g Methoxyretinen
(4,74 x 10 Mol), 10 ecm Dichlormethan und 10 ecm Acetonitril.
Man rührt bei Umgebungstemperatur und gießt rasch 2,87 g 1,5-Diaza-bicyclo-(5.4.0)-undec-5-en (DBU) gelöst in 4 ecm
Dichlormethan und 4 ecm Acetonitril zu. Man gibt 1 g Molekularsieb
von 4 A. in Kugeln von 2 mm Durchmesser zu.
Man erhitzt unter Rückfluß (600C). Man verfolgt das Verschwin
den Methoxyretinens durch Dünnschichtchromatographie. Man bricht den Versuch nach 2 Stunden Erwärmen ab. Man kühlt ab
und neutralisiert die Reaktionsmasse mit 1,24 g Essigsäure,
gelöst in 10 ecm destilliertem Wasser. Man gibt 10 ecm Äthyläther
zu. Man wäscht mit Wasser und trocknet über Natriumsulfat, Man entfernt den Äther unter 20 mm Hg und dann unter 0,5 mm Hg.
Man erhält 1,5 g eines viskosen dunkelroten Produkts. Die Analyse durch Flüssigkeitschromatographie unter Druck ergibt
eine Ausbeute von 55% an Retinen mit folgendem Isomerenanteil:
13 eis 21,7%
9 eis 13,1%
vollständigtrans 65,2%.
vollständigtrans 65,2%.
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Claims (12)
1. /Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Ketonen und Aldehyden mit einer Alkoxygruppe in ß- oder S-Stellung in Bezug
auf die Carbonylgruppe, durch Umsetzung eines Acetals eines aliphatischen Aldehyds oder Ketons mit einem Enoxysilan, abgeleitet
von einem enolisierbaren aliphatischen Aldehyd oder
Keton, in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß der letztere ausgewählt ist aus der Gruppe, welche gebildet
ist durch die Zinkhalogenide, Bortrifluorid und die Komplexe hiervon.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Aldehyde und Ketone der allgemeinen Formeln
I · II
herstellt, worin bedeuten:
-R.., Rg, R*, Ro, Rq, Rq und R^0 ein Wasser stoff atom oder einen
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, gegebenen
falls substituiert durch eine oder mehrere inerte funktionelle Gruppen,
- Rg einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis
8 Kohlenstoffatomen,
- R. und Rc, welche identisch oder voneinander verschieden sein
können, Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiert durch eine oder mehrere inerte
funktionelle Gruppen, wobei höchstens einer der Reste R. und
ein Wasserstoffatom sein kann und wobei R, und R1- auch zusammen
mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen aliphatischen Ring, gesättigt oder ungesättigt, substituiert oder
nicht, bilden können,
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ORlQlNAL INSPECTED
durch Umsetzung eines Acetals der allgemeinen Formel
mit einem Enoxysilan der allgemeinen Formeln
^>—O
Jl
Si(R)n oder
30
IV
worin R... R0, R,, R
n8 V
und
III
_O T-
die oben an-
*Ί ' iL2 * 1V3' il4' 5' 6' 7' 8' 9
gegebenen Bedeutungen besitzen, η den Wert 2 oder 3 besitzt und R einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
bedeutet.
3. Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und Ketonen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Formeln I bis
V bedeuten:
- R einen geradkettigen oder verzweigten niedermolekularen Alkylrest, Cyclohexyl, Benzyl, Phenyl,
bis R5, B.J bis
1Q:
geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen,
gegebenenfalls substituiert durch einen Cycloalkyl- oder Cycloalkenylrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen im Ring,
Arylalkylreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen im Alkylteil,
Cycloalkylreste mit 5 bis 6 cyclischen Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls
substituiert durch 1 bis 3 niedermolekulare Alkylreste,
geradkettige oder verzweigte Alkenylreste mit 2 bis 25 Kohlenstoffatomen,
welche eine oder mehrere konjugierte oder nichtkonjugierte äthylenische Doppelbindungen tragen können, gegebenenfalls
substituiert durch einen Cycloalkyl- oder Cycloalkenyl-
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rest mit 5 bis 6 cyclischen Kohlenstoffatomen, Arylalkenylreste mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen im Alkenylteil,
Oycloalkenylreste mit 5 bis 6 cyclischen Kohlenstoffatomen,
gegebenenfalls substituiert durch 1 bis 3 niedermolekulare Alkylreste,
wobei R2f R* und R~, falls sie Alkenyl- oder Cycloalkenylreste
sind, keine äthylenische Doppelbindung tragen, welche mit der enolisehen Doppelbindung konjugiert ist,
- R. und R1-:
geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen wie die oben für R1
definierten,
Cycloalkyl- oder Cycloalkenylreste mit 5 bis 6 cyclischen Kohlenstoffatomen,
gegebenenfalls substituiert durch 1 bis 3 niedermolekulare Alkylreste,
Phenylalkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, geradkettige oder verzweigte Alkenylreste mit 2 bis 25 Kohlenstoffatomen,
welche eine oder mehrere konjugierte oder nichtkonjugierte
äthylenische Doppelbindungen tragen können, gegebenenfalls substituiert durch einen Cycloalkyl- oder Cycloalkenylrest
mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls 1 bis 3 niedermolekulare Alkylreste tragen kann,
Cycloalkenylreste mit 5 bis 6 cyclischen Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiert durch 1 bis 3 niedermolekulare
Alkylreste,
Phenylalkenylreste mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen im aliphatischen
Teil,
Arylreste mit 1 oder 2 kondensierten oder nicht-kondensierten
Benzolringen, gegebenenfalls substituiert durch 1 bis 3 niedermolekulare Alkylreste,
- Rg einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen.
4· Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet,
daß in den Formeln 1 bis Y bedeuten:
- a die Zahl 3»
- R niedermolekulare Alkylreste, Cyclohexyl, Benzyl und Phenyl,
- R1 bis R, und R~ bis R10 Wasser stoff atome oder niedermolekulare
Alkylreste,
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* 270H89
- R. und RK:
a) Alkylreste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls
substituiert durch einen Cyclohexyl- oder Cyclohexenyl- oder Cyclohexadienylrest, der 1 bis 3 Methylgruppen tragen kann,
b) Cyclohexylreste, gegebenenfalls mit 1 bis 3 Methylgruppen,
c) Alkenylreste mit 2 bis 25 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiert durch einen Cyclohexyl-, Cyclohexenyl- oder Cyclohexadienylrest,
der 1 bis 3 Methylgruppen tragen kann,
d) Cyclohexenyl- oder Cyclohexadienylreste, gegebenenfalls mit 1 bis 3 Methylgruppen,
e) Benzylreste, ß-Phenäthylreste,
f) Phenylreste,
- Rg eine Methoxy- oder Äthoxygruppe.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4> dadurch gekennzeichnet,
daß die Reste R1 bis R^0 eine oder mehrere ITitro-,
niedermolekulare Alkoxy-, Alkyloxycarbonyl-, Nitril- oder
Hydroxylgruppen tragen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet,
daß man als Zinkhalogenid das Chlorid verwendet.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge an Katalysator, ausgedrückt in Molen je Enoxygruppe, die in dem Enoxysilan vorhanden ist, zwischen
1 χ 10~4 und 0,5 beträgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Acetalmenge, ausgedrückt in Molen je Enoxygruppe zwischen 5 und 0,1 beträgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktion bei einer Temperatur zwischen -800C und 2000C bei gewöhnlichem Druck oder höherem oder niedrigerem
als Atmosphärendruck durchgeführt wird.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch ge-
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270H89
kennzeichnet, daß die Reaktion in einem inerten Lösungsmittel
durchgeführt wird.
11· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dsdurch gekennzeichnet,
daß man als Acetale die Diäthylacetale des Acetaldehyde, des Citrals, des ß-Cyclocitrals, des a-Cyclocitrals,
des 4-(2',6·,o'-Srimethylcyclohex-i'-enyl)-2-methyl-but-2-enals,
des 3»7fH-Trimethyl-S-äthoxy-dodeca^jojiO-trienals, des
3-Methyl-5-äthoxy-5-(2',6',S'-triraethyl-cyclohex-i'-enyl)-pent-
-2-enals verwendet.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ms 11, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Enoxysilan das 1-Trimethylsilyloxypropen,
das 2-Trimethylsiloxypropen, das 1-Trimethylsilyloxy-
-3-methyl-t)uta-1,3-dien und das i-Trimethylsilyloxy-2-methyltuta-1,3-dien
verwendet.
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