DE2701001B2 - Verfahren zur Gewinnung von Steuerdaten für elektronische Lichtsatzanlagen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Steuerdaten für elektronische Lichtsatzanlagen

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DE2701001B2 DE19772701001 DE2701001A DE2701001B2 DE 2701001 B2 DE2701001 B2 DE 2701001B2 DE 19772701001 DE19772701001 DE 19772701001 DE 2701001 A DE2701001 A DE 2701001A DE 2701001 B2 DE2701001 B2 DE 2701001B2
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    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41B19/00Photoelectronic composing machines
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Description

45
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Steuerdaten für elektronische Lichtsatzanlagen, bei dem für jedes zu setzende Schriftzeichen eine Schriftzeichenvorlage zur Gewinnung eines Bildsignals mittels eines optoelektronischen Abtastorgans punkt- und bildlinienweise abgetastet und das digitalisierte Bildsignal zur Verwendung als Steuerdaten auf einem Datenträger gespeichert wird, wobei anstelle der Steuerdaten für mehrere nebeneinander liegende Bildlinien desselben Informationsgehaltes ein Befehl κ zum Wiederholen der identischen Bildlinien gespeichert wird.
Die Erfindung soll beispielsweise bei einem Schriftzeichenabtastgerät zur Gewinnung von Schriftdaten für eine elektronische Lichtsatzanlage Anwendung finden, ω Deshalb werden zunächst Aufbau und Wirkungsweisen dieser an sich bekannten Geräte beschrieben und anschließend die zu lösende Aufgabe erläutert.
Eine elektronische Lichtsatzanlage dient zur Aufzeichnung eines Lichtsatzes mittels einer Elektronenstrahlröhre aus einzelnen Schriftzeichen, die in Form von Schriftdaten digital gespeichert sind. Die Schriftzeichen können Buchstaben, Ziffern, Interpunktions- und Sonderzeichen aber auch grafische Darstellungen wie Signets, Diagramme und Schriftzeichen sein.
Das Manuskript wird im einem Satzrechner in Textdaten umgewandelt, die Selzanweisungcn für die Lichtsetzanlage liefern. Im Setzbetrieb rufen die Textdaten nacheinander die zur Aufzeichnung der Schriftzeichen benötigten Schriftdaten aus einem Schriftdatenspeicher ab. Die ausgelesenen Schriftdaten werden in Ablenkspannungen zur Positionierung des Elektronenstrahls auf dem Bildschirm und in eine Videoinformation zur Hell-Dimkel-Steuerung des Elektronenstrahls umgewandelt.
Jedes abgerufene Schrill/eichen wird auf dem Bildschirm der Elektronenstrahlröhre aus einer Vielzahl von dicht nebeneinander liegenden vertikalen Bildlinien in einem in Zeilenrichtung fortlaufenden Linienraster aufgezeichnet.
Jede Bildlinie setzt sich entsprechend den Konturen des aufzuzeichnenden Schriftzeichen und der daraus resultierenden Hell-Dunkel-Steuerung des Elektronenstrahls aus hellen und dunklen Abschnitten zusammen. Die einzelnen Schriftzeichen reihen sich während der Aufzeichnung auf dem Bildschirm zeilenweise zu Wörtern und Sätzen aneinander.
Das Schirmbild wird auf einen fotografischen Aufzeichnungsträger belichtet, der jeweils nach Vollendung einer Zeile um den Abstand zweier Zeilen voneinander verschoben wird.
Der belichtete und entwickelte Aufzeichnungsträger dient dann als Korrekturfahne oder ist selbst Druckform für den Offsetdruck.
Vor der Herstellung eines: Lichtsatzes müssen die für den Setzauftrag benötigten Schriftdaten gewonnen werden, sofern sie nicht bereits auf einem Datenträger vorhanden sind und vor den Setzbetrieb lediglich als Steuerdaten von dem Datenträger in den Schriftdatenspeicher der Lichtsatzanlage transferiert werden müssen.
Die Gewinnung der Schriftdaten erfolgt mit Hilfe eines Schriftzeichen-Abtastgurätes.
Für jedes Schriftzeichen wird eine vergrößerte grafische Schriftzeichenvorhige hergestellt und diese zur Erzeugung eines Bildsignals punktweise von einem optoelektronischen Abtastorgan abgetastet. Durch den Abtastvorgang wird das Schriftzeichen in nebeneinander liegende, parallele Bildzeilen zerlegt. Jeweils nach Abtastung einer Bildlinie erfolgt ein Vorschubschritt des Abtastorgans zur nächsten Bildlinie. Des Bildsignal wird durch Digitalisierung in die Schrift- oder Steuerdaten umgewandelt, die auf einem Datenträger gespeichert und bei Bedarf von dem Datenträger in den Schriftdatenspeicher der Lichtsatzanlage übernommen werden.
Ein Alphabet mit Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Interpunktionszeichen umfaßt ca. einhundert Schriftzeichen. Wird eine normale Auflösung des Schriftzeichens und eine Längencodierung der schwarzen und weißen Abschnitte des Schriftzeichens in 8-Bit-Informationen angenommen, so ist zur Speicherung der Schriftdaten eines Alphabets eine große Speicherkapazität von ca. 10 kByle erforderlich.
Da ein Alphabet für einen Setzauftrag in mehreren Schriftarten, beispielsweise in Normalschrift und Kursivschrift, zur Verfügung stehen muß, erhöht sich der Speicherbedarf beträchtlich.
Zur Verringerung des Speicherbedarfs ist man bemüht, nur die zur Darstellung eines Schriftzeichens unbedingt erforderlichen Schriftdaten abzuspeichern
und redundante Bildinformationen zu vermeiden oder durch kürzere Schriftbefehle zu ersetzen, ohne dabei jedoch die Konturenauflösung zu beeinträchtigen.
Nebeneinander liegende Bildlinien mit demselben Informationsgehalt liefern ebenfalls redundante Schriftdaten.
Aus der deutschen Patentschrift 19 08 113 ist bereits ein Verfahren bekannt, in dem bei mehreren nebeneinander liegenden und gleichen Büdlinien nur eine dieser Büdlinien in Schriftdaten umgewandelt und statt dessen einen Wiederholungsbefehl mit der Angabe über die Anzahl der Wiederholungen dieser Bildlinie in codierter Form abgespeichert wird.
Zu diesem Zwecke wird zunächst auf der Schriftzeichenvorlage oberhalb des Schriftzeichens ein sich über den Hereich identischer Büdlinien erstreckender Markierungsbalken gezeichnet oder montiert. Das Abtastorgan des Abtastgerätes erzeugt bei Abtastung eines solchen Markierungsbalkens für jede der identischen Büdlinien einen Markierungsimpuls. In einer Auswerteschaltung für die Markierungsimpulse werden der Wiederholungsbefehl und durch Zählung der Markierungsimpulse die Anzahl der Bildwiederholung ermittelt.
Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß der Markierungsbalken sehr genau zu den Konturen eines Schriftzeichens auszurichten ist. Der Beginn eines Markierungsbalkens muß auf der Verlängerung der erstem von mehreren gleichen Büdlinien und sein Ende auf der Verlängerung der vorletzten dieser Büdlinien liegen, da die letzte der gleichen Büdlinien nicht wiederholt werden soll.
Bei einer feinen Auflösung des Schriftzeichens ist eine so exakte Positionierung des Markierungsbalkens kaum möglich, und man läßt den Markierungsbalken schon einige Büdlinien vorher enden. Das hat aber den Nachteil, daß die mögliche Redundanzverminderung nicht voll ausgenutzt wird.
Das Anbringen solcher Markierungsbalken erfordert sorgfältige Arbeit durch den Bediener des Abtastgerätes und einen beträchtlichen Zeitaufwand. Für einen rationellen Einsatz eines Abtastgerätes ist es aber erforderlich, daß die Vorbereitungszeit gegenüber der eigentlichen Abtastzeit möglichst klein ist.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Nachteile zu beheben und ein Verfahren zur Gewinnung von Steuerdaten anzugeben, bei dem während des Abtasi (Vorgangs nebeneinander liegende Büdlinien desselben Informationsgehaltes selbsttätig erkannt und in Wiederholungsbefehle umgewandelt werden. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Ausführungsbeispiele.
Die in den Ansprüchen gekennzeichneten und weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den im folgenden beschriebenen und in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen hervor. Es zeigt
Fig. 1 ein prinzipielles Blockschaltbild eines Schriftzeichen-Abtastgerätes mit einer Bildlinien-Vergleichseinrichtung;
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Codierstufe;
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Bildlinien-Speichers;
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel einer Vergleichsstufe und eines Befehlscodierers;
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Bildliniien- Vergleichseinrichtung.
F i g. 1 zeigt ein prinzipielles Blockschaltbild eines Schriftzeichen-Abtastgerätes mit einer Büdlinien-Vergleichseinrichtung.
Eine Schriftzeichen-Vorlage 1 ist auf eine Abtasttrommel 2 aufgespannt. Die Abtasttromme! 2 wird von einem Synchronmotor 3 in Richtung eines Pfeiles 4 angetrieben. Die Speisung des Synchronmotors 3 erfolgt aus einem Kunstnetz 5, das mittels eines Umrichters 6 aus einem Primärnetz 7 erzeugt wird, wobei die Frequenz des Kunstnetzes 5 von der
lü Führungstaktfolge Ti des Urnrichters6 abhängt.
Die Führungstaktfolge ΤΊ entsteht durch Frequenzteilung einer Taktfolge To eines Steueroszillators 8 in einer zwischen Steueroszillator 8 und Umrichter 6 angeordneten Teilerstufe 9.
Zur Erzeugung eines Bildsignals wird die Schriftzeichen-Vorlage 1 durch ein optoelektronisches Abtastorgaii 10 punktweise abgetastet. Durch denAbtastvorgang wird das Schriftzeichen in parallele Büdlinien zerlegt, die in Umfangsrichtung der Abtasttrommel 2 verlaufen.
Jeweils nach Abtastung einer Bildlinie erfolgt ein Vorschubschritt des Abtastorgans to zur nächsten Bildlinie in Richtung eines Pfeiles 11. Die Vorschubbewegung des Abtastorgans 10 erfolgt mit Hilfe einer Spindel 12 und eines Schrittmotors 13. Der Schrittmotor
ir> 13 wird über einen Leistungsverstärker 14 und einer Motorsteuerstufe 15 von einer Führungstaktfolge T2 gesteuert, die ebenfalls durch Frequenzteilung in einer weiteren Teilerstufe 16 aus der Taktfolge To des Steueroszillators 8 abgeleitet ist.
Ji) Jede Bildlinie setzt sich entsprechend den Konturen des Schriftzeichens aus schwarzen und weißen Abschnitten zusammen, und das Bildsignal nimmt einen hohen oder einen niedrigen Pegel an. Die Büdlinien werden außerdem mit Hilfe einer Abtasttaktfolge Ti in
ii eine Anzahl fiktiver Rasterelemente zerlegt, wobei jedem Takt ein Rasterelement zugeordnet ist.
Die Abtasttaktfolge Tj entsteht durch Frequenzteilung in einer Teilerstufe 17 aus der Taktfolge Ti) des Steueroszillators 8.
w Die Abtasttakifolge Ti wird einer Synchronisierstufe 19 zugeführt, in der sie durch einen Befehl »Abtastbeginn« in einer definierten Phasenlage gestartet und bei einem Befehl »Abtastende« unterbrochen wird.
Der Abtastbeginn in jeder Bildlinie ist durch eine gedachte, an dem unteren Rand der Schriftzeichen-Vorlage 1 verlaufende Startlinie 20 festgelegt. Der Befehl »Abtastbeginn« wird einmal pro Umdrehung der Abtasttrommel 2 durch Abtastung einer auf der Startlinie 20 angebrachten Marke 21 mittels eines
V) Impulsgebers 22 gewonnen und der Synchronisierstufe 19 über eine Leitung 23 zugeführt.
Mit dem Befehl »Abtastbeginn« wird die Abtasttaktfolge Tj in einen Rasterelement-Zähler 24 eingezählt, der über einen Programmiereingang 25 auf die Länge
v> der Schriftzeichen-Vorlage 1 voreingestellt ist.
Entspricht die Zahl der eingezählten Takte der Abtasttaktfolge Tj dem voreingestellten Wert, ist der obere Rand der Schriftzeichen-Vorlage 1 erreicht, und der Rasterelement-Zähler 24 gibt den Befehl »Abtasten-
ho de« über einen Signalausgang 26 und über eine Leitung 27 an die Synchronisierstufe 19 zur Unterbrechung der Abtasttaktfolge T3 und über eine Leitung 28 an die Motorsteuerstufe 15, um den Vorschubschritt des AL'astorgans 10 zur nächsten Bildlinie einzuleiten.
hr> Zur Längencodierung der Bildlinienabschnitte in die Weiß- und Schwarzwerte ist eine Codierstufe 29 vorgesehen, die über Leitung 30 mit der Abtasttaktfolge Tj und über eine weitere Leitung 31 mit dem Bildsignal
27 Ol 001
beaufschlagt ist. Die Längencodierung der Bildlinien in Schwarz- und Weißwerte erfolgt durch Messung der einzelnen Abschnittslängen der Bildlinien als Vielfache der Rasterelemente, indem fortlaufend die auf jedes Zeitintervall zwischen zwei Pegelsprüngen des Bildsignals entfallende Anzahl von Takten der Abtasttaktfolge 7"i als Binärzahl ermittelt wird.
Im Ausführungsbeispiel möge jede Binärzahl eine 8-Bit-Information darsiellen, wobei sieben Bit den Weiß- oder Schwarzwert und das höchstwertige Bit als Erkennungsbit einen Befehl kennzeichnen. Ist beispielsweise in einer einem Schwarzabschnitt zugeordneten Binärzahl das Erkennungsbit »H«, so kennzeichnet es den Befehl »Bildlinienende«.
Die an den Datenausgängen 32 der Codierstufe 29 anstehenden Binärdaten gelangen zu einer Bildlinien-Vergleichseinrichtung. Die Binärdaten werden zunächst bildlinienweise derart zwischengespeichert, daß sich in zwei Bildlinien-Speichern 33 und 34, die nach Art eines Wechselspeichers arbeiten, jeweils die Binärdaten zweier, auf der Schriftzeichen-Vorlage 1 nebeneinander liegender und zeitlich nacheinander abgetasteter Bildlinien befinden.
Ein Steuerwerk 35 kontrolliert Schreib- und Lesevorgang. Das Steuerwerk 35 steht über eine Leitung 36 mit den Bildlinien-Speichern 33 und 34 und über eine weitere Leitung 37 mit der Codierstufe 29 in Wirkverbindung.
Um den wechselweisen Datentransfer von der Codierstufe 29 in die Bildlinien-Speicher 33 und 34 zu steuern, ist ein Multiplexer 38 vorhanden, der die Datenausgänge 32 der Codierstufe 29 wahlweise mit den Dateneingängen 39 oder 40 der Bildlinien-Speicher 33 und 34 verbindet.
Der Multiplexer 38 ist z. B. aus integrierten Bausteinen aufgebaut.
Zur Erzeugung eines Schaltbefehls für den Multiplexer 38 ist der Signalausgang 26 des Rasterelement-Zählers 24 über eine Leitung 41 mit dem Steuerwerk 35 verbunden, das seinerseits den Schaltbefehl über eine Leitung 42 an den Selektionseingang 43 des Multiplexers 38 abgibt.
Die Umschaltung des Multiplexers 38 erfolgt somit jeweils beim Erscheinen des Befehls »Abtastende«. In diesem Zeitpunkt befinden sich die Binärdaten von zwei aufeinander folgenden Bildlinien in den Bildlinien-Speichern 33 und 34.
Die Datenausgänge 44 und 45 der Bildlinien-Speicher 33 und 34 sind an die Eingänge 46 einer Vergleichssiufe 47 angeschlossen, in der eine Überprüfung der abgespeicherten Bildlinien auf ihren Informationsgehalt erfolgt. Dazu werden jeweils beim Befehl »Abtastende« beginnend die Binärdaten paarweise nacheinander aufgerufen und miteinander verglichen. Dieser Vorgang wird durch das Steuerwerk 35 gesteuert.
Ungleichheit der Bildlinien
Bei ungleichen Binärdaten erfolgt ein Abbruch des Prüfgangs unmittelbar nach Feststellung der Ungleichheit. Die Vergleichsstufe 47 gibt einen Befehl über eine Leitung 48 an das Steuerwerk 35. Daraufhin erzeugt das Steuerwerk 35 einen Lesebefehl auf der Leitung 36, und die zuerst abgespeicherte erste Bildlinie wird von dem Bildlinien-Speichcr 33 über den Datenausgang 44, einen weiteren Multiplexer 49 und über ein ODER-Tor 50 ausgelesen und auf einem Datenträger 5t abgelegt.
Das Steuerwerk 35 schaltet den Multiplexer 49 über die Leitung 42 und einen Selektionseingang 53 entsprechend um.
Ein Schreibbefehl vom Steuerwerk 35 auf einer weiteren Leitung 54 kontrolliert die Übernahme der Binärdaten auf den Datenträger 51.
Die Überprüfung der ersten und zweiten Bildlinie und die Ablage der ersten Bildlinie auf dem Datenträger 51 ist beim Erscheinen des nächsten Befehls »Abtastbeginn« abgeschlossen. Die nachfolgende dritte Bildlinie wird abgetastet, in Binärdaten umgesetzt und diese in
ίο den freien Bildlinien-Speicher 33 eingeschrieben, so daß daraufhin die zweite und die dritte Bildlinie verglichen werden können. Bei Ungleichheit dieser Bildlinien wiederholt sich der beschriebene Vorgang.
Gleichheit der Bildlinien
Stimmen dagegen alle paarweise verglichenen Binärdaten der ersten und zweiten Bildlinie überein, gibt die Vergleichsstufe 47 beim Erkennen des Bildlinienendes einen Zählimpuls über eine Leitung 55 an einen
in Bildlinien-Zähler 56 ab. Der Datentransfer der ersten Bildlinie von dem Bildlinien-Speicher 33 auf den Datenträger 51 unterbleibt.
Mit dem Befehl »Abtastbeginn« wird die nachfolgende dritte Bildlinie in den Bildlinien-Speicher 33
■?"> eingeschrieben, wodurch die erste Bildlinie gelöscht wird. Haben die zweite und dritte Bildiinie ebenfalls identische Bildinformation, wird erneut ein Zählimpuls an den Bildlinien-Zähler 56 gegeben. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis beispielsweise bei der
i" Überprüfung der /j-ten und (n— 1)-ten Bildlinie Ungleichheit festgestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt hat der Bildlinien-Zähler 56 (n—2) Zählimpulse binär gezählt, und der Zählerstand entspricht der Anzahl festgestellter Bildlinien Wiederholungen.
· In einem dem Bildlinien-Zähler 56 nachgeschalteten Befehlscodierer 57 erfolgt die Zusammenfassung des Zählerstandes des Bildlinien-Zählers 56 und eines Erkennungsbits »Befehl« zu einem Befehlscode »Bildlinienwiederholung«.
■'" Der Befehlscode »Bildlinienwiederholung« möge im Ausführungsbeispiel wiederum eine 8-Bit-Information sein, wobei das Bit 27 das Erkennungsbit »Befehl« ist und die Bit 2° bis 2b die Anzahl der Bildlinienwiederholungen kennzeichnen.
■'"> Die Bildung des Befehlscodes wird durch ein Steuersignal der Vergleichsstufe 47 bei festgestellter Ungleichheit der Bildlinien über eine Leitung 58 an den Befehlscodierer 57 eingeleitet.
Gleichzeitig liefert die Vergleichsstufe 47 über die
■■'" Leitung 48 einen Befehl an das Steuerwerk 35. Das Steuerwerk 35 erzeugt einen Lesebefehl auf der Leitung 54, mit dem zunächst der Befehlscode »Bildlinienwiederholung« vom Befehlscodierer 57 über eine Leitung 59 und das ODER-Tor 50 auf den Datenträger >r> 51 transferiert wird.
Anschließend wird die (n-\)-le Bildlinie, die letzte der als gleich ermittelten Bildlinien, aus dem Bildlinien-Speicher 33 über den Multiplexer 49 und das ODER-Tor 50 in den Datenträger 51 eingeschrieben.
'" Nach diesem Vorgang erfolgt bei einem erneuter Befehl »Abtastbeginn« die Abtastung, Codierung und Speicherung der (n+ l)-ten Bildlinie und der Vergleich mit der η-ten Bildiinie.
Der Befehlscode »Bildlinienwiederholung« ersetzl somit die Speicherung der Binärdaten sämtlichci nebeneinander liegender, gleicher Bildlinien, wodurch erhebliche Speicherkapazität eingespart wird.
Es können natürlich auch zunächst die Binärdater
einer der Bildlinien desselben Informationsgehaltes und anschließend der Befehlscode abgespeichert werden.
Die Erfindung ist nicht auf den Vergleich von Schwarz- und Weißwerten benachbarter Bildlinien beschränkt. Es können selbstverständlich auch die Daten einzelner Bildpunkte benachbarter Bildlinien miteinander verglichen werden. Dann wird die Codierstufe 29 durch einen von der Abtast taktfolge 7ä gesteuerten A/D-Wandler ersetzt und die Daten der Biidpunkte in den Bildlinien-Speichern 33 und 34 zwischengespeichert.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Codierstufe 29 zur Längencodierung der Bildlinienabschnitte.
Das Bildsignal gelangt über die Leitung 31 auf eine Umformerstufe 64, in der in Abhängigkeit der abgetasteten Weiß- und Schwarzabschnitte der Bildlinien der Weißpegel oder der Schwarzpegel des Bildsignals als TTL-Signal gebildet wird. Beispielsweise entspricht dem Weißpegel W-Signal und dem Schwarzpegel L-Signal.
Zur Ermittlung der Weiß- und Schwarzwerte sind ein Weißwert-Zähler 65 und ein Schwarzwert-Zähler 66 vorgesehen. Die Zähler sind beispielsweise aus 4-Bit-Binärzählern aufgebaut.
Durch Tore 67 und 68 gesteuert, gelangt die über die Leitung 30 zugeführte Abtasttaktfolge T3 je nach dem Pegel des Bildsignals auf den Takteingang 69 des Weißwert-Zählers 65 oder auf den Takteingang 70 des Schwarzwert-Zählers 66.
Beim Weißpegel des Bildsignals ist z. B. das UND-Tor 68 vorbereitet und das UND-Tor 67 über einen Inverter 71 gesperrt. Während des Weißpegels werden dann die Takte der Abtasttaktfolge T3 in den Weißwert-Zähler 65 eingezählt und das Zählergebnis ist der Weißwert, der als 8-Bit-Binärzahl an den Datenausgängen 72 des Weißwert-Zählers 65 zur Verfügung steht.
Erscheint dagegen am Ausgang der Umformerstufe 64 der Schwarzpegel des Bildsignals, werden der Zählvorgang in den Weißwert-Zähler 65 unterbrochen und die Abtasttaktfolge T3 zu dem Takteingang 70 des Schwarzwert-Zählers 66 durchgeschaltet und eingezählt, wobei der ermittelte Schwarzwert an den Datenausgängen 73 erscheint.
Die Datenausgänge 72 und 73 sind über ein ODER-Tor 74 mit den Dateneingängen 75 eines Zwischenspeichers 76 verbunden, dessen Datenausgänge mit den Ausgängen 32 der Codierstufe 29 dientisch sind.
Zur Steuerung der Längencodierung wird jeder Pegelsprung des Bildsignals über eine Leitung 77 an eine Steuerstufe 78 signalisiert, die zum Einschreiben der ermittelten Weiß- und Schwarzwerte einen Schreibtakt Tt, über eine Leitung 79 an die Zwischenspeicher 76 abgibt.
Das nicht dargestellte Steuerwerk 35 liefert über die Leitung 37 einen Lesertakt 7s, mit dem die Binärdaten zur Weiterverarbeitung in der Bildlinien-Vergleichseinrichtung aus dem Zwischenspeicher 76 ausgelesen werden.
Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Bildlinien-Speicher. Der Bildlinien-Speicher 33 besteht aus einem Digitalspeicher 82 und einem Adreßzähler 83. Der Bildlinien-Speicher 34 ist identisch aufgebaut. Der Digitalspeicher 82 ist zur Aufnahme von 8-Bit-Informationcn z. B. aus acht 256-Bit-RAM-Speichern aufgebaut, wobei ein Speicher jeweils ein Bit einer 8-Bit-Information aufnimmt, so daß insgesamt 256 Informationen abgelegt werden können. Der Digitalspeicher 82 ist selbstverständlich beliebig zu erweitern. Der Adreßzäh ler 83 ist mit den Adresseneingängen 84 de; Digitalspeichers 82 verbunden.
Zum Aufrufen der Speicheradressen beim Schreiber
s und Lesen ist der Takteingang 85 des Adreßzählers Sl wahlweise über ein ODER-Tor 86 mit den Taktfolgen 7i oder Ti beaufschlagbar.
Der Schreibvorgang läuft wie folgt ab:
Ein Flip-Flop 87 in dem Steuerwerk 35 möge
ίο rückgestellt sein. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 87 unc der Selektionseingang 43 des Multiplexers 38 lieger dann im //-Bereich, und die Dateneingänge 39 de; Digitalspeichers 82 sind über den Multiplexer 38 an die Dateneingänge 32 der in F i g. 3 nicht näher dargestellten Codierstufe 29 angeschlossen.
Gleichzeitig ist auch ein UND-Tor 88 in deir Steuerwerk 35 vorbereitet, und die Taktfolge TJ gelangt über eine Leitung 90 auf den Adreßzähler 83, womit die Adressen von Null beginnend angewählt und die Schwarz- und Weißwerte der ersten Bildlinie unter der Adressen Null bis (Z—\) mit Hilfe eines Schreibtakte! Tg auf einer Leitung 91 in den Digital-Speicher 8i eingeschrieben werden.
Beim Erscheinen des Befehls »Abtastende« gelang ein Impuls über die Leitung 41 auf den Takteingang de: Flip-Flop 87. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 87 und dei Selektionseingang 43 des Multiplexers 38 kommen ir den L-Bereich, und die Dateneingänge 40 des anderer Digitalspeichers 82' werden mit der Codierstufe 2f verbunden. Gleichzeitig ist ein UND-Tor 92 vorbereitet und die Taktfolge Tt gelangt jetzt über eine Leitung 9: und ein ODER-Tor 86' auf den Takteingang 85' de! anderen Adreßzählers 83'. In den Digitalspeicher 82 werden jetzt die Schwarz- und Weißwerte der zweiter Bildlinie eingeschrieben. Mit nachfolgendem Befeh »Abtastende« werden die Adreßzähler 83 und 83 gemeinsam über eine Leitung 94 rückgestellt, womi erneut die Adressen Null angewählt sind.
Für den anschließenden Lese- und Vergleichsvorganj werden die Adreßzähler 83 und 83' gleichzeitig mit dei Lesetaktfolge Ti über eine Leitung 95 beaufschlagt
Während sich der Schreibvorgang nach der Abtastge schwindigkeit richten muß, kann der Lesevorganj wesentlich schneller ablaufen. Die Frequenz dei Lesetaktfolge TJ wird daher zweckmäßig wesentlich höher gewählt als die Frequenz der Schreibtaktfolge Te Beim Lesen rufen die Adreßzähler 83 und 83', durch die Taktfolge Ti gesteuert, nacheinander jeweils überein stimmende Adressen der Digitalspeicher 82 und 82' auf und die Vergleichsstufe 47 vergleicht fortlaufend die unter den identischen Adressen gespeicherten Binärda ten miteinander.
Nach Auslesen und Vergleich der gesamten Speicher informationen wählen die Adreßzähler 83 und 83 erneut die Adressen Null an, und der Digitalspeicher 8: ist bei Gleichheit der ersten und zweiten Bildlinie zurr Einschreiben der Daten der dritten Bildlinie oder be Ungleichheit zum Auslesen der ersten Bildlinie vorbe reitet.
ω F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vergleichs stufe 47 und des Befehlscodierers 57. Die Vergleichsstu fe 47 besteht im wesentlichen aus einem Vergleicher 96 der zum Vergleich der 8-Bit-Binärdaten, z. B. aus zwe hintereinander geschalteten 4-Bit-K.omparatoren auf gebaut ist.
Bei Ungleichheit der an den Eingängen 46 de: Vergleichers 96 ansiehenden Binärdaten liefert eit Signalausgang 97 tf-Signal als Rückstellbefehl für di<
27 Ol 001
to
Adreßzähler über ein ODER-Tor 98 auf die Leitung48.
Bei Gleichheit der überprüften Binärdaten erscheint //-Signal an einem Signalausgang 99, der mit einem UND-Tor 100 verbunden ist Das UND-Tor 100 ist außerdem an den mit dem Bit 27 der Binärdaten beaufschlagten Eingang des Vergleichers 96 angeschlossen. Wie eingangs beschrieben, kennzeichnet das Bit 1> = H das Ende einer Bildlinie. Besteht also Gleichheit und ist bei dem Vergleich das Ende der Bildlinien erreicht, gelangt ein Zählimpuls über das UND-Tor 100 und die Leitung 55 auf den Bildlinien-Zähler 56 und ein Rückstellbefehl für die Adreßzähler über das ODER-Tor 98 auf die Leitung 48. Der Bildlinien-Zähler 56 besteht beispielsweise aus zwei kaskadierten Binärzählern. Ist der Bildlinienzahler 56 gesetzt, wird also mindestens eine Bildlinienwiederholung registriert, so erscheint //-Signal an dem Ausgang eines ODER-Tores 101.
Bei Ungleichheit der Bildlinien nach mindestens einer registrierten Bildlinienwiederholung wird ein Flip-Flop 102 über ein UND-Tor 103 gesetzt, dessen (^-Ausgang in den //-Bereich gelangt und auf einer Leitung 59' das Erkennungsbit »Befehl« liefert
F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Bildlinien-Vergleichseinrichtung.
In das Schriftzeichen-Abtastgerät ist ein Abtastorgan 10' eingebaut, das zwei getrennte optoelektronische Systeme aufweist. Mit dem Abtastorgan 10' werden gleichzeitig zwei nebeneinander liegende Bildlinien von der Schriftzeichen-Vorlage 1 abgetastet und dementsprechend zwei Bildsignale gewonnen. Nach Abtastung zweier benachbarter Bildlinien erfolgt jeweils ein Vorschubschritt des Abtastorgans W um den Abstand zweier Bildlinien voneinander. Die Bildsignale werden in zwei Codierstufen 29 und 29' in die Schwarz- und Weißwerte umgewandelt und einer Bildlinien-Vergleichseinrichtung zugeführt.
Wird beispielsweise die erste und zweite Bildlinie abgetastet, erfolgt gleichzeitig der Transfer der Schwarz- und Weißwerte der ersten Bildlinie auf den Datenträger 51 und der Vergleich der beiden Bildlinien in einem Vergleicher 47 der Bildlinien-Vergleichseinrichtung. Nach der Vorschubbewegung des Abtastorgans 10' in Richtung des Pfeiles 11 werden dann bei der nächsten Umdrehung der Abtasttrommel 2 die zweite und dritte Bildlinie abgetastet und miteinander verglichen, wobei gleichzeitig die Schwarz- und Weißwerte der zweiten Bildlinie auf dem Datenträger 51 abgelegt werden, falls zuvor bei dem Vergleich der ersten und zweiten Bildlinie Ungleichheil: festgestellt wurde.
Wird dagegen bei der Abtastung der ersten und zweiten Bildlinie Gleichheit festgestellt, gibt der Vergleicher 47 über eine Leitung 104 ein Signal auf ein Steuerwerk 35', das über eine Leitung 105 ein UND-Tor 106 im Signalweg des Bildsignals sperrt, wodurch die Speicherung der zweiten Bilcllinie während der nachfolgenden Abtastung der zweiten und dritten Bildlinie verhindert wird. In diesem Falle liefert der Vergleicher 47 über die Leitung 55 einen Zählimpuls auf den Bildlinien-Zähler 56. Wird nach mehreren identischen Bildlinien wiederum Ungleichheit festgestellt, liefert der Vergleicher 47 ein anderes Signal über eine Leitung 107 an das Steuerwerk 35' und mit einem Befehl vom Steuerwerk 35' über eine Leitung 108 an den Befehlscodierer 57 wird der Befehlscode »Bildlinienwiederholung« über die Leitung 59 und das ODER-Tor 50 auf dem Datenträger !51 abgespeichert. Nach erfolgtem Vorschubschritt des Abtastorgans 10' werden das UND-Tor 106 vorbereitet und die Schwarz- und Weißwerte der ersten ungleichen Bildlinie auf den Datenträger 15 transferiert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Gewinnung von Steuerdaten für elektronische Lichtsatzanlagen, bei dem für jedes zu setzende Schriftzeichen eine Schriftzeichenvorlage zur Gewinnung eines Bildsignals mittels eines optoelektronischen Abtastorgans punkt- und bildlinienweise abgetastet und das digtalisierte Bildsignal zur Verwendung als Steuerdaten auf einen Datenträger gespeichert wird, wobei anstelle der Steuerdaten für mehrere nebeneinander liegende Bildlinien desselben Informationsgehaltes ein Befehl zum Wiederholen der identischen Bildlinien gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß während der Abtastung der Schriftzeichenvorlage fortlaufend die Bildsignale nebeneinander liegender Bildlinien auf Gleichheit ihres Informationsgehaltes überprüft werden und daß bei ungleichen Bildlinien das Bildsignal jeder Bildlinie und bei gleichen Biidlinien das Bildsignal einer der gleichen Bildlinien und jeweils ein Befehl zur Wiederholung der gleichen Bildlinien beim Setzvorgang abgespeichert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsignale nebeneinander liegender Bildlinien nach ihrer Digitalisierung auf Gleichheit überprüft werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwarzen und weißen Abschnitte der Bildlinien durch Zuordnen von binären Schwarz- und Weißwerten längencodiert werden, und daß die Schwarz- und Weißwerte nebeneinander liegender Bildlinien auf Gleichheit überprüft werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalisierten Bildsignale nebeneinander liegender Bildlinien während der Abtastung in Digitalspeicher eingeschrieben werden und daß zur Überprüfung des Informationsgehaltes jeweils die unter identischen Adressen beider Digitalspeicher abgelegten Daten ausgelesen werden.
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