DE2700301A1 - Zweimastige hebevorrichtung - Google Patents

Zweimastige hebevorrichtung

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DE2700301A1
DE2700301A1 DE19772700301 DE2700301A DE2700301A1 DE 2700301 A1 DE2700301 A1 DE 2700301A1 DE 19772700301 DE19772700301 DE 19772700301 DE 2700301 A DE2700301 A DE 2700301A DE 2700301 A1 DE2700301 A1 DE 2700301A1
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carriage
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Matsuo Nishimura
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Yasui Sangyo Co Ltd
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Description

WILHELMS & KILIAN
PATE N TAN WALTE
DR. ROLF E. WILHELMS DR. HELMUT KILIAN
QLIBELSTOASSE β
ΘΟΟΟ MÜNCHEN ΘΟ
TELEFON (O 80) 47 4O 73· TELEX 52 34 07 (wdp-d) TELEGRAMME PATRANS MÜNCHEN
PH 591/ HP
Yasui Sangyo Co., Ltd.
3711—1 Mannohara-shinden
Fujinomiya-shi, Shizuoka-ken
Japan
Zweimastige Hebevorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft zweimastige Hebevorrichtungen zum Heben von schweren Gegenständen wie Autos oder ähnliche; sie betrifft insbesondere zweimastige Hebevorrichtungen, mit deren Hilfe Fahrzeuge oder ähnliche unter Beibehaltung ihrer Ausgangsstellung auf eine bestimmte Höhe gehoben und dann in einem bestimmten Winkel geneigt werden, wodurch die Inspektion, Reparatur oder
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Reinigung der Unterseite des Fahrzeugs oder eines ähnlichen Gegenstandes ohne Schwierigkeiten und sicher durchgeführt werden kann.
Es sind verschiedene Arten zweimastiger Hebevorrichtungen bekannt. Eine typische zweimastige Hebevorrichtung wird in der JA-PA 47 177/76 beschrieben, mit deren Hilfe man ein Fahrzeug oder ähnliches nach Heben auf eine bestimmte Höhe in einem bestimmten Winkel neigen kann, wobei die Inspektions- oder Reparaturarbeit unter dem Fahrzeug erleichtert und die Sicherheit erhöht wird. Die bekannte Hebevorrichtung besteht aus zwei sich einander gegenüber stehenden aufrechten Masten, wobei auf jedem Mast ein Schlitten mit einem Paar Tragvorrichtungen gleitend angeordnet ist. Beide Schlitten, die unabhängig voneinander von verschiedenen Antriebsvorrichtungen betrieben werden, sind durch eine Kette derart miteinander verbunden, daß die Inbetriebnahme einer der Antriebsvorrichtungen synchrones Heben beider Schlitten bewirkt, während die Inbetriebnahme der anderen Vorrichtung nur das Heben eines der beiden Schlitten zur Neigung des horizontal angehobenen Fahrzeugs bewirkt.
Obwohl diese Vorrichtung zumindest gegenüber anderen Hebevorrichtungen vergleichbarer Art vorteilhaft ist, besteht einer ihrer Nachteile darin, daß es nicht möglich ist, das Fahrzeug in beiden Richtungen zu neigen: das heißt, daß die Neigungsrichtung des Fahrzeugs auf nur eine beschränkt ist. Deshalb ist es nötig, das Fahrzeug aus der Hebevorrichtung herauszunehmen, es entsprechend zu drehen und dann den ganzen Hebe- und Neigungsvorgang zu wiederholen, wenn das Fahrzeug in entgegengesetzter Richtung angehoben geneigt werden soll.
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Ein anderer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß keine Sicherheitsvorrichtung zur Regelung des maximal zulässigen Neigungswinkels solch schwerer Gegenstände vorgesehen ist, um zu verhindern, daß sie möglicherweise aus der Hebevorrichtung herausrutschen; derartige Sicherheitsvorrichtungen bei der bekannten Hebevorrichtung müßten überaus kompliziert ausgebildet sein.
Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb unter Vermeidung der aufgezeigten und bekannten Nachteile der bekannten vergleichbaren Vorrichtungen die Aufgabe gestellt, eine neue und verbesserte zweimastige Hebevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die in der Konstruktion und Herstellung einfach und zuverlässig ist, und mit deren Hilfe nicht nur schwergewichtige Gegenstände wie Fahrzeuge oder ähnliche auf eine gewünschte Höhe gehoben, sondern auch in jeder Richtung in einem gewünschten Winkel geneigt werden können.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß zum einen durch eine zweimastige Hebevorrichtung gelöst, die voneinander getrennte Antriebsvorrichtungen besitzt, mit deren Hilfe zwei Schlitten unabhängig voneinander an dem jeweiligen aufrechten Mast gehoben oder gesenkt werden, und die eine Vorrichtung zur Bestimmung der Höhendifferenz besitzt, durch die die Höhendifferenz zwischen den beiden Schlitten bestimmt wird, und durch die, entsprechend dem festgestellten Wert, ein weiteres Anheben des höheren Schlittens oder ein Senken des tieferen Schlittens begrenzt wird, wodurch verhindert wird, daß ein angehobener Gegen-
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stand aus der Hebevorrichtung herausrutschen kann.
Die Vorrichtung zur Bestimmung der Höhendifferenz weist ein in jeweils dem oberen Bereich der Masten in eine Spannfeder eingehängtes Paar Rollen, ein Paar Begrenzungsschalter, die jeweils an den Masten etwas unterhalb der Rolle angebracht sind, einen Endlosdraht, der um die beiden Rollen über geeignete, im unteren Boreich der Masten drehbar angebrachte Leitrollen führt, und zwei am Draht befestigte Sperrglieder (stopper) auf. Der Endlosdraht ist teilweise an dem Schlitten an einem der beiden Masten festgelegt, und die beiden Sperrglieder sind fest aber verstellbar an einem senkrecht verlaufenden Teil des Drahtes derart angebracht, daß sie mit der oberen oder unteren Fläche des Schlitten am anderen Mast in Berührung treten, wenn zwischen den beiden Schlitten eine vorher bestimmte Höhendifferenz auftritt.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 ist die Frontansicht einer erfindungsgemäßen Hebevorrichtung, wobei der rechte Teil als Längsschnitt wiedergegeben wird;
Fig. 2 ist eine Aufsicht im Schnitt entlaig der Linie X-X gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht im Längsschnitt entlang der Linie Y-Y gemäß Fig. 2;
Fig. k ist eine vergrößerte Wiedergabe der Befestigung einer Auslegerplatte;
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Fig. 5 ist eine schematische Wiedergabe einer Vorrichtung zur Bestimmung der Höhendifferenz.
Fig. 6 ist die schematische Wiedergabe einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In den Fign. 1 bis 3 ist mit 2 eine Grundplatte mit sich nach vorne und hinten erstreckenden Stützflächen 1 bezeichnet. Auf der Grundplatte 2 sind ein Paar aufstrebender Masten 3 und 3' mit im wesentlichen U-förmigen Querschnitt senkrecht derart angeordnet, daß sich die geschlossenen Bereiche der U-förmig ausgebildeten Masten 3 und 3' einander gegenüber stehen. Auf jedem Mast 3 oder 3' ist ein Schlitten k oder k' mit U-förmigem Querschnitt gleitbar angeordnet, so daß deren offener Teil nach innen zeigt. Jeder Schlitten U (^1) ist in seinem oberen äußeren Bereich und dem inneren unteren Bereich jeweils mit horizontal angeordneten Rollen 5 (51) und 6 (6·) versehen. Diese Rollen 5 (51) und 6 (61) die über die Seitenoberflächen von jedem Mast 3 (31) rollen, erleichtern das weiche Auf- und Abgleiten der Schlitten k (41) am Mast.
Wie man am besten in Fig. k sehen kann, ist eine im wesentlichen L-förmige Auslegerplatte 7 oder 7' an ihrem Ende mit der inneren Oberfläche einer der Seitenwände der Schlitten h (41) fest verbunden. Diese Auslegerplatte 7 (71) deren freier Teil in den freien Raum zwischen den Wänden des Mastes 3 (31) entlang einer der Seitenwände des Mastes hineinragt, ist mit zwei sich in Längsrichtung hindurch erstreckenden Bohrungen 8 (81) versehen.
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Gemäß Fig. 3, in der der linke Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben ist, ist 'er Schlitten k% (4)
an seinen beiden Seitenwänden mit zwei Trägern bzw.
Stützen 9' (9) versehen, an denen jeweils eine Hohlhülse 10' (10) mit quadratischem Querschnitt rechtwinklig in Bezug auf den Träger bzw. die Stütze <?· (9) fest verbunden ist. Ein Tragarm 11' (11) wird gleitend in jede
der Hohlhülsen 10 und 10' eingeführt. Ein stufenförmiges Bauteil I21 (12) aus einem Basisbauteil 12 b· (12 b) und einer Seitenwand 12 a* (12 a), die mit dem Teil 12 bf (12 b) einen stumpfen Winkel bildet, ist drehbar auf der oberen Oberfläche des inneren Endteils des Stützarms 11· (ii) mittels einer Bolzenkupplung I31 03) angebracht.
Zwischen den inneren Enden der beiden sich einander gegenüber befindlichen Arme 11 und 11' ist herausnehmbar
eine Kette 14 derart angeordnet, daß die Entfernung zwischen den beiden sich gegenüber befindlichen Armen immer konstant gehalten wird, selbst wenn die beiden Schlitten h und h* auf verschiedene Höhen gefahren werden.
Erfindungsgemäß wird das Hochwinden oder Senken jedes
Schlitten 4 (41) durch eine Kolbenzylindervorrichtung
vom pneumatischen oder hydraulischen Typ 15 (15') bewirkt, die auf der Grundplatte 2 angeordnet ist und sich aufwärts innerhalb von jedem Mast 3 (31) erstreckt. Gemäß Fig. 1 besitzt ein Kolben I7 (i7f)t der zur Hin- und
Herbewegung innerhalb eines Zylinders 16 (161) der Kolbenzylindervorrichtung 15 (15') ausgebildet ist, auf
seinem oberen Ende ein gabelförmiges ausgebildetes Lagerglied 18 (18·), in dem eine Rolle 20 (20') drehbar angeordnet und durch einen horizontal verlaufenden Bolzen 19
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(19·) gehalten wird. Um jede Rolle 20 (20·) ist eine Kette 21 (21·) zugeführt, deren eines Ende etwa im mittleren Bereich des Mastes 3 (3') fixiert ist, ur.d deren anderes Ende an dem Schlitten U (41) durch einen Bolzen 22 (22') verankert ist.
Hierdurch ist leicht verständlich, daß jeder Schlitten (4·) unabhängig entlang dem Mast durch Hin- und Herbewegung des Kolben 17 (171) mittels der Kette 21 (21f) gehoben oder gesenkt werden kann.
Erfindungsgemäß ist darüber hinaus eine Regelvorrichtung zur Regelung der Inbetriebnahme der zuvor erwähnten Kolbenzylindervorrichtungen 15 und 15' vorgesehen, daß aus einer Vorrichtung 23 zur Bestimmung des Höhenunterschieds und einem Paar Vorrichtungen 2'+ zur Begrenzung der Höhe besteht. Die Vorrichtung 23 ist zur Bestimmung der Höhendifferenz zwischen den beiden Schlitten k und 4· ausgebildet und begrenzt, entsprechend den auf diese Weise festgestellten Wert, das weitere Anheben des Schlitten, der höher als der andere ist, oder begrenzt das weitere Senken des Schlitten, der niedriger als der andere ist.
Andererseits ist das Paar Vorrichtungen 2k zur Begrenzung der Höhe, das jeweils auf dem oberen Bereich des Mastes 3 oder 3' angeordnet ist, derart ausgebildet, daß hierdurch bestimmt wird, ob der Schlitten k oder 41 bis in die gewünschte Stellung angehoben ist, und dessen weiteres Anheben über diese Stellung hinaus unabhängig von der Vorrichtung 23 begrenzt.
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Gemäß Fig. 5 besteht die Vorrichtung 23 zur Bestimmung des Höhenunterschieds aus einem Paar Rollen 26 und 26·, die durch Spannfedern 25 und 25' gehalten werden, einem Paar Begrenzungsschaltern 27 und 27'» die mit dem oberen Bereich der Masten 3 und 3' etwas unterhalb der Rollen und 26· verbunden sind, zwei Paaren Leitrollen 28, 28f 29 und 29'f die jeweils drehbar am unteren Teil des Mastes angeordnet sind, einem Endlosdraht 30, der sich um diese Rollen 26, 26·, 28, 28', 29 und 29* herum erstreckt und durch die Auslegerplatte 7 und 7' durch Bohrungen 8 und 81 hindurchtritt, und zwei Sperrgliedern 31 und 32, die beide an einem der sich vertikal erstreckenden Teile des Endlosdrahts 3O befestigt sind. Gemäß Fig. 5 sind beide Sperrglieder 3I und 32 in einem bestimmten Abstandsverhältnxs an einem sich vertikal erstreckenden Teil des Drahtes 3O angebracht, wo der Draht durch die innere Bohrung 8 der rechten Auslegerplatte 7 hindurchtritt, während der Draht 30 mit der linken Auslegerplatte 7' an ihrer äußeren Bohrung 8' festgelegt ist.
Unter Berücksichtigung dieser Erklärungen wird im folgenden die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen zweimastigen Hebevorrichtung beschrieben; insbesondere wird unter Bezug auf insbesondere Fig. 5 beschrieben, wie die Vorrichtung 23 zur Bestimmung der Höhendifferenz funktioniert.
Da, wie zuvor beschrieben, der Endlosdraht 30 teilweise mit der Auslegerplatte 7f des linken Schlitten k1 verbunden ist, wird er gleichzeitig mit den Aufwärts- und
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Abwärtsbewegungen des Schlitten k1 um die Rollen geführt. Die beiden Sperrglieder 31 und 32 sind am rechten Teil des Drahtes 30 derart angebracht, daß, wenn beide Schlitten h und h* sich in der gleichen Höhe befinden, der rechte Schlitten k genau mitten zwischen den Sperrgliedern 31 und 32 angeordnet werden kann. Dementsprechend wird der rechte Schlitten h in der Mitte zwischen den beiden Sperrgliedern gehalten, sofern die beiden Schlitten k und k* mittels der Kolbenzylindervorrichtungen 15 und I51 mit gleicher Geschwindigkeit und gleichzeitig gehoben oder gesenkt werden.
Wenn zwischen den beiden Schlitten h und k' eine Höhendifferenz auftritt, wie beispielsweise dann, wenn der linke Schlitten k1 höher angehoben wird als der rechte Schlitten k, bewegt sich der vertikale Abschnitt des Drahtes 30t an dem die beiden Sperrglieder 3I und 32 angeordnet sind, in gleichem Maße aufwärts, wie es der Höhendifferenz zwischen den beiden Schlitten h und h1 entspricht. Mit anderen Worten ist die Verschiebung der beiden Sperrglieder 31 und 32 immer gleich dem höheren Anstieg des linken Schlittens hl. Wenn sich das niedriger angeordnete Sperrglied 32 aufwärts bis zur Berührung mit dem unteren Teil des rechten Schlittens k' bewegt hat, wird das weitere Hochfahren des linken Schlitten k% entlang dem Mast 3* durch das Sperrglied 32 praktisch verhindert. Die Aufwärtsbewegung des linken Schlitten k1 durch die Kolbenzylindervorrichtung 15' wird jedoch fortgesetzt, bis die rechte Rolle 26, die durch eine Spannfeder 25 gehalten wird, durch den Draht 30 heruntergezogen und in Berührung mit einem Begrenzungsschalter 27 tritt, der derart an dem Mast 3 befestigt ist, daß er betätigt wird.
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Im vorliegenden Fall ist darauf hinzuweisen, daß das Hochfahren des linken Schlitten 4* nicht in dem Moment abgebrochen wird, wenn das Sperrglied 32 in Berührung mit den rechten Schlitten tritt. Er bewegt sich noch etwas weiter aufwärts, bis die Rolle 26 sich herunter bewegt und den Begrenzungsschalter 27 berührt.
Dieser Begrenzungsschalter 27 ist derart ausgebildet, daß er dann sofort den weiteren Anstieg des linken Schlitten 4* und ebenso weiteres Senken des rechten Schlitten 4 abbricht, so daß hierdurch verhindert wird, daß der linke Schlitten 41 über eine bestimmte Höhendifferenz in Bezug auf den rechten Schlitten 4 steigt.
Andererseits hat ein anderer Begrenzungsschalter 271 der am linken Mast 3' angeordnet ist, eine gleiche Funktion, und ist derart ausgebildet, daß durch ihn sofort das weitere Senken des linken Schlitten 4' und der weitere Anstieg des rechten Schlitten 4 unterbrochen wird, um zu verhindern, daß der linke Schlitten 4' unter eine bestimmte Höhendifferenz sich senkt, wenn das obere Sperrglied 31 den oberen Bereich des rechten Schlitten 4 berührt.
Hieraus folgt, daß der Höhenunterschied zwischen den beiden Schlitten 4 und 4* immer durch die Vorrichtung 23 zur Bestimmung der Höhendifferenz innerhalb eines bestimmten Bereichs begrenzt ist; deshalb braucht unter keinen Umständen mehr befürchtet zu werden, daß ein angehobenes Fahrzeug aus den stufenförmigen Bauteilen 12 auf den Tragarmen 11 herausrutscht; dieses kann selbst dann nicht geschehen, wenn das Fahrzeug geneigt ist. Selbstverständlich kann eine maximale Höhendifferenz zwischen den beiden Schlitten dadurch festgelegt werden, indem die Anbringung der Sperrglieder ent-
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sprechend geändert wird.
Gleichzeitig besteht jede der beiden Vorrichtungen 2k zur Begrenzung der Höhe aus einem Begrenzungsschalter oder 33'ι der im oberen Bereich des jeweiligen Mastes oder 3* angebracht ist, und der derart ausgebildet ist, daß durch ihn sofort die Zuführung von Fluiddruck zur Kolbenzylindervorrichtung 15 oder 15' unterbrochen wird, wenn der Schlitten k oder kl den Begrenzungsschalter oder 33' berührt; hierdurch wird der weitere Anstieg eines jeden Schlitten unabhängig von der zuvor beschriebenen Vorrichtung 23 zur Bestimmung der Höhendifferenz begrenzt.
Aus der bisherigen Beschreibung geht hervor, daß Jeder Schlitten k oder kf unabhängig von dem anderen mittels der Kolbenzylindervorrichtung 15 oder 15' in einem Bereich, der durch die Vorrichtung 23 zur Bestimmung der Höhendifferenz und die Vorrichtung 2k zur Begrenzung der Höhe definiert ist, gehoben oder gesenkt wird, und daß es hierdurch möglich ist, ein Fahrzeug oder ähnliches, daß horizontal auf eine bestimmte Höhe angehoben wurde, in einen bestimmten Winkel zu neigen, ohne daß ein Herausrutschen des Fahrzeugs u.a. befüchtet werden muß.
In Fig. 6, vergleichbar mit Fig. 1, wird eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform wiedergegeben, wobei die Bezugsziffern denen gemäß Fign. 1-5 entsprechen. Hierbei ist ein Schlitten k (41) mit U-förmigem Querschnitt an jedem Mast 3 (3·) derart befestigt, daß ihr offener Bereich nach innen zeigt. Ein waagerecht angeordnetes Bauteil kO mit einem Seitenbereich kO a, das sich durch den ,
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offenen Raum des Mastes erstreckt, und einem Dasisteil 40 b ist an der inneren Oberfläche der äußeren Wand des Schlittens befestigt. Der Seitenteil 40 a des Bauteils 40 weist eine Gewindebohrung 41 praktisch in ihrem Mittelbereich sowie zwei kleinere Bohrungen 8 gemäß denen in Fig. 4 auf, durch die ein Draht 30 einer Vorrichtung 23 zur Bestimmung der Höhendifferenz durchtritt. Hieraus geht hervor, daß das waagerechte Bauteil 40 die gleiche Funktion wie die Auslegerplatte 7 (7') gemäß Fig. 4 ausübt.
Gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Anheben bzw. Absenken des jeweiligen Schlitten 4 oder 4' durch einen mit Gewinde versehenen Stab 42 oder 42' bewirkt, der in jedem Mast 3 oder 3' vertikal angeordnet ist. Dieser mit Gewinde versehene Stab 42 (42f), dessen Gewinde in die Gewindebohrung 41 (41f) des Bauteils 40 (4θ·) paßt, ist drehbar an seinem unteren Ende auf der Basis 2 und an seinem oberen Ende durch eine Lagerplatte 43 (43') gehalten, die am oberen Bereich des Mastes 3 (31) befestigt ist. Jeder der Gewindestäbe k2 und k2' ist in seinem unteren Bereich mit einem Kegelradgetriebe 44 (441) versehen, das zum Eingriff mit einem anderen Kegelradgetriebe 45 (451) gebracht werden kann, das über eine Drehachse 47 (471) mit einem Umkehrmotor 46 (46·) verbunden ist. Die Drehkraft des Motors 46 (461) in der einen oder anderen Richtung wird über die Achse 47 (47») und die beiden Kegelradgetriebe 44 (44·) und 45 (451) auf den Gewindestab 42 (42») Übertrager, wodurch jeweils der Schlitten 4 oder 41 unabhängig angehoben oder gesenkt werden kann.
Entsprechend der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Neigen eines waagerecht angehobenen Fahrzeugs A
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u.a. in einem bestimmten Winkel durch die Vorrichtung zur Bestimmung der Höhendifferenz mit zwei Begrenzungsschaltern 27 und 27' geregelt; das weitere Anheben oder Absenken eines jeden Schlitten über bzw. unter einen vorher bestimmten Wert wird durch zwei Begrenzungsschalter k8 (48·) und 49 (491) verhindert, die jeweils mit dem
oberen und unteren Bereich des jeweiligen Mastes befestigt sind.
Demnach ist die erfindungsgemäße zweimastige Hebevorrichtung konstruktionsmäßig einfach und zuverlässig und zur Verwendung bei der Inspektion, Reparatur oder Reinigung der 'Jnterseite von Fahrzeugen überaus geeignet.
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Claims (1)

  1. Yasui Sangyo Co. LtJ. ... PH 591/ HP 592
    Pa tentansprüche
    1. VZweimastige Hebevorrichtung, insbesondere zum Anheben V S schwerer Gegenstände wie Fahrzeuge oder ähnliche auf eine bestimmte Höhe und zum Neigen des angehobenen Gegenstandes in einem bestimmten Winkel, dadurch gekennzeichnet, daß sie
    eine Basis,
    ein Paar aufsteigender Masten, die auf der Basis angeordnet sind und sich gegenüberstehen,
    ein Paar Schlitten, die jeweils gleitend auf jeweils einem der Masten angeordnet sind,
    ein Paar Antriebsvorrichtungen, die zum Anheben oder Senken der Schlitten unabhängig voneinander an den Masten augebildet sind,
    Tragarme zum Tragen der anzuhebenden Gegenstände, wobei jeder Tragarm gleitbar auf dem Schlitten angeordnet ist, so daß sie auf den gegenüberliegenden Mast zu oder von diesem fort bewegt werden können, und
    eine Vorrichtung zur Bestimmung der Höhendifferenz, die derart ausgebildet ist, daß sie die Höhendifferenz zwischen dem Schlittenpaar bestimmt und das weitere Anheben oder Absenken eines der beiden Schlitten begrenzt, wenn die bestimmte Höhendifferenz zwischen den beiden Schlitten einen vorher bestimmten Wert erreicht, aufweist.
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    Yasui Sangyo Co. Lto. ... PH 591/ HP
    2. Zweimast ige Hebevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Bestimmung der Höhendifferenz
    ein Paar Rollen, die jeweils im obersten Bereich jeden Mastes von einer Spannfeder gehalten werden,
    ein Paar Begrenzungsschalter, die etwas unterhalb jeder dieser Rollen am Mast befestigt sind,
    einen Endlosdraht, der sich um die beiden Rollen und um Leitrollen, die am unteren Bereich der Masten drehbar angebracht sind, erstreckt, wobei ein Teil des Drahtes an einem der beiden Schlitten befestigt ist, und
    zwei Sperrglieder (stopper), die mit einem der sich vertikal erstreckenden Teile des Endlosdrahtes fest aber verstellbar bzw. entfernbar derart verbunden sind, daß sie mit dem unteren oder oberen Bereich des anderen Schlitten in Berührung treten, wenn die Höhendifferenz zwischen den beiden Schlitten einen vorher bestimmten Wert erreicht,
    aufweist.
    3. Zweimastige Hebevorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen je eine Kolbenzylindervorrichtung vom pneumatischen oder hydraulischen Typ (Fluiddruck) ist, die vertikal und zu dem jeweiligen Mast parallel angeordnet ist, und deren Kraft auf jeden Schlitten durch geeignete Verbindungen übertragen wird.
    k, Zweimastige Hebevorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß jede der Antriebsvorrichtungen einen Stab mit Gewinde aufweist,
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    Yasui Sangyo Co. Lt<<. ... PH 591/ HP 592
    der vertikal und zu dem jeweiligen Mast parallel angeordnet ist, und der mittels Gewinde mit dem Schlitten und einem Umkehrmotor verbindbar ist, der den Gewindestab in der einen oder anderen Richtung dreht, so daß die beiden Schlitten unabhängig voneinander angehoben oder abgesenkt werden,
    aufweist.
    5. Zweimastige Hebevorrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hinaus zwei Verbindungsvorrichtungen aufweist, die zwischen den beiden sich gegenüber befindlichen Tragarmen angebracht sind, um den Abstand zwischen ihnen selbst dann konstant zu halten, wenn zwischen den beiden Schlitten eine Höhendifferenz auftritt,
    6. Zweimastige Hebevorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie darüber hinaus ein Paar Begrenzungsschalter aufweist, wobei jeder Begrenzungsschalter am oberen Bereich eines Mastes angeordnet und zur Begrenzung des weiteren Anstiegs des Schlitten über eine vorherbestimmte Höhe hinaus ausgebildet ist.
    809812/0563
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