DE2131487A1 - Senkrecht-Hebebuehne - Google Patents

Senkrecht-Hebebuehne

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DE2131487A1 DE19712131487 DE2131487A DE2131487A1 DE 2131487 A1 DE2131487 A1 DE 2131487A1 DE 19712131487 DE19712131487 DE 19712131487 DE 2131487 A DE2131487 A DE 2131487A DE 2131487 A1 DE2131487 A1 DE 2131487A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Senkrecht-Hebebühne Die Erfindung betrifft eine Senkrecht-Hebebühne mit an der Hubbrücke angelenkten und beim Senkhub mit den unteren Enden ineinanderscherenden Stützarmen, wobei die Enden im Unterrahmen verschiebbar und gegen ein Abheben gesichert geführt sind und mit an den Stützarmen in Drehgelenken angreifenden und im Unterrahmen schw@nkbar gehaltenen Kurbeln, welche einwärts gerichtete konvex kurvenförmig verlaufende Führungsbahnen besitzen, an denen zuniniest' ein über Rollen in der Ebene der Unterrah mens wirkendes Druck- oder Zugorgan angreift.
  • Derartig aufgebaute Hebebühnen sind bekannt. So wird nàch der Deutschen Patentschrift i 018 204 eine Hebebühne gelehrt, welche mit an den kurvenförmigen Führungsbahnen der Kurbeln angreifenden Rollen arbeitet, die durch einen oberhalb der Ebene des Unterrahmens angeordneten Kettentrieb bewegt werden. Dabei wird beim Hebevorgang eine Rolle direkt und die andere Rolle vermittels einer Umlenkeinrichtung von dem Kettentrieb unter die Kurvenbahnen gezogen. Die Hubbrücke dieser Hebebühne keun jedoch nur parallel zur Ebene des Unterrahmens gehoben und gesenkt werden.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Hebebiibne ist eben darin zu sehen, daß die Hubbrücke nur parallel zur Ebene des Unterrahmens verfahrbar ist und daß der Antrieb für die Druckrollen - die Einbautiefe der Hebebühne vergrößernd - oberhalb der Ebene des Unterrahmens angeordnet ist. Dieser Antrieb bedarf außerdem ständiger und exakter Wartung, arbeitet sehr laut und mit einem ungünstigen Wirkungsgrad.
  • lQr die Erfindung ist die Aufgabe gestellt, eine Hebebühne der beschriebenen Art zu schaffen, welche mit mjglichst geringer Einbautiefe die Forderung einer auch um die Querachse verschwenkbaren Ilubbrücke erfüllen kann.
  • Diese Forderung nach einer schwenkbaren Hubbrücke ist insb.
  • für Verladeaufgaben in neuerer Zeit unerläßlich.
  • Ferner soll die Hebebühne mit einer wartungsarmen, geräuselilosen und sehr wirkungsvoll und scllnell arbeiten den Antrieb, insb. hydraulischer oder pneumatischer Art, arbeiten könrien.
  • Diese an die Erfindung gestellte Aufgabe wird durch eine Senkrecht-Hebebühne der eingangs genannten Art dahingehend gelöst, daß das Druck- oder Zugorgan in Unterrahmen gelagerte, druckmittelbetätigte Kolb en-Zyl inder-Einheiten sind und der Ort der Lagerung der Kolben-Zylinder-Einheiten in Längsrichtung des Unterrahmens verschiebbar ist, Für ein einwandfreies Arbeiten der erfindungsgeinäßen Ifebebühne ist es dazu unerläßlich, daß die an den Kurbel-Führungsbahnen angreifenden Rollen durch eine Zwangsausgleichsteuerung der Kolben-Zylinder-Einheiten eine synchrone Bewegung ausführen müssen.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung wird sodann gekennzeichnet durch wenigstens eine im Unterrahmen zwischen den Rollen liegende Zylinder-Kolben-Einheit mit zwei in entgegengesetzter Richtung wirkenden Kolben, an deren Kolbenstangen die Rollen angelenkt sind. Dieses beidseitig wirkende Druckorgan kann in zweckmäßiger Art und Weise direkt im Unterrahmen angebracht werden und sich auf die Bauhöhe der gesamten Hebebühne nicht ungünstig auswirken.
  • Ein weiterer wichtiger Gedanken der Erfindung wird darin gesehen, daß die Solben-Zylinder-Einheit auf einer im Unterralirnen drehbar gelagerten Gewinde spindel direkt oder über eine Gewindemutter längsverschieblich gehalten ist Ebenso ist denkbar, daß die Kolben-Zylinder-Einheit vermittels eines im Unterrahmen gelagerten Kettentriebes längsverschieblich gehalten ist. Abändernd dazu wird als weitere Möglichkeit erfindungswesentlich betrachtet, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten durch wenigstens einen inx Unterrahmen gehaltenen, doppelt wirkenden, druckmittelbetätigten Arbeitszylinder längsverschieblich gehalten ist.
  • Durch diese vorgenannten Maßnahmen kann die, die Rollen an die Führungsbahnen der Kurbeln pressende Zylinder-Einheit aus ihrer Neutrallage heraus in der einen und auch in der anderen Richtung verschoben werden, wodurch die Angriffspunkte der Rollen an den kurvenförmigen Bahnen in voneinander unterschiedliches Relativlagen gegenüber den Drehpunkten der Kurbeln im Unterrahmen zu liegen kommen.
  • Nach der Erfindung wird die Verschiebung der Kolbcn-Zylinder-Einheit von Hand oder durch einen motorischen Antrieb über ein Untersetzungsgetriebe ausgeführt. Insb.
  • durch die Auswahl eines entsprechenden Untersetzungsgetrieb es kann die Neigung der Hubbrücke exakt abgestuft ausgeführt werden.
  • Zweckmäßig ist nach der Erfindung weiterllin, wenn die Kolben-Zylinder-Einheit und wahlweise der Arbeitszylinder an eine gemeinsame Druckmittelquelle anschließbar sind. Dadurch wird der Antriebsaufwand für diese Hebebühne möglichst gering gehalten.
  • Eine erfindungsgemäße Weiterbildung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von je einer selbständigen iColben-ZyJ'inder-Einheit für jede Rolle die Lagerstellen dieser lCollen-Zyli nder-Einlleiten im Unterrahmen bewegungsgleich miteinander verbunden sind, Damit wird garantiert, daß die Relativlage jeder Rolle zum Drehpunkt der zugehörigen Kurbel der Hubbrücke wiederum exakt gesteuert werden kann.
  • Als Arbeitsmedium zum Antrieb der Kolben-Zylinder-Einheiten und dei- Arbeitszylinder kommt erfindungsgemäß entweder ein hydraulisches Druckmedium oder ein komprimiertes Gas zur Anwendung. Mit diesen Medien kann die Anlage weite gehend wartungsfrei und geräuscharm sowie sellr exakt arbeiten.
  • Schließlich ist es nach der Erfindung noch wichtig, daß das Maß der Verschiebbarkeit der LagersteLle der Kolben Zylinder-Einheiten maximal der Länge der Führungsbahn einer der Kurbeln entspricht. Dadurch wird ein maximaler Verstellbereich für die Hubbrücke erreicht, bei welchem theoretisch die Hubbrücke auf ihrer einen Seite am Boden bleiben kann und nur die andere Seite hoch gehoben wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben werden.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer Senkrecht-Hebebühne mit waagrecht stehender Hubbrücke, Fig. 2 vergrößert dargestellt den Antrieb im Unterrahmen der. Hebebühne nach Fig. i, Fig. 3 die Ilebebühne mit nach rechts abgesenkter IIubbrükke, Fig. 4 die Hebebühne mit nach links abgesenkter iIubbrücke und Fig. 5 eine abgeänderte Antriebsvorrichtung im Unterrahmen.
  • Eine Hebebühne 10 nach Fig. 1 besteht aus einer im allgemeinen ebenen Hubbrücke 11, aus in Gelenken 12 daran angelenkten Stützarmpaaren 13 und 14, welche im Unterrahmen 15 gegen ein Abheben gesichert längsverschieblich geführt sind, sowie aus im Unterrahmen 15 in festen Gelen ken 16 und in den Stützarmen in den Gelenken 17 eingeordneten Kurbeln 18 und 19, welche an ihren Unter- bzw.
  • Innenseiten konvex gekrümmte, kurvenähnliche Fübrungsbahnen 19 aufweisen. Die Führungsbahnen 19 sind zweckmäßigerweise nur im unteren Teil der Kurbeln 18 und 19 z.B. kreisbogenförmig gekrümmt, währenddessen sie in ihren oberen, auslaufenden Bereichen eben verlaufen.
  • An diesen Führungsbahnen 20 der Kurbeln 18 und 19 liegen Druckrollen 21 und 22 an, welche an den Enden von Kolben stangen 23 einer Doppel-Kolben-Zylinder-Einheit 24 mit entgegengesetzt arbeitenden Kolben angeordnet sind.
  • Die Kolben-Zylinder-Einheit 24 ist über eine flexible Druckmittelzuführung 25 an eine Druckquelle 36 angeschlossen.
  • Die Kolben-Zylinder-Einheit 24 ist auf einer Gewindemutter 26 fest gelagert, welche ihrerseits wiederum auf einer Gewindespindel 27 in Unterrahmen-Längsrichtung versch.iebbar gehalten ist. Die Enden der Gewindespindel 27 sind zweckmäßigerweise in im Unterrahmen 15 sitzenden Lagerstellen 2s und 29 verankert, wobei in der Lagerstelle 28 ein Untersetzungsgetriebe (Schneckentrieb od. dgl.) 30 mit der Gewindespindel 27 zusammenarbeitet, welches entweder von Hand betätigt oder durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben werden kann. Um eine zusätzliche, gute Führung und Halterung der Kolben-Zylinder-Einheit 24 zu gewährleisten, sind die Lagerstellen 28 und 29 im Unterrahmen 15 durch Schiebeführungen 31=, die die Zylinderrohre der Kolgeführt ben-Zylinder-Einheit 24 verschiebbar umgreifen.
  • In der untersten Stellung der Hubbrücke 11 sind die Stützarmpaare 13 und 14 ineinander geschert im Unterrahmen 15 geborgen und die Hubbrücke 11 liegt mit ihrer Oberfläche so tief, daß sie sidi an das Niveau des Bodens 32 angleicht Soll die Hubbrücke 11 nunmehr nach oben verfahrcn werden, so werden über die Druckmittelquelle 36 die beiden Kejben der Kolben-Zylinder-Einheit 24 aussinandergepresst, wodurch die Rollen 21 beginnen - mit anfangs geringem Widerstand die Führungsbahnen 20 in deren gestreckten, ebenen Anfangsbereichen zu unterfahren. Dadurch wird die Hubbrücke 1'1 allmählich gehoben.
  • Ist die Hubbrücke 11 etwas angehoben, so beginnen die Rollen 21 auf die konvex gekrümmten Teile der Führungsbahnen 20 aufzulaufen und der Hebevorgang wird - bei nunmehr günstigeren Hebelarmen und besserer Winkellage der einzelnen, arbeitenden Hebelarme bei gleichem Energieaufwand - schneller fortgesetzt; irnd zwar, so lange bis die Hebebrücke die gewünschte Höhe erreicht bzw. in ihrer obersten Lage durch nicht dargestellte Endschalter gestoppt und dann festgehalten bzw. blockiert wird.
  • Beim nach unten Verfahren der Hubbrucke 11 wird das in die Kolben-Zylinder-Einheit 24 eingeführtc Druckmittel in die Druckquelle 26 oder einen nicht dargestellten Ausgleichsbehälter rückgeführt, die Rollen 21 und 22 werden zurückgedrückt und dadurch die Stützarnipaare 13 und 14 allmählich ineinanderscherend in den Unterrahmen 15 eingezogen.
  • Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Antriebes der Hebebühne, wobei eine besondere Feinabstimmung 33 und 34 der Länge der Kolbenstangen 23 der Kolben-Zylinder-Einheit 24 vorgesehen ist. Die Mitte der Kolben-Zylinder-Einheit 24 befindet sich mit der Gewindemutter 26 in der neutralen Mittelstellung, bezeichnet durch die Linie 40.
  • Die Rollen 21 und 22 stehen von der Mitte der Einheit 24 und hier auch der Linie 40 in Abständen 41 bzw 42 entfernt, welche in der dargestellten Neutrallage gleich groß sind.
  • In Fig. 3 wurde nun die Gewindemutter 26 um daß Maß 43 gegenüber der Mittellinie 40 nach links verschoben, Infolge der erwähnten Gleichlaufsteuerung der Kolben-Zylinder-Einheit 24 bleiben die Abstände 41 und 42 der Rollen 21 und 22 von der Mitte der Kolben-Zylinder Einheit gleich, es unterfährt jedoch die Rolle 21 die Führungsbahn an der Kurbel 18 weiter - wodurch die Kurbel 18 steiler gestellt wird ~ wogegen die Rolle 22 uin das Maß 43 unterhalb der Kurbel 19 weiter herausgezogen wird und die Kurbel 19 flacher gestellt wird. Durch diese unterschiedlichen Winkel stellungen der Kurbel 18 und 19 gegenüber der Ebene des Unterrahmens 15 wird das Stützarmpaar 14 weiter in das Innere des Unterrahmens 15 verschoben, während das Stützarmpaar 13 nach außen verschoben wird.
  • Diese Maßnahmen bewirken ein allmähliches Absenken der Hubbrücke 11 nach rechts.
  • In Fig. 4 wird der mit Fig. 3 beschriebene Vorgang in umgekehrter Art und Weise durchgeführt, wodurch die Kurbel 18 und das Stützarmpaar 13 spitzere Winkel mit dem Unterrahmen 15 einschließen, als die Kurbel 19 und das Stiitz,-armpaar 14. Dadurch wird die Hubbrücke 11 allmählich links abgesenkt.
  • Das Verschieben der Mitte der Kolben-Einheit 24 und der Gewindemutter 26 aus der Mittellage 40 heraus kann während jeder Hubhöhe der Hubbrücke 11 durchgeführt werden.
  • Der untere Extremfall für die Verschwenkung der Hubbrücke 11 ist dieser, daß eine der beiden Vorderkanten der Hubbrückc 11 am Bod, bzw. niveaugleich mit dem Boden bleibt und nur die andere Kante hochgehoben wird. Bei diesem fletriebszustand bleibt auch die Kolben-Zylinder-Einheit AO von Seiten der Druckmittelquelle 36 her unbeaufschlagt, das Hebeln der einen Seite der Hubbrücke wird mir durch das Verfahren der Mitte der Kolben-Zylinder-Einheit und der Gewindemutter 16 auf der Gewindespindel 27 bewirkt.
  • In der obersten Extremstellung wird bei vorerst waagerechter Hubbrücke 11 die Gewindemutter 16 von der Mittellage 40 wegverfahren, wodurch die Hubbrücke 11 aus ihrer waagerechten Lage in eine geschwenkte Lage nach einer der beiden Seiten verfährt.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, eine Neigung der Hubbrücke 11 während des IIub- bzw. Senkvorganges durch das Verfahren der Gewindemutter 26 auszuführen.
  • Um eine noch geringere Einbautiefe der gesamten Ilebebühneneinrichtung zu erhalten, kann ferner selbstverständlich auch der Antrieb und die Lagerung der Gewindespindel 27 mit der Gewindemutter 26 zum @Verschieben der Kolben-Zylinder-Einheit 24 in der gleichen waagerechten Ebene mit der Kolben-Zylinder-Einheit liegend angeordnet werden.
  • Fig. 5 zeigt schließlich den schematischen Aufbau und die Anordnung von Zugorganen für die Ilub- bzw. Senkbewegung der Hubbrücke und die Einrichtung zum Verschieben der Kolben-Zylinder.-Einheiten in der Ebene des Unterrahmens. IIierbei arbeitet diese Einrichtung mit zwei druckmittelbetätigten Kolben-Zylinder-Einheiten 50 und 51, an deren Kol benstangen 52 und 53 Zugrollen 54 und 55 zum Bettigcn der Kurbeln 13 und 19 angelenkt sind. Die beiden Kolben-Zylinder-Einbeiten SO und 51 sind fest montiert auf jc einem doppeltwirkenden Arbeitszylinder 56 und 57, die ihrerseits wiederum aul ihren im Unterrahmen oder separat starr gelagerten Kolbenstangen 58 und 59 längsverschieblich gehalten sind.
  • Der besseren Verständlichkeit der zu Figur 5 bescllricu benen Anordnung dienend ist deren Steuerung und Speisung schematisch dargestellt. Von einer Druckquelle (z.B. Hydraulik- od. Pressluftpumpe) 60 führt eine Hauptleitung 61 in eine Ausgleichsvorrichtung 62, welche über weiterführende Leitungen 63 und 64, die zu den Kolben-Zylinder-Einheiten 50 und 51 laufen, eine synchrone Bewegung der- Zugrollen 54 und 55 steuert.
  • Weiterhin ist zweckmäßigerweise eine von der Druckquelle cc' zu einem Steuerventil 65 laufende Arbeitsleitung 66 vorgesehen, welches ausgangsseitig die Beaufschlagung der do?-peltwirkenden Arbeitszylinder 56 und 57 vermittels zweier Leitungskreise 67 und 68 regelt. Und zwar so, daß die Bewiegung der Arbeitszylinder 56 und 57 auf ihren festgehaltenen Kolbenstangen 58 und 59 so verläuft, als ob sie starr mitei.nander gekuppelt wären.
  • Es ist selbstverständlich auch denkbar, daß die Kolben-Zylinder-Einbeiten 51 auch auf selbständigen Gewindespindeln verschiebbar gelagert sind, wobei die Bewegung der beiden Gewindespindeln synchron gesteuert werden.
  • Die Drehung der Gewindespindel kann zum Einen durch einen motorischen Antrieb über ein Übersetzungsgetriebe oder auch von Hand über ein Kurbelgetriebe ausgcführt werden, wobei zweckmäßigerweise eine selbsthemmende bzw. selbstsperrende Einrichtung dazwischen geschaltet ist, die die Gewindespindeln bzw. die Kolben der Arbeitszylinder bei nicht betätigtem Antrieb in den jeweiligen Lagen arretiert und blockiert. Die nach Fig 5 beschriebene Einrichtuiig ist insb. gedacht für Hebebühnen, bei denen der Raum zwischen den Stützarmpaaren im Unterrahmen für sonstige Einrichtungen gebraucht wird, sei es auch nur für speziell aus gebildete llubbrücken mit Versenkungen oder Vertiefungen in der Innenfläche, die sich im abgesenkten Zustand der Hebebühne in das Innere des Unterrahmens senken können müssen.
  • Unter den Gedanken der Erfindung fallend werden auch Hebebühnen betrachtet, die mit elektrischen oder andersartigen Antriebssystem bei gleicher Konzeption der teclmischen Merkmale arbeiten.

Claims (12)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1.) Senkrecht-Hebebühne mit an der Hubbrücke angelenkten und beim Senkhub mit den unteren Enden ineinanderscherenden Stützarmen, wobei die Enden im Unterrahmen verschiebbar und gegen ein Abheben gesichert geführt sind und mit an den Stützarmen in Drchgelenken angreifenden und im Unterrahmen schwenkbar gehaltenen Kurbeln, welche einwärts gerichtete, konvex kurvenförmig verlaufende Führungsbahnen besitzen, an dellen zumindest ein über Rollen in der Ebene des Unterrahmens wirkendes Druck- oder Zugorgan angreift, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Druck- oder Zugergan (24, 50, 51) im Unterrahmen (15) gelagerte und druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheiten sind und der Ort der Lagerung (26) der Kolben-Zylinder-Einheiten in Längsrichtung des Unterrahmens (15) verschiebbar ist.
2) Senkrecht-Hebebühne nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Zwangs-Ausgleichssteuerung (62) der Kolbon-Zylinder-Einheiten (24, 50, 51) für eine synchrone Bewegung der an den Kurbel-Führungsbahnen (20j angreifenden Rollen (2;, 22, 54, 55).
3) Senkrecht-Hebebühne nach den Ansprüchen 1 und 2, g e.k e n n z e i c h n e t d u r c h wenigstens eine im Unterrahmen (15) zwischen den Rollen (21, 22) liegende Zylinder-Kolben-Einheiten (24) mit zwei in entgegengesetzten Richtung wirkenden Kolben, an deren Kolbenstangen (23) die ollen (21, 2) angelenkt sind.
4) Senkrecht-Hebebühne nach den Ansprüchen 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kolben-Zylinder-Einheit (24) auf einer im Unterrnhmen (15) drehbar gelagerten Gewindespindel (27) längsverschieblich gehalten ist.
5) Senkrecht-Hebebühne nach den Ansprüchen 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kolben--Zylinder-Einheit vermittels eines im Unterrahmen gelagerten Kettentriebes längsverschieblich gehalten ist.
6) Senkrecht-Hebebühne nach den Ansprüche 1 bis 3, d a d U r c t1 g c k e n n Z e i C li ii e t , daß die Kolben-Zylinder-Einheiten (50; 51) durch einen in Unterrahmen (15) gehaltenen, doppeltwirkenden, druckmittelbetätigten Arbeitszylinder (56, 57) längsverschiel lich gehalten ist.
7) Senkrecht-Hebebühne nach den Ansprüchen 3 bis 6, d a d u .r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verschiebung der Kolben-Zylinder-Einheit von Hand oder durch einen motorischen Antrieb über ein Untersetzungsgetriebe (30) ausführbar ist.
8) Senkrecht-Hebebühne nach den Ansprüchen 1 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kolben-Zylinder-Einheit (24, 50, 51) und wahlweise der Arbeitszylinder (50, 51) an eine gemeinsame Druckmittelquelle (36) anschließbar sind.
9) Senkrecht-Hebebühne nach den Ansprüchen 1, 2, 4 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß bei Anordnung von je einer selbständigen Kolben Zylinder-Einheit (50 und 51) für jede Rolle (54, 55) die Lagerstellen dieser Kolben-Zylinder-Einheiten im Unterrahmen bewegungsgleich miteinander verbunden sind.
10) Senkrecht-Hebebühne nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein hydraulisches Druckmedium zur Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheiten und des Arbeitszylinders verwendet wird.
11) Senkrecht-Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 9, g e k-e n n z e i c h n e t d u r c h die Verwendung von komprimiertem Gas als Druckmedium.
12) Senkrecht-Hebebühne nach mehreren oder allein der vorhergehenden Ansprüchen, d a d ii r c h g e k e P n z e i c h n e t , daß das Maß der Verschiebbarkeit der Lagerstellen der Kolben-Zylinder-Einheiten maximal der Länge der Führungsbahn (20) einer der Kurbeln (18 oder 19) entspricht.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5613575A (en) * 1993-08-10 1997-03-25 Ackermann Inter Ltd. Flat-structure lifting platform
CN112062038A (zh) * 2020-09-14 2020-12-11 江苏信息职业技术学院 一种连杆机构的超低升降平台
CN112758854A (zh) * 2020-12-30 2021-05-07 太仓臻溢科技有限公司 一种移动式机器人垂直顶升装置及工作方法
EP3774209A4 (de) * 2018-03-29 2022-01-26 Jabil Inc. Vorrichtung, system und verfahren zur bereitstellung eines stossfängers für ein roboterfahrzeug

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