DE269874C - - Google Patents
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- DE269874C DE269874C DENDAT269874D DE269874DA DE269874C DE 269874 C DE269874 C DE 269874C DE NDAT269874 D DENDAT269874 D DE NDAT269874D DE 269874D A DE269874D A DE 269874DA DE 269874 C DE269874 C DE 269874C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/16—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
- G04C21/30—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school
- G04C21/32—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school giving indications at a number of places each at a different time, e.g. system of alarms in a hotel
- G04C21/323—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school giving indications at a number of places each at a different time, e.g. system of alarms in a hotel by the hand(s) or handlike members closing the contacts
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig' 269874 KLASSE 74«. GRUPPE
FREDERICK, GOSS in MILLICENT, Süd-Austr.
bewirkten Alarmes.
Zusatz zum Patent 255014.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1912 ab. Längste Dauer: 29.JuIi 1926.
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Ausbildung der durch das Hauptpatent 255014
geschützten Weckuhreinrichtung mit Regelung der Dauer des durch die Zeiger bewirkten
Alarmes. Um längeren oder kürzeren Alarm zu bewirken, ist es nach der im Hauptpatent
angegebenen Einrichtung erforderlich, Stöpsel in entsprechende Löcher der Minutenzeiger-Kontaktplatten
einzuführen und je nach Wunsch durch die Stöpselung die Platten zu einem Kontaktganzen zu vereinigen oder sie zwecks
geringerer Alarmdauer voneinander isoliert zu lassen. Nach der Erfindung wird nun die
Regelung der Kontaktdauer dadurch bewirkt, daß bestimmte, an der Uhr fest angebrachte
Kontaktscheiben verdreht werden. Diese Scheiben besitzen mehrere Streifen aus leitendem
Material, und je nach ihrer Stellung kommt das bewegliche, mit dem Minutenzeiger verbundene
Kontaktglied mit dem einen oder anderen dieser Streifen in Berührung; hierbei wird, da die Streifen verschiedene Breite besitzen,
die Dauer des Alarmes beeinflußt. Diese Verstellung läßt sich einfacher als die bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent
erforderliche Stöpselung vornehmen und ermöglicht es, auf der Außenseite der Uhr die
Stellung der Kontaktglieder und damit die Dauer des Alarmes in einfacher Weise kenntlieh
zu machen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung
dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Vorderansicht einer Uhr nach der Erfindung, wobei
die vordere Wand des Gehäuses teilweise gebrachen ist, um die Kontaktteile sichtbar zu
machen. Fig. 2 ist ein Querschnitt. Fig. 3 zeigt einen Teil der Innenfläche des Deckels
mit den einstellbaren Kontaktflächen, durch welche die Dauer des Läutens geregelt wird.
Der Deckel 1 auf der Vorderseite der Uhr besitzt in der Mitte bei 3 eine Öffnung, durch
die man das Zifferblatt sehen kann. Außen an dem Deckel ist ein Metallring 5 angeordnet,
der mit zwei Kreisen von Löchern 6 und 7 versehen ist, in die Kontaktstöpsel 8
und 9 von außen eingesteckt werden können, so daß ihre Enden nach innen vorstehen; die
Stöpsel sind von dem Ring 5 in geeigneter Weise isoliert; sie sind so ausgebildet, daß sie
in jedem der Löcher 6 oder 7 sicher gehalten werden, so daß sie dem nach außen gerichteten
Druck der Kontaktbürsten 13 oder 14 widerstehen können, die auf einem Ansatz 15
am Stundenzeiger 16 angeordnet sind, welcher elektrisch mit dem Minutenzeiger 17 verbunden
ist. Der Minutenzeiger 17 seinerseits trägt ein Verlängerungsstück 18 mit einer Bürste
oder einem Kontakträdchen ig, welches auf der isolierten Oberfläche eines Metallringes
schleift. In kreisförmigen Aussparungen des j Ringes 20 sind, bündig mit ihm abschneidend,
die Metallscheiben 22 drehbar angeordnet, die bei 23, 24 und 25 leitende Flächen von verschiedener
Breite besitzen, wie in Fig. 3 dargestellt ist, während der übrige Teil der Scheiben
mit einem isolierenden Material bedeckt ist, was durch die schwarzen Flächen dargestellt
wird. Jede Scheibe 22 besitzt eine nach außen hindurchragende Achse, die auf der Außenfläche mit einem einstellbaren Zeiger
27 versehen ist; verschiedene Stellungen dieses Zeigers sind in Fig. 1 bei ιηα, 27* und
27C dargestellt.
Eine Reihe von Markierungen O, S1 M und L
auf der Außenseite, die gegenüber jedem solchen Zeiger liegen, zeigt die Stellung der
innenliegenden Flächen 23, 24, 25 sowie des nichtleitenden Teiles 32 jeder Scheibe 22 an;
diese Scheiben können so eingestellt werden, daß das Rädchen 19 nur über den isolierenden
Teil 32 oder daß es über einen der Arme 23, 24 oder 25 hinweggeht.
Die Bezeichnungen O, S, M und L auf dem
Deckel, auf welche der Zeiger eingestellt werden kann, bedeuten »kein Läuten«, »kurzes
Läuten«, »mittleres Läuten« und »langes Läuten«. Die Zeiger sind so angeordnet, daß sie,
wenn man sie auf der Außenseite sieht, in der gleichen Richtung deuten, wenn sie die
gleiche Stellung der Kontaktscheiben angeben; beispielsweise bedeuten alle Zeiger, wenn sie
nach oben stehen, ein kurzes Läuten. Um dieses Läuten zu erzielen, müssen jedoch die
verschiedenen leitenden Oberflächen 23, die dem kurzen Läuten entsprechen, auf der inneren
Seite nach verschiedenen Richtungen stehen, nämlich beim dargestellten Beispiel radial.
Bei der dargestellten Uhr sind die Löcher 6 und 7 in solchem Abstand voneinander angenommen, daß ein Läuten in Abständen von je 10 Minuten möglich ist.
Bei der dargestellten Uhr sind die Löcher 6 und 7 in solchem Abstand voneinander angenommen, daß ein Läuten in Abständen von je 10 Minuten möglich ist.
Jeder Stöpsel in einem der Löcher 6 wird zu bestimmter Zeit von der Bürste 13 getroffen;
dasselbe geschieht bei den in den Löchern 7 steckenden Stöpseln durch die
Bürste 14, d.h. also, jeder Bürste entspricht ein Kreis von Stöpsellöchern. Der Ring 20 ist
mit zwölf Scheiben oder Kontaktplatten dargestellt, da in den Figuren eine Zwölfstundenuhr
angenommen ist. Jede Platte 22 steht durch ihre Achse in elektrischer Verbindung
mit dem durch Isolation bedeckten Metallring 20, so daß ein einziger, an diesen angeschlossener
Draht 46 (Fig. 2 und 3) genügt, um alle Stromkreise herzustellen.
Die Achse der Plätte 22 steht zweckmäßig auf der Außenseite des Deckels über ihren
Zeiger hinaus vor, wie bei 33 dargestellt ist, um eine leichte Handhabung zu ermöglichen,
und um die Anbringung von Anzeigeplatten o. dgl. zu ermöglichen, beispielsweise um den
Zweck des Alarmes zu bezeichnen.
Die Schaltung der Uhr ist im wesentlichen die gleiche wie bei der Einrichtung nach dem
Hauptpatent. Der Strom fließt von einer im Unterteil des Uhrgehäuses angeordneten Batterie
B nach dem Ring 5, durch die Stöpsel 8 und 9 nach dem Kontaktglied des Stundenzeigers,
durch den Stundenzeiger und Minutenzeiger zu einer Scheibe 22, zum Ring 20,
durch den Leiter 46, Hauptschalter 39 zur Glocke 38 und von hier zurück zur Batterie.
Neben der Glocke 38 können, ebenso wie bei dem Hauptpatent, noch weitere Glocken eingeschaltet
werden, die an anderen Stellen sich befinden; dabei verwendet man zweckmäßig
eine weitere Batterie. Zum Anschluß dieser Glocken dient ein im Sockelteil der Uhr angebrachter
Schaltkasten mit entsprechenden Kontakten 35. Eine besondere Beschreibung dieser Schaltvorrichtungen ist nicht erforderlich,
da diese nicht den Gegenstand der Erfindung bilden.
Claims (2)
1. Elektrische Weckuhreinrichtung nach Patent 255014 mit regelbarer Dauer des
durch die Zeiger der Uhr bewirkten Alarmes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Alarmdauer durch eine Reihe von außen verdrehbarer, auf der Oberfläche
des Ringes, auf dem das mit dem Minutenzeiger (17) verbundene Kontaktglied
schleift, liegender Scheiben (22) erfolgt, die in Isoliermaterial (32) eingebettete'leitende
Streifen (23, 24, 25) verschiedener Breite besitzen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, da- too durch gekennzeichnet, daß auf den Achsen
der Scheiben (22) außen Zeiger (27) angebracht sind, die die Stellung der Scheiben
und damit, die Dauer des Alarmes anzeigen, wobei die Zeiger (27) zweckmäßig so
auf die Achsen aufgesetzt sind, daß sie bei gleicher Dauer des Alarmes parallele
Stellungen einnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269874C true DE269874C (de) |
Family
ID=526688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269874D Active DE269874C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269874C (de) |
-
0
- DE DENDAT269874D patent/DE269874C/de active Active
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