DE368324C - Elektrische Signaluhr, bei der fuer den Stunden- und Minutenzeiger je eine stoepselbare Ringanordnung vorgesehen ist, ueber die der jeweils gewuenschte elektrische Signalstromkreis geschlossen werden kann - Google Patents

Elektrische Signaluhr, bei der fuer den Stunden- und Minutenzeiger je eine stoepselbare Ringanordnung vorgesehen ist, ueber die der jeweils gewuenschte elektrische Signalstromkreis geschlossen werden kann

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DE368324C
DE368324C DEM73333D DEM0073333D DE368324C DE 368324 C DE368324 C DE 368324C DE M73333 D DEM73333 D DE M73333D DE M0073333 D DEM0073333 D DE M0073333D DE 368324 C DE368324 C DE 368324C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/30Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school
    • G04C21/32Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school giving indications at a number of places each at a different time, e.g. system of alarms in a hotel
    • G04C21/323Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school giving indications at a number of places each at a different time, e.g. system of alarms in a hotel by the hand(s) or handlike members closing the contacts

Description

  • Elektrische Signaluhr, bei der für den Stunden- und Minutenzeiger je eine stöpselbare liinganordnung vorgesehen ist, über die der jeweils gewünschte elektrische Signalstromkreis geschlossen werden kann. Es sind bereits elektrische Signaluhren bekannt geworden, bei denen für den Stunden-und Minutenzeiger je eine stöpselbare Ringanordnung vorgesehen ist, über die der jeweils gewünschte elektrische Signalstromkreis geschlossen werden kann.
  • Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung werden diese Anlagen dadurch wesentlich verbessert, daß mehrere Ringlamellen voneinander isoliert übereinander angeordnet sind und die Stöpselschäfte derart isoliert ausgebildet werden, daß nur jeweils eine Ringlamelle mit dem Stöpsel in stromleitende Verbindung tritt, so daß auf diese Weise verschiedene Alarmeinrichtungen nach Wunsch eingeschaltet werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Draufsicht auf das Zifferblatt, Abb.2 einen Längsschnitt mit dem Schaltungsschema, Abb.3 eine vergrößerte Darstellung der Stöpselschaltung und Abb. q. die verschiedene Ausbildung der Stöpsel.
  • Die Einrichtung umfaßt zwei Ringe von verschiedenem Durchmesser und zweckmäßig aus ganz flachem Holz (Furnier) bestehend. Auf jedem dieser Holzringe a bzw. b, die nicht besonders breit gehalten sind, lagern unter Isolierung gegeneinander eine Anzahl Ringlamellen c, d, e bzw. c', d', e' (gemäß dem gewählten Beispiele), die von einem flachen Holzringe a' bzw. b' abgedeckt werden. Die größere Ringanordnung a, a' entspricht in ihrer Größe dem Durchmesser des Zifferblattes x der in Betracht kommenden Wand- oder Standuhr, während die Ringanordnung b, b' in ihrer Abmessung so gehalten ist, daß sie mit ihrer Peripherie mit der Stundenbezeichnung nicht in Berührung treten würde. Der Ring a, a' ist mit zwölf Durchlochungen f versehen, während derjenige b, b', deren beispielsweise 48 mit g bezeichnete aufweist. Die Ringlamellen c', d', e' - sind an eine Stromquelle h angeschlossen, anderseits stehen die Lamellen c, d, e durch drei Leitungen i, mit drei Läutewerken in Verbindung, die drei verschiedene Glocken k, 1 und in umfassen.
  • Die Ringanordnungen a, ri und b, b' werden in geeigneter Weise (z. B. durch Aufleimen) auf dem Zifferblatte x befestigt, derart, daß die erstere, a a', den Rand des Zifferblattes bedeckt, wogegen die zweite kleinere, b b', unterhalb der Stundenbezeichnung liegt. Die Zeiger n und o werden abgebogen, um nicht mit den Ringanordnungen in Berührung zu treten, wobei die Enden der Zeiger indessen dicht über den Ringen hinstreichen.
  • Schließlich gehören zu der Einrichtung noch kleine Kontaktstöpsel oder Stecker p, q, r, die jeweils nur an einer Stelle ihres Schaftes (beim Einstecken in die Durchlochungen f ) mit einer Ringlamelle in Berührung treten können, während der übrige Teil des Schaftes gegen die beiden anderen Ringlamellen isoliert ist. Jede Steckerart ist demnach für eine bestimmte Glocke k, 1 oder in bestimmt.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist wie folgt: Soll die Glocke k beispielsweise um 6 Uhr läuten, so führe man einen Stecker p in die Durchlochung f der Ringanordnung a, ä über der Stundenbezeichnung »1z« und einen gleichen Stecker p in die Durchlochung f des kleineren Ringes b, b' für die Stundenbezeichnung »6« ein. Das freie Metall des Schaftes (der nicht schraffierte Teil von p in Abb. q.) der beiden Stecker p berührt jeweils den. obersten Lamellenring c bzw. c' derRinganodnungen a, a' bzw. b, b', während die Stecker gegen die folgenden Lamellen d, d' und e, e' isoliert sind. Das gleiche kann mit je zwei Steckern q und r zur Fortsetzung von bestimmten Zeitpunkten zwecks Läutens der Glocken l und in erfolgen; die Stecker q treten in Berührung mit j e einer. Ringlamelle d, d' und die Stekker r mit einer Ringlamelle e, e'. Die Stöpsel q und r sind gegen die nichterwähnten Ringlamellen isoliert. Die verschiedenen Glocken sind beispielsweise im Geschäftsladen, Wohnräumen, Werkstatt u. dgl. angebracht.
  • Sobald nun die Zeigerenden n und o zu dem eingestellten Zeitpunkt zwei gleiche Stecker berühren, wird der bisher unterbrochene Stromkreis geschlossen und das entsprechende Läutesignal k, l oder in tritt in Tätigkeit infolge der Schließung des Stromkreises 1a, a c', P, o, n, P, b c, i, k, h oder h, a d', q, o, yz, q, b d, i, 1, h oder h, a a', r, o, ia, r, b e, i, in, h. Es ist selbstverständlich, daß man die Einrichtung zum Anschließen sowohl einer einzigen Glocke als auch von zwei Glocken und mehr bauen kann, wobei die Isolierungen der Steckerschäfte entsprechend der Anzahl der vorhandenen Ringlamellen vorgenommen werden.
  • Da die großen äußeren Lamellenringe alle direkt zur Stromquelte führen, können hier durchgehend leitende Metallstöpsel verwendet werden. Soll nun z. B. die Glocke k um 5 Uhr, die Glocke 1 um 6 Uhr und die Glocke m um 7 Uhr läuten, so muß in den kleinen inneren Lamellenringen c, d, e der Stöpsel p bei 5, der Stöpsel q bei 6 und der Stöpsel -r bei 7 eingesteckt werden.
  • Die Vorrichtung kann ohne großen Kostenaufwand an jeder Wand- oder Standuhr angebracht werden, zumal sämtliche Teile in der Massenfabrikation herzustellen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Signaluhr, bei der für den Stunden- und Minutenzeiger je eine stöpselbare Ringanordnung vorgesehen ist, über die der jeweils gewünschte elektrische Signalstromkreis geschlossen werdenkann, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ringlamellen (c, d, e) voneinander isoliert übereinander angeordnet sind und die Stöpselschäfte (p, q, r) so isoliert ausgebildet werden, daß nur jeweils eine Ringlamelle (c oder d oder e) mit dem jeweiligen Stöpsel in stromleitende Verbindung tritt, s6 daß auf diese Weise unterschiedliche Alarmeinrichtungen (k,1, in) nach Wunsch eingeschaltet werden können.
DEM73333D 1921-04-12 1921-04-12 Elektrische Signaluhr, bei der fuer den Stunden- und Minutenzeiger je eine stoepselbare Ringanordnung vorgesehen ist, ueber die der jeweils gewuenschte elektrische Signalstromkreis geschlossen werden kann Expired DE368324C (de)

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