DE269866C - - Google Patents

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DE269866C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.,- JVl 269866 -KLASSE 55«. GRUPPE
FRITZ HAFERUNG in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1913 ab.
Holzschleifer mit ununterbrochener Zuführung und Anpressung des Holzes sind bereits verschiedentlich vorgeschlagen worden. Bei den bekannten Bauarten tritt neben dem Schleifstein ein Zuführmittel in Gestalt einer Rinne, eines Rumpfes oder Kastens auf, in dem das Holz" durch mechanische, pneumatische oder hydraulische Druckmittel gegen die Schleifbahn gepreßt wird. Dieses Zuführmittel ist
ίο gewöhnlich ortfest angeordnet.
Betriebsstörungen sind bei Holzschleifmaschinen der Art keine Seltenheit, es fehlt ihnen die Gleichmäßigkeit der Zuführung des Schleifholzes, die Gleichmäßigkeit des Ab-Schliffes, d. h. der Arbeit des Schleifsteines und die Gleichmäßigkeit des Kraftverbrauches.
Die Zuführung des Holzes zum Schleifstein
erfolgt gemäß der Erfindung durch einen oder mehrere, vorzugsweise trichterförmige Kasten durch Vermittlung von Büchsen, die über dem
- Umfang des Schleifsteines zweckmäßig in symmetrischer Lage derart angeordnet sind, daß sie ununterbrochen oder absatzweise sich um den Stein bewegen, und die Anpressung des Holzes in den Büchsen gegen den Steinumfang erfolgt durch exzentrische Rippen oder Läufe, über die das Holz durch die wandernden Büchsen mitgenommen wird.
In der Zeichnung ist die neue Maschine in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die neue Maschine und Fig. 2 einen Querschnitt. Die Laufbüchsen sind symmetrisch über dem Schleifstein angeordnet.
Es sind zwei Füllkasten vorgesehen und dementsprechend auch zwei exzentrische Läufe zum Anpressen des aus den Füllkasten in die Büchsen übergetretenen Holzes.
Konachsial zum Schleifstein α mit der Welle b ist eine die Büchsen-e. bildende Trommel angeordnet; die durch eine Übersetzung ins Langsame Drehbewegung von der Stein welle δ erhält oder aber auch unabhängig davon angetrieben wird. Der Drehsinn der Trommel kann der gleiche wie der des Schleifsteines, er kann aber auch entgegengesetzt sein. Während der Stein ununterbrochen läuft, kann man der Trommel, also den das Holz dem Stein zuführenden Büchsen, eine absatzweise Drehbewegung erteilen, sofern ein genügender Abschliff des Holzes beim schnelleren Umlaufen nicht zu ermöglichen ist. In jedem Fall wird man zweckmäßig die Einrichtung so treffen, daß die Drehbewegung der Büchsen, um den verschiedenen Holzarten Rechnung tragen zu können, jederzeit auf die erforderliche Geschwindigkeit eingestellt werden kann-. ' Am inneren Umfang des Gehäuses sind die Rippen oder Läufe d paarweise oder, bei breiteren Schleifbahnen, in größerer Anzahl nebeneinander vorgesehen. Die Läufe stehen exzentrisch zum Stein und Trommelumfang (Büchsen) und die Büchsen fahren mit radialen Ausschnitten ihrer Querwandung über die Läufe hinweg. Dabei pressen letztere das aus einem der Füllkasten e in die Büchse eingelaufene Holz beim Fortgang der Büchse über ein Laufpaar gegen den Stein a. Sobald die Büchse die Läufe d verläßt, erhält sie eine Nachfüllung aus dem benachbarten Füllkasten. Nunmehr erfolgt derselbe Vorgang auf der anderen , Hälfte der Trommel, die Büchse geht über
das andere Laufpaar und erhält danach vorn zweiten Füllkasten die Nächfüllung usf.
Bei der dargestellten Ausführungsform der
Maschine haben die Büchsen c und der Stein « den gleichen Drehungssinn. Gibt man ihnen eine entgegengesetzte Drehbewegung, so müs-
. sen dementsprechend auch die Läufe d einen entgegengesetzten Exzentersinn erhalten. Die Leistung der Maschine wird in diesem Fall
to um die Steigung des Reibungskoeffizienten erhöht. Da die Zuführung und Anpressung des Schleifholzes, also auch der Abschliff und der Kraftverbrauch sehr gleichmäßig sind, so stellt sich die neue Maschine nicht nur wegen der Neuheit ihres Prinzips als ein technischer Fortschritt von hoher praktischer Bedeutung dar.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Holzschleifmaschine mit Zuführung des Holzes durch Füllkasten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Füllkasten (e) und Schleifstein (a) drehbewegliche, das vom Füllkasten abgenommene Holz um den Stein führende Büchsen (c) angeordnet sind. ' '. - ■.
  2. 2. Holzschleifmaschine nach Anspruch f, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Leistung der Maschine den Büchsen (c) eine dem Drehsinn ,des Steines (a) entgegengesetzte' Drehrichtung gegeben ist.
  3. 3. Holzschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz durch gegen den Umfang der Büchsen (c) gerichtete exzentrische Rippen oder Läufe (A) gegen den Stein gepreßt wird.
  4. 4. Holzschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, - daß die Querwandungen der Büchsen (c) mit radialen , Ausschnitten für die Läufe (A) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832098C (de) * 1950-03-22 1952-02-21 Erich Kurt Krah Holzschleifer mit stetiger Zufuehrung des Holzes sowie Verfahren zum Betrieb eines solchen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832098C (de) * 1950-03-22 1952-02-21 Erich Kurt Krah Holzschleifer mit stetiger Zufuehrung des Holzes sowie Verfahren zum Betrieb eines solchen

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