DE269653C - - Google Patents

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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L11/00Cellar tools
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 269653 KLASSE 6/. GRUPPE
ADOLF CASPARE in ROTTERDAM. Schutzhülse für Faßspundringe.
Zusatz zum Patent 268618.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1913 ab. Längste Dauer: 14. Februar 1928.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Schutzhülse für Faßspundringe nach Patent 268618.
Nach dem Hauptpatent wird bei Verwendung von besonderem Dichtungsmaterial dieses zwischen den verbreiterten Rand .der Schutzhülse und die obere Stirnfläche des Spundrings gelegt.
Es hat sich nun gezeigt, daß infolge der Abnutzung, welche die Spundringe im Laufe der Zeit erfahren, der Spielraum zwischen dem Gewinde der Schutzhülse und dem des. Spundrings ein größerer wird, so daß unter Umständen die Gefahr besteht, daß namentlich bei länger dauerndem Pichen doch etwas Pech zwischen die Gänge gelangt, da die Schutzhülse sich mit Rücksicht auf das Dichtungsmaterial immer nur bis zu einem bestimmten Grade einschrauben läßt.
Dem kann man nach der vorliegenden Erfindung dadurch abhelfen, daß man die Dichtung von den Stirnflächen zwischen die äußere Fläche der Schutzhülse und die innere des Spundrings verlegt, und zwar in der Nähe des äußeren Endes beider.
Man erreicht dadurch, daß die Schutzhülse sich entsprechend dem Spiel der Gewindegänge weiter einschrauben läßt, wenn die Abnutzung des Spundrings eine größere ist.
Ein weiterer Vorteil liegt auch darin, daß das von dem Dichtungsmaterial aufgenommene Wasser beim Einschrauben etwas ausgepreßt wird und so in die Gewindegänge eintritt.
Um zu verhüten, daß die zwischen den Gängen des Gewindes befindliche Luft bzw. das eingeschlossene Wasser zu schnell entweichen, empfiehlt es sich,, auch am inneren Ende für ein möglichst dichtes Anliegen der Hülse an der Spundringwandung Sorge zu tragen.
Zu diesem Zweck macht man die Hülse etwas weniger konisch als den Spundring, so daß beim Einschrauben die· freien Gewindegänge der Schutzhülse sich festklemmen, bevor die nach außen liegenden Gänge sich festschrauben können. Dadurch wird an dem nach dem Faßinnern zu gelegenen Ende ein dichtes Anliegen des Hülsenblechs erzielt.
Man kann die Wirkung noch dadurch erhöhen, daß man die freie Hülsenwand genau dem ersten Gewindegang folgend abschneidet und durch Verbiegen des Randes nach außen bewirkt, daß sich das dünne Blech besonders an der Stelle des senkrechten Übergangs vom ersten auf den zweiten Gewindegang federnd unter den vorstehenden Teil des Gewindes des Spundrings schiebt und so gewissermaßen von oben abgedeckt wird.
Diese beiden Maßnahmen, aber auch schon jede für sich, bewirken, daß die Luft oder die Flüssigkeit zwischen den Gewindegängen festgehalten bzw. beim Austritt nach innen ge-
drosselt werden, so daß ein gewisser Überdruck entsteht, der das Eindringen von Pech unter allen Umständen verhütet.
Die Zeichnung veranschaulicht die neue Anordnung.
ι ist der Faßspundring, 2 die Schutzhülse, 3 das Dichtungsmaterial, welches hier an der äußeren Fläche der Schutzhülse angeordnet ist; unter Umständen kann an der Stelle, wo sie sich befindet, die Schutzhülse eine glatte Fläche besitzen, d. h. das Gewinde fällt hier weg.
Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß infolge der weniger konischen Form der Schutzhülse zwischen dieser und dem Spundring ein freier, nach oben immer enger werdender Ringraum 4 entsteht, in welchem die Luft oder Flüssigkeit festgehalten wird.
Der äußerste Gewindegang der Hülse ist, wie bei 5 ersichtlich, abgeschnitten und das Blech leicht nach außen gebogen, um hier ein dichtes Anliegen zu erzielen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schutzhülse für Faßspundringe nach Patent 268618, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung durch eine Packung zwischen der Außenwand des Spundrings und der Innenwand der Schutzhülse, in der Nähe des äußeren Endes beider, bewirkt wird.
2. Schutzhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse etwas weniger konisch gestaltet ist wie der Spundring, um zu bewirken, daß die nach innen gerichteten Gewindegänge sich zuerst festklemmen.
3. Schutzhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste innere Gewindegang der Hülse dem Gewinde folgend mit senkrechtem Einschnitt entfernt ist, zum Zweck durch geringes Ausbiegen des Endes der Hülse nach außen ein federndes dichtes Anliegen der Hülse zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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