DE652235C - Mundstueck fuer Blechblasinstrumente - Google Patents
Mundstueck fuer BlechblasinstrumenteInfo
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- DE652235C DE652235C DES123072D DES0123072D DE652235C DE 652235 C DE652235 C DE 652235C DE S123072 D DES123072 D DE S123072D DE S0123072 D DES0123072 D DE S0123072D DE 652235 C DE652235 C DE 652235C
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- boiler
- wedge
- brass instruments
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D9/00—Details of, or accessories for, wind musical instruments
- G10D9/02—Mouthpieces; Reeds; Ligatures
- G10D9/03—Cupped mouthpieces
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
- Mundstück für. Blehblasinstrumente Für die Tonbildung und die leichte Ansprache in allen Lagen von Blechblasinstrumenten hat die Form des Mundstückes, insbesondere die dies Kessels, große Bedeutung. Es finden sich daher eine Reihe von Vorschlägen, die die Ausbildung dieses Kessels in besonderer Weise zum Gegenstand haben. So hat man beispielsweise vorgeschlagen, den Kessel mit sternförmig angeordneten Einkerbungen zu versehen, die von der Zapfenbohrunig aus nach dem Mundstück zu keilförmig --erlaufen und sich im übrigen .nach einer kurzen Unterbrechung im Zapfen fortsetzen und die den Zweck haben, der Luft eine Führung zu geben. Nach einem anderen bekanntgewordenen Vorschlag ist an dem Mundstück ein über den Mundstückrand greifend;er Ringflansch vorgesehen, von dem. aus sich schmale Zungen in den Kessel zur Zapfenbohrung hin erstrecken und der während des Blasens nach Bedarf auf den Mundstückrand niedergedrückt oder von diesem entfernt verdien kann. Hierdurch soll ;einmal der Luft eine Führung und zum anderen die Möglichkeit gegeben sein, den Umfang der Zapfenbohrung während des Blasens nach Belieben zu verändern.
- Gegenstand der Erfindung ist nun ein Mundstück für Blechblasinstrumente aller Art, bei dem eine neuartige Ausbildung des Kessels eine ganz besonders leichte und volle Ansprache ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht, daß einmal der sich an den Mundansatz anschließende Teil des Mundstückes durch eine zylindrische Ausdrehung erweitert ist und zum anderen, daß sich an diesen Teil .etwa bis zur Zapfenbohrung hin verlaufende .und nach dem Rohr zu sich verengende :keilförmige Vertiefungen so. anschließen, daß die im konisch zulaufenden Teil des Kessels st@eh@enbleibenden Teile erhabene, durch :die Vertiefungen voneinander getrennte Führungsflächen bilden. Am vorteilhaftesten hat !es sich erwiesen, wenn drei solcher keilförmigen Vertiefungen angeordnet sind, so d.aß die zwischen ihnen befindlichen erhabenen Teile etwa die Form eines dreiblättrig:°n Kleeblattes haben.
- Ein solches Mundstück ergibt einen in Höhe und Tiefe ausgeglichenen Ton. Man kann mit Leichtigkeit das höchste: Piano- sowie das stärkste Forte in Höhe und Tiefe hervorbringen., Dies beruht wahrscheinlich darauf, daß die Luft schnell in das Mundrohr des Instrumentes über die erhabenen Flä:ch,-n hin eingeführt wird, während die keilförmigen V,2rtiefungen einen Luftvorrat bilden, der sich der vorher eingeströmten Luft laufend anschließt.
- In beiliegenden Abbildungen ist die E.rfindung zeichnerisch dargestellt. Hierbei ergibt Abb. z .die Draufsicht, Abb. a eine Seitenansicht und Abb.3 einen Längsschnitt durch ,das ganze Mundstück in Richtung der Linien a-b der Abb. i.
- i ist die äußere Wandung des Mundstückes, die aus Metall oder anderen geeigneten Materialien bestehen kann. z ist der Kessel, 3 die Bohrung dies Mundstückes. In dem Kessel sind q. die kle@eblattartigen erhabenen Führungsflächen auf der Kesselwand und 5 die zwischen ihnen liegenden keilartigen Vertiefungen. 6 ist der obere Teil des Kessels, der annähernd senkrecht ausgebildet und durch Ausdrchung erweitert ist, während 7 den daran anschließenden konischen Teil darstellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mundstück für Blechblasinstrumente, bei dem die Wandung des Kessels keilförmige Vertiefungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, .daß der an dem Mundansatz anschließende Teil durch seine zylindrische Ausdrehung erweitert ist, an die sich die etwa bis zur Zapfenbohrung hin verlaufenden und :nach dem Rohr zu sich verengenden keilförmigen Vertiefungen so anschließen, daß die im konisch zulaufenden Teil des Kessels stehenbleibenden Teile erhabene, durch die Vertiefungen voneinander getrennte Führungsflächen bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES123072D DE652235C (de) | Mundstueck fuer Blechblasinstrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES123072D DE652235C (de) | Mundstueck fuer Blechblasinstrumente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE652235C true DE652235C (de) | 1938-03-24 |
Family
ID=7536085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES123072D Expired DE652235C (de) | Mundstueck fuer Blechblasinstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE652235C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1596360A1 (de) * | 2004-05-10 | 2005-11-16 | Romeo Adaci | Akustische Vorrichtung, insbesondere Aerophon |
DE102004049131A1 (de) * | 2004-10-07 | 2006-04-13 | Wahrig, Johannes | Blasinstrumente |
DE102012006123A1 (de) | 2012-03-19 | 2013-09-19 | Technische Universität Dresden | Holzblasinstrument |
-
0
- DE DES123072D patent/DE652235C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1596360A1 (de) * | 2004-05-10 | 2005-11-16 | Romeo Adaci | Akustische Vorrichtung, insbesondere Aerophon |
DE102004049131A1 (de) * | 2004-10-07 | 2006-04-13 | Wahrig, Johannes | Blasinstrumente |
DE102012006123A1 (de) | 2012-03-19 | 2013-09-19 | Technische Universität Dresden | Holzblasinstrument |
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