DE269524C - - Google Patents
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- DE269524C DE269524C DENDAT269524D DE269524DA DE269524C DE 269524 C DE269524 C DE 269524C DE NDAT269524 D DENDAT269524 D DE NDAT269524D DE 269524D A DE269524D A DE 269524DA DE 269524 C DE269524 C DE 269524C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23D—ENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
- C23D9/00—Ovens specially adapted for firing enamels
- C23D9/06—Electric furnaces
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JYS 269524 KLASSE 48 c. GRUPPE
PAUL DUPONT in LE CATEAU, Frankr.
ihrer Emaillierung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. September 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 25. September 1911 anerkannt.
die Priorität
Es ist bekannt, daß man man bei der Emaillierung von-Badewannen bisher zwei Verfahren
anwendet, von denen das eine darin besteht, daß man das Email im kalten Zustande auf
flüssigem Wege 'aufbringt und alsdann das Stück zur Rotglut bringt, während man bei
dem anderen Verfahren das Email unmittelbar auf das rotglühende Stück aufstreut.
In beiden Fällen muß man sich eines Ofensbedienen.
Die Bedienung aller öfen bringt jedoch im allgemeinen wegen des Staubes, der Unterhaltungskosten,
der Mühe des Arbeiters beim Entschlacken, der Arbeit des Emailleurs, die infolge des beträchtlichen Wärmeverlustes der
Öfen, deren Bedienung stets schwierig ist, eine der mühsamsten ist, große Zufälligkeiten und
Mißstände mit sich.
Ein Verfahren, bei dem diese verschiedenen Mißstände verschwinden, ist also äußerst vorteilhaft,
und die vorliegende Erfindung hat ein derartiges Verfahren nebst zugehöriger Einrichtung
zum Gegenstand.
Das Wesen der Erfindung liegt demgemäß in einem Verfahren und einer Einrichtung zur
elektrischen Erhitzung der metallenen Badewannen mit Hilfe yon Induktionsströmen,
so daß die oben erwähnten Ubelstände beseitigt sind.
Das vorliegende Verfahren ist im wesentliehen dadurch gekennzeichnet, daß man die
Badewanne die Sekundärseite im Stromkreis eines statischen Transformators bilden läßt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Einrichtung
entsprechend der Erfindung dargestellt. Fig. ι stellt auf der linken Seite eine Halbansicht
des Erfindungsgegenstandes und auf der rechten Seite einen Halbschnitt nach ab
der Fig. 2 dar. Die Fig. 2 zeigt in der linken Hälfte eine Aufsicht und in der rechten Hälfte
einen Schnitt gemäß c-d der Fig. 1, während die Fig. 3 auf der linken Seite einen Schnitt
nach Linie e-f und auf der rechten Seite einen Schnitt nach Linie g-h der Fig. 2 wiedergibt.
Entsprechend den Zeichnungen ist die Badewanne α zwischen den Schenkeln eines Stückes b
U-förmiger Gestalt angeordnet, das einen Teil des magnetischen Kreises des Transformators
bildet, der zum anderen Teil von einem Stück T-förmiger Gestalt gebildet wird, dessen mittlerer
Steg c in das Innere der Badewanne hinabreicht, während die unteren Flächen des wagerechten Flansches d auf den Enden der
senkrechten Schenkel des U-förmigen Stückes b aufruhen.
Die Blechpakete, welche das T-förmige und
U-förmige Stück bilden, bringen durch ihre Aneinanderordnung und Zusamrnenfügung einen
vollständigen magnetischen Kreis zum Entstehen. I
Die Induktionsspulen β beliebiger Art können an irgendeiner beliebigen Stelle des magnetischen Kreises entsprechend der Gestalt des Stückes, das man erhitzen will, angebracht werden.
Die Induktionsspulen β beliebiger Art können an irgendeiner beliebigen Stelle des magnetischen Kreises entsprechend der Gestalt des Stückes, das man erhitzen will, angebracht werden.
ίο Das die Badewanne durchdringende Wechselfeld
läßt einen Sekundärstrom entstehen, der durch den Jouleschen Effekt die Temperatur
des zu 'erhitzenden Stückes erhöht.
Der Transformator im eigentlichen Sinne ist gegen die Wärmeausstrahlungen der Sekundärseite
durch die Anordnung von mit öl gefüllten Becken f geschützt. Für den Kreislauf
von Wasser eingerichtete Rohrschlangen g kühlen das öl, und diese Schlangen können,
sofern sie aus Eisen bestehen, zu der Erzeugung des magnetischen Kraftflusses beitragen.
Eine doppelte Scheidewand h aus feuerfesten Ziegeln umgibt die Badewanne
und trägt ein kleines Gewölbe i von derartiger Gestalt, daß es dem senkrechten Steg c
des T-förmigen Stückes beim öffnen und Schließen des Ofens freien Durchlaß gewährt.
Torartige, halbkreisförmige Abschlußwände j werden zu gleicher Zeit niedergelassen, wenn
das T-förmige Stück die Badewanne freigibt, d. h. aus dieser nach oben herausgezogen
wird. Alsdann kann die Badewanne aus dem Ofen nach der einen oder nach der gegenüberliegenden Seite herausgezogen werden.
Claims (2)
1. Verfahren zur Erhitzung von Badewannen zum Zweck ihrer Emaillierung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Badewanne den kurzgeschlossenen Sekundärkreis eines statischen Transformators bildet.
2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eisengestell des Transformators aus zwei auseinandernehmbaren Teilen gebildet wird, von denen der eine
Teil die Gestalt eines T besitzt, dessen senkrechte Abzweigung in das Innere der
Badewanne und zwischen die Flanschen des zweiten Stückes hinabreicht, dessen Schenkel die Badewanne von außen umschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR191221626X | 1911-09-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269524C true DE269524C (de) |
Family
ID=32339796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269524D Active DE269524C (de) | 1911-09-25 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269524C (de) |
FR (2) | FR434832A (de) |
GB (1) | GB191221626A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744328C (de) * | 1940-08-23 | 1944-06-02 | Voegele Ag J | Verfahren zum Emaillieren von metallischen Gegenstaenden |
-
0
- DE DENDAT269524D patent/DE269524C/de active Active
- FR FR16837A patent/FR16837E/fr not_active Expired
-
1911
- 1911-09-25 FR FR434832A patent/FR434832A/fr not_active Expired
-
1912
- 1912-09-23 GB GB191221626D patent/GB191221626A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744328C (de) * | 1940-08-23 | 1944-06-02 | Voegele Ag J | Verfahren zum Emaillieren von metallischen Gegenstaenden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191221626A (en) | 1913-02-20 |
FR434832A (fr) | 1912-02-14 |
FR16837E (fr) | 1913-04-28 |
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