DE269352C - - Google Patents
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- DE269352C DE269352C DENDAT269352D DE269352DA DE269352C DE 269352 C DE269352 C DE 269352C DE NDAT269352 D DENDAT269352 D DE NDAT269352D DE 269352D A DE269352D A DE 269352DA DE 269352 C DE269352 C DE 269352C
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- spider
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Links
- 241000239290 Araneae Species 0.000 claims description 17
- 235000002595 Solanum tuberosum Nutrition 0.000 claims description 8
- 240000001016 Solanum tuberosum Species 0.000 claims description 8
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/04—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
- A01D19/06—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with scoop wheels or drums
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 269352 KLASSE 45 c. GRUPPE
Wurfrad für Kartoffelerntemaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannte Art Wurfräder für Kartoffelerntemaschinen,
deren Wurfzinken durch ein sich drehendes Armkreuz, an dem sie schwingbar gelagert
sind, und ein hinter diesem Armkreuz angeordnetes zweites Armkreuz, dessen Drehachse
gegen die Drehachse des anderen Armkreuzes versetzt ist, geführt und gesteuert werden.
Bei den bekannten derartigen Wurfrädern ίο werden die Kartoffeln entweder seitlich oder
schräg nach vorn abgelegt, so daß die Kartoffeln oft wieder mit Erde bedeckt wurden.
Gemäß der Erfindung ist das Wurfrad I so ausgebildet, daß die Zinken die Kartoffeln
schräg nach hinten ablegen". Zur Erzielung dieses Zweckes sind die die Zinken tragenden
Achsen so mit den beiden Armkreuzen ver-" bunden, daß sie sich auf dem Mantel eines
mit der Spitze nach hinten gerichteten, schrägliegenden Kegelstumpfes bewegen.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines Wurfrades gemäß der Erfindung ist auf der
Zeichnung in
Fig. ι an einer in Seitenansicht dargestellten Kartoffelerntemaschine veranschaulicht.
Fig. 2 ist eine hintere Ansicht der Armkreuze ' des Wurfrades, und in
Fig. 3 ist die Maschine im Grundriß dargestellt.
Die Maschine besitzt in bekannter Weise eine Achse α mit Laufrädern b, an deren Seite
die Schaltkasten b1 angebracht sind. Ferner ist die Maschine mit einem Antriebskegelrad c
und einem mit diesem in Eingriff stehenden .35 Kegelrad d versehen. Die Maschine hat ferner,
wie bekannt, ein Armkreuz f, auf dessen Nabe das Kegelrad d befestigt ist, ein hinter diesem
liegendes Armkreuz g1, dessen Achse gegen die Achse des Armkreuzes f versetzt ist, und
Aushebegabeln oder Wurf zinken h, welche an Achsen i befestigt sind, die mit einem Ende
an den Armen fl des Armkreuzes f schwingbar
gelagert und mit dem anderen Ende in Augen der Arme g1 des Armkreuzes g geführt
sind. An einem Arm 0 ist in ,bekannter Weise der Träger η des Aushebeschars m angebracht.
Die Antriebsvorrichtung ist in einem Gehäuse p eingeschlossen.
Die schwingbare Lagerung der Achsen i an den Armen des Armkreuzes f ist dadurch bewirkt,
daß die radialen Arme f1 dieses Armkreuzes
an ihren äußeren Enden abgebogen sind und Zapfen j1 bilden, auf denen frei
drehbare Hülsen I1 angebracht sind. An diesen Hülsen sind die Gabelschäfte i mittels Bolzen i1
befestigt. Die Zapfen j1 sind in bezug auf
die Drehachse des Armkreuzes nach innen und hinten geneigt.
Der Antrieb des Armkreuzes g wird von dem Armkreuz f mittels zweier Kegelräderpaare
c1, m1 und n1, I sowie einer hohlen Zwischenwelle
o1 bewirkt. Die Naben der Armkreuze sowie die Achsen o1 sind auf einer
entsprechend gebogenen, feststehenden Achse e1 drehbar angeordnet. Damit die mit den Kegelrädern
versehene hohle Welle o1 auf die
Achse e1 aufgeschoben werden kann, ist deren hinteres, das Armkreuz g tragendes Ende e%
abnehmbar. Zu diesem Zweck kann der Teil e2
der Achse mit einem Winkelstück m% versehen werden, das eine Öffnung besitzt, in welcher
das winklige Ende e1 der Welle ,e eingesetzt
und durch einen Querzapfen m3 befestigt
wird.
Das Armkreuz g kann gegen das Armkreuz f geneigt sein, um die Größe der Ver-Schiebung
der Achsen i der Zinken zu vermindern.
Die Arme g1 des Armkreuzes g sind kürzer als die Arme f1 des Armkreuzes f, so daß
die Achsen i der Zinken sich auf dem Mantel ίο eines schrägliegenden Kegels bewegen, der mit
der Spitze nach hinten gerichtet ist. Infolgedessen werfen die Zinken die Kartoffeln seitlich
nach hinten.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Wurfrad für Kartoffelerntemaschinen, dessen Zinken durch ein sich drehendes Armkreuz, an dem sie schwingbar gelagert sind, und ein hinter diesem liegendes zweites, sich ebenfalls drehendes Armkreuz, dessen Achse gegen die Achse des anderen Armkreuzes versetzt ist, geführt und gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zinken tragenden, durch die Armkreuze geführten Achsen so angeordnet sind, daß sie sich auf einem schrägliegenden Kegelmantel bewegen, dessen Spitze nach hinten gerichtet ist.
- 2. Wurfrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Armkreuz (g, g1), in dem die die Zinken tragenden Achsen geführt sind, einen kleineren Durchmesser hat als das die Zinken tragende vordere Armkreuz (f, f1).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269352C true DE269352C (de) |
Family
ID=526224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269352D Active DE269352C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269352C (de) |
-
0
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