DE269280C - - Google Patents

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DE269280C
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microphone
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receiver
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/004Mounting transducers, e.g. provided with mechanical moving or orienting device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
jll I if
Die Erfindung betrifft einen Empfänger für Unterwasserschallsignale, der aus einem auf die Bordwand des Schiffes aufgesetzten Mikrophon besteht. Die bisherigen Empfänger dieser Art ließen, da die Mikrophone starre Widerlager besaßen oder an der Bordwand starr befestigt waren, hinsichtlich ihrer Wirksamkeit noch zu wünschen übrig, außerdem ergab sich dabei der Nachteil, daß bei star-ιό ken Erschütterungen der Bordwand Verletzungen des Mikrophons zu verzeichnen waren.
Das Bestreben mußte demnach dahin gehen, für das Mikrophon ein geeignetes Widerlager zu schaffen, derart, daß einmal für die Übertragungsfähigkeit nicht nur die Massenträgheit (»Schüttelwirkung«), sondern auch die wesentlich günstigere, unmittelbare Druckwirkung des Widerlagers ausgenutzt, sodann aber .auch der Einfluß der starken Erschütterungen eben durch dieses Widerlager beseitigt werden konnte. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Mikrophon als Ganzes an einer Feder befestigt ist, von der es gegen die Bordwand gedrückt wird. Es ist bereits as bekannt, allgemein im Mikrophonbau einzelne Teile eines Mikrophons abzufedern. Diese Maßnahme konnte indessen für den vorliegenden Zweck kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen; dies wurde vielmehr erst dadurch er-. reicht, daß das Mikrophon als Ganzes abgefedert lose auf der Bordwand gelagert wurde. Zweckmäßig wird dabei die Federung^einst ellbar eingerichtet.
Zuweilen kann es angebracht sein, bestimmte j
Töne oder Tonbereiche ausschließlich zu emp- ι
fangen oder vom Empfang auszuschließen, j Die Erfindung erreicht diesen Zweck auf neue Weise dadurch, daß das Mikrophon gegen eine mit der Bordwand irgendwie akustisch gekoppelte Platte oder Membran gedrückt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. 1 und 2 in zwei Ausführungsformen dargestellt, die einen Querschnitt durch die ganze Einrichtung zeigen. Sie besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, das mittels eines Flansches 9 an der Bordwand 10 verschraubt ist und an der der Bordwand abgekehrten Seite durch eine Kappe 5 wasserdicht abgeschlossen ist. Innerhalb des Gehäuses ist das Mikrophon 4 angeordnet, das unter Vermittlung eines aus isolierendem Material hergestellten Schuhes 6 sich an die Bordwand anlegt und anderseits'in seiner Lage nachgiebig durch eine Blattfeder 2 gehalten wird, die an einer im Gehäuse 1 angegossenen Nase 7 befestigt ist. Mittels einer Schraube 3 kann die Spannung der Feder 2 und damit der Druck des Widerlagers für das Mikrophon geändert' werden.
Die Ausbildung nach Fig. 2 unterscheidet sich insofern von der eben beschriebenen, als das Mikrophon nicht unmittelbar auf der Bordwand, sondern auf einer den Boden des Gehäuses ι bildenden, in diesem gelagerten Platte oder Membran 8 aufruht, die eine für den einzelnen Fall passend gewählte Eigenschwingungszahl besitzt. Die Platte nimmt an den Schwingungen der Bordwand innerhalb ihres eigenen Schwingungsbereiches teil, bleibt dagegen von den übrigen Schwingungen unbeeinflußt, so daß auch eine Wirkung auf das Mikrophon nicht stattfindet.

Claims (3)

  1. Ρλτεντ-Αν Sprüche:
    ι. Empfänger für Unterwasserschallsignale, der aus einem auf die Bordwand aufgesetzten Mikrophon besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das an einer als Widerlager dienenden Feder (2) befestigte Mikrophon (4) als Ganzes gegen die Bordwand (10) gedrückt wird.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung des Mikrophons einstellbar gemacht ist.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrophon gegen eine mit der Bordwand akustisch gekoppelte Platte oder Membran (8) gedruckt wird, zum Zweck, nur bestimmte Töne oder Tonbereiche zu empfangen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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