DE267952C - - Google Patents

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DE267952C
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Germany
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shaft
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drive
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DE1912267952D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/22Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
    • F16H3/30Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts not coaxial
    • F16H3/32Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts not coaxial and an additional shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
:-M 267952' — KLASSE 47h. GRUPPE
PAUL JANZON in BE-RLIN-HALENSEE. Zahnräderwechselgetriebe.
Zusatz zum Patent 257659.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1912 ab. Längste Dauer: 24. Mai 1926.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine i weitere Ausbildung des Zahnräderwechselge- j triebes nach Patent 257659, dahingehend, daß \ die Stufenräder des Getriebes nach wie vor durch die Längsverschiebung einer Ausrückstange aus- und eingerückt werden, während das Aus- und Einrücken der besonderen, die Stufenanzahl vervielfältigenden Vorgelege durch die Drehbewegung.der Ausrückstange erfolgt.
Die Vorteile dieser neuen Anordnung sollen an dem Getriebe erläutert werden, welches auf der Zeichnung in den Schnittfiguren 1 bis 3 dargestellt ist.
Das dargestellte Getriebe, hat beispielsweise fünf Stufenräderpaare 1 bis 5 (Fig. 1), welche die Umdrehung der etwa durch eine Riemscheibe 6 angetriebenen Welle 7 in fünf Abstufungen auf die Zwischenwelle 8 übertragen. Von dieser Zwischen welle wird die Drehbewegung beispielsweise entweder unmittelbar durch die Kupplung 9 oder durch Vermittlung des rückkehrenden Vorgeleges 10 bis 14 auf die Hülse 15 und auf das anzutreibende Rad 16 übertragen, so daß letzteres mit zehn verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufen kann.
Das Aus- und Einrücken der Stufenräderpaare ι bis 5 erfolgt wie bei dem Getriebe nach dem Hauptpatent mittels- der Ausrückwelle 17 in der Weise, daß durch Drehen dieser Welle mit ihr die Doppelarme 18 (Fig. ι und 2) in vorher, bestimmter Weise durch die Schießbolzen 19 und Einfräsungen 20 gekuppelt werden, so daß beim Längsbewegen der Welle 17 durch den Hebel 21 auch die gekuppelten, in Eindrehungen der Radnaben eingreifenden Doppelarme 18 und der einfache Arm 22 bewegt und dadurch die betreffenden Räder ι bis 5 in oder außer Eingriff gebracht werden. Es stände nun nichts im Wege, durch ebenfalls auf der Welle 17 angeordnete und mit ihr kuppelbare Arme auch die Kupplung 9 oder das Rad 13 an der Längsbewegung der Welle 17 behufs Ein- und Ausrückens des Vorgeleges 10 bis 14 teilnehmen zu lassen; man muß dabei nur die seitlichen Spielräume zwischen den einzurückenden Teilen derart bemessen, daß zuerst das betreffende Räderpaar 1 bis 5 in Eingriff kommt, wodurch sich die Wellen 8 und 12 zu drehen anfangen und dann erst die Kupplung 9 mit den Kuppelzähnen der Räder 10 oder das Rad 13 mit dem Rad 14. Auf diese Weise könnte man beliebig viele Vorgelege hintereinander durch die Längsbewegung der Ausrückwelle 17 ein- und ausrücken. Bei einem derartigen Stellwerk ist aber der Übelstand vorhanden, daß beim Übergang von einer Geschwindigkeitsstufe mit Vorgelege in eine solche ebenfalls mit Vorgelege letzteres stets mit aus- und eingerückt wird. Vermieden wird dieser Ubelstand durch die neue Anordnung des Getriebestellwerks.
Auf der Ausrückwelle 17 ist eine mit den Kurven 23, 24, 25 versehene Walze 26 ange-
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ordnet, welche zwar durch die Welle 17 gedreht werden kann, an ihrer Längsverschiebung jedoch nicht teilnimmt. Die Kurven 23 und 24 bewegen mittels der Hebel 27 und 28 (Fig. 3) zwangläufig das Rad 13 bzw. die Kupplung 9, und zwar in. der Weise, daß jedesmal nach einer halben Umdrehung der Welle 17 entweder das Rad 13 mit dem Rad 14 in Eingriff kommt oder dieses Räderpaar
ίο ausgerückt und dafür die Kupplung 9 eingerückt wird. Jede der Einfräsungen 20 auf der Welle 17 ist auf einem Wellenumfang doppelt ausgeführt, so daß sowohl bei eingerücktem als auch bei ausgerücktem Vorgelege 10 bis 14 jedes der Räderpaare 1 bis 5 eingerückt werden kann und sich demnach fünf Geschwindigkeiten des Rades 16 bei ausgerücktem und fünf Geschwindigkeiten bei eingerücktem Vorgelege ergeben. Ein Aus- und Einrücken des Vorgeleges 10 bis 14 findet also nur beim Übergang von der einen aus fünf Geschwindigkeiten bestehenden Gruppe in die andere Gruppe statt, nicht aber beim Übergang der Geschwindigkeit einer Gruppe in eine andere Geschwindigkeit derselben Gruppe.
Wie bei dem Getriebe des Hauptpatents kann die Welle 17 etwa durch das Handrad 29 nur gedreht werden, wenn durch Rechtsverschiebung der Welle 17 sämtliche Räderpaare ι bis 5 außer Eingriff gekommen sind und der feststehende Bolzen 30 sich außerhalb der (z. B. zehn) Zahnlücken des auf der Welle 17 aufgekeilten Rades 31 befindet.
Wenn die Räderpaare 1 bis 5 aber außer Eingriff sind, haben die Wellen 8 und 12 keinen Antrieb, so daß ein Einrücken der Kupplung 9 oder des Räderpaares 13 bis 14 durch Drehen der Walze 26 schlecht erfolgen kann. Im gegebenen Augenblick wird daher durch die auf der Walze 26 befindliche Kurve 25 ein Antrieb für die Wellen 8 und 12 von der sich stetig umdrehenden Welle 7 hergeleitet und, nachdem bei der Kupplung 9 bzw. bei dem Räderpaar 13 bis 14 der Eingriff hergestellt ist, wieder abgestellt. Zur Herstellung des augenblicklichen Antriebes wird das auf der Welle 8 sitzende Rad 5 benutzt, das mittels der Gabel 32 an der Bewegung des Schiebers 33 teilnimmt. Dieser Schieber wird durch die Feder 34 gegen die Kurve 25 gedrückt, welche so gestaltet ist, daß jedesmal nach einer halben Umdrehung der Walze der Schieber 33 kurz hin und her bewegt wird, für einen Augenblick also das Räderpaar 5 in Eingriff kommt und die Wellen 8 und 12 gedreht werden.
Wird die Walze 26 durch die Welle 17 nicht unmittelbar, sondern etwa durch eine Räderübersetzung 1: 2 gedreht, so braucht jede der Einfräsungen 20 auf einem Wellenumfang nur einmal ausgeführt zu werden. Diese Anordnung mit entsprechender Räderübersetzung wird nötig sein bei mehreren Vorgelegen oder bei einer größeren Anzahl der Stufenräderpaare, wenn die Unterbringung der mehrfachen Einfräsungen 20 auf einem Wellenumfang nicht angängig ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zahnräderwechselgetriebe nach Patent 257659, dadurch gekennzeichnet, daß außer einer Grundreihe von Geschwindigkeitsabstufungen, für welche die erforderlichen Räderübersetzungen durch die auf der Ausrückstange (17) längsverschieblich angeordneten und mit querbeweglichen Mitnehmerteilen (19) versehenen Ausrückarme (18) bewirkt werden, eine aus einem Vorgelege (10 bis 14) bestehende Vervielfältigungseinrichtung vorgesehen ist, deren Übersetzungen durch eine Drehbewegung der Ausrückwelle (17) — beispielsweise mittels auf ihr angebrachter Kurvenscheiben (26) — hergestellt werden.
2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Ausrückstange (17) zugleich dazu benutzt wird, einen Antrieb für die einzurückenden Teile der Vervielfältigungseinrichtung herzustellen und wieder aufzuheben.
3. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch ~2, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitweise Antrieb des Vorgeleges (ίο bis 14) durch seitliches Verschieben eines sonst in unveränderlicher Stellung auf seiner Welle beharrenden Rades (5) bis zum Eingriff in das zugehörige Rad (5) bewirkt wird. ioo
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912267952D 1911-05-25 1912-05-01 Expired DE267952C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE257659T 1911-05-25
DE267952T 1912-05-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE267952C true DE267952C (de) 1913-12-04

Family

ID=524959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1912267952D Expired DE267952C (de) 1911-05-25 1912-05-01

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