DE26787C - Commutator an Elektromotoren - Google Patents
Commutator an ElektromotorenInfo
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- DE26787C DE26787C DENDAT26787D DE26787DA DE26787C DE 26787 C DE26787 C DE 26787C DE NDAT26787 D DENDAT26787 D DE NDAT26787D DE 26787D A DE26787D A DE 26787DA DE 26787 C DE26787 C DE 26787C
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- 210000001772 Blood Platelets Anatomy 0.000 claims 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K13/00—Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
- H02K13/006—Structural associations of commutators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc Machiner (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 :· Elektrische Apparate.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1883 ab.
In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1
eine Seitenansicht und Fig. 2 . eine Vorderansicht eines Elektromotors. Fig. 3 zeigt eine
Modification der Anordnung der Magnete. Fig. 4, 5, 6, 7, 8 und 9 sind Detailansichten.
A sind feste und B rotirende. Elektromagnete. Bei den festen Elektromagneten A bleiben die
Pole constant, während bei den rotirenden Elektromagneten B mittelst, des Commutators C
ein fortwährender Polwechsel stattfindet..
D ist ein Rheostat, durch dessen Verschiebung nach abwärts immer gröfser werdende
Widerstände eingeschaltet werden können.
E ist ein Regulator, welcher mit dem Rheostaten D ■ derartig in Verbindung " steht,
dafs er entsprechend dem schnelleren oder langsameren Gang des Motors stärkere oder
schwächere Widerstände einschaltet.
Wie aus Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich, besteht die Commütationseinrichtung C aus der durch
die Klemmschraube f am Ständer g festgehaltenen Platte C. Die Vorderseite dieser Platte
ist, wie in Fig. 7 gezeigt, mit den von einander jsolirten Metallplättchen η und ί versehen,
welche mit den an der Rückseite, Fig. 6, angebrachten Leitungsdrähten verbunden sind, die
zu den Nord- und Südmagneten gehen. Die Bürsten h und i sind an den auf der rotirenden
Welle j befestigten und mit derselben rotirenden Scheibe k angebracht und mit den
Leitungsdrähten / und m verbunden, welche durch die Welle J passiren und von da zu
den rotirenden Magneten B gehen.
Wenn die Commutatorplatte C, Fig. 7, so weit seitlich verschoben wird, als es der
Schlitz χ erlaubt, wird die Bürste h statt auf einer mit η (Nord) bezeichneten Platte auf einer
mit s (Süd) bezeichneten Platte und die Bürste i statt auf einer i-Platte auf einer «-Platte ruhen.
Dadurch wird der von den Drähten ν und w kommende Strom gewechselt und findet deshalb
auch ein Wechsel · der Pole der rotirenden Magnete B statt, - welche durch die Drähte /
und m mit dem Commutator verbunden sind. Durch diesen Polwechsel wird die Anziehung
und Abstofsung zwischen den rotirenden Magneten B und den . festen Magneten A in anderer
Richtung stattfinden, und wird daher die Rotation der Magnete B nach der entgegengesetzten
Richtung erfolgen.
Fig. 4 und 5 zeigen die Einrichtung zur Regulirung der Geschwindigkeit des Motors mittelst
des Rheostaten D. Der Rheostat D ist durch den Draht d mit der Batterie und durch
den Streifen t mit den Magneten A verbunden.
Am Rheostaten D ist ein Draht q · angebracht, welcher am unteren Theil des Rheostaten dick
ist und nach oben dünner wird. Bekanntlich ist der Widerstand um so gröfser, je dünner
der Draht ist; je mehr also der Rheostat D nach unten verschoben wird, desto gröfser wird
der Widerstand sein. In dieser Weise wird der zum Motor geleitete Strom um so schwächer
sein, je tiefer der Rheostat D öder je höher der Streifen t verschoben wird.
Die Höherstellung des Streifens t erfolgt durch den Regulator E. Je schneller der Motor
läuft, desto weiter fliegen die Kugeln r r aus einander, und da dieselben durch die Gelenkstücke
e auf den Streifen einwirken, wird der Streifen / bei schnellem Gange entsprechend
höher verschoben, so dafs der Strom durch
einen entsprechend dünnen Draht passiren mufs. Bei langsamem Gange dagegen sinken die
Kugeln r sowie der Streifen t, und es wird dann dem Strom ein geringerer AViderstand geboten.
Der Stromlauf um die Spulen herum ist in Fig. 9 durch Pfeile illustrirt, in welcher Figur
ein abgebrochener Theil eines ganzen Magnetkranzes gezeigt ist. Die Richtung der Umwickelung
ist derartig abwechselnd verschieden, dafs die Pole abwechselnd Nord und Süd sind.
Claims (1)
- Patent-AnSprüche:i. Bei Elektromotoren ein Commutator, bestehend aus einer festen Platte C mit den von einander isolirt angebrachten Contactplättchen η und s, von denen die einen (n) mit einem, die anderen fs) mit dem anderen Pol der Quelle des Betriebsstromes in unveränderlicher leitender Verbindung stehen und auf welchen zwei mit der Welle des Elektromotors fest und mit den Spulen der dem Polwechsel unterworfenen Elektromagnete unveränderlich leitend verbundene Federn i h in der Weise schleifen, dafs,. während die eine abwechselnd über Contactplättchen η und j schleift, die andere zu gleicher Zeit über Contactplättchen ί bezw. η geht, Fig. 6, 7 und 8.Die Einrichtung, um die Commutationsscheibe rechts oder links verschieben zu können, um die Stellung der Felder η und ί zu den Schleifern h und i so zu verändern, dafs der Strom gewendet und so ""die Rotirung der Magnete B in entgegengesetzter Richtung stattfindet. ·Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE26787C true DE26787C (de) |
Family
ID=303141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT26787D Active DE26787C (de) | Commutator an Elektromotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE26787C (de) |
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0
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