DE266560C - - Google Patents

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DE266560C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/56Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
    • A24C5/58Applying the tipping materials
    • A24C5/586Applying the tipping materials to a cigarette

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
—■. M 266560 KLASSE 79 h. GRUPPE
EWALD KOERNER in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1912 ab.
Den Erfindungsgegenstand bildet ein Verfahren zur Herstellung von Zigarettenhülsen mit Belagmundstück, dessen Neuheit darin besteht, daß der Mundstückbelag vor dem Befestigen auf dem Hülsenstreifen für sich besonders unter Verwendung einer Formhülse o. dgl. derart vorgeformt wird, daß dem Belagmaterial die gegenüber dem dünnen Hülsenstreifen zur' Geltung kommende Starrheit genommen wird.
Bei der Herstellung von Zigarettenhülsen mit Belagmundstück, z. B. mit Korkmundstücken, kann man oftmals bemerken, daß infolge der Starrheit des Belagmaterials im Gegensatz zu dem dünnen Hülsenmaterial keine innige Verbindung des Belagmaterials mit dem Hülsenpapier vorhanden ist. Ganz besonders an den beiden übereinander zu liegen kommenden Kanten des Hülsenmaterials bemerkt man oft ein Klaffen des Belagblättchens. Zur Beseitigung -dieses Ubelstandes sieht das vorliegende Verfahren ein Vorformen des Belagmaterials vor. Zu diesem .Zweck wird das Belagmaterial durch eine Formvorrichtung, welche aus einer entsprechend gestalteten Formhülse, einem Dorn mit Formwalzen o. dgl. bestehen kann, hindurchgeführt. In dieser Formvorrichtung wird dem Belagmaterial seine Sprödigkeit genommen, ganz besonders an seinen Kanten. Wenn dann die Kanten des Hülsenstreifens übereinander auf bekannte Weise zwecks Bildung des Hülsenstranges befestigt werden, kann das entsprechend vorgeformte Belagblättchen an der Kante nicht mehr losplatzen, und es entsteht infolgedessen eine innige Verbindung zwischen dem Belagmaterial und dem Hülsenmaterial.
Bei besonders sprödem Belagmaterial, z. B. Korkblättchen, kann die Formvorrichtung noch so gestaltet sein, daß die Kanten des Belag- 4<j materials eine besondere Biegung erhalten, durch die die Sprödigkeit des Materials sicher beseitigt wird. Der Vorteil gegenüber den bekannten ähnlichen Verfahren, bei denen der mit dem Mundstück beklebte Hülsenstreifen vorgeformt oder das Korkmundstück über dem fertigen Strange geformt wird, besteht darin, daß das Mundstück enger gerollt werden kann, so daß es sich nach dem Überschieben auf die Hülse dicht an sie anlegt.
Auf der Zeichnung sind eine Anzahl Ausführungsformen von Vorrichtungen zur Ausübung des Verfahrens dargestellt. Zunächst eine einfache Formhülse i, durch welche das Material 2 auf geeignete Weise hindurchgezogen wird. Die Formhülse kann zur Erhöhung der Wirkung beheizt sein. Weiter ist eine Vorrichtung im Querschnitt dargestellt, bei welcher das vorzuformende Material 2 durch geeignet gestaltete Walzengruppen 4 über einem Dorn 3 die entsprechende Form erhält. Auch hier können Dorn- und Walzengruppen zusammen oder einzeln beheizt sein. Die weiter dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich Querschnitte und Seitenansichten von für verschiedene Hülsenquerschnitte besonders geeigneten Vorformhülsen.
Es sind naturgemäß auch noch andere als die dargestellten Vorrichtungen, durch welche das Verfahren ausgeübt werden kann, denkbar.

Claims (1)

  1. Pa te nt-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von mit Belagmundstücken versehenen Zigaretten- j hülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagfolien, welche auf das Hülsenpapier geklebt werden, vor ihrem Aufkleben unter Verwendung einer vorteilhaft beheizten Formvorrichtung derart vorgeformt werden, daß die gegenüberliegenden Seitenkanten der Folie eine ihren Halt auf dem Hülsenpapier günstig beeinflussende Form erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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