DE186300C - - Google Patents
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- DE186300C DE186300C DENDAT186300D DE186300DA DE186300C DE 186300 C DE186300 C DE 186300C DE NDAT186300 D DENDAT186300 D DE NDAT186300D DE 186300D A DE186300D A DE 186300DA DE 186300 C DE186300 C DE 186300C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/20—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
- B28B3/26—Extrusion dies
- B28B3/2636—Extrusion dies using means for co-extruding different materials
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- Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
a 186300 KLASSE 80 a. GRUPPE
zu überziehen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1906 ab.
Es ist bereits bekannt, Tonstränge in der Weise mit Verblend- oder anderer plastischer
Masse zu überziehen, daß . auf die nach vollendeter Pressung genuteten Tonstränge
die Verblendmasse mittels eines Rahmens aufgepreßt und verstrichen wird.
Beim Überziehen von Lochsteinen mit Verblendmasse kann jedoch, wenn, wie bei
den zur Herstellung von Lochsteinen bekannten Vorrichtungen die Lochkerne nur bis zur Mündung des Preßmundstückes
reichen, eine innige Verbindung der Verblend- und Grundmasse nicht erzielt werden,
da bei dem hierzu erforderlichen Druck gegen die Verblendmasse der noch plastische Tonstrang
in die in ihm erzeugten Kanäle eingepreßt, würde.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, auch bei Lochsteinen die Überzugsmasse
unter hohem Druck mittels eines Rahmens auf die Grundmasse pressen zu können, und
erreicht dies dadurch, daß der das Preßmundstück verlassende Tonstrang über Lochdorne
gepreßt wird, die in die Öffnung des Aufpreßrahmens hineinragen und an ihren Enden mit nach außen sich erweiternden Ansätzen
versehen werden.
In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ist dieses Verfahren an Hand von zwei schematisch
dargestellten Vorrichtungen erläutert.
Fig. ι stellt einen Längsschnitt durch das Preßmundstück dar.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B und
Fig. 3 ein solcher nach C-D der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Preßrahmenanordnung.
Bei der ersten Vorrichtung (Fig. 1) wird die Grundmasse aus dem Preßzylinder a
durch das den Bügel b für die Lochdorne c tragende Mundstück d in bekannter Weise
hindurchgepreßt und dadurch zu einem allseitig glatten Strang geformt. Das Rauhen
des Stranges, das auf der mit der Verblendmasse zu überziehenden Seite zwecks besseren
Anhaftens dieser Masse vorzunehmen ist, erfolgt in der Weise, daß der Strang auf der
zu rauhenden Seite um eine bestimmte Schicht größer als der fertige Ziegel gepreßt wird,
worauf durch ein hinter dem Preßmundstück liegendes Messer e oder sonstiges Schneidwerkzeug
diese Schicht wieder abgetrennt wird. Dieses Messer kann wie bei der gezeichneten
Ausführung so geformt sein, daß . im Tonstrang schwalbenschwanzförmige Längsrillen/
entstehen.
Auf den so vorbereiteten Strang wird dann mittels der Schnecke g von oben die Verblendmasse
h aufgebracht, die sich in die Längsrillen einsetzt und die Oberseite des
Stranges bedeckt (Fig. 2). Der Tonstrang wird hierauf in ebenfalls bekannter Weise
durch einen zugleich als Preßmundstück wirkenden Streichrahmen i geführt, welcher
mit einer nach außen sich verjüngenden Öffnung versehen ist und dadurch die Verblendmasse
beim Vorwärtsschieben des Stranges ' gleichmäßig verteilt. Um nun die Überzugsmasse
mit dem zur innigen Verbindung mit
der Grundmasse nötigen Druck gegen letztere ohne Zerstörung der durch die Lochdorne
erzeugten Kanäle anpressen zu können, sind die Lochdorne c bis in die Öffnung des
Streichrahmens i hineingeführt und an ihren Enden mit nach außen sich stetig vergrößernden
Ansätzen k versehen. Infolgedessen wird beim Vordrücken des Stranges die Grundmasse
durch die Dornansätze k gegen die
ίο Verblendmasse und die letztere durch die
schrägen Wandungen der Streichrahmenöffnung gegen die Grundmasse gepreßt, so daß, sobald der Strang den Streichrahmen
verläßt, die Grund- und Verblendmasse innig miteinander verbunden sind (Fig. 3).
Die Fig. 4 läßt demgegenüber lediglich die Abänderung erkennen, daß dem Streichrahmen
i nocH ein Preßrahmen Z vorgelagert ist, so daß die Verblendmasse durch den
Preßrahmen / zunächst auf den das Preßmundstück d verlassenden, durch die Messer e
gerauhten Strang gedrückt und hierauf erst die Grundmasse durch die Ansätze k der
Lochdorne gegen die Verblendmasse gepreßt und mit dieser innig verbunden wird.
Durch dieses Pressen der Tonstränge über die in den Streichrahmen geführten Lochdorne
wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß gleichzeitig alle vier Seiten des Stranges
mit Verblendmasse überzogen werden können, da die Dorne c den Grundstrang freischwebend
zu tragen vermögen.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Verfahren, auf der Strangpresse hergestellte Lochsteine mit anderen plastischen Massen zu überziehen, dadurch gekennzeichnet, daß der das Preßmundstück verlassende Tonstrang nach Überziehen mit der Begußmasse über in der Preßrichtung sich vergrößernde Ansätze (k) der Lochdorne (c) gepreßt wird, die in die Öffnung des Aufpreßrahmens (i) hineinragen .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186300C true DE186300C (de) |
Family
ID=450072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186300D Active DE186300C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186300C (de) |
-
0
- DE DENDAT186300D patent/DE186300C/de active Active
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