DE2661085C2 - - Google Patents

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DE2661085C2
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Emilia Francia Barra
Antonio C. Dr. Barcelona Es Marin Moga
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Noucor Health SA
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J Uriach y Cia SA
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    • C07F9/09Esters of phosphoric acids
    • C07F9/12Esters of phosphoric acids with hydroxyaryl compounds
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    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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Description

Die Erfindung betrifft 2-Phosphonoxy-4-trifluormethyl-benzoesäure, sowie dessen pharmazeutisch verträgliche Salze und dieses enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen. Die vorliegende Verbindung kann bei cardiovaskulären Zuständen in Verbindung mit thromboembolischen Erkrankungen angewendet werden.
Bekanntlich besteht das medizinische Problem der Thrombose aus drei verschiedenen physiologischen Phänomenen: der Blutplättchenaggregation, der Koagulation und der Fibrinolyse. Daher sind Arzneimittel, die auf eines dieser Phänomene einwirken, prophylaktisch oder therapeutisch nützlich für verschiedene klinische Situationen, die mit thromboembolischen Erkrankungen einhergehen (vgl. Poole, JCF, J. Atheroscl. Res. 1: 251, 1961 und Fleming, Js. Antithromboembolic agents in Heinzelman RV, Annual Reports in Medicinal Chemistry, Bd. 9, Academic Press, New York, 1974, Seite 75).
Es hat sich gezeigt, daß die vorliegende Verbindung auf die genannten physiologischen Vorgänge, insbesondere auf die Aggregation der Blutplättchen und bestimmte Faktoren einwirkt, die das Blutkoagulationssystem und die Fibrinolyse betreffen. Sie eignet sich daher für die Behandlung von thromboembolischen Erkrankungen.
Die erfindungsgemäße Verbindung weist folgende chemische Struktur auf
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von 2-Phosphonoxy-4-trifluormethyl-benzoesäure, dadurch gekennzeichnet, daß man m-Trifluormethylphenol mit einem Carboxylierungsmittel bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck behandelt, die erhaltene 2-Hydroxy-4-trifluormethyl-benzoesäure ausfällt und mit einem Phosphorierungsmittel umsetzt.
Hierbei kann die 2-Hydroxy-4-trifluormethylbenzoesäure der folgenden Strukturformel
aus dem handelsüblichen m-Trifluormethylphenol der Formel
durch die bekannte Kolbe-Schmitt-Reaktion hergestellt werden, wobei die Carboxygruppe in das Phenol durch Erwärmen mit Kaliumcarbonat in Anwesenheit von Kohlendioxid unter Druck eingeführt wird.
Zur Herstellung der gewünschten 2-Phosphonoxy-4-trifluormethyl- benzoesäure wird die 2-Hydroxy-4-trifluormethyl- benzoesäure mit einem Phosphonierungsmittel behandelt.
Vorzugsweise verwendet man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Carboxylierungsmittel Kaliumcarbonat und Kohlendioxid. Das Phosphonierungsmittel ist vorzugsweise Phosphorpentachlorid.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in Form von Kapseln, Tabletten. Dragees oder Suppositorien mit einem Gehalt von 200 bis 300 mg der Wirksubstanz pro Einheit vorliegen. Sie können auch in Form eines Strups mit einem Gehalt von etwa 4 bis 5 g des wirksamen Bestandteils pro 100 ml vorliegen.
Die beigefügte Fig. 1 zeigt die typische Kurve für die durch Kollagen induzierte Aggregation menschlicher Blutplättchen. Die Bedeutung der verwendeten Parameter ist in der Tabelle IV angegeben (x, y und Verzögerung).
Die Fig. 2 zeigt typische menschliche Thromboelastogramme von an Blutplättchen-reichem (a), von Blut (b) und von an Blutplättchen-verarmtem Plasma (c). Die Werte r und k (in Parameter 15 der Tabelle V) entsprechen dem Blut (b). Ihre Bedeutung ist aus der Figur ersichtlich.
Das folgende Beispiel dient zur Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1 a) Herstellung von 2-Hydroxy-4-trifluormethylbenzoesäure
162,11 g (1 Mol) eines handelsüblichen m-Trifluormethylphenols und 414,60 g (3 Mol) wasserfreies Kaliumcarbonat werden innig vermischt und in eine Hochdruckvorrichtung eingebracht. Kohlendioxid wird in die Vorrichtung mit einem Druck von 39,2 bar eingebracht und dieser Druck wird beibehalten, während die Temperatur langsam im Verlaufe einer Woche bis auf 190°C angehoben wird. Nach Ablauf dieser Zeit wird die Mischung auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und der Duck wird abgesetzt. Die erhaltene feste Masse wird in 3000 ml heißem Wasser gelöst und die stark alkalische Lösung wird nach dem Abkühlen zweimal mit Anteilen von 250 ml Diethylether extrahiert, um Spuren des nicht umgesetzten Produkts zu entfernen.
Die wäßrige Schicht wird anschließend vorsichtig mit Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure angesäuert, bis ein deutlich saurer pH-Wert erreicht ist, wodurch die unlösliche 2-Hydroxy-4-trifluor- methylbenzoesäure ausgefällt wird. Der Feststoff wird abfiltriert, sorgfältig mit kaltem Wasser gewaschen und schließlich zweimal aus einer Mischung von Äthanol und Wasser (1 : 1) umkristallisiert. Man erhält sp 134 g (65% Ausbeute) eines weißen kristallinen Pulvers vom F. 180-181°C.
Analyse C₈H₅O3F₃:
ber.:C 46,62%, H 2,45%, O 23,29%, F 27,65% gef.:C 46,51-46,70%, H 2,43-2,45%, O 23,34-23,12%, F 27,41-27,53%.
Äquivalentgewicht, bestimmt durch Titrieren mit NaOH: 206,27-206,18 g/Äq (Theorie 206,12 g/Äq).
b) Herstellung von 2-Phosphonoxy-4-trifluormethylbenzoesäure
Die Umsetzung wird analog zu der in der DE-OS 26 41 526 für die Herstellung von 2-Phosphonoxybenzoesäure beschriebenen Weise durchgeführt. Es sind die gleichen theoretischen Betrachtungen anwendbar, jedoch müssen unterschiedliche experimentelle Bedingungen eingehalten werden, je nach den speziellen physikalisch-chemischen Eigenschaften des Ausgangsprodukts und der Endprodukte.
52,5 g (0,25 Mol) 2-Hydroxy-4-trifluormethylbenzoesäure werden innig mit 52,1 g (0,25 Mol) reinem Phosphorpentachlorid vermischt. Es entwickelt sich Wärme und man läßt die Mischung reagieren, wobei man sie gegen Feuchtigkeit schützt. Wenn sich die Mischung zu verflüssigen beginnt, beginnt man kräftig zu rühren und hält die Temperatur während einer halben Stunde durch äußere Kühlung bei 60-65°C. Nach Verlauf dieser Zeit wird die Reaktionsmischung rasch in einem Eisbad gekühlt und anschließend in 200 ml wasserfreiem Aceton und Benzol (1 : 2) gelöst. Man fügt langsam 13,5 ml (0,75 Mol) Wasser unter Aufwirbeln und anschließend weitere 300 ml trockenes Benzol zu. Die Mischung wird über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen, um die Ausfällung von 2-Phosphonoxy-4-trifluormethylbenzoesäure zu vervollständigen und die Verbindung wird abfiltriert, mit trockenem Benzol gewaschen und im Vakuun über einem alkalischen Entwässerungsmittel getrocknet, um die von dem Rohprodukt absorbierte Chlorwasserstoffsäure-Verunreinigung zu entfernen. Das Produkt wird weiter durch geeignete Kristallisation aus einer Mischung von Aceton und Benzol (1 : 2) umkristallisiert. Man erhält 51,5 g (72% Ausbeute) eines weißen kristallinen Feststoffs vom F. 157-159°C.
Analyse C₈H₆O₆F₃P:
ber.:C 33,59%, H 2,11%, O 33,55%, F 19,92%, P 10,83%. gef.:C 33,47-33,51%, H 2,10-2,14%, O 33,23-33,58%, F 20,07-19,85%, P 10,71-10,89%.
Die qualitative Untersuchung auf freie phenolische Gruppen und Chlorionen verlief negativ.
Experimentelle und klinische pharmakologische Untersuchungen Wirkung auf die Aggregation der Blutplättchen
Die Wirkung von Adenosindiphosphat (ADP), Kollagen oder Epinephin auf die Blutplättchenaggregation stellt einen Initiator für die intravaskuläre Thrombose Vergleiche Marcus, AJ. The Physiology of Blood Platelets, London Grune and Stratton ed. 1965; Gaardner A., Nature 202: 909, 1965; Hugues, J. C. R. Soc. Biol. (Paris) 154: 866, 1960; Mills, DCB. J. Physiol. London, 193: 443, 1967; Gaardner, A. Nature 192: 531, 1961; Fenichel, Rl. Biochem. Pharmacol. 23: 3273, 1974; Haslam, RJ. Nature, 202: 765, 1964; Born und Cross, J. Physiol. Lond. 168: 178, 1963.
Die beanspruchte Verbindung erwies sich als starker Inhibitor für die Blutplättchenaggregation in vitro, die durch eines dieser Aggregationsmittel ADP, Kollagen und Epinephrin induziert ist.
Die Blutplättchenaggregation wurde nach der Methode von Born und Cross unter Anwendung des Plasmas von Ratten und Menschen untersucht. Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen I und II aufgeführt.
Tabelle I
Tabelle II
Diese in vitro Untersuchungen zeigen, daß die erfindungsgemäße Verbindung einen deutlichen inhibierenden Effekt auf die Aggregation von Ratten- und Menschenblut zeigt.
Bei der Untersuchung der akuten Toxizität und der gastrischen Toleranz bei Ratten wurde die erfindungsgemäße Verbindung gut toleriert und ergab zufriedenstellend geringe Toxizitätswerte von etwa 500 mg/kg.
Bei der Untersuchung in vivo am Menschen wurde die erfindungsgemäße Verbindung per os während sechs aufeinanderfolgenden Tagen in äquimolaren Dosen von dreimal täglich 248 mg verabreicht.
Blut wurde am ersten, vierten und siebten Tag der Untersuchung entnommen und es wurde die durch ADP, Epinephrin und Kollagen bewirkte Blutplättchenaggregation nach der vorstehend erwähnten Methode von Born bestimmt. Die Ergebnisse sind in den Tabellen III und IV zusammengestellt.
Tabelle III
Tabelle IV
Die Ergebnisse der Tabellen zeigen, daß die vorliegende Verbindung eine leichte in vivo Wirkung auf die menschliche Blutplättchenaggregation ausübt.
Wirkung auf die Blutkoagulation und Fibrinolyse
Modifikationen der Koagulation des Blutes scheinen auch eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von thrombotischen Erkrankungen zu spielen. Während langer Zeit wurden Antikoagulantien verwendet und es wurde eine Vielzahl von klinischen Untersuchungen durchgeführt, die ergaben, daß orale Antikoagulantien die Häufigkeit von Thrombosen und von thromboembolischen Komplikationen verringern. Bei der Antikoagulanztherapie wurden hoch toxische oder gefährliche Substanzen (Heparin, Kumarin, Schlangengifte usw.) mit geringer Wahrscheinlichkeit für eine sichere lang andauernde therapeutische Verwendung eingesetzt. Vergleiche Moser, KM. Antithrombotic and Thrombolytic drugs in Rubin AA ed. Search for New Drugs, Markel Dekker Inc. New York 1972, Seite 317; Fleming JS, Antithrombotic agents, in Heinzelman RV, Annual Reports in Medicinal Chemistry Band 9, Academic Press, New York, 1974, Seite 75, und Breddin, K, Prophylaxis of Arterial and Venous Thrombosis by Inhibitors of Platelet Aggregation, Thrombosis 59 (supp.): 239, 1974.
Einer der Faktoren, die bestimmend sind, ob sich ein Thrombus bildet, ist das Ausmaß der fibrinolytischen Aktivität des Blutes. Eine gesteigerte fibrinolytische Aktivität ist daher auf dem Gebiet der thromboembolischen Therapie erwünscht. Vergleiche Thomas, DP, The Clinical use of Antithrombotic Drugs, Rationale and Results, in Medicinal Chemistry IV, Proceedings of the 4th International Symposium on Medicinal Chemistry, Noordwÿkerhout 1974, Elsevier Scientific Publishing Co. Amsterdam, Seite 173.
Die potentielle Antikoagulanzaktivität und fibrinolytische Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindung wurde daher ebenfalls untersucht. Zu diesem Zwecke wurden die gleichen Blutproben, die zur Bestimmung der Antiaggregationswirkung beim Menschen in vivo verwendet wurden, verwendet und es wurden die folgenden Parameter bestimmt: Gerinnungszeit, Blutungszeit (Duke-Test), Aderpressenuntersuchung, Parrot′s Test, Plasmaprothrombintest (Quick-Test), aktivierter partieller Thromboplastintest (APTT), aktivierter Kaolintest, Howell′s Test, Serum-Prothrombinzeit, Euglobulin- Lysiszeit, von Kaula-Test, Zersetzungsprodukte von Fibrinogen (DPF), Blutplättchenzählung, Gerinnungsretraktion, Hämatocrit und Thromboelastogramm. Die Ergebnisse sind in der Tabelle V aufgeführt.
Die Interpretation dieser Ergebnisse zeigt, daß die vorliegende Verbindung eine antikoagulierene Wirkung aufweist und eine Steigerung der fibrinolytischen Aktivität des Blutes bewirkt.
Tabelle V
Es ist bekannt, daß viele Verbindungen eine starke in vitro Aktivität besitzen, jedoch manchmal in vivo nicht wirksam sind, da sie zu gering absorbiert werden, einem raschen Metabolismus unterliegen oder unerwünschte Nebenwirkungen ergeben. Die vorliegende Verbindung zeigt eine deutliche Aktivität in vitro.
Spezielle pharmakotechnische Maßnahmen können Mängel, die an speziellen Substanzen oder Präparaten davon beobachtet werden, verhindern, beispielsweise Darmumkleidung, pH-Wert-Einstellung durch Salzbildung, Feinstvermahlung der Teilchen usw. So sollte jede Verbindung eine unterschiedliche pharmakotechnische Handhabung erfahren, um die höchste Wirksamkeit und die geringst mögliche Bildung von Nebenwirkungen aufzuweisen.
Für die Formulierung können übliche Exzipienten, Süßstoffe, geschmacksgebende oder antiseptische Mittel (falls notwendig) verwendet werden, wie durch die folgenden Beispiele veranschaulicht.
A-Orale Arzneimittel
Die übliche Dosiseinheit im Falle eines festen Präparats beträgt 100 mg bis 400 mg und vorzugsweise 200 mg bis 300 mg. In gleicher Weise ist die Dosiseinheit im Falle eines Sirups 100 mg bis 400 mg und vorzugsweise 200 mg bis 300 mg.
Beispiel 2
Gelatinekapseln:
2-Phosphono-4-trifluormethylbenzoesäure300 mg Lactosae, q.s.1 Kapsel
Beispiel 3
Tabletten oder Dragees:
2-Phosphono-4-trifluormethylbenzoesäure300 mg
Beispiel 4
Pulver bzw. Sachets:
2-Phosphono-4-trifluormethylbenzoesäure300 mg
B-Rektale Präparate
Aufgrund der geringeren reaktalen Absorbtion ist die Teilchengröße von Bedeutung. Die vorhergehende Feinstzerkleinerung des wirksamen Bestandteils erhöht die Absorbtion.
10 mg Lidokain pro Suppositorium können zugesetzt werden, um lokale Intoleranzen zu vermeiden.
Allgemein beträgt die mittlere Dosis für Erwachsene 1 bis 6 Dosiseinheiten (Kapseln, Tabletten, Dragees, Sachets oder Suppositorien) oder 1 bis 6 Löffel (5 ml) Sirup.

Claims (3)

1. 2-Phosphonoxy-4-trifluormethyl-benzoesäure der Formel
2. Verfahren zur Herstellung von 2-Phosphonoxy-4-trifluormethyl- benzoesäure, dadurch gekennzeichnet, daß man m-Trifluormethylphenol mit einem Carboxylierungsmittel bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck behandelt, die erhaltene 2-Hydroxy- 4-trifluormethyl-benzoesäure ausfällt und mit einem Phosphonierungsmittel umsetzt.
3. Pharmazeutische Zusammensetzung, enthaltend 2-Phosphonoxy-4-trifluormethyl-benzoesäure als Wirkstoff.
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