DE2659635A1 - Verfahren zur digitalen informationsuebertragung ueber funk - Google Patents

Verfahren zur digitalen informationsuebertragung ueber funk

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DE2659635A1
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    • H04W48/12Access restriction or access information delivery, e.g. discovery data delivery using downlink control channel

Description

Berlin und München 76 P 6 8 19 BRD
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT * Unser Zeichen:
Verfahren zur digitalen Informationsübertragung über Funk
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur digitalen Informationsübertragung für bewegliche Teilnehmerstationen im Großraum eines Funknetzes, das aus mehreren Funkkonzentratoren mit einer gegenseitigen räumlichen Anordnung nach Art eines Cellularsystems mit sich überlappenden Funkbereichen besteht und das einen Frequenzverteilungsplan für die Funkkonzentratoren aufweist, der Gleichkanalstörungen im jeweiligen Funkbereich einschließlich einer erweiterten Randzone weitgehend ausschließt.
Ein Funknetz dieser Art ist beispielsweise in der US-PS 3 310 beschrieben.
Für mobile öffentliche und nichtöffentliche Funkdienste existieren eine ganze Reihe von Funknetzen unterschiedlicher Struktur. Im allgemeinen wird zwischen dem öffentlich beweglichen Landfunk (ObL) und dem nichtöffentlich beweglichen Landfunk (NöbL) unterschieden. Der öffentlich bewegliche Landfunk umfaßt die mobilen Fernsprechteilnehmer, die über Funkvermittlungen mit den Wählvermittlungen des öffentlichen Fernsprechnetzes verbunden werden können. Zu den Teilnehmergruppen des nichtöffentlichen beweglichen Landfunks gehören die öffentlichen Sicherheitsorgane, wie Polizei, Feuerwehr, Unfalldienste und Katastropenschutz, ferner Dienstleistungsgruppen, wie Taxiunternehmen, Transportunternehmen, Industriefunk, Geschäftsfunk, Bauunternehmungen und dergl. mehr.
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Das ständig wachsende Interesse am mobilen Funk und das damit verbundene Anwachsen der Teilnehmerzahlen läßt mehr und mehr erkennen, daß die bei bekannten Funknetzen zur Anwendung kommenden Systemorganisationen für große Teilnehmerzahlen wenig geeignet sind. Die Zuordnung der Funkteilnehmer zu den verschiedenen Funkkonzentratoren wird nach geografischen Kriterien zum Teil manuell vorgenommen, berücksichtigt also nicht die optimale Ortserreichbarkeit. Auch erweist es sich von Nachteil, daß die Zuweisung von freien Kanälen, zumindest beim Aufbau der Verbindung vom Funkkonzentrator zur Teilnehmerstation vom Funkkonzentrator vorgenommen wird, also der Funksituation der Teilnehmerstation hinsichtlich Gleichkanalund Nachbarkanalstörungen wenig Rechnung trägt. Ein v/eiterer Mangel ist darin zu sehen, daß die Blockierungswahrscheinlichkeit durch die Organisation sehr rasch ansteigt, wenn in Hauptverkehrszeiten starke Häufungen von Anmeldungen und Verbindungs^Arünschen auftreten, auch wenn noch freie Übertragungskanäle zur Verfugung stehen*
Ein weiterer Mangel der bei bekannten Funknetzen üblichen System-Organisationen ist darin zu sehen, daß eine Teilnehmerstation, die mit einer Verbindung belegt ist, während der Nachrichtenübertragung ihre Funktionsfähigkeit hinsichtlich der Netzorganisation verliert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Funknetze der einleitend beschriebenen Art ein für große Teilnehmerzahlen geeignetes : Verfahren für den Verkehrsablauf anzugeben, das die bei bekannten Systemorganisationen von Funknetzen vorhandenen Mängel beseitigt.
Diese Aufgabe wird für ein Verfahren zur digitalen Informationsübertragung .für bewegliche Teilnehmerstationen im Großraum eines Funknetzes gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der funkorganisationsbezogene Informationsaustausch zwischen den Teilnehmer-Stationen und den mit einer übergeordneten Taktsynchronisation arbeitenden Funkkonzentratoren in den Funkbereichen im wesentlichen über zentrale Organisationskanäle vorgenommen wird, daß
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ferner hierzu in den Organisationskanälen von den Funkkonzentratoren zu den funkbereichsmäßig erfaßbaren Teilnehmerstationen periodisch Informationsblöcke mit der Funkbereichskennung ausgesendet werden, an die sich zeitgestaffelt weitere funkorganisationsbezogene Informationen anschließen und daß die Teilnehmerstationen, soweit sie aktiviert sind, die Organisationskanäle abhören, sich aus ihrer eigenen funktechnischen Situation heraus, unter Berücksichtigung der funkbereichsbezogenen Verkehrsbelastung des Netzes, entscheiden, welchem der Funkbereiche sie sich zuordnen bzw. wann sie einen Funkbereichswechsel vollziehen wollen und den Vollzug dieser Entscheidungen dann im Dialog mit den jeweiligen Funkkonzentratoren über die Organisationskanäle herbeiführen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß mittels zentraler traler Organisationskanäle der für den Verkehrsablauf innerhalb eines Funknetzes erforderliche Informationsaustausch nicht nur wesentlich erleichtert werden kann, sondern darüber hinaus auch bei großen Teilnehmerzahlen ein rascher funkorganisatorischer
wird
Verkehrsablauf ermöglichi/. Weiterhin geben die Organisationskanäle den Teilnehmerstationen die Möglichkeit, durch die zu ihnen übertragenen Informationen über die von den Funkkonzentratoren angebotenen freien Kanäle die aus der eigenen funktechnischen Situation heraus geeignetsten Betriebskanäle auszuwählen.
Besonders günstig gestalten sich die Verhältnisse, wenn der Informationsaustausch zwischen den Funkkonzentratoren und den Teilnehmerstationen in den Betriebskanälen und den Organisationskanälen im Duplexbetrieb erfolgt.
Zweckmäßig prüfen die Teilnehmerstationen die Qualität der funktechnischen· Erreichbarkeit der verschiedenen Funkkonzentratoren unter Berücksichtigung der Nachbar- uni Gleichkanal störungen anhand der Feldstärke und/oder des Phasenjitters der empfangenen Organisationskanäle, da ja praktisch der gesamte funkorganisatorische Informationsaustausch zwischen den Teilnehmerstationen und Funkkonzentratoren sowieso über die Organisationskanäle erfolgt.
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Zweckmäßig prüfen die Teilnehmerstationen die Qualität der funktechnischen Erreichbarkeit der verschiedenen Funkkohzentratoren unter Berücksichtigung der Nachbar- und Gleichkanalstörungen anhand der Feldstärke und/oder des Phasenjitters der empfangenen 5' Organisationskanäle, da ja praktisch der gesamte funkorganisatorische Informationsaustausch zwischen den Teilnehmerstationen und Funkkonzentratoren sowieso über die Organisationskanäle erfolgt.
Da die Teilnehmerstationen ihre Entscheidungen für die Wahl eines Funkkonzentrators sowohl in Abhängigkeit der funktechnischen Erreichbarkeit eines Funkkonzentrators als auch seiner Verkehrsbelastung treffen, ist es vorteilhaft, wenn die in den Organisationsnaälen von den Funkkonzentratoren zu den Teilnehmerstationen periodisch übertragenen Informationsblccke außer der Funkbereichskennung Informationen : über den Verkehrszustand der Funkkonzentratoren aufweisen, also auch diese Informationen fortlaufend im. Rhythmus der Rahmenperiode der Organisationskanäle den Teilnehmerstationen zur Verfügung steht.
Für einen möglichst reibungslosen Betrieb ist es wichtig, daß die Funkkonzentratoren ihre Betriebskanäle ständig aus ihrer funktechnischen Sicht heraus überprüfen und nur solche freien Betriebskanäle in den jeweils zuständigen Organisationskanälen zu den Teilnehmerstationen übertragen, deren funktechnische Eigenschaften für die Durchführung eines Übertragung eine ausreichende Qualität aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsweise des Verfahrens nach der Erfindung hört eine sich in einem Funkbereich beim zuständigen Funkkonzentrator anmeldende Teilnehmerstation im unmittelbaren Anschluß an diesen Vorgang die vom Funkkonzentrator im zuständigen Organisationskanal fortlaufend gemeldeten freien Betriebskanäle ab und speichert sie in einem Gedächtnis, das ständig auf dem neuesten Stand gehalten wird. Brst beim Auftreten eines Verbindungs-Wunsches überprüft die Teilnehmerstation die zuletzt als frei gemeldeten Betriebskanäle auf ihre funktechnische Brauchbarkeit und zeigt den geeignetsten Betriebskanal dem Funkkonzentrator für den Aufbau der gewünschten Verbindung an.
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Das Preiprüfen der vom Funkkonzentrator gemeldeten Betriebskanäle durch die Teilnehmerstation erst nach Vorliegen eines Verbindungswunsches optimiert zwar den Zeitraum, der der Teilnehmerstation für das Hören auf das Vorliegen eines Rufs an sie zur Verfügung steht, verlängert jedoch den Zeitraum,der vom Empfang eines Rufes oder vom Auftreten eines Verbindungswunsches auf selten der Teilnehmerstation an vergeht, bis die gewünschte Verbindung aufgebaut ist. Ist die Struktur der Organisationskanäle von solcher Art, daß jeweils zwischen einem möglichen Ruf ein vorgegebenes Zeitintervall vorhanden ist, so ist es zweckmäßig, daß in diesen Zeitintervallen die Teilnehmerstation die vom Funkkonzentrator als frei gemeldeten Betriebskanäle vorsorglich fortlaufend auf ihre funktechnische Brauchbarkeit überprüft und eine Anzahl als geeignet erkannter freier Betriebskanäle in-einem weiteren Gedächtnis festhält, das ebenfalls ständig auf dem neuesten Stand gehalten wird. Ergeht in diesem Falle ein Ruf an die Teilnehmerstation oder wünscht die Teilnehirierstation eine Verbindung, so kann sie dem Funkkonzentrator sofort einen oder mehrere geeignete freie Betriebskanäle für den Aufbau der gewünschten Verbindung vorschlagen.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Teilnehmerstation die Anforderung des von ihr für den Verbindungsaufbau gewünschten Betriebskanals über den Organisationskanal dem Funkkonzentrator mitteilt und der Funkkonzentrator seinerseits diese Anforderung durch Rückmeldung im gewünschten Betriebskanal quittiert.
Um den ständig zwischen den Teilnehmerstationen und den Funkkonzentratoren über die Organisationskanäle stattfindenden Informationsaustausch in seinem Ablauf einfach und zeitsparend durchzuführen, ist es sinnvoll, daß für die Information der verschiedenen Organisationsfunktionen, wie Kennung, Anmeldung, Ummeldung, Anwesenheitsprüfung, Belegung und Ruf, jedem Funkkonzentrator ein Summenorganisationskanal zur Verfügung steht, der diese Informationen in einem Zeitmultiplexrahmen zusammenfaßt. Hierbei wird der Rahmenbeginn des Summenorganisationskanals durch den Informationsblock markiert. Außerdem macht der Summenorganisations-
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kanal für die Anwesenheitsprüfung von einem sich über zwei und mehr Rahmen erstreckenden, in seiner Länge an die zeitlich schwankende Verkehrsbelastung anpaßbaren Überrahmen Gebrauch. Der Überrahmen trägt dem Umstand Rechnung, daß es im allgemeinen ausreichend ist, wenn die Anwesenheitsprüfung der Teilnehmer in einem gegenüber der Rahmenperiode des Summenorganisationskanals wesentlich langsameren Zyklus erfolgt. Darüber hinaus ist die Anzahl der Teilnehmerstationen, die sich maximal bei einem Funkkonzentrator anmelden können, wesentlich größer als die vom Funkkonzentrator zur Verfügung gestellten Betriebskanäle, so daß sich die erforderlichen Meldeplätze für die größere Anzahl von anmeldbaren Teilnehmerstationen in einem Überrahmen wesentlich besser unterbringen lassen.
In einem Funknetz mit großer Kanalzahl und großer Meldekapazität ist es sinnvoll, abhängig vom örtlichen Verkehrsaufkommen einem Funkkonzentrator zwei und mehr Summenorganisationskanäle mit gleichem Zeitmultiplexrahmen zur Verfügung zu stellen. Hierbei unterscheiden sich die Summenorganisationskanäle gegenseitig lediglieh durch eine verkehrsbelastungsbezogene unterschiedliche Bevorrechtigung hinsichtlich der sich beim Funkkonzentrator anmeldenden Teilnehmerstationen voneinander.
In ^Weiterbildung der Erfindung kann, wenn dem Funknetz ein Radiofrequenzband zur Verfügung steht, das eine kleine relative Bandbreite aufweist, auf eine dezentrale Betriebskanalzuweisung dadurch verzichtet werden, daß die Radiofrequenzen der Organisationskanäle für den mittleren Bereich des Radiofrequenzbandes des Funknetzes festgelegt werden und daß die Zuweisung freier Betriebskanäle an die Teilnehmerstationen auf Anforderung zentral durch die Funkkonzentratoren erfolgt. Hierbei wird davon ausgegangen, daß die von den Teilnehmerstationen geprüfte funktechnische Qualität der Organisationskanäle auch bei den lediglich einen relativ geringen Frequenzabstand von den Organisationskanälen aufweisenden zugehörigen Betriebskanälen, jedenfalls in erster Näherung,vorhanden ist. Die in Wirklichkeit trotzdem vorhandenen
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Empfangsunterschiede lassen sich in einfacher Weise durch Anwendung der Raumdiversitytechnik auf der Empfangsseite der Teilnehmerstationen ausgleichen.
Anstelle eines Zeitmultiplex-Summenorganisationskanals mit einem Überrahmen für die Anwesenheitsprüfung können die Funkkonzentratoren jeweils zwei und mehr Organisationskanäle aufweisen, denen die verschiedenen Organisationsfunktionen, in geeigneter Weise aufgeteilt, zugeordnet sind. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, wenigstens für die Anwesenheitsprüfung einen eigenen Organisationskanal (Meldekanal) vorzusehen, der für jede angemeldete Teilnehmerstation einen Zeitschlitz bereitstellt. Hierbei beträgt die Rahmenperiode dieses Meldekanals das η-fache (für η eine ganze positive Zahl) der Rahmenperiode des weiteren Organisationskanals bzw. der weiteren Organisationskanäle.
Zweckmäßig ist es, den Meldekanal in seiner Rahmenperiode diskontinuierlich in der der Rahmenperiode des weiteren Organisationskanals bzw. der weiteren Organisationskanäle entsprechenden Zeitabschnitten an die zeitlich schwankende Anzahl angemeldeter Teilnehmerstationen anzupassen.
Bei einer ersten bevorzugten Verfahrensweise kann die Verkürzung dei Rahmenperiode des Meldekanals bei sinkender Anzahl der angemeldeten Teilnehmerstationen durch Umgruppieren der in Zeitschlitzen mit hoher Ordnungszahl angemeldeten Teilnehmerstationen in unbelegte Zeitschlitze mit niedriger Ordnungszahl vorgenommen werden.
Bei einer zweiten bevorzugten Verfahrensweise wird die Anpassung der Rahmenperiode des Meldekanals in Abhängigkeit der Anzahl angemeldeter Teilnehmerstationen automatisch dadurch herbeigeführt, daß die beim Funkbereich angemeldeten Teilnehmerstationen vom zuständigen Funkkonzentrator über den Meldekanal periodisch mit einer von der Anzahl von gemeldeten Teilnehmerstationen abhängigen Periode zur Abgabe von Anwesenheitsmeldungen aufgerufen werden. Sind demnach viele TeilnehmerStationen beim Funkkonzentrator angemeldet, so ergibt sich für einen Zyklus der Anwesen-
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heitsüberprüfung eine längere Periode als in dem Falle, in dem nur wenige Teilnehmerstationen beim Funkkonzentrator gemeldet sind.
Wie die Praxis zeigt, ist es nicht angebracht, von einer über einen Funkkonzentrator angemeldeten Teilnehmerstation zu verlangen, daß sie sich bei Deaktivierung automatisch beim Funkkonzentrator abmeldet. Aus diesem Grunde ist es sinnvoll, daß die Anwesenheit einer in einem Funkbereich beim zuständigen Funkkonzentrator angemeldeten Teilnehmerstation im Gedächtnis des Funkkonzentrators automatisch gelöscht wird, wenn die Teilnehmerstation innerhalb eines Zeitintervalls vorgegebener Länge über den zuständigen Organisationskanal keine Anwesenheitsmeldung an den Funkkonzentrator abgibt.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens stehen für die Anmeldung und den Ruf von Teilnehmerstationen bei einem Funkkonzentrator innerhalb einer Rahmenperiode des zuständigen Organisationskanals eine vorgegebene Anzahl diskreter Zeitschlitze zur Verfügung, die von jeder der Teilnehmerstationen im Bedarfsfalle nach einer pseudozufälligen Gesetzmäßigkeit belegt werden. Auf diese Weise ist es mit einfachen Mitteln möglich, bei Auftreten einer Häufung von Anmelde- und Rufvorgängen eine gegenseitige Blockierung von Teilnehmerstationen zu vermeiden.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn jede Teilnehmerstation einen rahmen- und bittaktsynchronisierten Verwürfler aufweist, der auf Anforderung hin jeweils einen der Zeitschlitze des zuständigen Orgatiisationskanals für eine Belegung auswählt.
Das Verfahren nach der Erfindung gibt in außerordentlich vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die Funktionsfähigkeit einer Teilnehmerstation in bezug auf die Netzorganisation auch dann aufrechtzuerhalten, wenn diese Teilnehmerstation mit einer Verbindung belegt ist. Hierbei ist es sinnvoll, daß die mit einer Verbindung belegte Teilnehmerstation in den Zeitintervallen, in denen in den Organisationskanälen die Informationsblöcke auftre-
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ten, die Übertragung unterbricht und wechselv/eise den mit der Verbindung belegten funkberexchseigenen Betriebskanal auf das Fortbestehen der Verbindung überprüft und jeweils einen der funkbereichsfremden Organisationskanäle abhört. 5
Das periodische Überprüfen des mit der Verbindung belegten Betriebskanals erfolgt zweckmäßig durch einen gegenseitigen Austausch von Meldungen zwischen der Teilnehmerstation und dem Funkkonzentrator. Bei Ausbleiben dieser Meldungen über mehrere Prüfperioden hinweg wird hierbei eine Auslösung der Verbindung eingeleitet..
Die Störungen, die der kontinuierliche. Nachrichtenfluß durch die periodischen Unterbrechnungen der belegten Verbindung beim Abhören der Informationsblöcke der Organisationskanäle durch die Teilnehmerstation erfährt, können in einfacher Weise durch eine Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit auf der Funkstrecke beseitigt werden, und zwar in Verbindung mit einer sende- und empfangsseitigen Zwischenspeicherung der Nachrichtensignale bei der Teilnehmerstation und dem Funkkonzentrator.
Da eine Teilnehmerstation auch während ihrer Belegung mit einer Verbindung ständig ihre funktechnische Situation durch Abhören der Organisationskanäle der verschiedenen Funkbereiche überprüft, ist sie auch im belegten Zustand in der Lage, eine Entscheidung darüber zu treffen, wann ein Funkbereichswechsel notwendig wird. Hierzu hört die einen Funkbereichswechsel beabsichtigende Teilnehmerstation zunächst die Kanalinformation des funktechnisch als geeignet erkannten neuen Funkbereichs ab und meldet sich anschließend beim zugehörigen Funkkonzentrator unter Angabe des als geeignet erkannten freien Betriebskanals an. Der neue Funkkonzentrator quittiert die Meldung mit einer die Teilnehmerstation zu einer Warte stellung veranlassenden Rückmeldungen der die Teilnehmerstation die ursprüngliche Verbindung über den bisherigen Funkkon-Z3ntrator aufrechterhält. Nach Vorbereitung der vermittlungsmäßigen Umlegung der bestehenden Verbindung im Dialog zwischen dem
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bisherigen und dem neuen Funkkonzentrator teilt der neue Funkkonzentrator der Teilnehmerstation den Zeitpunkt für die endgültige Umschaltung mit, in dem dann der neue Funkkonzentrator und die Teilnehmerstation gleichzeitig die endgültige Umschaltung vollziehen.
Zur funktionsmäßigen Absicherung dieses betrieblichen Vorgangs ist es sinnvoll, den Zeitpunkt für die endgültige Umschaltung vom neuen Funkkonzentrator wiederholt zur Teilnehmerstation hin zu übermitteln, und zwar so, daßflir die Teilnehmerstation die jeweils verbleibende Zeitdifferenz noch erkennbar ist und daß die Teilnehmerstation bei einwandfreiem Empfang einer dieser Mitteilungen die Umschaltung im vorgegebenen Zeitpunkt veranlaßt.
Das Verfahren nach der Erfindung erfordert ein relativ hohes Maß an technischer Intelligenz auf Seiten der Teilnehmerstationen, deren Aufwand in möglichst kleinen Grenzen gehalten werden soll. Dies läßt sich in außerordentlich vorteilhafter Weise dadurch erreichen, daß der Ablauf der funkorganisatorischen Funktionen auf Seiten einer Teilnehmerstation von einem Mikroprozessor gesteuert wird.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert v/erden. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 die schematische Darstellung eines nach Art eines Cellularsystems aufgebauten Funknetzes,
Fig. 2 eine Übersicht über die Verteilung der Kanalfrequenzen innerhälb eines aus sieben Funkbereichen bestehenden Frequenzzuordnungsbereiches,
Fig. 3 die schematische Darstellung eines ersten funkorganisatorischen Ablaufs zwischen einer Teilnehmerstation und einem Funkkonzentrator nach der Erfindung, Fig. 4 ein zweiter funkorganisatorischer Ablauf zwischen einer Teilnehmerstation und einem Funkkonzentrator nach der Er
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Fig. 5 ein dritter funkorganisatorischer Ablauf zwischen einer Teilnehmerstation und einem Funkkonzentrator nach der Erfindung,
Fig. 6 ein vierter funkorganisatorischer Ablauf zwischen einer Teilnehmerstation und einem Funkkonzentrator nach der Erfindung,
Fig. 7 ein fünfter funkorganisatorischer Ablauf zwischen einer Teilnehmerstation und einem Funkkonzentrator nach der Erfindung,
Fig. 8 ein sechster funkorganisatorischer Ablauf zwischen einer Teilnehmerstation und einem Funkkonzentrator nach der Erfindung,
Fig. 9 eine Organisations-Mehrkanalstruktur nach der Erfindung, Fig. 10 das Blockschaltbild eines nach dem Verfahren nach der Erfindung arbeitenden Funkkonzentrators,
Fig. 11 das Blockschaltbild einer nach dem Verfahren nach der Erfindung arbeitenden Teilnehmerstation.
Beim in Fig. 1 dargestellten Grundschema eines erweiterungsfähigen mobilen Funknetzes, bei dem die Funkkonzentratoren räumlich nach Art eines Cellularsystems angeordnet sind, realisieren die Funkkonzentratoren jeweils einen Funkbereich mit einem mittleren Radius Beispielsweise betrage der mittlere Radius r etwa 15 km. Ein solches Cellularfunknetz ist beispielsweise im "Jahrbuch des elektrischen Fernmeldewesens", 21. Jahrg., 1970, Verlag für Wissenschaft und Leben, Georg Heidecker, Bad Windsheim, Seiten 305 bis 311, insbesondere Seite 308, Bild 1, angegeben. Das Funknetz arbeitet zweckmäßigerweise mit Frequenzduplex im UHF-Bereich bei ca. 450 MHz. Dabei haben das Sende- und Empfangsband einen für eine hundertprozentige elektromagnetische Verträglichkeit notwendigen Frequenzabstand von ~ 10 MPIz.
Wie Fig. 1 näher erkennen läßt, ist das Funknetz in Frequenzzuordnungsbereiche unterteilt, die jeweils sieben Funkonzentratoren mit den Ziffern 1 bis 7 aufweisen. In Fig. 1 sind drei unterschiedlieh schraffierte Frequenzzuordnungsbereiche hervorgehoben, deren
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Funkkonzentratoren mit F1...F7, F'1...F'7 und F"1...F"7 bezeichnet sind. Die Funkkonzentratoren F1, F1' und F"1 sind im Unterschied zu den übrigen, durch einen Punkt markierten Funkkonzentratoren durch ein Kreuz dargestellt. Das soll andeuten, daß diese Funkkonzentratoren zu Funkvermittlungsstellen für die Verbindung zwischen den verschiedenen Funkbereichen und zu den Wählvermittlungsstellen des öffentlichen Fernsprechnetzes erweitert sind.
Die Frequenzzuordnungsbereiche mit ihren sieben Funkkonzentratoren sind alle gleichartig aufgebaut und haben den gleichen Frequenzverteilungsplan. Die Nummern 1 bis 7 der Funkkonzentratoren bezeichnen zugleich die Funkbereichsnummern.
Damit eine lückenlose Erreichbarkeit der mobilen Teilnehmerstationen T, von denen eine im Funkbereich F1 dargestellt ist, garantiert werden kann, weisen die Funkbereiche der Funkkonzentratoren eine gegenseitige Überlappung auf. Auch im Überlappungsbereich sollen möglichst keine Gleichkanalstörungen auftreten. Gleichkanalstörungen von weiter entfernten Funkkonzentratoren sind unter Beachtung eines von der Demodulationsart abhängigen Mindestkanal-Störabstandes am Empfangsort einer mobilen Teilnehmerstation möglich. Diesem Sachverhalt trägt der Frequenzverteilungsplan innerhalb eines Frequenzzuordnungsbereichs Rechnung, und zwar unter Berücksichtigung des übergeordneten Raumordnungsschemas der aneinandergrenzenden Frequenzzuordnungsbereiche.
Die Frequenzzuordnung zu den einzelnen Funkkonzentratoren ist so vorgenommen, daß die gleiche Bereichsnummern aufweisenden Funkkonzentratoren, die hierbei mit den gleichen Radiofrequenzen arbeiten, einen ausreichend großen gegenseitigen Mindestabstand aufweisen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt er ca. 80 km.
Ein für das Cellularsystem nach Fig. 1 günstiger Frequenzverteilungsplan, der sich in jedem Frequenzzuordnungsbereich wiederholt, ist im Schema der Fig. 2 näher angegeben. Danach umfaßt das Sende- und das Empfangsband X und Y für Vollduplexbetrieb jeweils
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120 Kanalgruppen KG mit je sieben Einzelkanälen. Die Zahl der Radiokanäle pro Frequenzzuordnungsbereich beträgt damit 84ö. Jedem der Funkbereiche 1 bis 7 Ist ein Kanal pro Kanaigruppe zugeordnet, und zwar so, daß die Lage der einem bestimmten Funkbereich zugeordneten Kanäle Innerhalb der Kanalgruppen gleichbleiben. In Figo 2 sind über dem Sende- bzw» Empfangsband XY in aufeinanderfolgenden Zeilen die Kanalgruppennummem KG9 die Kanalnummern KNr9 die Funkberelohsnummern FHr und die einem Frequenzzuordnungsbereich zugehörigen Funkbereiche 1 bis 7 aufgetragene Danach ist in FIg.
jeweils der erste Kanal einer Kanalgruppe KG dem Funkbereich 1 zugeordnet, der zweite Kanal dem Funkbereich 65 der dritte dem Funkbereich 4 uswo Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die in jedem Funkbereich bsnutztenRadiokanäle immer einen gegenseitigen Frequenzabstand von sechs Kanälen öesitzeno Damit liegen die Kanäle jedes Funkbereichs soweit auseinander9 daß Nachbarkanal störungen von bereichseigenen Sendern mit Sicherheit vermieden werden» Mit der In FIg. 2 dargestellten Frequenzzuordnung In einem Frequenzzuordnungsbereich wird weiterhin erreicht, daß die in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen Funkbereiche eines Frequenz2uordnungsbereichs mit maximal möglichen Frequenzabständen operieren» ¥ie Verkehrsabschätzungen zeigen^ weist ein für 120 Kanäle ausgelegter Funkkonzentrator eine Kapazität von iax. 2400 Teilnehmerstationen auf, für die dann ein solcher Funkkonzentrator auch auszulegen ist.
Die funkorganisatorischen Aufgaben in einem solchen mit digitaler Signalübertragung, beispielsweise binärer Frequenzmodulation in Vollduplexbetrieb,arbeitenden Funknetz werden gemäß dem Verfahren nach der Erfindung mit Hilfe von funkbereichseigenen Organisations kanälen durchgeführt, die von den Teilnehmerstationen abgehört werden und mit deren Hilfe sich die Teilnehmerstationen aus ihrer eigenen funktechnischen Sicht heraus, unter Berücksichtigug der Verkehrsbelastung des Netzes, bei einem Funkbereich anmelden bzw. einen Funkbereichswechsel vornehmen. Weiterhin werden über diese Organisationskanäle auch die sonstigen funkorganisatorischen Aufgaben, wie Anwesenheitsprüfung, Belegung und Ruf, durchgeführt .
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Grundsätzlich bestehen für die Struktur der Organisationskanäle verschiedene Möglichkeiten. Einmal können verschiedene funkorganisatorische Funktionen pro Funkbereich auf zwei und mehr Organisationskanäle aufgeteilt werden. Dies führt zu einfachen und übersichtlichen schaltungstechnisehen Strukturen auf selten der Funkkonzentratoren9 bedingt jedoch, daß die Teilnehmerstationen für den funkorganisatorischen Informationsaustausch stets zwischen zwei und mehr Organisationskanälen frequenzmäßig hin und her springen müssen,, was natürlich auch mit einem erhöhten Zeitauf« wand verbunden isto
Zumindest bei Funknetzen^ deren Funkbereiche für kleine und mittlere. Kanalzahlen ausgelegt sind, dürfte es aufs Ganze gesehen vorteilhafter seins sämtliche Organisationsfunktionen in einem Summenorganisationskanal zusammenzufassen,, Eine solche Zusammenfassung bietet sich bei Anwendung einer digitalen Technik insofern ans als sich hier die verschiedenen Organisationsfunktionen leicht in einer Zeitmultiplexrahmenstruktur unterbringen lassen0 Dieser Grundaufbau eines Organisationskanals läßt sich auch bei großen Kanalzahlen pro Funkbereich in der V/eise zur Anwendung bringen,, daßj, wie das bereits einleitend angedeutet worden ist9 anstelle eines solchen Summenorganisationskanals zwei und mehr solcher Summenorganisationskanäle in Verbindung mit einer verkehrsbelastungsabhängigen Bevorrechtigungsstaffel vorgesehen werden.
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Den schematisch dargestellten funkorganisatorischen Abläufen nach den Fig« 3 bis 8 ist ein solcher Summenorganisationskanal zugrunde= gelegt. Wie FIg0 3 bis 8 zeigen^ weist dieser Summenorganisationskanal OK die Rahmenperiode T auf und ist in unter sich gleich breite Zeitschlitze ZS unterteilt» Insgesamt gibt es drei vsr- schiedene Arten von Zeitschlitzen9 nämlich die Zeitschlitze C9 A und B0 Die Zeitschlitze C markieren immer den Beginn eines Grundrahmens und beinhalten den Informationsblock K9 der neben der Funkbereichskennung Informationen über den Belegungszustand des dem Funkbereich zugehörigen Funkkonzentrators enthält« In den sich an die Zeitschlitze C anschließenden, stets im Wechsel
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auftretenden Zeitschlitzen A und B können jeweils unterschiedliche Informationen übertragen werden. Der erste Buchstabe, gegebenenfalls mit der sich daran anschließenden Zahl der Bezeichnung für die funkorganisatorischen Abläufe nach den Fig. 3 bis 8 über der Zeit t geben die aktivierte Station, nämlich die Teilnehmerstation T oder einen Funkkonzentrator Fi an, während die zweite Buchstaben-Zahlenkombination die jeweils angesprochenen Organisations- oder Sprachkanäle angibt. Im einzelnen bedeuten OKi der Organisationskanal des Funkkonzentrators Fi, Fi der Funkkonzentrator und GKi der ausgewählte Sprachkanal des Funkkonzentrators Fi. Die weiterhin in den Darstellungen der funkorganisatorischen Abläufe angegebenen Pfeile zeigen die Richtung an, in der etwas übertragen wird«, Das gesendete Signal ist jeweils durch einen Buchstaben oder eine Buehstabenkombination näher bezeichnet.
Bei dem In Fig„ 3 dargestellten funkorganisatorischen Ablauf ist der Aniieldevorgang einer in Betrieb gehenden Teilnehmerstation bei einem Funkkonzentrator wiedergegeben» Sobald die Teilnehmerstation sich einschaltet, fängt sie an, die Organisationskanäle 0K1 bis OK?
der sieben Funkbereiohe 1 bis 7 nach Fig. 1 auf ihre funktechnische Eignung zu überprüfen. Die entsprechenden Aktivitäten sind in Fig, 3 in den mit T-0K1, T-0E2, T-0K3...T-0K7 bezeichneten Abläufen angegeben. Die Überprüfung der Organisationskanäle hat ergeben, daß der Funkbereich 2 für die Teilnehmerstation T aus der eigenen funktechnischen Situation heraus der günstigste' Funkbereich ist. Sie springt daher am Ende des Prüfintervalls des Organisationskanals des Funkbereichs 7 wiederum auf den Organisationskanal des Funkbereichs 2 und hört diesen ab. Bei Beginn eines neuen Rahmens des Organisationskanals des Funkbereichs 2, der mit F2-0K bezeichnet ist, empfängt die Teilnehmerstation im Organisationskanal den Informationsblock K und ergänzt die bisher bereits schon vorgenommene Bitsynchronisation durch die Rahmensynchronisation. Zugleich erfährt sie durch den Informationsblock K den Belegungszustand des Funkkonzentrators. Die Informa- tionen über den Belegungszustand umfassen Angaben darüber, inwieweit die Meldekapazität erschöpft ist, welchen Wert der mittlere Belegungsgrad der Sprachkanäle hat und ob im Augenblick sämtliche Sprachkanäle belegt sind oder nicht. Ist die Meldekapazität erschöpft und/oder hat der mittlere Belegungsgrad einen kritischen
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Wert überschritten, muß die Teilnehmerstation auf den aus ihrer funktechnischen Sicht durch Abhören des zuständigen Organisationskanals heraus ermittelten nächstbesten Funkkonzentrator überwechseln Im Äusführungsbeispiel nach Fig. 3 ist angenommen, daß der Infor-. mationsblock K des Organisationskanals OK des Funkbereichs 2 eine noch freie Anmeldekapazität signalisiert<, Daraufhin signalisiert die Teilnehmerstation im Sendeweg des Organisationskanals dem FunkkonzentratorF2 in einem Zeitschlitz A das Erstmeldungssignal S^o Der Funkkonzentrator F2 des Funkbereiches .2 quittiert im Organ!- sationskanal OK der Teilnehmerstation im darauffolgenden Zeitschlitz B diese Erstmeldung durch den Meldeaufruf Mp0 Im nächsten Zeitschlitz B des Organisationskanals OK des Funkkonzentrators F2 folgt die Teilnehmerstation T diesem Meldeaufruf mit der Teil= nehmermeldung Hm. Damit ist der Anmeldevorgang der Teilnehmerstation beim FunkkonzentratorF2 abgeschlossene Sie hört nun ständig diesen Organisationskanal auf einen gegebenenfalls an sie gerichteten Ruf in einem der Zeitschlitze B oder eine Freikanalinformation "in einem der Zeitschlitze A des Organisationskanals abo Dieser Abhörvorgang wird lediglich in Zeitschlitzen Cs in denen im Organisationskanal der Informationsblock K übertragen wird9 bei jedem zweiten ankommenden Rahmen -unterbrochen„ Dabei springt die Teilnehmer station auf einen der Organisationskanäle der übrigen Funkbereiche 1S 3 bis 7 und prüft diese im ständigen Wechsel mit dem Informationsblock Ii des Funkkonzentrators P2 des Funkbereichs ' 2^ bei dem die"Teilnehmerstation angemeldet ists auf funktechnische Erreichbarkeitο DIs je Furikbereich anfallenden Ergebnisse der funktechnischen Erreichbarkeit werden laufend gemittelt und die Mittelwerte ±n einem Gedächtnis der Teiliiehmerstation festgehalten·
Falls die Teilnenmersation feststellt«, daß die funktechnische Erreichbarkeit innerhalb des angemeldeten Funkbereichs erheblich schlechter wird als die funktechnische Erreichbarkeit zu einem anderen Funkbereich, leitet sie einen Funkbereichswechsel ein.
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Die Teilnehmerstation leitet auch dann einen Funkbereichswechsel ein, wenn ihr der Funkkonzentrator, bei dem sie angemeldet ist,
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im Informationsblock K mitteilt, dai3 die Gefahr einer durch die zeitlich schwankende Verkehrslast bedingten Blockierung beim angemeldeten Funkkonzentrater besteht, d.h. der mittlere Belegungs grad einen kritischen Wert überschritten hat. Die Teilnehmerstation vollzieht diesen Wechsel jedoch nur, "wenn- der hierfür in Aussicht genommene Funkkonzentrator außer den an seine funktechnische Erreichbarkeit zu stellenden Anforderung einen den FisBlibereichswechsel rechtfertigenden günstigeren mittleren BeIeguingsgrad ausweist.
Um bei seitlichen Häufungen von Erstmeldungssignalen die Wahrscheinlichkeit einer gegenseitigen Blockierung von sich zeitgleich beim selben Funkkonzentrator anmeldenden Teilnehmerstatio sien möglichst gering zu halten, sind die Teilnehmerstationen mit Tervjürf eiern ausgerüstet» Die Yerwürfeler erwürf ein.für die von den Teilnehmerstationen abzugebenden Srstmeldungssignale quasizufälllg Rahmenzeitschlitze A, in die dann die Teilnehmerstatiosen. ihre Er-staeldungssignale absetzen» In gleicher Weise treten die Yerviürfeler in Aktion, wenn die Teilnehmer Stationen an die Funkkonzentratoren«, bei denen sie angemeldet sind,- Rufsignale absetzen oder sich zu eines anderen Funkkonzentrator hin ummelden
Ib Fig. 4 ist der zeitliche Ablauf des Aufbaus einer Vereindung Z12IS Teilnehmer T über den Funkkonzentrator F2 ties Punkbereichs 2 dargestellt. Zunächst empfängt der Teilnehmer Ih Organisationskanal OK des PurikkonzentratorsF2 den Inforaationsblock K und hört weiterhin den Organisationskanal dieses Fuisfckonzentrators, bei dem er angemeldet ist, ab. Zwei Zeitschlitze später empfängt er im Zeitschlitz A eine Mitteilung des Funkkonzentrators über die von ihm angebotenen, aus seiner Sicht freien Betriebskanäle. Diese Information ist mit V bezeichnet. Die Information V wird in jedem Zeitschlitz A im Organisationskanal übertragen, sie ist Öedoch in Fig. 4 und den weiteren Fig. 5 bis 8 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur dort angegeben, wo sie zur Erläuterung des jeweiligen Funktionsablaufes notwendig ist.
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Im nächsten Zeitschlitz B empfängt die Teilnehmerstation über den Organisationskanal OK des Funkkonzentrators F2 einen an ihn gerichteten Ruf 8 der mit Rp bezeichnet ist. Von den der Teilnehmerstation im Rhythmus der Rahmenperiode im Organisationskanal ständig mitgeteilten freien Betriebskanälen speichert die Teilnehmerstation stets den neuesten Stand„ so daß sie bei Empfang eines Rufs anschließend sofort eine Freisuche FS aus dem Kollektiv der vom Funkkonzentrator mitgeteilten freien Kanäle durchfüh-. ren kann0 Sie verläßt hierzu den. Organisationskanal- des Funkkonzentrators F2oNach Abschluß der Freisuche meldet die Teilnehmerstation dem Funkkonzentrator im Organisationskanal in einem Zeitschlitz B den aus ihrer eigenen funktechnischen Sicht heraus geeignetsten freien Betriebskanal und quittiert zugleich den empfangenen Ruf0 Der Funkkonzentrator quittiert diese Meldung mit dem Signal Q„ bereits im vorgeschlagenen Sprachkanal GK der Teilnehmerstationj, die zwischenzeitlich auf diesen Sprachkanal umgeschaltet hat. Die Verbindung ist damit hergestellt und die Nachrichtenübertragung z\d.schen der Teilnehmerstation und der den Ruf veranlaßten fernen Teilnehmerstation über den Funkkonzentrator P2kann damit durchgeführt werden. In Figo 4 ist dies durch die Doppelpfeile in Verbindung mit den kreuzweise schraffierten Ab» schnitten der Sprachkanäle für beide Richtungen verdeutlichte
Auch im belegten Zustand muß die Teilnehmerstation die funktechnische Erreichbarkeit sämtlicher Funkkonzentratoren überprüfen, um einerseits sicher zu sein9 daß die eigene Verbindung noch besteht und andererseitsρ falls sich die funktechnische Erreichbarkeit wesentlich verschlechtert, entscheiden zu können^ zu welchem Funkbereich hin sie einen Funkbereichswechsel durchführen kann. Diese Prüfung erfolgt wiederum ausschließlich im Rhythmus der Rahmenperiode T in den durch den Organisationskanal vorgegebenen Zeitschlitzen C. Im ersten Zeitschlitz C nach Aufbau der Verbindung erhält die Teilnehmerstation vom Funkkonzentrator das Meldesignal Mp und der Funkkonzentrator von der Teilnehmerstation das Meldesignal M^. Mit dem Empfang dieses Signals erkennt die Teilnehmerstation bzw. der Funkkonzentrator, daß einerseits der Rahmensynchronismus noch gewährleistet ist und andererseits die
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Sprechverbindung zwischen dem Funkkonzentrator und der Teilnehmerstation noch besteht. Erhält die Teilnehmerstation bzw. der Funkkonzentrator über eine gewisse"Anzahl von Zeitschlitzen C kein Meldesignal Kp bzw. Mm, wird die Sprechverbindung von der Teilnehmerstation bzw, vom Funkkonzentrator selbsttätig ausgelöst. Im nächsten Zeitschlitz C verläßt die Teilnehmerstation den Sprachkanal -und hört einen der übrigen Organisationskanäle ab. In Fig. ist dieser Zeitabschnitt mit FP bezeichnet.
Der eigentliche Nachrichtenfluß ist in den Zeitschlitzen C im Sprachkanal grundsätzlich unterbrochen. Diese Störung wird aber dadurch eleminiert, daß die Übertragungsgeschwindigkeit auf der Funkstrecke erhöht wird und zugleich sende- und empfangsseitig sowohl bei der Teilnehmerstation als auch beim Funkkonzentrator Zwischenspeicher für die Nachrichtensignale vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Lücken überbrückt werden. Wird das Gespräch vom rufenden Teilnehmer beendet, sendet der FunkkonzentratorF2 über den Sprachkanal im folgenden Zeitschlitz C ein Abschaltesignal A-, s das in den zwei folgenden Zeitschlitzen A und B von der Teilnehmerstation T mit den Abschaltesignalen A^ quittiert wird, womit die Verbindung aufgelöst ist. Beendet dagegen der gerufene Teilnehmer T das Gespräch, wie das im Zusammenhang mit dem Funktionsablauf nach Fig. 5 angegeben ist, sendet die Teilnehmerstation T über den Sprachkanal im folgenden Zeitschlitz C ein Abschaltesignal Άψ das in den zwei folgenden Zeitschlitzen A und B vom Funkkonzentrator mit den Abschaltesignalen Ap quittiert wird, womit zumindest die Funkverbindung aufgelöst ist.
Das Ablaufschema nach Fig. 5 zeigt den Fall, daß die beim FunkkonzentratorF2 des Funkbereiches'2 angemeldete Teilnehmerstation T einen Ruf für einen Verbindungswunsch abgibt. Da die Teilnehmerstation T einen Ruf abgeben will, empfängt sie über den Organisationskanal in einem quasizufällig erwürfelten Zeitschlitz A die Information V über eine gewisse Anzahl aus Sicht des Funkkonzentrators freien Betriebskanäle und beginnt im folgenden Zeitschlitz B die Freisuche FS aus dem Kollektiv der vom
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Fuiikkonzentrator mitgeteilten Kanäle zur Ermittlung des aus ihrer eigenen funktechnischen Si ent heraus gütigsten freien Betriebskanals und meldet diesen anschließend im örganisationskanal dem Funkkonzentrator,, Biese Meldung in Verbindung mit dem Ruf hat die Bezeichnung Rm. Der Zeitschlitz für die Abgabe des Rufes E^ wird also mittelbar über den quasizufällig erwürfelten Zeitschlitz für das Abhören der Information V-. bestimmt« Anschließend verläßt sie den Organisationskanal und schaltet sich auf den von ihr vorgeschlagenen Sprachkanal GK„ Der Funkkonzentrator F2 quittiert diesen Ruf mit dem Signal Q„ bereits im Sprachkanal GK. Damit
ist die Verbindung hergestellt und der Nachrichtenaustausch kann. das bereits in Fig» 4 angegeben ist^ durchgeführt werden»
Wird das'Gespräch vom ruf enden Teilnehmer beendet 9 sendet die Teilnehmerstation Ί über den Sprachkanal im folgenden Zeitschlitz C ein Abschalte signal jL, das in den zwei folgenden Zeitschlitzen A und B vom Funkkonzentrator F2 mit de η ÄbschaltesignaXen Ap quittiert wird, womit-"die Verbindung aufgelöst ist» Sofern der gerufene ferne Teilnehmer das Gespräch beendet, kann der Gesprächs= endezustand des fernen Teilnehmers am Funkkonzentrator erkannt bzw» zum. Funkkonzentrator über das dahinter liegende Yermittlungsnetz signalisiert -werden» Der Punkkonzentrator sendet dann über' - den Sprachkanal-im folgenden Zeitschlitz C3 ein Abschaltesignal A^ das in den zwei folgenden Zeitschlitzen A und B von der Teilnehaer station T mit den Abschalte Signalen A^ quittiert ¥irds womit zumindest die Funkverbindung aufgelöst mrd«,
Bei den in den Fig.». -4 und 5 dargestellten Funktionsabläufen wird davon ausgegangen, daß die Teilnehmerstation für eine Freikanalsuche FS den Organisationskanal erst verläßt 9 nachdem ein Ruf bzw« ein Ruf wünsch vorliegt β Wie bereits darauf hingewiesen, kann es sinnvoll seins die. Freisuche aus dem Kollektiv der vom Ftinkkonzentrator als frei gemeldeten Kanäle auch jeweils im Anschluß an den Empfang einer Information ¥ vorsorglich durchzuführen, um auf diese.Weise kürzere Zeiten für den Verbindungsaufbau bei Auftreten eines Rufes bzw. eines Rufwunsches zu erzielen.
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Jede bei einem Funkkonzentrator angemeldete Tellnehmerstatlon muß vom Funkkonzentrator in periodischen Abständen daraufhin überprüft werden, ob sie noch erreichbar Ist, Der entsprechende funkorganlsatorlsche Ablauf Ist In Fig. 6 dargestellt. Die Teilnehmerstatlon T empfängt zunächst im örganlsationskanal im Zeltschlitz G den Inforsatlonsblock S und einige Zeitschlitze weiter In einem Zeitschlitz B den Meldeaufruf Mp, den sie Im übernächsten Zeitschlitz B mit der Meldung SL, quittiert© Weiterhin empfängt sie Innerhalb der gleichen Rahmenperlode die Information Y über die vom Funkkonzentrator gemeldeten freien Betriebskanäle. Zu Beginn des nächsten Rahmens verläßt sie Im Zeltschlitz C den Organisationskanal, um einen der Organisationskanäle eines anderen Funkbereichs auf seine funktechnische Erreichbarkeit hin zu überprüfen. Dies geschieht Rahmen für -Rahmen in dem bereits geschlldeten Wechselspiel. Der Meldeaufruf M„ erfolgt hingegen nicht während jeder Rahmenperlode, sondern in wesentlich größeren Zeitabständen, Dies hat seinen Grund darin, daS die mögliche Anzahl von Teilnehmerstationen, die sich bei einem Funkkonzentrator anmelden können, wesentlich größer Ist als die Anzahl der ZeItschlitze B, die hierfür innerhalb einer Rahmenperiode zur Yerfügung stehen. Der Zyklus für den Meldeaufruf an die angemeldeten Teilnehmerstationen erstreckt sich mit anderen Worten über eine größere Anzahl von Rahmenperioden, "was auch zulässig Ist, da es Im Gegensatz, beispielsweise zu den f unkorganlsatorlschen Funktionen wie Ruf, Kennung und Anmeldung, im allgemeinen ausreichend Ist, wenn die Anwesenheitsprüfung nur im Zyklus mehrerer Rahmenperioden vorgenommen wird.
Der funkorganisatorlsche Ablauf nach Flg. 7 zeigt den Fall, daß die beim Funkkonzentrator des Funkbereiches 2 angemeldete unbelegte Teilnehmerstation T gezwungen wird, eine Ummeldung zu einem anderen Funkkonzentrator vorzunehmen. In FIg. 7 wird davon ausgegangen, daß die beim FunkkonzentratorF2 angemeldete Teilnehmerstation im Zuge Ihrer Routineprüfung festgestellt hat, daß sie sich zum FunkkonzentratorF? des Funkbereichs 7 ummeiden muß, wenn Ihre funktechnische Erreichbarkeit weiterhin gewährlel-
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stet bleiben soll. Sie hört daher beim nächsten Rahmenbeginn in Zeitschlitz C den Organisationskanal des FunkkonzentratorsF7 ab und empfängt den Informationsblock mit der Kennung und den Angaben über den Belegungszustand. Anschließend schaltet sie sofort wieder auf den Organisationskanal des Funkkonzentrators F2 zurück. In einem späteren quasizufällig erwürfelten Zeitschlitz A gibt sie an den Organisationskanal des FunkkonzentratorsF7 die Ummeldung UM abs die im folgenden Zeitschlitz B mit dem Meldeauf-, ruf Mp dieses Funkkonzentrators quittiert wirdo Die Teilnehmerstation T quittiert dies mit der Meldung M^, im folgenden Zeitschlitz B und ist damit beim neuen FunkkonzentratorF7 angemeldet,, Der weitere Ablauf entspricht dem nach Fig. 3° Eine Itomeldung beim FunkkonzentratorF2 ist nicht erforderlichs da dieser die Teilnehmerstation automatisch in seinem Gedächtnis löscht^ wenn sie sich innerhalb einer vorgegebenen Zeit auf die an sie ergehenden Meldeaufrufe nicht meldet. Sie kann jedoch über einen unmittelbar zwischen dem FunkkonzentratorFT und dem FunkkonzentratorF2 erfolgenden SignaUsierungsaustausch vorgenommen werden.
Der funkorganisatorische Ablauf9.der in Fig« 8 dargestellt ist, beschreibt das Ummeiden einer mit einer Verbindung belegten Teilnehmerstation vom FunkkonzentratorF2 zum FunkkonzentratorF7. ■Unterhalb der Zeitschlitze ZS ist zunächst der Sprachkanal GK in Richtung vom FunkkonzentratorF2 zur Teilnehmerstation dargestellt. Die gekreuzte Schraffur gibt den Nachrichtenfluß an, der in den Zeitschlitzen C zur Abgabe von Meldungen M51 unterbrochen wird. Der Sprachkanal GK in Richtung von der Teilnehmerstation T zum FunkkonzentratorF2 ist an fünfter Stelle von oben dargestellt. Die Teilnehmerstation, die festgestellt hat, daß sie sich ummelden muß und hierfür bereits den FunkkonzentratorF? ausgewählt hat, verläßt den Sprachkanal zu Beginn eines Rahmens und hört im Zeitschlitz C den Informationsblock K im Organisationskanal des FunkkonzentratorsF7 ab. Anschließend empfängt sie die Information V über die vom FunkkonzentratorΈ7 freigemeldeten Betriebskanäle in einem quasizufällig erwürfelten Zeitschlitz A und geht dann im folgenden Zeitschlitz B unmittelbar dazu über, die freigemeldeten Kanäle auf ihre funktechnische Eignung zu überprüfen. In Fig. 8
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ist dieser Zeitabschnitt wiederum mit FS bezeichnet. Im Anschluß daran sendet die Teilnehmerstation in einem Zeitschlitz A im Organisationskanal dem FunkkonzentratorP7 den Ruf Rmg zur Ummeldung der bestehenden Verbindung unter gleichzeitiger Nennung des von ihr gewünschten freien Betriebskanals. Der FunkkonzentratorF7 quittiert diese Meldung im gewünschten Sprachkanal mit der Wartemeldung ¥. Diese Ummeldeprozeduren in den Zeitschlitzen A und B erzeugen eine kurzzeitige Störung im Nachrichtenfluß. Anschließend springt die Teilnehmerstation wieder auf den ursprünglichen Sprachkanal des FunkkonzentratorsF2 zurück, hält also diese Verbindung weiter aufrecht. In Fig.. 8 ist dies durch die Doppelpfeile angedeutet. Zu Beginn jedes neuen Rahmens hört die Teilnehmerstation T im Zeitschlitz C auf dem ihr vom FunkkonzentratorFy zur Verfügung gestellten neuen Sprachkanal den FunkkonzentratorE? ab, der das Wartesignal W im Zeitschlitz C solange sendet, bis die Verbindung vermittlungstechnisch vom FunkkonzentratorF2 zum FunkkonzentratorFy hin aufgebaut ist. Im Zeitschlitz des Wartesignals W sendet die Teilnehmerstation die Meldung Mm. Mit dem Empfang der von der Teilnehmerstation T in den Zextschlitzen C gesendeten Meldesignale M™ erkennt der FunkkonzentratorF7, daß die.Verbindung zur Teilnehmerstation noch aufrechterhalten ist. Ist die neue Verbindung aufgebaut, gibt der FunkkonzentratorFf über den Sprachkanal im folgenden Zeitschlitz C an die Teilnehmerstation T das Signal C3, in dem mitgeteilt wird, daß die Umschaltung zu Beginn der übernächsten Rahmenperiode erfolgt. Im Zeitabschnitt C des folgenden Rahmens sendet der FunkkonzentratorFy das Signal C2, welches der Teilnehmerstation anzeigt, daß die Umschaltung mit Beginn der nächsten Rahmenperiode erfolgt. Zu Beginn des nunmehr folgenden Rahmens teilt der Funkkonzentrator der Teilnehmerstation das Signal C1 mit, das den Zeitpunkt der Umschaltung darstellt.
Damit ist die Umschaltung vollzogen und die Verbindung wird weiter über den vom FunkkonzentratorF7 zur Verfügung gestellten Sprachkanal aufrechterhalten.
Die Signale C3, C2 und C1 stellen eine Art "count down" dar, der sicherstellt,, daß auch bei fehlerhaftem Empfang des Um-
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schaltsignals C1 die Teilnehmerstation trotzdem umschaltet,, warn sie eines der beiden vorausgehenden Signale C2 oder C3 empfangen hat.
. FIg. 9 zeigt ein Ausfilhrraigsb ei spiel für ein Funknetz mit Funkbereichen großer''-KanaXzahl der zugehörigen Funkkonzentratoren, bei dem die verschiedenen funkorganisatorischen Funktionen auf mehrere - Organisatlonskanäie verteilt sind. Beim Ausführungsbeispiel nach FIg. 9 weist-, jeder Punkbereich-vier" Organisationskanäle auf, und " zv?ar deni)rganlsati©iiskanal KK für Kennung und E^staimelduiag, den Meldekanal MK für die. Anwesenheitsüberprüfung angemeldeter ÜEeil-■ .. netomerstationen, den Ruf-Sendekanal RsK und den Ruf-Empfangskanal -. ReK auf. Weiterhin zeigt FIg. 9 noch einen Betriebskanal BK In Richtung vom Funkkonzentrator F zum Teilnehmer T und den Betrlebskanal ΒΚΛ.In Gegenrichtung vom Teilnehmer T zum Funkkonzentrator. F,
;¥on den vier Organlsatlonskanälen haben die Organisationskanäle KK, ; " RsK und ReK die "ßahaenperlode tr und sind In 32 Zeltschlitze unterteilt, von denen der Zeltschlitz 1 jeweils den laformatlonsblock K aufweist. Der Meldekaual MK hat zwar ebenfalls im Abstand der . Rahmenperiode T den Infformatlonsblock K, 1st aber um η (für zi eine ganze positive- Zahl) RaJhmenlängen größer als die übrigen Organisationskanäle. Dies 1st erfordernchs um die notwendigen MeIdLe- - .platze für eine. maximale Anzahl von Teilnehmerstationen, die sich "·* beim' Funkkonzentrator anmelden können, unterzubringen. Innerhalb einer Ratomenperloäe f enthält der Meldekanal MK, den Informatlomsblock K. ausgenommen, 124 lleldeplätze. Die Länge des Meldekanals MK wird zweckmäßig abhängig von der Verkehrsbelastung gemacht, d.h., daß bei sinkender Anzahl angemeldeter Tellnehmerstatlonen ·* ■-. Meldeplätze hoher OrdmingszahT umgebucht werden In Meldeplätze mit niedriger Ordnungszahl, so daß je nach Verkehrsaufkommen der . Zyklus einer -Anweseiiieitsiiberprüfung der angemeldeten Teilnehmer-Stationen eine unterschiedliche Anzahl von Rahmenperloden umfaßt.
. Ber Huf-Sendekanal RsK und der Ruf-Empfangskanal ReK umfassen pro Rahmenperiode % ebenfalls wie der Organisationskanal KK 32 Blöcke, von denen die Blöcke. 2 bis 32 wahlweise für Rufe R
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oder auch Mitteilungen B über den Belegungszustand des Funkkonzentrators enthalten können. Der Ruf-Empfangskanal ReK dient der Mitteilung von Verbindungswünschen der Teilnehmerstationen an den Funkkonzentrator. Der Gefahr der Blockierung des Ruf-Empfangskanals ReK bei zeitlicher Häufung von an den Funkkonzentrator abgegebener Rufmeldungen durch die Teilnehmerstationen wird, wie bereits ausgeführt worden ist, dadurch vorgebeugt, daß jeder Teilnehmerstation ein Verwürfler zugeordnet ist, der für jede neue Rufmeldung einen der Zeitschlitze für die Abgabe der Rufmeldung neu festlegt.
In den Fig. 10 und 11 sind abschließend noch jeweils ein Blockschaltbild eines Funkkonzentrators und einer Teilnehmerstation für digitale Signalübertragung im Duplexbetrieb angegeben, anhand der die praktische Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung noch weiter verdeutlicht werden soll.
Der Funkkonzentrator nach Fig. 10 weist entsprechend den Darstellungen für ein Funknetz nach den Fig. 1 und 2 120 Sprachkanäle GK auf, von denen der Sprachkanal GK1 dargestellt ist, während die Sprachkanäle GK2 bis 120 lediglich angedeutet sind. Die Sprachkanäle sind selbstverständlich auch zur Übertragung von Daten und anderen Informationen geeignet. Jeder Sprachkanal weist eine Sende-Empfangsweiche ViE auf, über die der Sender S und der Empfänger E mit der nicht näher dargesteUten Antenne verbunden sind. Sender und Empfänger sind mit dem Synthesizer SY verbunden, in dem die diesem Sprachkanal für beide Übertragungsrichtungen zugeordneten Frequenzen erzeugt werden. Dem Empfänger E ist ausgangsseitig der die Regenerierung und die Takteinphasung der Empfangssignale vornehmende Regenerator RG nachgeschaltet, an den sich eine Laufzeitnormierungsschaltung LN anschließt. Die Laufzeitnormierungsschaltung hat die Aufgabe, unterschiedliche Empfangsrahmenphasen, die beispielsweise bis zu ± 3 bit betragen können, auf die Funkkonzentrator-Rahmenphase zu normieren. Auf diese Weise werden die übertragungsbedingten Phasenverschiebungen eliminiert.
Die Verschleierungseinrichtung VS, die dem Sende- und dem Empfangsweg gemeinsam ist, trägt dem Umstand Rechnunge, daß bei
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Funktelefonie das Fernsprechgeheimnis nur dadurch gewahrt werden kann, wenn die Nachrichtensignale verschleiert übertragen werden. Der Verschleierungseinrichtung- VS ist im Empfangsweg der Geschwindigkeitswandler GW nach- und im Sendeweg vorgeschaltet. In Senderichtung erhöht der Geschwindigkeitswandler GVf die Bitrate der zu übertragenden Informationen beispielsweise von 4,8 kbit/s auf 5,4 kbit/s. Die dadurch frei werdenden, den Zeitschlitzen C im Rahmenen des Organisationskanals entsprechenden Lücken des ursprünglich kontinuierlichen Nachrichtenflusses werden mit Signalisierinformationen gefüllt, die in der Datensicherungseinrichtung DS aufbereitet werden. Im Empfangsweg werden die Signalisier.informationen im Anschluß an den Durchlauf des Signalflusses durch die Verschleierungseinrichtung VS von diese abgetrennt und im Geschwindigkeitswandler GW der diskontinuierliche Signalfluß von 5,4 kbit/s in den ursprünglichen kontinuierlichen Signalfluß von 4,8 kbit/s rückumgesetzt.
Die Datensicherungseinrichtung DS, in welcher die Signalisierinformationen für den abgehenden Signalfluß zu Signalisierblöcken zusammengesetzt und mit einer Fehlersicherung versehen werden, empfängt im Empfangsweg die übertragenen Signalisierblöcke, erkennt Übertragungsfehler und nimmt gegebenenfalls eine Korrektur. vor. Die mit der Datensicherungsexnrichtung DS verbundene Einrichtung für die Signalverarbeitung SV ist für routinemäßig durchzuführende funkorganisatorische Abläufe zuständig. Sie wickelt die Signalwiederholung, die Auflöseerkennung und Meldeprozeduren ab und meldet nur bei Änderung eines Betriebszustandes diesen Tatbestand an die mit der übergeordneten Funkkonzentratorsteuerung FS zusammenarbeitenden betroffenen Funktionsbaugruppen. Sie empfängt ihrerseits hierüber entsprechende Signale.
Die in Fig. 10 lediglich angedeutete Taktzentrale TZ ist für die Erzeugung der Takte und Rahmenstrukturen und für die Taktverteilung auf die verschiedenen Baugruppen des Funkkonzentrators zuständig.
Die Funktionsbaugruppe ESB dient der Errechnung der Starbedingungen. Zu Beginn der Aufbauphase eines Dialos zwischen dem Funk-
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konzentrator und einem Teilnehmer rechnet sie aus der übertragenen Teilnehmernummer der Teilnehmerstation die Startbedingungen für die Verschleierungseinrichtung VS aus. Auf diese Weise können umfangreiche Speichereinrichtungen für die Codeschlüssel sämtlieher innerhalb des Funknetzes vorhandener Teilnehmerstationen eingespart werden.
Die Funktionsbaugruppe KV ist für die Betriebskanalverwaltung des Funkkonzentrators zuständig. In sie wird der Belegungszustand bzw. Freizustand der 120 Kanäle eingeschrieben und verwaltet. Sie weist nur solche Kanäle als frei aus, die weder mit einem Nutzsignal noch, mit einem unzulässig hohen Störpegel belegt sind. Freie benutzbare Betriebskanäle werden über den Organisa-. tionskanal OK den Teilnehmerstationen mitgeteilt.
Der Organisationskanal OK unterscheidet sich in seinem Aufbau von einem Sprachkanal GKi durch das Fehlen der Verschleierungseinrichtung VS, da die funkorganisatorischen Informationen keiner Verschleierung bedürfen. Auch weist der Organisationskanal OK keinen Geschwindigkeitswandler GW auf.. Der Informationsfluß in beiden Richtungen wird unmittelbar über die Einrichtung zur Datensicherung DS abgewickelt.
Die Funktionsbaugruppe SS dient der Sendersteuerung. Sie schaltet die 120 Sender S der Sprachkanäle KG1 bis GK120 nach Bedarf ein oder aus.
Die Funktionsbaugruppe KE erzeugt den Informationsblock K, der im Organisationskanal OK zu Beginn jedes Rahmens zu den Teilnehmer- · Stationen hin übertragen wird. Der Informationsblock umfaßt den Kennblock des Funkkonzentrators, sowie Informationen über den Belegtzustand des Funkkonzentrators, die sich auf die Mitteilungen, inwieweit die Meldekapazität erschöpft ist, eine Angabe über den mittleren Belegungsgrad der Sprachkanäle sowie eine Angabe darüber, ob augenblicklich alle Sprachkanäle belegt sind, beschränken« Aus der Angabe über den mittleren Belegungsgrad der Sprachkanäle beziehen die Teilnehmerstationen Kriterien darüber,
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ob sie sich, sofern möglich,, auf einen anderen Funkkonzentrator umbuchen sollen. Der Informationsblock gibt weiterhin an die Teilnehmerstationen eine Mitteilung über die Rahmenphase. Auch kann er weitere allgemein interessierende Informationen enthalten.
Die Funktionsbaugruppe RV steuert das Senden und Smpfangen von Rufen und das Auslösen und Anmelden sprechender Teilnehmerstationen im Zusammenhang mit dem Aufbau und dem Abbau von Verbindungen.
Die Funktionsbaugruppe MN stellt schließlich eine Meldeeinrichtung dar, über die das Einbuchen von Erst- und Ummeldungen sowie die laufende Anwesenheitsprüfung und das Ausbuchen von Teilnehmern erfolgt. Das Ausbuchen erfolgts wenn die Anwesenheitsprüfung mehrfach erfolglos durchgeführt worden ist oder ein Ausbuchungsbefehl der Vermittlungsstelle vorliegt.
Die in Fig. 10 noch dargestellte Multiplexeinrichtung MUX für die 120 Sprachkanäle GK1 bis GK120 bildet die Brücke zur Vermittlungsstelle MSt, die sich im wesentlichen aus der Signalisiereinrichtung SE, dem Koppelfeld KF und dem Steuerwerk SW zusammensetzt. Um anzudeuten^ daß die Vermittlungsstelle MSt mit weiteren Funktionseinheiten zusammenarbeitet, sind in Fig. 10 die durch drei Doppelpfeile dargestellten offenen Leitungsverbindungen angegeben.
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Das Blockschaltbild einer Teilnehmerstation nach Fig. 11 weist ebenfalls für den Sender S und den Empfänger E1 eine Sende-Empfangsweiche WE auf, über die die beiden Einheiten an die Antenne AM. angeschaltet sind. Zur Durchführung eines Diversity-Empfangsbetrieibes weist die Teilnehmerstation noch einen zweiten Empfänger E2 auf, der mit der räumlich von der Antenne AN1 getrennt angebrachten Antenne AN2 zusammenarbeitet. Die Ausgänge beider Empfänger E1 und E2 arbeiten mit dem Diversity-Combiner DC zusammen, der den Empfangspegel beider Empfänger sowie den Signaljitter mißt.
Entsprechend den Sprachkanälen GK des Funkkonzentrators nach Fig. 10 sind der Sender S und die Empfänger E1 und E2 mit dem
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Synthesizer SY zusammengeschaltet, der die verschiedenen gewünschten Frequenzen erzeugt und hierzu "von der Funktionsbaugruppe SYS gesteuert wird. Die Taktzentrale TZ wird über den dem Diversity-Combiner DC nachgeschalteten Regenerator RG synchronisiert. Sntsprechend den Sprachkanälen GKI his GK120 nach Fig. 10 weist auch die Teilnehmerstation gemeinsam für Sende- und Empfangsrichtung eine Verschleierungseinrichtung VS, einen Geschwindigkeitswandler GW und eine Datensicherungseinrichtung BS auf.
Für die Funkkonzentratorauswahl arbeitet der Diversity-Combiner DC mit der Funktionsbaugruppe PA zusammen, in der die Empfangspegel und die Jitterkriterien der Organisationskanäle der verschiedenen Funkkonzentratoren gesammelt und für die Auswahl des geeignetsten Funkkonzentrators für Erstanmeldung und Ummeldung ausgewertet werden.
Der Diversity-Combiner DC arbeitet weiterhin mit der Funktionsbaugruppe FE zusammen, in der aus der funktechnischen Sicht der Teilnehmerstation Informationen über vom Funkkonzentrator im Organisationskanal gemeldete freie Betriebskanäle gesammelt und auf dem jeweils neuesten Stand gehalten werden. Im Vergleich erfolgt hierüber auch die Auswahl des jeweils geeignetsten Betriebskanals im Zusammenhang mit der von der Teilnehmerstation durchzuführenden Freisuche.
Die Funktionsbaugruppe RV* steuert das Senden und Empfangen von Rufen und weist hierzu den bereits beschriebenen Verwürfeier auf.
Die Funktionsbaugruppe MN1 ist die für die Anwesenheitsprüfung erforderliche Meldeeinrichtung. Über sie erfolgen auch Ummeldungen.
Die Funktionsbaugruppen MN1, RV1, SYS, FA und FE arbeiten mit dem übergeordneten Zentralsteuerwerk ZS. zusammen, das zweckmäßig durch einen Mikroprozessor realisiert ist.
Das Mikrofon M und" der Hörer H der Teilnehmerstation sind über Analog-Digitalwandler A/D mit dem zuständigen Ein- bzw. Ausgang des Geschwindigkeitswandlers GV/ verbunden. BT stellt den vom
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Zentralsteuerwerk ZS gesteuerten Besetzt-Tongenerator dar, der immer dann anspricht, wenn eine Verbindung aus funktechnischen Gründen nicht aufgebaut werden" kann oder abbricht. Mit dem Analog-Digit alwandl er A/D, der dem Mikrofon M nachgeschaltet ist, arbeitet der Freitongenerator FTO zusammen, der ebenfalls vom Zentralsteuerwerk ZS gesteuert wird. Der weiterhin mit dem Zentralsteuerwerk ZS zusammenarbeitende Ruftongenerator RT.0 hat eine akustische Anzeige L und zeigt auf diese Weise einen vom Funkkonzentrator an die Teilnehmerstation ergehenden Ruf an.
Für die manuelle Bedienung der Teilnehmerstation ist die.Wahltastatur WT vorgesehen, die mit der optischen Anzeige AZ, dem Wahlspeicher V/S und der Bedienungssteuerung BS zusammenarbeitet. Die Bedienungssteuerung WS ist wiederum mit der Zentralsteuerung ZS verbunden.
Der Vollständigkeit halber ist links von der unterbrochenen Linie noch eine Einrichtung zur Durchführung eines Datenbetriebs vorgesehen, der anstelle des Sprechbetriebs durchgeführt werden kann. Sie besteht aus der Datenübertragungseinrichtung DU und dem Datenendgerät DE.
24 Patentansprüche
11 Figuren
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Claims (24)

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1. Verfahren zur digitalen Informationsübertragung für bewegliche Teilnehmerstationen im Großraum eines Punknetzes, das aus mehreren Punkkonzentratoren in einer gegenseitigen räumlichen Anordnung nach Art eines Cellularsystems mit sich überlappenden Punkbereichen besteht und das einen Prequenzverteilungsplan für die Punkkonzentratoren aufweist, der Gleichkanalstörungen im jeweiligen Punkbereich einschließlich einer erweiterten Randzone weitgehend ausschließt, dadurch gekenn ζ e i ohne t j daß der funkorganisationsbezogene Informationsaustausch zwischen den Teilnehmerstationen (T) und den mit einer übergeordneten Taktsynchronisation arbeitenden Punkkonzentratoren (Ft) in den Punkbereichen fi»,,.?) im wesentlichen über zentrale Organisationskanäle (OKi, KiC, MK, RsK, ReK) vorgenommen wird, daß ferner hierzu in den Organisationskanälen von den Punkkonzentratoren zu den funkbereichsmäßig erfaßbaren Teilnehmerstationen periodisch Informationsblöcke (K) mit der Punkbereichskennung ausgesendet werden, an die sich zeitgestaffelt weitere funkorganisationsbezogene Informationen anschließen und daß die Teilnehmerstationen, soweit sie aktiviert sindy die Organisationskanäle abhören, sich aus ihrer eigenen funktechnischen Situation heraus, unter Berücksichtigung der funkbereichsbezogenen Verkehrsbelastung des Netzes, entscheiden, welchem der Punkbereiche sie sich zuordnen bzw. wann sie einen Punkbereichswechsel vollziehen wollen und den Vollzug dieser Entscheidungen dann im Dialog mit den Punkkonzentratoren über die Organisationskanäle herbeiführen.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsaustausch zwischen den Punkkonzentratoren (Pi) und den Teilnehmerstationen in den Betriebskanälen (BK, GKi) und den Organisatianskanälen im Duplexbetrieb erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerstationen (T) die Qualität der funktechnischen Erreichbarkeit der verschiedenen Punkkonzentratoren (Pi) anhand der Feldstärke und/oder des Phasenjitters der empfangenen Organisationskanäle prüfen«
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die in den Organisationskanälen von den Punkkonzentratoren zu den Teilnehmerstationen (T) periodisch übertragenen Informationsblöcke (K) außer der Funkbereichskennung Informationen über den Verkehrszustand der Punkkonzentratoren aufweisen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Punkkonzentratoren (Pi) ihre Betriebskanäle ständig aus ihrer funktechnischen Sicht heraus überprüfen und nur solche freien Betriebskanäle in den jeweils zuständigen Organisationskanälen zu den Teilnehmerstationen (T) übertragen, deren funktechnische Eigenschaften für die Durchführung einer Übertragung eine ausreichende Qualität aufweisen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine sich in einem Punkbereich (1...Ί) beim zuständigen Punkkonzentrator (Pi) anmeldende Teilnehmerstation (T) im unmittelbaren Anschluß an diesen Vorgang die vom Punkkonzentrator im zuständigen Organisationskanal fortlaufend gemeldeten freien Betriebskanäle (BK, GKi) abhört und diese in einem Gedächtnis speichert, das ständig auf dem neuesten Stand gehalten wird und daß beim Auftreten eines Verbindungswunsches die
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Teilnehmerstation die zuletzt als frei gemeldeten Betriebskanä-Ie auf ihre funktechnische Brauchbarkeit überprüft und den geeigneten Betriebskanal dem Funkkonzentrator für den Aufbau der gewünschten Verbindung anzeigt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß eine sich in einem Funkbereich (1...7) beim zuständigen Funkkonzentrat or (Fi) anmeldende Teilnehmerstation (T) im unmittelbaren Anschluß an diesen Vorgang die vom Funkkonzentrator im zuständigen Organisationskanal fortlaufend gemeldeten freien Betriebskanäle (BK, GKi) abhört und diese in einem Gedächtnis speichert, das ständig auf dem neuesten Stand gehalten wird und daß die Teilnehmerstation die vom Funkkonzentrator als frei gemeldeten Betriebskanäle vorsorglich fortlaufend auf ihre funktechnische Brauchbarkeit überprüft und eine Anzahl als geeignet erkannten freien Betriebskanäle in einem weiteren Gedächtnis festhält, das ebenfalls ständig auf dem neuesten Stand gehalten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 79 dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerstation (T) die Anforderung des von ihr zu dem Verbindungsaufbau gewünschten Betriebskanals (BK, GKi) über den Organisationskanal dem Funkkonzentrator (Fi) mitteilt und daß der Funkkonzentrator diese Anforderung durch Rückmeldung im gewünschten Betriebskanal quittiert.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß für die Informationen der verschiedenen Organisationsfunktionen, wie Kennung, Anmeldung, Ummeldung, Anwesenheitsprüfung, Belegung und Ruf jedem Funkkonzentrator ein Summenorganisationskanal (OKi) zur Verfügung steht, der diese Informationen in einem Zeitmultiplexrahmen zusammenfaßt, daß ferner der Rahmenbeginn des Summenorganisationskanals durch den Informationsblock (K) markiert wird und daß der Summenorganisationskanal für die Anwesenheitsprüfung von einem sch über zwei und mehr Rahmen erstreckenden, in seiner Lage an die zeitlich schwankende Verkehrsbelastung anpaßbaren Überrahmen Gebrauch macht. 8 0982^/0424
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10. Verfahren zur digitalen Informationsübertragung in einem Funknetz mit großer Kanalzahl und großer Meldekapazität der Funkkonzentratoren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß abhängig vom örtlichen Verkehrsaufkommen einem Funkkonzentrator (Pi) zwei und mehr Summenorganisationc kanäle (OKi) mit gleichem Zeitmultiplexrahmen zur Verfügung stehen und daß die Summenorganisationskanäle sich gegenseitig lediglich durch öine verkehrsbelastungsbezogene unterschiedliche Bevorrechtigung hinsichtlich der sich beim Funkkonzentrator anmeldenden Teilnehmerstationen (T) voneinander unterscheiden.
11. Verfahren, bei dem das dem Funknetz zur Verfügung stehende Radiofrequenzband eine kleine Bandbreite aufweist, nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Radiofrequenzen der Organisationskanäle für den mittleren Bereich des Radiofrequenzbandes des Funknetzes festgelegt sind und daß die Zuweisung freier Betriebskanäle (BK, GKi) an die Teilnehmerstationen (T) auf Anforderung zentral durch die Funkkonzentratoren erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß einer der Organisationskanäle (Meldekanal) eines Funkkonzentrators der Anwesenheitsüberprüfung der im Funkbereich (1 ...7) angemeldeten Teilnehmerstationen (T) dient und für jede angemeldete Teilnehmerstation einen Zeitschlitz aufweist und daß die Rahmenperiode dieses Meldekanals (MK) das n-fache (für η eine ganze positive Zahl) der Rahmenperiode (T) des weiteren Organisationskanals bzw. der weiteren Organisationskanäle (MS, RsK, ReK) beträgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Meldekanal (MK) in seiner Rahmenperiode diskontinuierlich in · der Rahmenperiode (T*) des weiteren Organisationskanals bzw. der weiteren Organisationskanäle (MK, RsK, ReK^ entsprechenden Zeitabschnitten an die zeitlich schwankende Anzahl angemeldeter Teilnehmerstationen angepaßt wird.
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14. Verfahren nach Anspruch 12 und 13? dadurch gekenn-
z ei c hue t , daß eine Verkürzung der Rahmenperiode des Meldekanals (MK) bei sinkender Anzahl der angemeldeten Teilnehmerstationen durch Umgruppierung der in Zeitschlitzen mit hoher Ordnungszahl angemeldeten Teilnehmerstationen (T) in unbelegte Zeitschlitze mit niedriger Ordnungszahl vorgenommen wird«
15. Verfahren nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekenn- z ei c h η e" t -, daß die bei einem Funkbereich angemeldeten Teilnehmerstationen (T) vom zuständigen Funkkonzentrator über den Meldekanal (MK) periodisch mit einer von der Anzahl von gemeldeten Teilnehmerstationen abhängigen Periode zur Abgabe von
/Anwesenheitsmeldungen aufgerufen werden»
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Anwesenheit einer in einem Funkbereich (1..„7) beim zuständigen Funkkonzentrator (Fi) angemeldeten Teilnehmerstation (T) im Gedächtnis des Funkkonzentrators automatisch gelöscht wird, wenn die Teilnehmerstation innerhalb eines ZeitIntervalls vorgegebener Länge über den zuständigen Organisationskanal keine Anwesenheitsmeldung an den Funkkonzentrator abgibt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k en η ze i eh η e t , daß für die Anmeldung und den Ruf von Teilnehmerstationen (T) bei einem Funkkonzentrator
(Fi) innerhalb einer Rahmenperiode (^) des zuständigen Organisationskanals eine vorgegebene Anzahl diskreter Zeitschlitze zur Verfügung stehen9 die von jeder der Teilnehmerstationen im Bedarfsfalle nach einer pseudozufälligen Gesetzmäßigkeit belegt werden.
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18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß jede Teilnehmerstation (T) einen rahmen- und bittaktsynchronisierten Terwürfler aufweist, der auf Anforderung hin jeweils einen der Zeitschlitze des zuständigen Organisationskanals für eine Belegung auswählt.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet , daß eine mit einer Verbindung belegte Teilnehmerstation (T) in den Zeitintervallen, in denen in den Organisationskanälen die Informationsblöcke (K) auftreten, die Übertragung unterbricht und wechselweise den mit der Verbindung belegten funkbereichseigenen Betriebskanal auf das Portbestehen der Verbindung überprüft und jeweils einen der funkbereichsfremden Organisationskanäle abhört.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das periodische Überprüfen des mit der Verbindung belegten Betriebskanals durch einen gegenseitigen Austausch von Meldungen (Mm, Mj1) zwischen der Teilnehmerstation (TJ und dem Punkkonzentrator (Pi) erfolgt und daß bei Ausbleiben dieser Meldungen über mehrere Prüfperioden hinweg eine Zwangsauslösung der Verbindung eingeleitet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die periodischen Unterbrechungen der belegten Verbindung beim Abhören der Informationsblöcke (K) der Organisationskanäle durch eine Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit mit der Punkstrecke beseitigt werden und zwar in Verbindung mit einer sende- und empfangsseitigen Zwischenspeicherung der zu übertragenden Baöhrichtensignale bei der Teilnehmerstation (T) und dem Punkkonzentrator (Pi).
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß bei Einleiten eines notwendigen Punkbereichswechsels einer mit einer Verbindung belegten Teilneh-
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merstation (T) diese Teilnehmerstation zunächst die Kanalinfor-r mation des als funktechnisch geeignet erkannten neuen Punkbereichs abhört und sich anschließend beim zugehörigen Punkkonzentrator (Pi) unter Angabe des als geeignet erkannten freien Betriebskanals anmeldet, daß ferner der neue Punkkonzentrator die Meldung mit einer die Teilnehmerstation zu einer Wartestellung veranlassenden Rückmeldung quittiert, in der die Teilnehmer-Station die ursprüngliche Verbindung über den bisherigen Punkkonzentrator aufrechterhält, daß außerdem nach Vorbereitung der vermittlungsmäßigen Umlegung der bestehenden Verbindung im Dialog zwischen dem bisherigen und dem neuen Punkkonzentrator der neue Punkkonzentrator der Teilnehmerstation den Zeitpunkt für die endgültige Umschaltung mitteilt und daß in diesem Zeitpunkt dann der neue Punkkonzentrator und die Teilnehmerstation gleichzeitig die endgültige Umschaltung vollziehen.
23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt für die endgültige Umschaltung vom neuen Punkkonzentrator wiederholt zur Teilnehmerstation hin übermittelt wird, und zwar so, daß für die Teilnehmerstation die jeweils verbleibende Zeitdifferenz noch erkennbar ist und daß die Teilnehmerstation bei einwandfreiem Empfang einer dieser Mitteilungen (03, C2, C-1) die Umschaltung im vorgegebenen Zeitpunkt veranlaßt.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e:-;k en η zeichnet, daß der Ablauf der funkorganisatorischen Punktionen auf Seiten einer Teilnehmerstation (T) von einem Mikroprozessor gesteuert wird.
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