DE2659344B2 - Haspel, insbesondere für Blechbänder - Google Patents

Haspel, insbesondere für Blechbänder

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Konrad Ing. Kremsmuenster Fessl (Oesterreich)
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    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
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    • B21C47/30Drums or other coil-holders expansible or contractible
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Haspel, insbesondere für Blechbander, mit einer in einem Gehäuse gelagerten, über ein Zahnrad antreibbaren, hohlen Haspelwelle, in der eine Spreizdornwelle drehfest, aber axial verschiebbar gehalten ist und mit einem durch die Spreizdornwelle betätigbaren Keilgetriebe zum Verstellen von gegenüber der Haspelwelle radial verschiebbaren, axial aber unverschiebbaren Segmenten eines Spreizdornes.
Bei derartigen Haspeln muß einerseits die in einem Gehäuse gelagerte Haspelwelle und andererseits die den Spreizdorn tragende Spreizdornwelle angetrieben werden. Zu diesem Zweck ist üblicherweise ein über ein Zahnradgetriebe mit einem Motor in Verbindung stehendes Zahnrad auf der hohlen Haspelwelle aufgekeilt und zwischen der Haspelwelle und der Spreizdornwelle über eine Paßfeder oddgL eine drehfeste, aber axial verschiebbare Verbindung hergestellt. Diese Kraftübertragung vom Zahnrad auf die Haspelwelle und von der Haspelwelle auf die Spreizdornwelle hat aber den Nachteil, daß Drehmomente nur mittelbar auf die Spreizdornwelle bzw. den Spreizdorn übertragen werden können. Dadurch ergibt sich eine große Störanfälligkeit in der Kraftübertragung und außerdem der Nachteil, daß durch die Momentenübertragung lediglich an ein bis zwei Stellen des Umfangs örtliche Spitzenbelastungen auftreten. Außerdem ist das Herstellen von Innennuten iu der vergleichsweise langen Haspelwelle unangenehm.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Haspel zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und eine direkt Drehmomentübertragung auf die Haspelwelle und auf die Spreizdornwelle gewährleistet
Ausgehend von einem Haspel der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Haspelwelle durch das Zahnrad und zwei an den Stirnseiten des Zahnrades angeflanschte Hohlwellenstücke gebildet ist und daß das Zahnrad von der Spreizdornwelle durchsetzt und mit ihr drehfest, aber axial verschiebbar, beispielsweise über eine Vielnutenverbindung, gekuppelt ist.
Da das Zahnrad einen Teil der Haspelwelle bildet, wird vom Zahnrad das Drehmoment auch unmittelbar auf die Haspelwelle übertragen. Da außerdem die Spreizdornwelle das Zahnrad durchsetzt und mit ihm selbst antriebsverbunden ist, wird auch die Spreizdornwelle unmittelbar vom Zahnrad angetrieben, so daß sowohl die Haspelwelle als auch die Spreizdornwelle in einer direkten Antriebsverbindung mit -dem Zahnrad steht Die Störanfälligkeit der Kraftübertragung kann daher mit dieser Maßnahme wesentlich herabgesetzt werden. Die Vielnutenverbindung zwischen dem Zahnrad und der Spreizdornwelle ergibt aber auch eine wesentlich bessere Verteilung der auftretenden Belastung über den Umfang, so daß Spitzenbelastungen vermieden werden können. Außerdem ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion, da das Zahnrad und die Hohlwellenstücke jeweils für sich in einfacher Weise angefertigt werden können, wobei auch das Einarbeiten der Nuten in die Innenbohrung des Zahnrades für die Vielnutenverbindung einfach bewerkstelligt werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar wird ein erfindungsgemäßer Haspel mit einer in einem Gehäuse gelagerten Haspelwelle, in der ein Spreizdorn eingesetzt ist im Axialschnitt gezeigt
Die in einem Gehäuse 1 über Wälzlager 2 drehbar gelagerte Haspelwelle 3 ist im wesentlichen aus einem Zahnrad 4 und zwei daran stirnseitig angeflanschten Hohlwellens'.ücken 5 und 6 zusammengesetzt Die Verbindung zwischen dem Zahnrad 4 und den Hohlwellenstücken 5 und 6 wird dabei durch eine hochfeste Verschraubung mit Hilfe von Dehnschrauben 7 hergestellt, so daß vom Zahnrad 4 ohne weiteres die auftretenden Momente auf die Hohlwellenstücke 5, 6 übertragen werden können.
In die so gebildete Haspelwelle 3 ist eine Spreizdornwelle 8 eingesetzt, die das Zahnrad 4 durchsetzt und mit ihm über eine Vielnutenverbindung 9 drehfest aber axial verschiebbar verbunden ist Mit Hilfe dieser Spreizdornwelle 8 wird ein Keilgetriebe 10 betätigt, mit dessen Hilfe die Segmente 11 eines Spreizdornes 12 radial verstellt werden können. Zu diesem Zweck dürfen die Segmente 11 sich jedoch nicht in axialer Richtung verschieben lassen. Sie greifen daher mit Führungsstegen 13 in radiale Führungen 14 ein, die ein axiales Verschieben der Segmente 11 verhindern.
Zum axialen Verstellen der Spreizdornwelle 8 ist ein Kolbentrieb 15 vorgesehen, dessen Zylinder 16 über einen entsprechend ausgebildeten Zylinderdeckel 17 an einem Endflansch 18 des Hohlwellenstückes 6 angeflanscht ist. Der Kolben 19 des Kolbentriebes 15 ist über eine Überwurfmutter 20 mit der Spreizdornwelle 8 verbunden, so daß bei einer entsprechenden Beaufschlagung des Kolbentriebes 15 über die Leitungen 21 oder 22, die über einen Drehanschluß 23 an ein nicht dargestelltes Druckmittelversorgungsnetz angeschlossen sind, die Spreizdornwelle 8 nach der einen oder anderen Seite gegenüber der Haspelwelle 3 verschoben wird. In der oberen Zeichnungshälfte befindet sich der Kolben 19 an seinem einen Endanschlag, der die voll gespreizte Stellung des Spreizdornes 12 zur Folge hat. In der unteren Zeichnungshälfte liegt der Kolben 19 am anderen Endanschlag an; die Segmente U ergeben daher den kleinsten Spreizdorndurchmesser.
Da das Zahnrad 4 nicht nur direkt auf die Haspelwelle 3 wirkt, sondern auch über die Vielnutenverbindung mit der Spreizdornwelle 8 gekuppelt ist, ergibt sich eine günstige Kraftübertragung sowohl zur Haspelwelle 3 als auch zur Spreizdornwelle 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Haspel, insbesondere für Blechbander, mit einer In einem Gehäuse gelagerten, über ein Zahnrad antreibbaren, hohlen Haspelwelle, in der eine Spreizdornwelle drehfest, aber axial verschiebbar gehalten ist und mit einem durch die Spreizdornwelle betätigbaren Keilgetriebe zum Verstellen von gegenüber der Haspelwjlle radial verschiebbaren, axial aber unverschiebbaren Segmenten eines Spreizdomes, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspelwelle (3) durch das Zahnrad (4) und zwei an den Stirnseiten des Zahnrades (4) angeflanschte Hohlwellenstücke (5, 6) gebildet ist und daß das Zahnrad (4) von der Spreizdornwelle (8) durchsetzt und mit ihr drehfest, aber axial verschiebbar, beispielweise über eine Vielnutenverbindung (9) gekuppelt ist.
DE2659344A 1976-02-26 1976-12-29 Haspel, insbesondere für Blechbänder Expired DE2659344C3 (de)

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