DE2659210A1 - Weinlesemaschine - Google Patents

Weinlesemaschine

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DE2659210A1
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DE
Germany
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machine according
box
scrapers
opening
boxes
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Withdrawn
Application number
DE19762659210
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English (en)
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Charles Etienne Bobard
Raymond Maurice Darcy
Just Marie Delaunay
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Bobard Jeune SAS
Original Assignee
Bobard Jeune SAS
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/28Vintaging machines, i.e. grape harvesting machines
    • A01D46/285Vintaging machines, i.e. grape harvesting machines with means for separating leaves and grapes, e.g. pneumatical means like blowing or aspirating devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine für die mechanische Ernte von Trauben bestimmte Maschine.
Es gibt eine gewisse Anzahl von Wexnlesemaschinen mit einem Aufbau, der einen Tunnel bildet, der unter einem "Stelzentraktor11 ("tracteur enjambeur") , d. h. Weinkulturgerät auf Stelzen angeordnet ist in dessen Inneren sich Schlag-oder Schütteleinrichtungen befinden, die die Weinbeeren abtrennen. Der Aufbau in der Form eines Tunnels ist an seiner Basisseite durch zwei Reihen von geneigten Schuppen geschlossen, die einander überlappen und sich
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Dresdner Bank (München) Kto.
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3939 844 Postscheck (München;
(München) KIo. 670-43-804
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gegenüberstehen;die Weinbeeren und die Traubensafttropfen fließen entlang dieser Schuppen und fallen in zwei Rinnen, in deren Inneren sich jeweils eine Transportvorrichtung befindet, die das Erntegut entleert. Ventilatoren sind über der Strecke für die Entleerung des Ernteguts angeordnet, um die Blätter zu beseitigen, die mit den Weinbeeren abgetrennt worden sind.
Alle diese Maschinen sind sehr kompliziert und besitzen sehr große Ausmaße, so daß sie einerseits nur in großen Parzellen verwendet werden können und andererseits äußerst beschwerlich sind.
Es ist auch bekannt, eine Weinstock-Reihe mit einem Kasten in der Form eines umgekehrten U zu übergreifen, der zwei symmetrische Gruppen von drehenden biegsamen Blättern aufweist, die zu beiden Seiten der Weinstock-Reihe angeordnet sind und im Laufe ihrer Drehbewegung die Masse der Blätter und der Früchte von unten nach oben schlagen, wodurch nicht nur Weinbeeren sondern auch ganze Trauben losgelöst werden; vorzugsweise wird der Kasten mittels eines Ventilators unter Unterdruck gesetzt, der die Blätter des Weinstocks ansaugt und nach außen zurückwirft, die durch die vorstehend genannten biegsamen Blätter abgelöst worden sind. Die Weinbeeren und die Trauben werden mittels Einrichtungen entfernt, die den vorstehend beschriebenen ähnlich sind.
Diese Vorrichtung besitzt gegenüber den vorstehend genannten den Vorteil, daß sie kleiner gebaut werden kann, wodurch entweder eine Anbringung unter einem üblichen Stelzentraktor oder selbst ein Transportieren mit einem Winzertraktor zwischen den Reihen möglich ist, wodurch diese Vorrichtung erschwinglich wird für landwirtschaftliche Betriebe. Indessen stellt sich bei ihrer Anwendung heraus, daß die auf diese Weise durchgeführte Ernte unvoll-
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ständig ist, da ein beträchtlicher Fruchtanteil nicht abgelöst wird, daß die Trauben zu heftig angestoßen und zum Platzen gebracht werden, was einen beträchtlichen Verlust an Traubensaft hervorruft, und daß eine anormale Menge von Blättern losgelöst wird.
Die Erfindung schafft eine Weinlesemaschine mit durch biegsame Blätter gebildete Erntevorrichtungen; die Weinlesemaschine besitzt die folgenden Merkmale: Mindestens ein Kasten, der an ein Fahrzeug angehängt ist, in dessen Inneres das Laubwerk eintritt und dessen vordere und hintere Vertikalöffnung und dessen untere Horizontalöffnung durch flexible Abstreifer abgeschlossen sind, so daß ein umschlossener Raum gebildet wird, der möglichst dicht ist und es aber ermöglicht, das Laubwerk, die Weinstöcke und die Pfähle hindurchgehen zu lassen, mindestens ein Ventilator, der einen vorzugsweise aufsteigenden Luftstrom in dem geschlossenen Raum erzeugt, mindestens ein im Inneren des Kastens angeordneter Kamm, der mindestens ein biegsames Blatt besitzt, wobei die Kämme durch einen Mechanismus betätigt werden, der ihnen eine Bewegung überträgt, in deren Verlauf die Blätter in einer Vertikalebene, die zur Weinstock-Reihe im wesentlichen senkrecht ist, eine geschlossene Kurve zurücklegen, indem sie in dem dem Laubwerk am nächsten liegenden Abschnitt ihres Umlaufs aufsteigen und sich dann in dem entferntesten Abschnitt absenken, mindestens eine Aufnahmeoder Fördervorrichtung, die im unteren Teil des Kastens angeordnet ist, und mindestens ein mit dem Kasten verbundener einstellbarer Gleitschuh, der sich an den Weinstöcken oder Pfählen abstützt.
Die Maschine kann je nach Dicke des Laubwerks entweder zwei Kästen aufweisen, die sich an jeder Seite der gleichen Weinstock-Reihe gegenüberstehen, oder einen Kasten, der an einer Weinstock-Reihe angewendet wird, oder auch zwei Kästen, die an zwei Weinstock-Reihen entgegengesetzt
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angeordnet v/erden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß dem Schnitt Y-Y1 der Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Maschine der Fig. 1 gemäß dem Schnitt X-x'der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 ist eine teilweise aufgeschnittene schaubildliche Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels ;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 in der in Längsrichtung verlaufenden Vertikalebene;
Fig. 6 ist eine Draufsicht gemäß der Schnittlinie A-A der Fig. 5;
Fig. 7 ist eine dar Fig. 6 entsprechende Teilansicht einer Abänderung des Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 ist eine Teil-Seitenansicht der Abänderung der Fig. 7;
Fig. & ist eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht der in den Fig. 4 und 6 dargestellten Vorrichtung;
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Fig. 10 ist eine schaubildliche Ansicht einer zweiten Abänderung;
Fig. 11 ist eine vergößerte Darstellung einer Einzelheit der Fig. 10;
Fig. 12 ist eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht einer dritten Abänderung; und
Fig. 13 ist eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit der Fig. 12.
Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 2 besitzt das erste Ausführungsbeispiel der Weinlesemaschine zwei Kästen 1a und 1b, die symmetrisch sind und sich gegenüberstehen.
Diese beiden Kästen 1a und 1b umgrenzen einen Raum, den man so dicht wie möglich zu machen sucht.
Zu diesem Zweck sind die vordere und die hintere Öffnung, durch die die Weinstöcke den Raum bei deren Vorwärtsbewegung längs der Weinstock-Reihen passieren / durch biegsame Abstreifer 6a und 6b für die Eingangsöffnung (vorne ) und durch ähnliche biegsame Abstreifer 7a und 7b für die Ausgangsöffnung (hinten) abgeschlossen. Die untere Öffnung ist in gleicher Weise durch biegsame Abstreifer 11a und 11b abgeschlossen.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die biegsamen Abstreifer 6a und 6b doppelt vorhanden; sie sorgen tatsächlich nicht nur für eine Abdichtung, sondern haben gleichfalls den Zweck, die Vibrationen im Laubwerk vor der Maschine abzuschwächen;
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Vorzugsweise weisen die Abstreifer 6 und 7 Schnitte auf, um besser dem Umriß der Masse des
Laubwerks zu entsprechen, die in den durch die beiden Kästen begrenzten umschlossenen Raum eindringt, während die beiden unteren Abstreifer 11 lückenlos aneinanderstoßen und einen elastischen Widerstand besitzen, der groß genug ist, daß sie lückenlos zusammenbleiben und sich nur auseinanderspreizen, um harte Hindernisse wie Weinstöcke und Pfähle hindurchzulassen.
Die beiden Kästen 1 a und 1b sind pendelnd an einer gemeinsamen Achse 2 aufgehängt.
Zu diesem Zweck ist jeder Kasten durch einen Rahmen 3 gehalten, der mit einer Hülse 4 verbunden ist, die auf einer Traverse 5 gleiten kann; die Traverse 5 ist mit einem Gelenk 9 verbunden, das schwenkbar an der Achse 2 angebracht ist. Die Hülsen 4 besitzen Verriegelungseinrichtungen 10, so daß der Abstand zwischen den beiden Kästen je nach der Dicke des Laubwerks eingestellt werden kann.
Die beiden Kästen 1a und 1b werden durch eine Feder 2a ständig gegeneinander gedrückt, wobei die Grenzstellung durch zwei Anschläge 14a und 14b festgelegt ist.
An seiner unteren Basis ist jeder Rahmen 3 mit einem seitlichen Gleitschuh 8 verbunden. Jeder Gleitschuh ist durch Arme 12 gehalten, die in Rohren 13 gleiten können, die mit dem Rahmen 3 verbunden sind, so daß der untere Abstand zwischen den beiden Kästen 1a und 1b ebenfalls
je nach der Dicke des Laubwerks und der Weinstöcke einge-, stellt werden kann.
Die Achse 2 kann durch jeden geeigneten Aufbau gehalten werden. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungs-
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beispiel wird die Achse 2 von einem Stelzentraktor gehalten, der in gestrichelten Linien schematisch dargestellt ist; dieses Ausführungsbeispiel ist jedoch nicht einschränkend und die Achse 2 kann mit einem Gestell verbunden sein, das von einem Winzertraktor seitlich gehalten wird, der zwischen zwei Weinstock-Reihen fährt.
Die aus der pendelnden Aufhängung der beiden Kästen und der unteren Führung durch die seitlichen Gleitschuhe 8 sich ergebende Bewegungsfreiheit hat die Wirkung, daß die Anordnung sehr qenau dem Laubwerk folgt.
Jeder Kasten 1 besitzt einerseits oben einen Ansaug-Ventilator 15, der in eine Öffnung mit entsprechenden Durchmesser eingesetzt ist, und andererseits unten eine Lufteintrittsöffnung 16, die durch eine Klappe 17 teilweise verschlossen ist.
Vorzugsweise ist die Lufteintrittsöffnung 16 gemäß der Darstellung ein Horizontalschlitz, der sich über die gesamte Länge des Kastens in unmittelbarer Nähe seiner Basis erstreckt; die Pilappe 17 ist ein beispielsweise aus biegsamem Material bestehendes Blatt, das von einem Schwinghebel 18 gehalten ist, der längs eines Sektors 19 schwenkt und mittels Löchern 20 in allen gewünschten Winkelstellungen festgestellt werden kann.
Wenn die beiden Ventilatoren 15a und 15b in Betrieb gesetzt sind, dringt die Luft durch die unteren Lufteintrittsöffnungen 16a und 16b ein, steigt quer durch den Raum auf und tritt durch die öffnungen aus, in denen die Ventilatoren angeordnet sind.
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In jedem Kasten befindet sich eine Mehrzahl von Elementen, die dazu bestimmt sind, die Masse des Laubwerks zu durchkämmen, indem sie in diese Masse eindringen, in dieser Masse aufeteigen und sich dann entfernen, wobei sie ständig parallel zueinander bleiben.
Diese durchkämmenden Elemente bestehen aus einer Mehrzahl horizontaler biegsamer Blätter 21, die durch eine senkrechte Schubstange 22 gehalten sind, die an ihren beiden Enden am Umfang einer Scheibe 2 3 durch zwei Kurbel— zapfen drehbar angebracht ist, die in Fenstern angeordnet sind, wodurch es ermöglicht ist, den Abstand zwischen einem Kurbelzapfen und dem Drehungsmittelpunkt der Scheibe 23 und damit die Bewegungsamplitude der Schubstange 22 nach Wunsch festzulegen.
Jede Schubstange 22 und ihre Blätter 21 bilden einen Kamin.
Vorzugsweise sind die Blätter aus einem elastischen biegsamen Material, wobei sie doch eine gewisse Festigkeit aufweisen. Diese Blätter können beispielsweise 1 cm dick, 5 cm breit und 25 cm lang sein,
Jeder Kasten besitzt eine Mehrzahl von Kämmen, die durch Scheiben 2 3 gehalten sind, die auf der selben Achse 24 angeordnet sind.
In dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten besonderen Beispiel, das aber nicht einschränkend ist, sieht man, daß jede Schubstange 22 vier Blätter trägt, daß die Achse 24 durch drei Wellenlajer gehalten ist und vier Paare von Scheiben 23 trägt, die eine Kurbelwelle bilden, wobei jedes Paar von Scheiben eine Schubstange trägt, so daß jeder Kasten vier Kämme mit vier Blättern besitzt, wobei die Kämme um 90 versetzt sind.
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Jedes Blatt 21 führt eine kreisförmige Bewegung aus, wobei es parallel zu sich selbst bleibt. Im Verlauf dieser Bewegung dringt das Blatt während des Aufsteigens in das Laubwerk ein und zieht sich dann während des Aufsteigens zurück; daraufhin' sinkt es nach unten, während es sich entfernt und dann wieder annähert.
Vorzugsweise sind der Durchmesser der Scheiben 23 und die Länge der Blätter 21 festgelegt, so daß die Blätter während ihrer Abwärtsbewegung vom Laubwerk frei sind und sich während ihrer Aufwärtsbewegung im Laubwerk befinden.
Die Stellung der Blätter 21 in bezug auf die Schübstange 22 kann verändert v/erden, indem man an jedem Blatt mehrere Befestigungslöcher vorsieht.
Ebenso ist die tiefste Stellung eines jeden unteren Blatts 21 festgelegt, so daß das Ende des Blatts während des ersten Teils seiner aufsteigenden Bahn einen mit der Oberfläche des Abstreifers 11 praktisch tangentialen Lauf ausführt. "Wenn daher der Abstreifer 11 durch den Durchtritt eines Hindernisses deformiert wird, neigt das Blatt 11 dazu, es bei jedem Durchtritt an seinen Platz zurücxzufuhren.
Im Verlauf ihrer Bewegung durchkämmen die Blätter das Laubwerk und lösen nicht nur Weinbeeren, sondern auch ganze Trauben ab, deren Stiele durch die durchkämmenden Einrichtungen abgebrochen worden sind; die Trauben und die Beeren fallen auf die Abstreifer 11, die Rinnen bilden, und rollen bis zur Basis der Kästen, wo sich Becherförderer 25 vom bekannten Typ befinden, die das Erntegut wegfördern; ggf. abgelöste Blätter werden durch die Ventilatoren 15 angesaugt und ausgeworfen, bevor sie sich mehr oder weniger mit der Ernte vermischt haben, wodurch verhindert wird, daß sie sich mit Saft benetzen.
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Die Becherförderer 25 können einfache abnehmbare Behälter sein.
Außerdem stammt ein großer Teil der Luft, die die Kästen 1a und 1b durchquert, von den Lufteintrittsöffnungen 16, die genau oberhalb des Fördersystems angeordnet sind, wodurch die am Becherförderer ankommenden Laubblätter eliminiert werden.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die gleichen Elemente die gleichen Bezugszeichen aufweisen. In dieser Figur sieht man, daß die Maschine einen einzigen Kasten 1 auf v/eist, in dessen Inneren eine einzige Reihe von Kämmen 21-22 angeordnet ist und daß die Weinstock-Reihe von den Kämmen nur von einer einzigen Seite durchkämmt wird.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Kasten 1 pendelnd an einer Achse 2 aufgehängt, die seitlich angeordnet ist, so daß der Kasten 1 schwingen kann und dadurch eine konstante Anlage des einzigen Gleitschuhs 8 an den Weinstöcken sicherstellt.
Der Kasten 1 besitzt nur eine einzige Fördervorrichtung 25, und es ist folglich notwendig, daß die Abstreifer 11 nicht wie im Fall der Fig. 1 und 2 symmetrisch sind, sondern eine durchgehende schiefe Ebene (11 und 11c) bilden, damit die abgelösten Trauben, die zu beiden Seiten der Weinstock-Reihen herunterfallen, bis zu der einzigen Fördervorrichtung 25 rollen oder gleiten können, wobei das Ende der Rinne 11c oberhalb des Endes der Rinne 11 angeordnet ist.
In den Fig. 4 bis 13 tragen Bauteile, die mit jenen der in den vorstehenden Fig. beschriebenen gleich oder ähnlich sind, die gleichen Bezugsze-ichen.
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In den Fig. 4 bis 6, die ein drittes Ausführungsbeispiel zeigen, besitzt jeder der Halb-Kästen 1a und 1b
eine Trennwand 32, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, die mit der äußeren Wand des Kastens eine Kammer" 33 begrenzt, in deren Inneren sich die Schubstangen 22, die die biegsamen Blätter 21 tragen, die Scheiben 23, die Achsen 24 und die Wellenlager befinden, die die durch die vorstehend genannten Bauteile 23 und 24 gebildeten Kurbelwellen tragen.
Die Blätter 21 ragen durch Längsschlitze 35, die in den Trennwänden 32 angebracht sind, in den umschlossenen Raum 34, der zwischen den beiden Trennwänden 32 gebildet
ist. Vorzugsweise sind die Längsschlitze 3 5 in Längsrippen 3 6 angeordnet, die die Festigkeit der Trennwände 32 verstärken und andererseits senkrechte Gänge darstellen, die ein besseres Befördern der abgelösten Blätter nach oben
ermöglichen.
Diese Anordnung verhindert, daß die mechanischen Teile durch den Traubensaft beschmutzt werden, daß sich die abgelösten Blätter auf den bewegenden mechanischen Teilen ansammeln und zusammenballen und selbst daß die Enden der Ranken sich an die bewegenden Teile anhängen und/oder um diese wickeln, wodurch vermieden wird, daß die Weinstöcke abgebrochen oder ausgerissen v/erden.
Obwohl es in der Fig. 6 nicht dargestellt ist, ist es möglich, Führungen an der hinteren Fläche der Längsrippen 36 vorzusehen, um zu verhindern, daß sich ein Blatt beim Anstoßen an ein hartes Hindernis, beispielsweise einen Pfahl, zusammenfaltet und nicht hinter die Trennwand 32
zurückgeht.
In den Fig. 7 und 8 ist eine'Abänderung der Ausführung der Trennwand 3 2 dargestellt. Gemäß dieser Abänderung ist die Trennwand 32 durch eine Mehrzahl Bretter 32a ersetzt, die beispielsweise aus Holz bestehen und senkrecht und parallel zueinander sind.
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Diese Bretter 32a besitzen Aussparungen, in denen die Scheiben 23 angeordnet sind; die Seitenkanten 32b zweier Bretter bilden einen Längsschlitz, der dem
Längsschlitz 35 entspricht } so daß die Blätter zwischen den Scheiben und den Kanten der Bretter geführt werden.
Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, können die Bretter 32a vorteilhafterweise als Stüczen für die Wellenlager der Kurbelwellen 24 dienen.
Wie man aus den Fig.· 4 bis 9 und insbesondere aus der Fig. 5 erkennt, können die Kästen 1a und 1b trapezförmig sein; sie sind so beschaffen, daß ihre Basis größer als ihre Spitze ist.
Man sieht gleichfalls, daß die Becherförderer 25 so angeordnet sind, daß sie vollständig den Mechanismus umschließen, der die Kämme betätigt.
Andererseits sind Trennwände vorgesehen, die die Becherförderer 2 5 von der Kammer 3 3 trennen, in der die mechanischen Einrichtungen angeordnet sind, die die biegsamen Blätter antreiben. Zu diesem Zweck besitzt jeder Kasten (siehe Fig.9) eine geneigte obere Trennwand 37, eine untere Trennwand 38 und zwei schiefe seitliche Trennwände 39, so daß vier Trennwände den Weg des Becherförderers von der Kammer 33 abtrennen, in der die genannten Mechanismen angeordnet sind.
Vorzugsweise stimmen die Trennwände 39 gemäß der Darstellung in Fig. 5 mit der Form des Becherförderers 25 überein, so daß zwei seitliche Wege gebildet werden, in denen die Becher umlaufen, v/obei diese Wege durch die Becher versperrt sind, so daß die Luft dort praktisch nicht zirkulieren kann. Die äußere Wand des Kastens besitzt an ihrem unteren Ende eine in der Höhe des Becherförderers 25 angeordnete Öffnung 40 und eine obere Öffnung 41, wobei die Trennwand 37 die untere Wand dieser Öffnung bildet und aus dem
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Kasten herausragt. Da der Kasten 1 trapezförmig i die Öffnung 40 länger als die Öffnung 41. Außerdem erstreckt sich die Öffnung 40 praktisch über die gesamte Länge der unteren Bahn der Fördervorrichtung 25.
Dies hat zur Folge, daß der Ansaugluftstrom die untere Bahn der Becher unter einem Winkel von 90° durchquert und die Blätter mitnimmt, die sich dort befinden könnten; ganze Luftstrom dringt durch eine Öffnung 42, die sich unten an der Trennwand 32 befindet, in den umschlossenen
Raum ein, ohne daß ein Teil des Luftstroms durch die seitlichen Wege gelangt; es geht keinerlei Luft verloren und man erreicht eine größte Wirksamkeit.
Die Weinbeeren und Trauben werden von den Bechern in einer schrägen Führung hochgehoben und fallen im oberen horizontalen Teil der Becherbahn aus den Bechern;
von da fallen sie auf die geneigte Trennwand 37, die sie zu der Austrittsöffnung 41 bringt.
Unterhalb dieser Austrittsöffnung 41 kann man entweder ein Förderband 4 6 oder eine ähnliche bekannte Fördereinrichtung anbringen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, oder abnehmbare Kisten 43, wie es in Fig. 9 dargestellt ist.
Die Kisten 43 sind auf Stützen 44 gesetzt, die mit dem Kasten 1 verbunden sind; die Kisten 43 werden durch Haken 45 festgehalten.
Für Weinstöcke, die in kleinen Parzellen angepflanzt sind, d.h. in denen die Reihen kurz sind, ist es also möglich, leere Kisten 43 an den Anfang der Reihen hinzustellen, sie dann am Ende der Reihen wegzunehmen,um sie auf die Ladefläche eines Anhängers zu stellen und sie durch andere leere Kisten zu ersetzen oder sie in ein Kippfahrzeug auszuleeren.
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Diese Anordnung verhindert ein überladen der Maschine mit Transportvorrichtungen der Art des Förderbands46, das auch das Anbringen eines Bottichs für die Aufnahme der Ernte notwendig macht, wobei der-Bottich zum Entleeren mit Einrichtungen ausgestattet sein muß, die ein Auskippen ermöglichen.
Man kann also eine Maschine verwirklichen, die viel weniger kompliziert und schwierig als die z.3t. hergestellten Maschinen sind und daher für die Wein-Kleinbauern erschwinglich sind, was gegenwäetig nicht der Fall ist.
Gemäß einer anderen Weiterentwicklung sind die senkrechten öffnungen vor und hinter dem umschlossenen Raum 34 durch doppelte Abstreifer geschlossen, die eine Schleusenkammer bilden.
Jn dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die hintere öffnung durch einfache Abstreifer 7 und die vordere Öffnung durch doppelte Abstreifer 6 geschlossen, wobei diese doppelten Abstreifer 6 praktisch aneinander liegen. Es kann sich einerseits sehr vorteilhaft erweisen, die Abstreifer zu trennen, um einen Abstand zwischen ihnen vorzusehen, und andererseits die hintere Öffnung gleichfalls mit doppelten Abstreifern auszustatten.
Daher sieht man in Fig. 6, daß die vordere öffnung durch zwei Abstreifer 46 verschlossen ist, an die sich zwei weitere Abstreifer 47 anschließen, wobei ein Raum 48, der eine Schleusenkammer bildet, zwischen diesen beiden Paaren von Abstreifern geformt ist. Ferner kann man vorteilhaft die äußeren Abstreifer langer als die inneren Abstreifer machen, wie es dargestellt ist.
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Die hintere öffnung ist durch mit den Abstreifern 46 und 47 identischen Abstreifern 49 und 50 verschlossen, die zwischen sich einen Raum 51 bilden, der dem Raum 48 ähnlich ist.
Durch diese Anordnung wird ermöglicht, daß die Räume 48 und 50 eine einer Schleusenkammer ähnliche Rolle spielen, wodurchdie Abdichtung des umschlossenen Raums 34 beträchtlich verbessert wird, die Unterdruckwirkung beträchtlich gesteigert wird und der den umschlossenen Raum unter der Wirkung des Unterdrucks durchquerende Luftstrom wesentlich wirksamer wird. ■
Vorzugsweise sind die unteren Abstreifer 11 mit regelmäßig im Abstand stehenden Kerben versehen, die ineinander verschachtelt sind.
Diese Kerben können jede geeignete Form aufweisen. Gemäß dem in den Fig. 4 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die äußere Kante der Abstreifer 11 einen sinusförmigen Umriß mit Aus-und Einbuchtungen besitzen, wobei die Ausbuchtungen des Abstreifers 11a mit den Einbuchtungen des Abstreifers 11b und umgekehrt in Eingriff stehen.
Diese Anordnung erlaubt es, Verluste an Weinbeeren oder Weintrauben zu verringern, wobei die Verluste durch das Herabfallen auf den Boden hervorgerufen werden, wenn sich die Abstreifer 11 auseinanderspreizen; durch diese Anordnung wird also die Abdichtung des umschlossenen Raums 34 verbessert.
Andererseits sind die Abstreifer 11 gemäß der Darstellung in den Fig. 4 und 6 mit den Trennwänden vor und hinter den Kästen 1a und 1b verbunden, wobei Kegel gebildet werden, so daß jeglicher Verlust an Trauben nach vorne oder nach hinten verhindert wird.
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Da der umschlossene Unterdruck-Raum 34 kleiner als jener der Maschine der Fig. 1 und 2 ist , ist es möglich, einen einzigen Ventilator 15 anzubringen. Gemäß der Darstellung in Fig. 4, 5 und 9 sieht man, daß dieser Ventilator oberhalb des umschlossenen Raums 34 in einer Triebwerksverkleidung 52 angeordnet ist.
In den Fig. 10 bis 13 sind zwei Abänderungen bezüglich der Verschließungseinrichtungen der in Längsrichtung verlaufenden unteren horizontalen öffnung des umschlossenen Raums 34 dargestellt, wobei diese Einrichtungen in den Fig. 1, 2, 4, 5, 6, 7 und 9 durch die Abstreifer 11 gebildet sind.
Diese Verschließungseinrichtungen stellen tatsächlich für alle bekannten Weinlesemaschinen die größte Schwierigkeit dar. In manchen . Maschinen verwendet man biegsame Abstreifer, die man dicht haben will, die es aber nur mehr oder weniger sind; in anderen Maschinen verwendet man zwei Reihen von schrägen Schuppen, die einander überlappen, . schwenkbar angeordnet und durch Federn gegengehalten werden; in weiteren Maschinen verwendet man zwei Reihen frei drehbarer Scheiben, die übereinandergreifen und auf schwenkbaren Armen angeordnet sind, die durch Federn gegeneinander gespannt werden.
Keine dieser Einrichtungen stellt vollkommen zufrieden und die Ernteverluste durch das Herabfallen der Trauben auf den Boden sind nicht vernachlässigbar, während die Weinstöcke beschädigt werden.
Andererseits werden mit den bekannten Vorrichtungen die abgeernteten Trauben nicht vollständig entleert: dadurch entstehen Ansammlungen von Weintrauben, die schließlich über den Rand hinausgreifen und auf die Erde fallen.
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Ein weiterer Nachteil rührt daher, daß eine nicht vernachlässigbare Menge an Traubensaft bei Ausbildung der Verschließlungseinrichtungen durch bewegliche gesonderte Teile zwischen diese Teile rinnt und auf die Erde fällt.
Erfindungsgemäß sind die Verschließungseinrichtungen der unteren Öffnung des umschlossenen Raums, in dem die Trauben abgelöst werden, mit den Einrichtungen zum Entfernen der Trauben fest verbunden, wobei sich diese Einrichtungen an ihrem unteren Teilabschnitt umgekehrt zur Fahrtrichtung bewegen.
In den Fig. 10 und 11 ist eine zweite Abänderung und in den Fig. 12 und 13 eine dritte Abänderung dargestellt.
In der Fig. 10 sind die Abstreifer 46 und 47 aus Vereinfachungsgründen weggelassen worden, während die bereits beschriebenen Bauteile schematisch dargestellt sind.
Gemäß der Darstellung in Fig. 10 und 11 ist wie bereits bekannt, der Becherförderer durch ein geschmeidiges Band 53 gebildet, das mit zwei trapezförmigen Riemen 54 verbunden ist, zwischen denen Becher 55 angeordnet sind, wobei die Riemen 54 für den Umlauf um Scheiben bestimmt sind. Die Becher 55 haben eine Breite, die kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Riemen 54, und sind gegen den äußeren Riemen gesetzt, wodurch ein Raum zwischen dem anderen Ende der Becher 55 und dem inneren Riemen 54 gebildet ist. In diesen Raum ist ein biegsames Band 56 eingesetzt,- das einerseits mit dem Band 53 und andererseits mit einer Mehrzahl von biegsamen Platten 57 verbunden ist, die übereinander greifend angeordnet sind.
Der auf diese Weise mit Abstreifern versehene Förderer verschiebt sich gemäß den Pfeilen f, d.h., daß er sich an seinem oberen Abschnitt in Fahrtrichtung der Maschine und an seinem unteren Abschnitt im entgegengesetzten Sinn ver-
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schiebt; ferner wird er durch Einrichtungen angetrieben, die ein Einstellen seiner Geschwindigkeit erlauben, beispielsweise durch einen Hydraulikmotor, so daß seine Verschiebungsgeschwindigkeit gleich der Fahrgeschwindigkeit des Traktors ist (oder so nahe wie möglich an sie herankommt), so daß die gegliederten Abstreifer praktisch in bezug auf die Stäbe oder Weinstöcke unbeweglich sind, wobei bekannte Einrichtungen vorteilhafterweise für die Synchronisation der Geschwindigkeit des mit den Abstreifern versehenen Förderers mit der Fahrtgeschwindigkeit der Maschine ausgestattet sein können.
Da die Abstreifer gegliedert sind, können sie schwingen und in das Innere der Kästen 1 eindringen; damit sie besser geführt werden, sind außerhalb Rampen 58, auf denen sie sich abstützen, Rollen 59, die sie gegen die Rampen halten, und Rollen 60 vorgesehen, die sie während des Eintretens in und während des Austretens aus dem durch die Trennwände 39 begrenzten Weg führen (siehe Fig. 5 und 6).
Vorzugsweise haben die Platten 57 gemäß der Darstellung in Fig. 11 einen Vorsprung , so daß die Platten 57 einer Seite sich mit den Platten 57 der anderen Seite verschachteln.
Die Fig. 12 und 13 stellen eine weitere Abänderung dar.
Gemäß der Darstellung in diesen Figuren besitzt jeder Kasten 1 eine Vorrichtung, die die Funktion des Beförderns der Ernte und die Funktion der Abstreifer auf einmal sicherstellt. Diese Vorrichtung ist durch ein geschmeidiges Band 61 gebildet, das um vier Scheiben 62 gewickelt ist. Das geschmeidige Band 61 besitzt eine kontinuierliche Längsrippe 63, die auf dem Band 61 in einem Abstand d angeordnet ist, der etwas größer als die Breite der Scheiben 62 ist, so daß die Längsrippe 63 unter Führung des Bands 61 vor den Scheiben
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vorbeigehen kann, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Senkrecht zum Band 61 und zur Längsrippe 63 sind Schaufeln 64 in regelmäßigen Abständen befestigt. Vorzugsweise sind diese Schaufeln 64 höher als die Rippe 63, aber kurzer als der Abstand e, der die Längsrippe von der Kante des Bandes trennt.
Die Scheiben 62 sind so angeordnet, daß die Ebenen der Bänder 61 schräg sind und daß die Bänder 61 an ihrem horizontalen unteren Teil ihres Wegs bündig sind und sich vorzugsweise leicht überschneiden, wie es in Fig. 12 dargestellt ist.
Um zu vermeiden, daß die Bänder 61 von den Scheiben 62 rutschen, sind diese vorzugsweise konisch und besitzen einen Flansch 62a.
Ferner ist vorzugsweise ein Blech 65 zwischen die Scheiben 62 und die Längsrippe 63 gesetzt, um diese zu schützen.
Wie es bei den Fig. 10 und 11 der Fall ist, treiben diejenigen der Scheiben 62, die Antriebsscheiben sind, die Bänder 61 an, so daß sich diese an ihrem oberen Abschnitt vorschieben und an ihrem unteren Abschnitt zurückschieben, wobei ihre Lineargeschwindigkeit so ist, daß die Bänder an ihrem unteren Abschnitt unbeweglich oder praktisch unbeweglich in bezug auf die Pfähle und die Weinstöcke sind, wenn sich die Weinlesemaschine vorwärts bewegt.
Wenn sich die Maschine vorwärtsbewegt, fallen somit die durch die Wirkung der Blätter 21 abgelösten Weinbeeren und-Trauben auf das Band 61 und werden von den Schaufeln 64 mitgenommen; im aufsteigenden Teil der Bahn des Bandes 61 wird die Ernte wegen der Schiefe der Bänder in den becherartigen V-förmigen Behältnissen aufgenommen, die durch das Band 61, die Längsrippe 63 und zwei Schaufeln 64 ge-
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bildet werden; im oberen horizontalen Abschnitt der Bahn fällt die Ernte auf die Trennwand 37 und wird durch die Öffnung 41 entleert.
Da der durch die öffnung 40 eintretende Luftstrom nicht mehr, wie es bei den vorhergehenden Figuren der Fall ist, zwischen die Becher gelargen kann, ist die Form der Trennwand 38 verändert, so daß der Luftstrom oberhalb der Längsrippe 63 durch eine Öffnung 69 hindurchtreten kann, die im unteren Teil der Trennwand 32 ausgebildet ist (siehe Fig. 13).
Wenn sich ein Pfahl oder ein Weinstock zeigt, biegt sich der zwischen dem Flansch und dem Ende der Schaufel 64 liegende Teil des Bandes 61 elastisch um.
Obwohl es nicht dargestellt ist, kann dieser Teil gemäß der vorhergehenden Erläuterung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 6 Kerben aufweisen, damit sich die beiden Bänder 61 ineinander verschachteln.
Bei den in den Fig. 4 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die beiden Kästen 1a und 1b an die horizontale Achse 2 unter Zwischenschaltung eines dreieckigen Aufbaus 66 angehängt, mit dem sie über Stützen 67 verbunden sind, so daß ihr Abstand durch Gewindebolzen 68 einjustiert werden kann.
■Ferner kann es gemäß der Darstellung in den Fig. 6, 9 und 12 vorteilhaft sein, den Blättern 21 eine Länge zu geben, so daß sie am Ende ihrer Vorwärtsbewegung die mittlere senkrechte Achse der Maschine überschreiten.
Andererseits können alle Erntemechanismen, d.h. die Blätter 21, ihre Antriebseinrichtungen 23 und 24, die Abstreifer, die Fördervorrichtungen und der Ventilator, die eine kompakte Gruppe bilden, an einem gewöhnlichen Stelzentrak-
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tor befestigt werden, z.B. an den Traktoren, die für die Bodenbearbeitung im Weinberg, Formgebungs-ader Beschneidungsarbeiten verwendet werden.
Diese Gruppe kann vor oder hinter dem Traktor oder an der Seite und acrf. in der Mitte des Traktors befestigt sein, -diese Gruppe kann auch dur-ch einen Anhänger betragen werden, der an einen Traktor hinten angekuppelt ist, wobei der Anhänger in diesem Fall durch ein an den Enden mit Rädern versehenes Joch gebildet wird, das den Weinstock stelzenartig übergreift, wobei die mechanische Gruppe in dieses Joch eingehängt wird.
Die erfindungsgemäße Maschine ist insbesondere für die mechanische Traubenlese bestimmt; es ist aber offensichtlich, daß sie für die Ernte anderer Früchte verwendet werden kann, die beerenförmici sind und' von
Stauden getragen werden, deren Laubwerk ähnlich dem des Weinstocks ausgebildet ist; diese Maschine kann beispielsweise für die Ernte von Johannisbeeren, schwarzen Johannisbeeren, Himbeeren usw. verwendet werden.
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Claims (7)

  1. B785i659210
    Patentansprüche
    1J Weinlesemaschine mit durch biegsame Blätter gebildete Erntevorrichtungen, gekennzeichnet durch
    mindestens einen Kasten (I)/ der in ein Fahrzeug eingehängt ist, durch dessen Inneres das Laubwerk hindurchtritt und dessen vordere und hintere
    Vertikalöffnung und dessen untere Horizontalöffnung durch biegsame Abstreifer (6a,6b,7a,7b, 11a,11b) abgeschlossen sind, so daß ein umschlossener Raum (34) gebildet '. ist, der so dicht wie möglich ist, und dennoch
    das Laubwerk, die Weinstöcke und die Pfähle hindurchtreten läßt,
    mindestens einen Ventilator (15), der in dem umschlossenen Raum einen vorzugsweise aufsteigenden Luftstrom erzeuat;
    mindestens einen im Inneren des Kastens angeordneten Kamm, der mindestens ein biegsames Blatt besitzt, wobei
    der bzw. die Kämme durch einen Mechanismus (22,23)
    betätigt werden, der ihnen eine Bewegung vermittelt, in deren Verlauf die Blätter (21) eine geschlossene Kurve in einer zu der Reihe der Weinstöcke im wesentlichen senkrechten Vertikalebene durchlaufen, in der sie sich in.dem Abschnitt ihrer Bewegung, der dem' Laubwerk am nächsten ist, erheben und dann in dem entferntesten Abschnitt absenken,
    mindestens eine im unteren Teil des Kastens angeordnete Aufnahme-oder Fördervorrichtung (25), und
    ORIGINAL INSPECTED
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    , einstellmindestens einen mit dem Kasten (1) verbundenen, baren Gleitschuh (8), der sich gegen die Weinstöcke oder die Pfähle abstützt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch ΐ, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung verlaufende untere horizontale öffnung durch zwei dicht abschließende schräge Abstreifer (11a,11b) abgeschlossen ist, wobei das Ende des oberen Abstreifers oberhalb des Endes des unteren Abstreifers ist und eine Fördervorrichtung am unteren Teil des unteren Abstreifers angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen einzigen Kasten (1), dessen Aufhängeachse (2) in bezug auf die Reihe der Weinstöcke seitlich versetzt ist, wobei der Kasten (1) einen an der anderen Seite angeordneten einzigen Gleitschuh (8) besitzt, so daß der Kasten eine seitliche Schwingneigung besitzt, die den Gleitschuh (8) in Berührung mit den Weinstöcken oder den Pfählen hält.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    zwei symmetrische Kästen (1a, 1b), die an jeder Seite mit einer aleichen Reihe von Weinstöcken accrenüberstehend anqeordnet sind.
    zwei Gruppen von Kämmen, die mindestens ein biegsames Blatt (21a, 21b) tragen, wobei jeweils eine Gruppe in jedem Kasten angeordnet ist und die Blätter einer Gruppe auf die Blätter der anderen Gruppe gerichtet sind,
    zwei symmetrische biegsame Abstreifer (11a, 11b), die von je einem Kasten (1a, 1b) getragen werden, wobei diese Abstreifer bündig sind, so daß sie die untere horizontale öffnung verschließen, die die beiden Kästen trennt, wobei dennoch die Weinstöcke und die Pfähle hindurchgehen ι
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    zwei Paare symmetrischer biegsamer Abstreifer (6af 6b; 7a, 7b),wobei jedes Paar von einem Kasten (1a, 1b) gehalten wird und die Abstreifer bündig sind, so daß sie die vordere und die hintere Vertikalöffnung abschließen, die die beiden Kästen trennen, und dennoch das Laubwerk durchtreten lassen,
    zwei Ventilatoren (15a, 15b) wobei jeder Ventilator von einem Kasten (1a, 1b) getragen wird und einen vorzugsweise aufsteigenden Luftstrom in dem durch die beiden Kästen und ihre Abstreifer begrenzten quasi-dichten Raum (35) erzeugt,
    zwei symmetrische einstellbare Gleitschuhe (8)^die jeweils von einem Kasten getragen werden, und
    zwei Aufnahme- oder Fördervorrichtungen (25a, 25b), die unten an jedem der unteren Abstreifer angeordnet sind.
  5. 5 . Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (22) der Kämme durch zwei Kurbelzapfen gehalten werden, die von Scheiben (23) gebildet sind, wobei'die unteren und oberen Scheiben im Inneren des bzw. der Kästen angeordnet sind.
  6. 6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintritt der Luft
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    in den bzw. die Kästen durch eine Öffnung erfolgt, die am unteren Teil der Kästen etwas oberhalb der Fördervorrichtung angeordnet ist, wobei sich die Öffnung über die Gesamtlänge des bzw. der Kästen erstreckt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lufteintritt (16) mit einer Klappe (17) mit regelbarer Öffnung versehen ist.
    8. Maschine mit zwei symmetrischen Kästen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kasten (1a, 1b) eine senkrechte Trennwand (32) aufweist, die mit ebenso vielen Schlitzen (35) versehen ist, wie es Reihen von Blättern (21) gibt, wobei diese Trennwände zwei umschlossene Räume, in denen die Antriebsmechanismen der Blätter eingeschlossen sind, und einen mittleren umschlossenen Raum begrenzen, der vom Laubwerk durchauert wird und in den" die Blätter (21) vorstehen.
    9. Maschine nach Anspruch Q, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (35) in Verstärkungsrippen (36) der Trennwände (32) angeordnet sind.
    10- Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (35) an ihrer hinteren Seite mit Führungseinrichtungen für die Blätter versehen sind.
    11. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand durch eine Mehrzahl Bretter (3 2a) gebildet ist, die parallel zueinander in einem bestimmten Abstand angeordnet sind, so daß sie Schlitze begrenzen, durch die die Blätter (21) hindurchtreten können.
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter (32a) ausgespart sind, um als Aufnahme für die Scheiben zu dienen, die zur Führung der Blätter mit den
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    ■ -■.-". "■- ■■" ^
    bretter zusammenwirken.
    13. Maschine".nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnet, daß die i..-> l:"t--i;" i I2n) Stützen tür die Kurbelwellen bilden, tii-ij ui i. .. ;. ' ;. .'.y ti. ;i ■·.":; ι,
    11, M.iKCijino mit zwei symmetrischen Kästen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder kasten! (1a, Ib) trapezförmig ist, wobei die beiden Trapeze parallel zu der Reihe der Weinstöcke sind, die sie umrahmen.
    15 . Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kasten (1a, 1b) einen Förderer für die Ernte hat, der dem Umfang des Kastens folgt, wobei er den umschlossenen Raum umhüllt, in der,! die Antriebsmechanismen der Blätter (21) eingeschlossen sind. .
    16 . Maschine nach Anspruch 15 , dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn des Förderers von dem umschlossenen Raum mit den Mechanismen der Blätter mittels einer geneigten oberen Trennwand (37) getrennt ist, die einen Überlauf bildet und mit einer Öffnung (41) zum Ausleeren der Ernte in Verbindung steht, sowie mittels einer unteren Trennwand (38), die mit einer Lufteintrittsöffnung in Verbindung steht, und mittels zweier seitlicher Trennwände (39) , die einen Aufstiegs- und Abstiegsschacht bilden.
    17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schacht bildenden Trennwände (39) ein Profil aufweisen, das an das Profil ^ des Becherförderers angepaßt ist, so daß ein Luftdurchlaß in den Schächten soweit wie möglich verhindert wird. ■■
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    18. Maschine nach Anspruch 16 , dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lufteintrittsöffnung praktisch über die gesamte Länge der unteren Bahn des Förderers erstreckt.
    19. Maschine nach Anspruch 18/ dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung in Höhe des Förderbands angeordnet ist.
    20· Maschine nach Anspruch 1f>, dadurch gekennzeichnet, daß die den Überlauf bildende Trennwand (37) bis über die Austrittsöffnung hinausragt.
    21 . Maschine nach Anspruch 24 , gekennzeichnet durch eine kontinuierliche Transporteinrichtung, die unterhalb des Überlaufs angeordnet ist.
    22. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kasten Einrichtungen zum Anhängen und Stützen (44, 45) einer abnerabaren Kiste (43) unterhalb des Überlaufs besitzt.
    2 3. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere vertikale Öffnung des mittleren umschlossenen Raums jeweils durch zwei Paare biegsamer Abstreifer (4 6, 47; 49, 50) abgeschlossen sind, wobei jedes Paar durch einen Raum (48, 51) voneinander getrennt ist, der die Wirkung einer Schleuse hat.
    24 . Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abstreifer (46, 49)breiter als die inneren Abstreifer (47, 50) sind.
    25- Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer der vorderen und der hinteren Öffnung zu Lamellen aufgeschnitten sind.
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    - B 7854
    26 · Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere horizontale Öffnung des mittleren umschlossenen Raums durch zwei bündige Abstreifer (11a, 11b) verschlossen ist, die Einkerbungen aufweisen, wobei die Einkerbungen des einen Abstreifers in bezug auf die des anderen versetzt sind, so daß die beiden Abstreifer ineinander verschachtelt sind.
    27 . Maschine nach Anspruch 2 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Abstreifer in einer Weise abgeschnitten sind, die einer Sinuslinie ähnlich ist.
    28 . Maschine nach Anspruch 2 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden jedes Abstreifers mit dem Kasten bündig abschließen, so daß ein Kegel gebildet wird, der die Ernte zurückhält.
    29. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließungseinrichtungen der unteren horizontalen Öffnuna des mittleren umschlossenen Raums mit den Einrichtungen zum Ausleeren der Ernte verbunden sind, wobei sich diese Gruppe längs der Öffnung im umgekehrten Sinn zur Vorv/ärtsbewegung des Traktors und mit gleicher Geschwindigkeit mitverschiebt, so daß sie unbeweglich oder praktisch unbeweglich in bezug auf die Weinstöcke und die Pfähle ist.
    30- Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließungseinrichtungen der horizontalen öffnung durch biegsame Platten (57) gebildet sind, die übereinandergreifen, wobei diese biegsamen Platten über eine biegsame Befestigung (53) mit den Einrichtungen zum Ausleeren der Ernte verbunden sind.
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    31 . Maschine nach Anspruch 30 , dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kasten (1a, 1b) an jedem Ende - sowohl vorne wie hinten - des unteren horizontalen Wegs Einrichtungen zum Ausleeren der Ernte, Führungen, die durch Stützrampen (58) gebildet werden, aufweist, sowie Andruckrollen (59), um die Platten am Anfang ihres Wegs quer durch den mittleren umschlossenen Raum aufzuklappen und um sie am Ende des Wegs zurückzuklappen.
    32 . Maschine nach Anspruch29 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließungseinrichtungen der unteren horizontalen Öffnung und die Einrichtungen zum Ausleeren der Ernte durch zwei schräge Einheiten gebildet werden, die an ihren horizontalen und parallelen Basen bündig sind, wobei jede Einheit durch ein kontinuierliches Band (61) gebildet ist, das über Schreiben (62) läuft, und wobei jedes Band eine Längsrippe (63) und eine Reihe paralleler Schaufeln (64) trägt, die regelmäßig in Abstand stehen und mit dem Band und der Längsrippe verbunden sind.
    33. Maschine nach Anspruch 32/ dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (64) eine Höhe aufweisen, die größer als die der Längsrippen ist, sowie eine Breite, die kleiner als der Abstand zwischen der Längsrippe und der Kante des Bandes ist.
    34 . Maschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippe in einem der Breite der Scheiben im wesentlichen gleichen Abstand (d) von der Kante des Bandes angeordnet ist, die sich auf der zu den Schaufeln entgegengesetzten Seiten befindet.
    35- Maschine nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (62) eine konische Oberfläche aufweisen und einen Flansch (62a) an der Spitze des Kegelstumpfs besitzen.
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    36. Maschine nach einem der Ansprüche 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Bandes, der sich zwischen den Enden der Schaufeln und der Kante des Bandes befindet, Kerben aufweist, wobei die Kanten der beiden Bänder an ihrem unteren horizontalen Abschnitt ihres Wegs bündig sind und die Kerben eines Bandes in bezug auf die Einbuchtungen des anderen Bandes versetzt sind, so daß die beiden Abstreifer (11a, 11b) ineinander verschachtelt sind.
    37. Maschine nach einem der Ansprüche 2 9 bis 36 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb, der gleichzeitig für die Verschließungseinrichtung der horizontalen unteren öffnung und für die Einrichtung zum Ausleeren der Ernte dient, mit der Vorschubgeschwindigkeit des Traktors synchronisiert ist.
    38. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen eine unabhängige mechanische Einheit bilden, die entweder vorne, hinten, an der Seite oder in der Mitte eines üblichen Weinlese-Stelzentraktors angekuppelt sein kann.
    39-· Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen eine unabhängige mechanische Einheit bilden, die von einem Anhänger gestützt werden kann, der von einem Weinlese-Stelzentraktor gezogen wird, wobei der Anhänger durch ein an den unteren Enden mit Rädern versehenes Joch
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    gebildet wird, und die mechanische Einheit an dieses Joch angehängt ist.
    4P. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere umschlossene Raum von einem Ventilator überragt wird.
    41, Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (21) im Punkt ihres größten Vordringens in den mittleren umschlossenen Raum über die mittlere Vertikalebe.ne des umschlossenen Raums vordringen.
    42. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer für Weintrauben auch für die Ernte anderer Früchte verwendet v/erden kann.
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