DE2658920A1 - Einrichtung zum aufbewahren von wertgegenstaenden - Google Patents

Einrichtung zum aufbewahren von wertgegenstaenden

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Description

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2 6 1S 8 9 2 O DH. ing. H. TsTEGENB ANIC (-is~3> · · biec-ing. H. HAITCK · dipi...phys. W. SCHMITZ
»irr.-ing. E. GRAAXFS · DiPi-.iNG. W. WEHINTERT · dipl-phys. W. CARSTENS
HAMBURG-MÜNCHEN
ZUSTEttUNGSANSCHRIFT: 20OO HAMBURG 36 · NEUER WAIl 41 PLEASE HEPIY TO: , „ — TELEFON (040)36 74 28 ΤΓΝΙ» 36 4113
^" TEIEBR. NEGEBAPATBTiT SAMBTJJtO
Michael Piatscheck sooo München 2 · mozartstr. 23
Eilenau 49 ««ro» (os» ο se os se
2000 Hainburg 76 ibiegs. negedapatent münchek
xmd HAMBURG, 21. Dez.
Dieter Sievers
Eernadottestraße 199
2000 Hamburg 5?
Einrichtung zum Aufbewahren von "Wertgegenständen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufbewahren von Wertgegenständen.
Bs ist bekannt, zur Aufbewahrung von Wertgegenständen Tresore einzusetzen, die entweder in dem betreffenden Bauwerk fest installiert, beispielsweise in die Wände mit eingemauert, oder die an der gewünschten Stelle als mobiler Tresor aufgestellt -werden. Als kleinere Behältnisse zur Aufbewahrung von Wertgegenständen sind in der mobilen Form Kassetten jeglicher Bauart sowie in der stationären Form Schließfächer bekannt. Derartige Schließfächer befinden sich vorwiegend in Geldinstituten oder auf Bahnhöfen und sind dort entweder unmittelbar mit in die Wände eingebaut oder, was insbesondere auf Bahnhöfe zutrifft, in langen Reihen fest installiert. Ein Transport und Aufbau von solchen Schließ-
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DUCTSCIIi: BANK AO. HiMUUIJC «DI.Z 200 700 00> NB. 05/28107 · DKESDKEH BANK AO. DAVacnO (BLT. 200 SOO 00) Nn. 933 60 33 - POSTSCHECKHlUL 2S42-200
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fächern an andere Stellmist, wenn überhaupt, nur nach Durchführung von entsprechend aufwendigen baulichen Maßnahmen möglich.
Die vorstehend erwähnten Einrichtungen zum Aufbewahren von Wertgegenständen sind ausschließlich zum Aufstellen bzw, Einbau innerhalb geschlossener Räume, wozu in diesem Falle auch Bahnhofshallen gerechnet werden sollen, geeignet. Es besteht jedoch ohne Zweifel auch ein Bedürfnis nach Aufbewahrungsmöglichkeiten für Wertgegenstände an bestimmten, der Erholung bzw. Freizeitgestaltung dienenden Orten, wie Stränden, Freibädern, Campingplätzen, Sportplätzen und dergleichen. Diese Orte sind besonders diebstahlgefährdet, da hier die persönliche Habe der badenden bzw. sporttreibenden Personen zumindest über kurze Zeiträume unbeaufsichtigt bleibt. Ein Bedürfnis für eine derartige Aufbewahrungsmöglichkeit besteht darüberhinaus in Umkleideräumen oder Umkleidekabinen jeglicher Art, beispielsweise in Turnhallen, Hallenschwimmbädern, oder sogar am Arbeitsplatz. Diesem Bedürfnis ist zum Teil mit dem Einbau von stationären Schließfächern abgeholfen worden, jedoch macht eine derartige Vorgehensweise aufwendige bauliche Maßnahmen erforderlich und ist dementsprechend teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Aufbewahren von Wertgegenständen zur Verfügung zu stellen, die vielseitig einsetzbar und sowohl innerhalb geschlossener Räume als auch unter freiem Himmel, beispielsweise an Stränden, in Freibädern, auf Campingplätzen und dergleichen, aufstellbar ist,
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ohne daß hierzu umfangreiche bauliche Maßnahmen am Aufstellort erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung zum Aufbewahren von ¥ertgegenständen gelöst, die durch eine Vielzahl von in Form einer runden oder mehreckigen, transportablen und fest installierbaren Säule nebeneinander und übereinander angeordneten Schließfächern und eine am unteren Säulenende vorgesehene Einrichtung zur Verankerung der Säule in einer im Boden vorgesehenen Aufnahmevorrichtung gekennzeichnet ist«
Erfindungsgemäß ist somit eine Vielzahl von Schließfächern in Form einer transportablen Säule angeordnet, die den Vorteil eines einfachen Transportes, einer einfachen Handhabbarkeit sowie einer einfachen Installxerbarkeit am jeweiligen Aufstellort mit sich bringt. Um die Säule aufstellen zu können, muß lediglich im Boden des Aufstellortes eine Aufnahmevorrichtung für die am unteren Säulenende vorgesehene Einrichtung zur Verankerung der Säule eingebaut werden. Eine einigermaßen feste und sichere Verankerung der Säule im Boden ist erforderlich, um den unbefugten Abbau und Diebstahl der Säule unmöglich zu machen. Die hierzu erforderlichen baulichen Maßnahmen sind jedoch wenig aufwendig, wie nachfolgend noch beschrieben wird, und in keiner Weise mit den Maßnahmen vergleichbar, die beispielsweise zum Einbau von Schließfächern in eine Wand erforderlich sind.
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Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung zum Aufbewahren von Wertgegenständen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sie
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außerordentlich viel/einsetzbar ist, ohne den jeweils vorhandenen Gegebenheiten angepasst werden zu müssen. Hierdurch lassen sich, naturgemäß fertigungstechnisch bedeutende Vorteile erzielen. Abgesehen von einigem Zubehör kann beispielsweise die gleiche Einrichtung innerhalb geschlossener Räume oder unter freiem Himmel aufgestellt werden. Das Anwendungsgebiet ist besonders vielseitig und reicht beispielsweise von einer Aufstellung am Strand bis zu einer Aufstellung in Umkleideräumen von Fabriken, in denen beispielsweise auf die Anschaffung von teuren , abschließbaren Stahlschränken verzichtet werden kann.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung kann in einfacher ¥eise bis zum Aufstellort transportiert werden und dort, nach ·'·». Vornahme geeigneter baulicher Maßnahmen zur Anbringung einer geeigneten Aufnahmevorrichtung für das untere Säulenende, verankert werden. Die Säule ist damit gegen unbefugtes Demontieren geschützt. Durch Lösen der Verankerung kann die Säule jedoch jederzeit wieder demontiert werden, beispielsweise am Ende der Badesaison. Der säulenartige Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung bringt darüberhinaus den Vorteil eines geringen Platzbedarfs sowie einer allseitigen Erreichbarkeit der Schließfächer mit sich. Die Säule gibt nicht zuletzt auch ein ästhetisches Erscheinungsbild ab und wird an unter freiem Himmel liegenden Aufstellorten nicht als störend empfunden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Einrichtung ein zentral angeordnetes längliches Halteelement, um das herum die Schließfächer angeordnet und daran befestigt sind, dessen unterer Teil im installierten Zustand der Einrichtung von einer in den Boden eingelassenen Aufnahmehülse umschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung dient das zentrale Halteelement einerseits als Stand- und Verankerungselement für die Einrichtung und andererseits als Halteelement für die Vielzahl der Schließfächer» Die Schließfächer liegen dabei fest aneinander und übereinander und sind vorzugsweise jeweils nur durch ein einziges Befestigungselement mit dem zentralen Halteelement verbunden, um ein Herausziehen der Schließfächer unmöglich zu machen« Natürlich sind auch andere konstruktive Möglichkeiten zur Befestigung der Schließfächer denkbar, beispielsweise können diese auch untereinander so befestigt sein, daß sie eine einheitliche starre Säule ergeben, die dann an wenigen Stellen an dem zentralen Halteelement befestigt ist;
Als besonders vorteilhaft erweist sich diese Ausführungsform u,a. deswegen, weil die am Aufstellort zu treffenden baulichen Maßnahmen einen geringen Umfang besitzen und schnell und einfach durchführbar sind. In den Boden des Aufstellortes wird hierbei lediglich eine Aufnahmehülse eingelassen, die naturgemäß, über ein entsprechendes Fundament sicher im Boden verankert wird, um ein unbefugtes Herausziehen derselben zu Verhindern. Nach dem Abbinden des Fundamentbetons kann das Halteelement der Säule in die Aufnah-Eiehülse eingesetzt und dort über geeignete Mittel verriegelt wer-
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den. Die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung ist dann gebrauchsfertig.
Vorzugsweise ist das zentrale Halteelement ein kunststoffbeschichtetes Stahlrohr, an dessen mittleren Teil die die Säule bildenden Schließfächer angeordnet sind. Aufnahmehülse und Stahlrohr sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß der Rohrmantel und der Hülsenmantel formschlüssig aneinanderliegen, so daß die Säule nur in Röhrlängsrichtung bewegbar ist. Die Schließfächer sind dabei vorteilhafterweise in dem mittleren Bereich des Stahlrohres angeordnet, wobei die Abmessungen so zu treffen sind, daß die Schließfächer von den sie benutzenden Personen bequem erreicht werden können. Als günstig hat es sich dabei erwiesen, wenn das untere Ende der Schließfächer etwa 45 cm und das obere Ende etwa 180 cm über der Bodenoberfläche des Aufstellortes liegt. Das als Halteelement dienende Stahlrohr erstreckt sich vorzugsweise über das obere Ende der Schließfächer hinaus und kann dabei beispielsweise als Dachträger verwendet werden, wie nachfolgend noch ausgeführt wird.
Alternativ zu der vorstehend erwähnten Ausführungsform können die Schließfächer auch in einem Rohr mit rundem oder mehreckigem Querschnitt angeordnet sein, dessen unterer Teil zur Verankerung der Säule im Boden dient. Hierbei bilden die Schließfachtüren einen Teil des Rohrmantels und sind· daher je nach Querschnittsform des Rohres entweder flach oder gekrümmt ausgebildet. Der
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untere Teil des Rohres dient zur Verankerung der Säule im Boden, wobei auch hier entsprechend der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eine geeignete Aufnahmehülse im Boden angeordnet werden kann, die dann einen entsprechend großen Durchmesser aufweisen muß. Andere Ausführungsformen sind ebenfalls denkbar.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist vorteilhafterweise so ausgestaltet, daß sich die Schließfächer zur Säulenmitte hin konisch verjüngen. Die Fächer sind dann im Grundriß etwa dreieckförmig oder trapezförmig ausgebildet. Durch die konische Ausbildung der Schließfächer läßt sich eine optimale Ausnutzung des Säuleninnenraumes erzielen, so daß bei dieser vorteilhaften Ausführungsform der Gesamtplatzbedarf für die Einrichtung erheblich geringer ist als bei einer Ausführungsform, bei der die Schließfächer im Grundriß etwa rechteckförmig ausgebildet sind. Darüberhinaus lassen sich bei einer derartigen Ausgestaltung der Schließfächer besonders viele Säulenformen für den erfindungsgemäßen Zweck einsetzen. Konisch ausgebildete Schließfächer werden insbesondere bei Ausführungsformen der Erfindung eingesetzt, bei denen ein zentrales Halteelement vorhanden ist.
Besonders gute Ergebnisse in bezug auf die vorstehend erwähnten Vorteile sind mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung erzielt worden, bei der die Säule acht Seitenflächen aufweist, deren Breite jeweils von der Tür eines Schließfaches eingenommen wird. Besonders günstig hat sich diese Ausführungs-
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form in Verbindung mit konisch ausgebildeten Schließfächern und der Anordnung eines zentralen Halteelementes dafür erwiesen.
Je nach Aufstellort kann die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung mit entsprechendem Zubehör ausgestattet sein. Bei der Aufstellung unter freiem Himmel ist die Säule vorteilhafterweise in Sitzhöhe am unteren Ende der Schließfächer mit einer Sitzbank versehen. Darüberhinaus empfiehlt es sich, bei der Aufstellung unter freiem Himmel ein Dach anzuordnen, das als Regen- bzw. Sonnenschutz dienen kann. Als Dachträger wird hierfür vorteilhafterweise das zentrale Halteelement eingesetzt, das über die Oberkante der Schließfächer hinaus vorsteht und an dem das Dach befestigt werden kann. Das Dach dient bei der Aufstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung am Strand vorwiegend als Sonnenschutz und ist daher für einen derartigen Anwendungszweck vorteilhafterweise in der Form eines KunststoffSchirmes ausgebildet. Natürlich sind für andere Anwendungszwecke andere konstruktive Ausgestaltungen denkbar.
Zur besseren Verdeutlichung der Erfindung dient die nachfolgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, von der
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung in der Seitenansicht zeigt; und
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Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung in Draufsicht zeigt.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung zum Aufbewahren von ¥ertgegenständen gezeigt, die sich insbesondere für die Aufstellung an Stränden, in Freibädern oder auf Campingplätzen eignet. Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform besteht aus einem zentral angeordneten längliehen Halteelement 2, für das einfacherweise ein kunststoffbeschichtetes Stahlrohr ausgewählt ist. Das Halteelement 2 ist etwa 2,30 m lang und weist einen unteren Teil auf, der zur Befestigung des Halteelementes im Boden dient, einen oberen Teil, der als Träger für ein Dach 9 fungiert, sowie einen mittleren Teil, um den herum eine Vielzahl von Schließfächern 3 angeordnet ist, die in der Form einer achteckigen Säule 1 übereinander und nebeneinander angeordnet sind. Wie man Fig. 2 entnehmen kann, sind insgesamt acht konisch ausgebildete Schließfächer 3 nebeneinander . angeordnet und mit ihren schmalen Rückseiten über geeignete Elemente 1 1 an dem zentralen Halteelement 2 befestigt. Diese Befestigung kann beispielsweise so vorgenommen sein, daß in das Halteelement in beistimmten Uinfangs ab ständen Gewindebolzen eingelassen sind, die in auf der Rückseite der konischen Schließfächer vorhandene Bohrungen eingeführt und entsprechend verschraubt werden. Es empfiehlt sich dabei, die Befestigung entsprechend abzudecken, so daß sie bei geöffnetem Schließfach nicht von unbefugter Hand gelöst werden kann,
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Bel der dargestellten Ausführungsform, bei der die Schließfächer eine Säule mit acht Seitenflächen bilden, wird die Breite einer Seitenfläche jeweils -von der Tür TO eines Schließfaches eingenommen» Somit können auch nebeneinanderliegende Schließfächer in bequemer ¥eise gleichzeitig benutzt -werden, ohne daß sich die Benutzer hierbei stören» Darüberhinaus sichert die Säulenform einen gewissen Schutz gegen unbefugtes Einsehen.
Die dargestellte Schließfachsäule 1 weist insgesamt 72 Schließfächer auf, die in neun Reihen zu jeweils acht Fächern übereinander angeordnet sind. Die Schließfächer liegen dabei fest aneinander und übereinander und stützen sich somit selbst gegeneinander ab, so daß die Befestigungseinrichtung 11 nur dazu benötigt wird, um ein Herausziehen der Schließfächer in horizontaler Richtung zu verhindern. Diese Ausführungsform ist jedoch nur denkbar, wenn eine geeignete Unterlage für die unterste Schließfachreihe vorhanden ist, die bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform durch eine Kreisplatte gebildet wird, deren über die Schließfächer hinausragender Randbereich als Sitzbank 4 ausgebildet ist. Die Kreisplatte bzw. Sitzbank h ist in geeigneter ¥eise an dem Halteelement 2 befestigt, vorzugsweise angeschweißt, und wird des weiteren durch eine Anzahl Schrägstützen 8 gesichert, die sich vom Halteelement 2 bis an die Unterseite des äußeren Randbereiches der Sitzbank k erstrecken und vorzugsweise ebenfalls angeschweißt sind. Das .obere Ende des zentralen Halteelementes 2 ist mit einem Dach 9 versehen, das in der gezeigten Ausführungsform die Form eines Schirmes besitzt und insbesondere als Sonnenschutz dienen soll.
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Um die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung an einem gewünschten Ort aufstellen zu können, sind an dem Aufstellort bestimmte bauliche Vorarbeiten durchzuführen. Diese Vorarbeiten sind jedoch in keiner ¥eise aufwendig und in keiner ¥eise mit den Arbeiten vergleichbar, die beispielsweise für den Einbau von Schließfächern in Bauwerke erforderlich sind. Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform jjuß lediglich eine für das zentrale Halterohr 2 geeignete Aufnahmehülse 5 in sicherer Weise im Boden verankert werden. Das wird einfacherweise durch Einlassen der Hülse 5 in einem geeigneten Betonfundament 6 erreicht. Die Aufnahmehülse 5 sollte dabei so ausgestaltet sein, daß zwischen ihr und dem eingesetzten Halte-rohr eine Verriegelung herbeigeführt werden kann, die ein unbefugtes Herausziehen des Halterohres aus der Aufnahmehülse unmöglich macht. In Fig. 1 ist ein derartiges Verriegelungselement bei 12 schematisch angedeutet. " ' *
Nach Beendigung der erforderlichen Vorarbeiten kann die erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung, die vom Herstellungsort zum Aufstellort transportiert wird, aufgestellt" und entsprechend verankert werden. Weitere Arbeiten sind nicht erforderlich. "Wenn es gewünscht wird, die Schließfachsäule wieder von ihrem Standort zu entfernen, beispielsweise nach Beendigung der Badesaison, wird einfacherweise die Verriegelung 12 gelöst und das Halterohr 2 aus der Aufnahmehülse 5 herausgezogen. Die Säule kann dann abtransportiert und gegebenenfalls an einem anderen Ort wieder aufgestellt werden.
Um eine möglichst bequeme Benutzung der Schließfächer zu ermögli-
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Ergänzungsblatt zur Offenlegungsschrift 2&68 1*20
Offenlegungstag: 29. {j . /J**"??
Int.Cl.2: SO? G /f/08
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chen, befindet sicli das untere Ende der Schließfachsäule mit der Sitzbank etwa h$ cm über dem Boden, während das obere Ende etwa
auf einer Höhe von 180 cm liegt. Diese Maßangaben sind natürlich nur beispielhaft und können jederzeit je nach den besonderen Anwendung sfällen abgeändert werden. Bei der dargestellten Ausfüh rungsform weisen die Schließfächer vorteilhafterweise eine Tiefe von ca. 25 cm und eine Bauhöhe von ca. 15 cm auf. Als Material
für die Herstellung der Schließfächer hat sich insbesondere glasfaserverstärkter Kunststoff als geeignet erwiesen.
Die Schließfächer können schließlich mit Geldeinwurfvorrichtungen ausgestattet sein.
Das Fundament-Mantelrohr kann mittels einer Buchse von oben verschlossen werden, falls die übrige Vorrichtung entfernt wird.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    1« Einrichtung zum Aufbewahren von Wertgegenständen, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von in Form einer runden oder mehreckigen, transportablen und fest installierbaren Säule (i) nebeneinander und übereinander angeordneten Schließfächern (3) und eine am unteren Säulenende vorgesehene Einrichtung (2, 12) zur Verankerung der Säule (1) in einer im Boden (7) vorgesehenen Aufnahmevorrichtung (5)·
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    sie ein zentral angeordnetes, längliches Halteelement (2)
    umfasst, um das herum die Schließfächer (3) angeordnet und daran befestigt sind, dessen unterer Teil im installierten Zustand der Einrichtung von einer in den Boden (7) eingelassenen Aufnahmehülse (5) umschlossen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    das zentrale Halteelement (2) ein kunststoffbeschichtetes
    Stahlrohr ist, an dessen mittleren Teil die die Säule bildenden Schließfächer (3) angeordnet sind.
  4. 4» Einrichtung nach .Anspruch H9 dadurch gekennzeichnet, daß
    die Schließfächer in einem Rohr mit rraidem oder mehreckigem Querschnitt angeordnet sinds dessen naterer Teil zur Veran-
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    kerung der Sätile im Boden dient,
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schließfächer (3) zur Säulenmitte hin konisch verjüngen.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (i) acht Seitenflächen aufweist,
    - deren Breite jeweils von der Tür (1O) eines Schließfaches (3) eingenommen wird.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1) in Sitzhöhe am unteren Ende der Schließfächer (3) mit einer Sitzbank (4) versehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Dach (9) ausgestattet ist.
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