DE2658617A1 - Emissionsregelvorrichtung - Google Patents

Emissionsregelvorrichtung

Info

Publication number
DE2658617A1
DE2658617A1 DE19762658617 DE2658617A DE2658617A1 DE 2658617 A1 DE2658617 A1 DE 2658617A1 DE 19762658617 DE19762658617 DE 19762658617 DE 2658617 A DE2658617 A DE 2658617A DE 2658617 A1 DE2658617 A1 DE 2658617A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
frequency
concentration
output
emission control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762658617
Other languages
English (en)
Other versions
DE2658617C2 (de
Inventor
Shigeo Aono
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nissan Motor Co Ltd filed Critical Nissan Motor Co Ltd
Publication of DE2658617A1 publication Critical patent/DE2658617A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2658617C2 publication Critical patent/DE2658617C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/2406Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using essentially read only memories
    • F02D41/2425Particular ways of programming the data
    • F02D41/2429Methods of calibrating or learning
    • F02D41/2451Methods of calibrating or learning characterised by what is learned or calibrated
    • F02D41/2454Learning of the air-fuel ratio control
    • F02D41/2458Learning of the air-fuel ratio control with an additional dither signal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

rFN TANWÄLTE
Nissan Motor Company, Ltd. No. 2, Takara-machi,
Kanagawa-ku, Yokohama City, JAPAN
A. GRÜNECKER
OIPL-ING.
H. KINKELDEY
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
OR RER MAX- COT--PHYS.
P. H. JAKOB
DiPU-IWQ
G. BEZOLD
* OR RER NAH- DH1L-CHEM.
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
P Ή 189
Emissionsregelvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Emissionsregelvorrichtung mit geschlossenem Regelkreis für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine, wobei das Signal der wahrgenommenen Abgaszusammensetzung zwangsweise in seiner Amplitude mit. einer !Frequenz zum Schwanken gebracht wird, die über der Schwingungsfrequenz des Regelkreises aufgrund der Eigenzeitverzögerung J liegt, so daß der größte Teil der statistischen Verteilung der Kraftstoff luftverhältnisse im engen stöchiometrischen Fenster liegt.
Bei einer Emissionsregelvorrichtung mit geschlossenem Regelkreis, bei der die Abgaszusammensetzung wahrgenommen wird, um das -Kraftstoffluftverhältnis über die wahrgenommene Konzentration der Abgas zusammensetzung zu regeln, treten unvermeidlich Regelschwingungen aufgrund der dem System eigenen ZeitverzSge-
709828/02B1
TELEFON (089) 22 28 62
TELEX O5-aS380
TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
rung auf, die in den Zylinder zyklen enthalten ist. Als Folge dieser Schwingung neigen die Kraftstoffluftverhältnisse dazu, stark von dem gewünschten Wert, d.h. dem stochiometrischen Wert, abzuweichen und kann sich die Zeitdauer ausdehnen, während der das Gemisch außerhalb des stochiometrischen Fensters liegt. Bei einer statistischen Analyse, bei der Stichproben der Kraftstoffluftverhältnisse genommen und ihre Häufigkeit graphisch aufgetragen wird, bilden die Probewerte eine Häufigkeitsverteilung über einen breiten Gemischbereich. Vom Standpunkt der Emissionsregelung aus ist es wünschenswert, daß die Häufigkeitsverteilung der Stichprobenwerte innerhalb eines engen stochiometrischen Fensters liegt, da die schädlichen Bestandteile (NOx, Kohlenwasserstoffe und CO) mit dem maximalen Wirkungsgrad gleichzeitig chemisch zu unschädlichen Stoffen umgewandelt werden, wenn das Gemisch auf einen Wert in der Nähe des stochiometrischen Wertes geregelt ist.
Ziel der Erfindung ist eine Emissionsregelvorrichtung für Brennkraftmaschinen, bei der die Kraftstoffluftverhältnisse innerhalb eines engen stochiometrischen Fensters bei jedem Betriebszustand der Maschine geregelt werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Emissionsregelvorrichtung, bei der die Konzentration eines Abgasbestandteils wahrgenommen wird, um ein Regelsignal zu erzeugen, das das Ausmaß der Abweichung von einem bestimmten Sollwert wiedergibt, und bei der ein bipolares Signal dazu verwandt wird, die Amplitude des Regelsignals zu modulieren, so daß sie mit einer höheren Frequenz als der Frequenz der Regel schwingungen schwankt oder schwingt.
Das modulierte Regelsignal wird dazu gebracht, innerhalb einer Periode der Regelschwingung mehrmals durch den Nullspannungspegel zu gehen. Das Ergebnis ist eine wahrgenommene Konzentration mit einem Wert, der dem stochiometrischen Wert nahekommt. Erfindungsgemäß ist ein einziger Sensor für die Abgaszusammensetzung für eine Vielzahl von Abgasleitungssystemen der Maschine vorge-
709828/0251
sehen, so daß die wahrgenommene Abgaskonzentration einen zu einem gegebenen Zeitpunkt kombinierten Wert der Mischverhältnisse der Zylinder und nicht das Mischverhältnis eines bestimmten Zylinders wiedergibt. Das führt zu einem Ausgangssignal vom Abgassensor, das nicht scharf auf eine schnelle Änderung der Amplitude des Eegelsignals anspricht. Durch die hochfrequente SchwWkung des Eegelsignals nimmt die wahrgenommene Abgaskonzentration im wesentlichen einen mittleren Wert der Kraftstoffluftverhältnisse der Zylinder zu einem gegebenen Zeitpunkt an. Dieser Mittlungseffekt neigt dazu, eine zu große Anreicherung oder Verarmung der Kraftstoffluftverhältnisse selbst dann zu vermeiden, wenn die Maschine einer plötzlichen Laständerung unterliegt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist daher eine Emissionsregelvorrichtung für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit einem einzigen Sensor für die Abgaszusammensetzung, der für die Abgasleitungssysteme gemeinsam ist, wobei der Mittlungseffekt des Sensors dazu benutzt wird, die Kraftstoffluftverhältnisse im engen stöchiometrischen Fenster zu konzentrieren.
Durch die Erfindung soll weiterhin vermieden werden, daß die Kraftstoffluftverhältnisse bei Lastübergangsbetriebszuständen der Maschine zu reich oder zu arm werden.
Ziel der Erfindung ist auch eine Herabsetzung der Menge der schädlichen Emissionsbestandteile bei den verschiedenen Betriebszuständen der Maschine.
Ein weiterer Einflußfaktor auf die Konzentration der gemessenen Kraftstoffluftverhältnisse innerhalb des gewünschten Bereiches ist eine Regelschaltung, die sowohl eine Proportionalverstärkung als auch eine Integration eines Signals liefert, das die gemessene Konzentration der Abgaszusammensetzung wiedergibt. Die Stichprobenregel signale bilden eine Verteilung, deren Scheitelwert am stöchiometrischen Wert liegt, was seinerseits bewirkt, daß viele der Stichprobenwerte des Kraftstoffluftverhältnisses inner-
709828/0251
halb des stöchiometrischen Fensters konzentriert sind, wenn die Regelschaltung kombiniert mit der oben beschriebenen Modulationsmethode verwandt wird.
Ziel der Erfindung ist daher auch eine Emissionsrege!vorrichtung mit einer Proportional- und Integralregelung der wahrgenommenen Abgaszusammensetzung in einer Kombination mit dem modulierten Regelsignal.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert;
Figur 1 zeigt das schematische Schaltbild eines Ausfiihrungsbeispiels der Erfindung.
Figur 2 zeigt in einer graphischen Darstellung die Wellenformen der verschiedenen, in der Schaltung von Figur 1 auftretenden Signale.
Figur 3 zeigt in einer statistischen Analyse die Häufigkeitsverteilungen der Regelsignale und Kraftstoffluftverhältnisse und die dazwischen bestehende Beziehung.
Figur 4 zeigt eine Abwandlung des in Figur 1 dargestellten Aus-■ führungsbeispiels.
Das in Figur 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Emissionsregelvorrichtung für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine weist einen Abgassensor 10 auf, der im Abgaskanal der Brennkraftmaschine 11 angeordnet ist, um die Konzentration eines Bestandteils des Abgases, beispielsweise des Sauerstoffs, in den Emissionen zu bestimmen und ein Ausgangssignal zu erzeugen, das in der Nähe des stöchiometrischen Wertes des Kraftstoffluftverhältnisses eine scharfe charakteristische Änderung in der Amplitude zeigt. Eine derartige Ausgangskennlinie
709828/0251
zeigt ein herkömmlicher Zirkonsauerstoffsensor, dessen Ausgangssignal bei Kraftstoffluftverhältnissen unter dem stöchiometrischen Wert, d.h. bei reicheren Gemischen eine hohe Amplitude und bei Kraftstoffluftverhältnissen über dem stöchiometrischen Wert, d.h. bei ärmeren Gemischen eine niedrige Amplitude zeigt.
Der Ausgang des Abgassensors 10 liegt an einem Komparator 12, um das Ausgangssignal mit einer Bezugs spannung zu vergleichen und dadurch ein positives oder negatives Spannungsausgangssignal zu liefern, was davon abhängt, ob die wahrgenommene Sauerstoffkonzentration über oder unter einem bestimmten Kraftstoffluftverhältnis liegt, das durch die Bezugsspannung wiedergegeben wird. Dieses bestimmte Kraftstoffluftverhältnis kann beispielsweise der stöchiometrische Wert sein, wenn der katalytisch^ Wandler so abgestimmt ist, daß er eine gleichzeitige Reduktion der Schadstoffe (KOx, Kohlenwasserstoffe und CO) liefert.
Das Aus gangs signal des Komparators. liegt an einer Regelschaltung 13» die vorzugsweise einen Proportionalregler 14- und einen Integralregler 15 umfaßt. Der Proportionalregler 14 kann ein Gleichstromverstärker sein, der eine proportionale Verstärkung des anliegenden Eingangssignals liefert. Der Integralregler 15 bewirkt eine lineare Integration des anliegenden Eingangssignals. Die Ausgangssignale der Regler 14 und 15 treffen an einem Summierungspunkt 16 zusammen, an dem die beiden Eingangssignale in der Amplitude aufaddiert werden, wie es in Figur 2a dargestellt ist. In Figur 2a ist das integrierte Ausgangssignal vom Integralregler 15 durch die schräg verlaufenden Abschnitte 20 dargestellt, deren Steigung durch den Integrationsfaktor des Reglers 15 und deren Richtung durch die Spannungspolarität des Ausgangssignals vom Komparator 12 in Abhängigkeit davon bestimmt ist, ob die wahrgenommene Sauerstoffkonzentration über oder unter dem Bezugssollwert liegt, auf den das Kraftstoffluftverhältnis geregelt wird. Die in der in Figur 2a dargestellten Wellenform aufgrund der linearen Verstärkung des Eingangssignals auftretenden Spannungsunstetigkeiten 21 und die Richtung der Änderung der Spannung
709828/0251
Λ-
bei jeder Unstetigkeit hängt von der Polarität des Ausgangssignals vom Komparator 12 ab. Das kombinierte Ausgangs signal am Summierungspunkt 16 schwankt somit zwischen Werten oberhalb und unterhalb des Sollpegels 22.
Das kombinierte Ausgangssignal liegt an einem zweiten Summierungspunkt 17» an dem gleichfalls eine Kette bipolarer Impulse liegt, die von einem Impulsgenerator 18 oder einem Zittersignalgenerator geliefert wird. Die Wellenform der vom Generator 18 gelieferten Impulse ist in Form von Rechteckimpulsen 23 mit entgegengesetzten Polaritäten in Figur 2b dargestellt. Die Summierung am Punkt 17 führt zu einer Wellenform, wie sie in Figur 2c dargestellt ist, bei der deutlich erkennbar ist, daß die Spannung des kombinierten Signals 25 so oft durch den Sollpegel 22 geht, wie die Rechteckzitterimpulse 23 durch den Hullspannungspegel 24 gehen. Das Ausgangssignal vom Summierungspunkt 17 liegt an einer Kraftstoff und Luft mischenden und proportionierenden Einrichtung 19·
Das hat zur Folge, daß bewirkt wird, daß das Kraftstoffluftgemischverhältnis variiert, um einen Wert oberhalb oder unterhalb des Bezugspegels oder stochiometrischen Wertes einzunehmen, d.h., daß das Kraftstoffluftgemischverhältnis den Sollpegel viel öfter schneidet, wie es durch Kreise 26 in Figur 2d dargestellt ist, als es sonst diesen Pegel schneiden würde, wenn es durch ein Signal mit der in Figur 2a dargestellten Wellenform geregelt würde«
Da nur ein einziger Abgassensor für eine Anzahl von Abgasleitungssystemen der Zylinder vorgesehen ist, gibt die Sauerstoffkonzentration einen Mittelwert der Konzentrationen wieder, die. die verschiedenen Stufen des Kolbenhubes der Zylinder zu einem gegebenen Zeitpunkt wiederspiegeln. Dieser Mittlungseffekt wird deutlicher ausgeprägt, wenn die Schwankungsfrequenz ansteigt und die resultierende Sauerstoffkonzentration folgt einer Kurve, die der Ausgangskennlinie eines Tiefpaßfilters ähnelt, bei dem die hoherfrequenten Anteile eines anliegenden Eingangssignals stärker als die
709828/0251
niederfrequenten Anteile gedämpft werden. Der Mittlungseffekt dieses Ausführungsbeispiels dient somit dazu, eine zu starke Anreicherung oder Verarmung des Kraftstoffluftverhältnisses bzw. der Abgaszusammensetzung zu verhindern.
Eine statistische Analyse zeigt, daß die Stichprobenwerte der wahrgenommenen Sauerstoffkonzentration eine derartige Häufigkeitsverteilung zeigen, daß der größere Teil der Grundgesamtkeit der Stichprobenwerte in ein schmales Fenster des stöchiometrischen Wertes fällt.
Das pulsierende Zittersignal kann eine Wellenform eines bipolaren Sägezahns oder eine sinusförmige Wechselwellenform haben, solange der Mittelwert des bipolaren Wertes im wesentlichen gleich Null ist.
Ein katalytischer Wandler 20 ist im Abgaskanal der Maschine 11 stromabwärts vom Sensor 10 für die Abgaszusammensetzung angeordnet. Der katalytische Wandler 20 ist vorzugsweise ein Katalysator mit dreifacher Wirkung, der eine gleichzeitige Reduktion der schädlichen Bestandteile NOx, Kohlenwasserstoffe und Co liefert, wenn das Gemisch auf dem gewünschten Sollwert geregelt wird.
Die Konzentration der Stichprobenwerte der Kraftstoffluftverhältnisse innerhalb des stöchiometrischen Fensters wird durch die parallele Verwendung von Proportional- und Integralreglern erhöht. Im folgenden wird der Proportionalregler unter der Annahme betrachtet, daß kein Integralregler vorgesehen ist. Da der Proportionalregler eine Proportionalverstärkung eines Signales liefert, das die wahrgenommene Sauerstoffkonzentration oberhalb oder unterhalb des stöchiometrischen Wertes wiedergibt, wird das Ausgangssignal einer Rechteckwellenform haben. Das heißt, daß das Signal in Abhängigkeit vom anliegenden Eingangssignal auf zwei diskreten Werten liegt. Das stichprobenweise genommene Regelsignal liegt somit auf einem der beiden Regelwerte und die resultierenden Stichprobenwerte des Kraftstoffluftverhältnisses werden dazu neigen,
70 9 828/0251
-erosion an den gegenüberliegenden äußeren Enden einer Verteilung zu konzentrieren. Die Linearintegration andererseits liefert ein Ausgangssignal, das sich linear in seiner Amplitude mit der Zeit und in eine Richtung ändert, die davon abhängt, ob die wahrgenommene Sauerstoffkonzentration oberhalb oder unterhalb des stöchiometrischen Wertes liegt. Daher zeigen die Stichprobenwerte des Kraftstoffluftverhältnisses eine gleichmäßige Verteilungskennlinie .
Die erfindungsgemäße kombinierte Verwendung eines Proportional- und eines Integralreglers, ergibt eine gemischte Hegelkennlinie, bei der die Integralregelung zur Konzentration der stichprobenweise genommenen Regelsignale innerhalb eines engen Bereiches beiträgt, der durch die unterbrochenen Linien 30 in Figur 3b dargestellt ist, während die Proportionalregelung zur Verteilung der stichprobenweise genommenen Signale in einem breiteren Fensterbereich beiträgt , wie es durch unterbrochene Linien 31 dargestellt ist. Die Wahrscheinlichkeit, daß das Proportional-Integral-Regelsignal innerhalb eines engen Bereiches liegt, ist daher großer als bei einem Proportional- oder Integral-Regelsignal allein. Diese grössere Konzentration des Regelsignals in einem engen Bereich dient zum Konzentrieren der Kraftstoffluftverhältnisverteilung innerhalb eines schmalen stöchiometrischen Fensters, das den unterbrochenen Linien 30 entspricht.
Das Proportional-Integral-Regelprinzip liefert zusammen mit der Pulsierung des Regelsignals die in Figur 3a dargestellte Häufigkeitsverteilung der Kraftstoffluftverhältnisse.
Die Frequenz des Zitterimpulses vom Generator 18 kann so gesteuert werden, daß sie sich proportional mit der Drehzahl der Maschine ändert, wie es durch eine Verbindungslinie 40 in Figur Λ dargestellt ist oder kann mit der Drehung der Kurbelwelle in der Maschine synchronisiert sein. Unter diesen Umständen wird unabhängig von der Drehzahl der Maschine das Verhältnis der Frequenz des Zitterimpulses zur Frequenz des Ausgangssignals der Regelschaltung
709828/0251
13 im wesentlichen konstant gehalten.
Der Impulsgenerator 18 kann statt am Summierungspunkt 1? am ■ Ausgang der Regelschaltung 13 am Suimnierungspunkt 50 liegen, wie es in Figur 4 dargestellt ist, um das Ausgangs signal vom Komparator 12 zu modulieren.
709828/02S1
eer

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Emissionsregelvorrichtung für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit einer für die Zylinder der Maschine gemeinsamen Abgasleitung, gekennzeichnet durch einen Sensor (10) für die Abgaszusammensetzung, der in der Abgasleitung angeordnet ist, um die Konzentration eines Bestandteils der Abgasemission der Zylinder wahrzunehmen, durch eine Einrichtung (12), die ein Regelsignal erzeugt, das die wahrgenommene Konzentration wiedergibt, um zu bestimmen, ob die wahrgenommene Konzentration oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Wertes liegt und dadurch ein Ausgangssignal zu liefern, das die wahrgenommene Konzentration relativ zu dem bestimmten Wert wiedergibt, durch eine Einrichtung, die auf das Regelsignal ansprechend den Kraftstoff und die Luft mischt und proportioniert, die den Zylindern geliefert werden, wobei die Vorrichtung mit einer resultierenden Schwankung der wahrgenommenen Konzentration, des Abgasbestandteiles selbstregelnd ist, durch eine Einrichtung (18), die ein pulsierendes Signal mit entgegengesetzten Polaritäten und einer Frequenz erzeugt,, die über der Frequenz liegt, mit der die wahrgenommene Konzentration schwankt, wobei der Mittelwert der Amplitude des pulsierenden Signals nahezu gleich Null ist, und durch eine Einrichtung (17 > 50) zum Kombinieren des Regel signals mit dem pulsierenden Sig- " nal, so daß das Regel signal mit der höheren Frequenz schwankt.
  2. 2. Emissionsregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Regelsignal erzeugende Einrichtung eine Einrichtung (14-), die eine Proportionalverstärkung des Ausgangssignals der Yergleichseinrichtung liefert, eine Einrichtung (15) j die eine Integration des Ausgangssignals der Vergleichseinrichtung liefert, und eine Einrichtung (16) aufweist, die eine Summierung der Ausgangssignale der eine Proportionalverstärkung und eine Integration liefernden Einrichtungen bewirkt, wobei das Ausgangssignal der die Summierung bewirkenden Einrichtung an der Kombiniereinrichtung (17) liegt, so daß das kombi-
    709828/0251
    ORIGINAL INSPECTED
    nierte Ausgangssignal von der die Summierung bewirkenden Einrichtung (16) dazu gebracht wird, mit der höheren Frequenz zu schwanken.
    3- Emissionsregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das pulsierende Signal erzeugende Einrichtung eine Einrichtung aufweist, die die höhere Frequenz proportional zu der Drehzahl der Maschine in Bezug setzt.
    4-, Emissionsregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombiniereinrichtung (50) mit dem Ausgang der Vergleichs einrichtung (12) verbunden ist.
    709828/02S1
DE19762658617 1975-12-27 1976-12-23 Emissionsregelvorrichtung Granted DE2658617A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15577575A JPS5281438A (en) 1975-12-27 1975-12-27 Air fuel ratio controller

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2658617A1 true DE2658617A1 (de) 1977-07-14
DE2658617C2 DE2658617C2 (de) 1987-05-07

Family

ID=15613123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762658617 Granted DE2658617A1 (de) 1975-12-27 1976-12-23 Emissionsregelvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4402291A (de)
JP (1) JPS5281438A (de)
CA (1) CA1106033A (de)
DE (1) DE2658617A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239919A1 (de) * 1982-10-28 1984-05-03 Volkswagenwerk Ag Kraftstoff-luft-gemischregeleinrichtung
DE3827040A1 (de) * 1988-08-10 1990-02-15 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur regelung des kraftstoff-luft-verhaeltnisses des einer brennkraftmaschine mit dreiwegekatalysator zuzufuehrenden kraftstoff-luft-gemisches
DE3841684C1 (en) * 1988-12-10 1990-04-26 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Method for optimising the control of the fuel-air ratio in an internal combustion engine
DE3991305C2 (de) * 1988-11-01 1993-08-05 Mitsubishi Jidosha Kogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp
DE3943682C2 (de) * 1988-11-01 1995-04-27 Mitsubishi Electric Corp Einrichtung zur Regelung des Luft-Kraftstoff Verhältnisses eines einer Brennkraftmaschine mit Katalysator zugeführten Luft-Kraftstoff-Gemisches

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5623531A (en) * 1979-08-02 1981-03-05 Fuji Heavy Ind Ltd Air-fuel ratio controller
JPS5623533A (en) * 1979-08-02 1981-03-05 Fuji Heavy Ind Ltd Air-fuel ratio controller
JPS5623532A (en) * 1979-08-02 1981-03-05 Fuji Heavy Ind Ltd Air-fuel ratio controller
JPS6330280Y2 (de) * 1980-03-06 1988-08-15
JPS5732036A (en) * 1980-08-05 1982-02-20 Honda Motor Co Ltd Air/fuel ratio feedback control device for internal combustion engine
JPS57195828A (en) * 1981-05-26 1982-12-01 Mitsubishi Electric Corp Air-fuel ratio controller of otto cycle engine
US4528962A (en) * 1981-12-11 1985-07-16 Robert Bosch Gmbh Method and apparatus for lambda regulation in an internal combustion engine
DE3231122C2 (de) * 1982-08-21 1994-05-11 Bosch Gmbh Robert Regeleinrichtung für die Gemischzusammensetzung einer Brennkraftmaschine
DE3336894A1 (de) * 1983-10-11 1985-04-25 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zur lambda-regelung bei einer brennkraftmaschine
JPS61169635A (ja) * 1985-01-23 1986-07-31 Hitachi Ltd 空燃比制御方法
US4867125A (en) * 1988-09-20 1989-09-19 Ford Motor Company Air/fuel ratio control system
JP2561532B2 (ja) * 1989-02-09 1996-12-11 三菱自動車工業株式会社 内燃機関の空燃比制御装置
US5052177A (en) * 1989-03-03 1991-10-01 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Air-fuel ratio feedback control system having single air-fuel ratio sensor downstream of or within three-way catalyst converter
US5172320A (en) * 1989-03-03 1992-12-15 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Air-fuel ratio feedback control system having single air-fuel ratio sensor downstream of or within three-way catalyst converter
US5070693A (en) * 1989-11-21 1991-12-10 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Air-fuel ratio feedback control system having single air-fuel ratio sensor downstream of or within three-way catalyst converter
JP2692319B2 (ja) * 1989-12-29 1997-12-17 トヨタ自動車株式会社 内燃機関の空燃比制御装置
US5222471A (en) * 1992-09-18 1993-06-29 Kohler Co. Emission control system for an internal combustion engine
DE4024213A1 (de) * 1990-07-31 1992-02-06 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur lambdaregelung einer brennkraftmaschine mit katalysator
DE4024212C2 (de) * 1990-07-31 1999-09-02 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur stetigen Lambdaregelung einer Brennkraftmaschine mit Katalysator
JPH051600A (ja) * 1991-06-26 1993-01-08 Nissan Motor Co Ltd 内燃機関の空燃比制御装置
US5435290A (en) * 1993-12-06 1995-07-25 Ford Motor Company Closed loop fuel control system with hysteresis
JP2023076990A (ja) 2021-11-24 2023-06-05 スズキ株式会社 空燃比制御装置及び空燃比制御システム

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2318793A1 (de) * 1972-04-14 1973-10-18 Nissan Motor Verbrennungsmotor
DE2337762A1 (de) * 1972-09-18 1974-04-04 Bendix Corp Geschlossenes brennstoffregelsystem fuer brennkraftmaschinen
DE2321721A1 (de) * 1973-04-28 1974-11-28 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur abgasentgiftung von brennkraftmaschinen
DE2423111A1 (de) * 1974-05-13 1975-11-27 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur verminderung von schaedlichen bestandteilen im abgas von brennkraftmaschinen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3676782A (en) * 1970-06-22 1972-07-11 Phillips Petroleum Co Modified on-off control
DE2206276C3 (de) * 1972-02-10 1981-01-15 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung von schädlichen Anteilen der Abgasemission von Brennkraftmaschinen
DE2216705C3 (de) * 1972-04-07 1978-06-08 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und Vorrichtung zum Entgiften der Abgase einer Brennkraftmaschine
DE2251167C3 (de) * 1972-10-19 1986-07-31 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zur Abgasentgiftung von Brennkraftmaschinen
JPS5316853B2 (de) * 1973-03-19 1978-06-03

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2318793A1 (de) * 1972-04-14 1973-10-18 Nissan Motor Verbrennungsmotor
DE2337762A1 (de) * 1972-09-18 1974-04-04 Bendix Corp Geschlossenes brennstoffregelsystem fuer brennkraftmaschinen
DE2321721A1 (de) * 1973-04-28 1974-11-28 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur abgasentgiftung von brennkraftmaschinen
DE2423111A1 (de) * 1974-05-13 1975-11-27 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur verminderung von schaedlichen bestandteilen im abgas von brennkraftmaschinen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
In Betracht gezogene ältere Patente: DE-PS 25 48 949 *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239919A1 (de) * 1982-10-28 1984-05-03 Volkswagenwerk Ag Kraftstoff-luft-gemischregeleinrichtung
DE3827040A1 (de) * 1988-08-10 1990-02-15 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur regelung des kraftstoff-luft-verhaeltnisses des einer brennkraftmaschine mit dreiwegekatalysator zuzufuehrenden kraftstoff-luft-gemisches
DE3991305C2 (de) * 1988-11-01 1993-08-05 Mitsubishi Jidosha Kogyo K.K., Tokio/Tokyo, Jp
DE3943682C2 (de) * 1988-11-01 1995-04-27 Mitsubishi Electric Corp Einrichtung zur Regelung des Luft-Kraftstoff Verhältnisses eines einer Brennkraftmaschine mit Katalysator zugeführten Luft-Kraftstoff-Gemisches
DE3841684C1 (en) * 1988-12-10 1990-04-26 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Method for optimising the control of the fuel-air ratio in an internal combustion engine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2658617C2 (de) 1987-05-07
JPS5617533B2 (de) 1981-04-23
JPS5281438A (en) 1977-07-07
US4402291A (en) 1983-09-06
CA1106033A (en) 1981-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2658617A1 (de) Emissionsregelvorrichtung
DE19606652B4 (de) Verfahren der Einstellung des Kraftstoff-Luftverhältnisses für eine Brennkraftmaschine mit nachgeschaltetem Katalysator
EP1478834B1 (de) Verfahren zur einstellung einer definierten sauerstoffbeladung mit binärer lambdaregelung zur durchführung der abgaskatalysatordiagnose
DE4190939C2 (de) Ein Verfahren und ein Gerät zum Steuern des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses eines Motors mit innerer Verbrennung
EP1336728B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Kraftstoff/Luft-Verhältnisses eines Verbrennungsprozesses
DE4219899A1 (de) Regelvorrichtung zum regeln des luft/brennstoff-gemisches bei einer brennkraftmaschine
DE2530847A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von abgasen von brennkraftmaschinen
DE2557936A1 (de) Regelungssystem fuer ein luft- kraftstoff-gemisch
DE3721572A1 (de) Verfahren zur katalysator-steuerung und -regelung
DE102009028237A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regeneration eines Partikelfilters mit einer im Abgaskanal nachgeordneten Abgassonde
EP0481975A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur lambdaregelung.
DE2705227A1 (de) Elektronische luft-kraftstoff-verhaeltnis-steuervorrichtung
EP1718853A1 (de) Verfahren zur ermittlung der aktuellen sauerstoffbeladung eines 3-wege-katalysators einer lambdageregelten brennkraftmaschine
DE3108580C2 (de) Regelsystem für das Kraftstoff-Luft-Verhältnis einer Verbrennungskraftmaschine
DE2609161A1 (de) Regelsystem fuer das luft/kraftstoff- verhaeltnis eines verbrennungsmotors
DE2757782A1 (de) Verfahren zum betreiben eines dreiwegekatalysators fuer brennkraftmaschinen
DE10211781B4 (de) Verfahren und Einrichtung zur Überwachung und Regelung des Betriebes einer Brennkraftmaschine mit reduzierter NOx-Emission
DE2553696A1 (de) Regelsystem
DE2333072A1 (de) Verfahren zum entgiften der abgase
DE2705833C2 (de) Emissionsregelvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE3421232A1 (de) Brennstoffgemisch-steuersystem
DE2505339A1 (de) Gemischverdichtender verbrennungsmotor mit zwei zylinderreihen und abgasnachbehandlung
DE2617527A1 (de) Regelsystem fuer das luft-brennstoff-gemisch eines inneren verbrennungsmotors
DE2449954C2 (de) Rückführsystem für das Abgas eines Verbrennungsmotors
DE2802429C2 (de) Abgasreinigungsanlage für eine Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OF Willingness to grant licences before publication of examined application
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee