DE2449954C2 - Rückführsystem für das Abgas eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Rückführsystem für das Abgas eines VerbrennungsmotorsInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/0025—Controlling engines characterised by use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures
- F02D41/0047—Controlling exhaust gas recirculation [EGR]
- F02D41/0065—Specific aspects of external EGR control
- F02D41/0072—Estimating, calculating or determining the EGR rate, amount or flow
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rückführsysterc nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem solchen, aus der DE-OS 20 64 266 bekannten Rückführsystem wird ein Teil der Abgase im Kreislauf
zu dem Ansaugsystem des Motors zurückgeführt, um bei der Verbrennung die Spitzentemperaturen in
den Brennkammern und damit die Bildung der Stickoxide zu verringern. Dabei muß notwendigerweise das
quantitative Verhältnis des zurückgeführten Abgases zu dem frischen Gas, das in das Ansaugsystem eingeführt
wird, nämlich die Rückführgeschwindigkeit, entweder auf einen konstanten Wert oder in Abhängigkeit von
dem Betriebszustand des Motors auf einen variablen Wert eingeregelt werden, damit das Rückführsystem
auf den bestmöglichen Wirkungsgrad eingestellt werden kann, ohne daß dadurch der Wirkungsgrad des Motors
in nachteiliger Weise verschlechtert wird. Daraus ergibt sich, daß die tatsächliche Rückführgeschwindigkeit
festgestellt werden muß. Zur Abschätzung der tatsächlichen Rückführgeschv»indigkeit benutzt das bekannte
Rückführsystem einen Fühler für die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Fühler für die
Motortemperatur, einen Fühler für den Ansaugleitungsunterdruck, einen Fühler für den Drosselöffnungsgrad
sowie den Abgastemperaturfühler. Sowohl die Abschätzung der tatsächlichen Rückführgeschwindigkeit als
auch eine aufgrund dieser erfolgende Änderung der Rückführgeschwindigkeit mit Hilfe des Steuergerätes
kann bei dem bekannten Rückführsystem nur über den die Rückkopplungs- bzw. Regelschleife schließenden
Verbrennungsmotor selbst erfolgen, um bestimmte Motorbetriebsbedingungen zu erreichen. Eine solche Einstellung
der Rückführgeschwindigkeit ist aber relativ träge und ungenau, da sie nur über die am Verbrennungsmotor
selbst gemessenen Betriebsparameter indirekt erfolgt.
Rückführgeschwindigkeiten wurden auch durch konventionelle Gasströmungsmesser bestimmt Ein Nachteil
dieser Strömungsmesser liegt jedoch darin, daß sie bei längerem Gebrauch durch die Abgase verschmutzt
und beschädigt werden, so daß ihre Meßgenauigkeit merklich abnimmt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rückführsystem so weiterzubilden, daß die tatsächliche
Rückführgeschwindigkeit des Abgases unmittelbar abzuschätzen ist, ohne daß dazu ein Strömungsmesser für
die rückgeführten Abgase erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Rückführsystem umfaßt also eine dritte Einrichtung, um die jeweilige Temperaturen
des frischen, in das Ansaugsystem des Motors eingeführten Gases, des rückgeführten Abgases und des sich
ergebenden Gemisches aus den beiden Gasen zu messen und drei elektrische Signale zu erzeugen, die jeweils
die gemessenen Temperaturen darstellen. Weiterhin ist eine vierte Einrichtung vorgesehen, die ein viertes elektrisches
Signal erzeugt, das beruhend auf den drei Temperatursignalen und den bekannten Werten für die spezifischen
Wärmen der jeweiligen Gase die tatsächliche Rückführgeschwindigkeit des Abgases darstellt. Das
vierte Signal wird an ein herkömmliches Steuergerät gegeben, das den Fluid-Kreislauf derart steuert, daß ein
gewünschter Teil des Abgases zum Ansaugsystem zurückgeführt wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
ist die vierte Einrichtung zur Erzeugung des vierten Signals eine Analog-Recheneinheit mit mehreren
Rechenverstärkern.
Bei der Erfindung wird also das Massenverhältnis der beiden Gase, die miteinander gemischt werden, aus den
Temperaturen der jeweiligen Gase und des sich ergebenden Gemisches abgeschätzt.
Wird ein Gas mit einem anderen Gas gemischt, das eine höhere Temperatur als das zuerst genannte Gas
hat, so kann die Beziehung zwischen dor Temperatur
des sich ergebenden Gemisches und den Mengen der jeweiligen Gase durch die folgende bekannte Gleichung
ausgedrückt werden:
Q ■ Ca ■ Ta + q ■ Ce ■ Te = (Q + q)Cm ■ Tn,. (1)
Dabei bedeuten: Q und q (kg/min) die Strömungsgeschwindigkeiten
des ersten bzw. zweiten Gases, die miteinander gemischt werden; Ca, Ce und Cm (kcal/kg0C)
Werte der spezifischen Wärme bei kosntantem Druck des ersten Gases, des zweiten Gases bzw. der gemischten
Gase; Tg, Te und Tm (0C) die Temperaturen dieser
Gase.
Die Gleichung (1) kann in die folgende Gleichung umgewandelt werden:
7· _
ftt
— ■ T - T
Die auf der linken Seite stehende Größe q/Q ist das
quantitative Verhältnis des zweiten Gases zu dem ersten Gas. Da die Werte C Cc und Cn, für die spezifischen
Wärmen als bekannte Faktoren betrachtet werden können, kann q/Q berechnet werden, wenn die Temperaturen
T3, Tj und Tn, gegeben sind.
Es soll angenommen werden, daß das obenerwähnte erste Gas ein frisches Gas ist das in das Ansaug- oder
Einlaßsystem eines Motors eingeführt wird (dieses frische Gas ist Luft, wenn das Abgas zu einer Luft-Reinigungsvorrichtung
zurückgeführt wird, jedoch ein Luft-Kraftstoff-Gemisch, wenn es zu den Einlaß- oder Ansaugleitungen
des Motors zurückgeführt wird). 1st das zweite Gas ein Abgas, das zu dem Ansaugsystem zurückgeführt
wird, dann stellt die Größe q/Q das Abgasrückführ- oder Rezirkulations-Verhältnis dar.
Der Wart Cn, für die spezifische Wärme des Gemisches,
das sich aus der Rückführung des Abgases ergibt, kann berechnet werden, da sowohl der Wert C4 für die
spezifische Wärme von Luft (oder eines Luft-Kraftstoff-Gemischs) als auch der Wert Cc für die spezifische Wärme
des Abgases bekannt sind. Die folgende Tabelle stellt einige Werte für C3 und Cc zusammen, die entnommen
sind der Veröffentlichung »Nainen Kikan Kogaku (Internal Combustion Engine Engineering)« von M.
Awano, Tokio (1963). Die Werte für Ce betreffen ein
Abgas, das sich aus einem Luft-Kraftstoff-Gemisch mit einem stöchiometrischen Mischungsverhältnis ergibt.
Temperatur (0C) | Spezifische Wärme (kcal/kg0 C) | Ce(Abgas) |
G(Luft) | ||
10 | 0,240 | |
20 | 0,240 | |
30 | 0,241 | |
40 | 0,242 | 0,255 |
50 . | 0,242 | 0,257 |
100 | 0,260 | |
150 |
Aus diesen Daten ergibt sich, daß die Temperaturen des rückgeführten Abgases und damit des sich ergebenden
Gemisches, das dem Ansaugsystem zugeführt wird, in relativ engen Bereichen liegen, beispielsweise 100 bis
1500C bzw. 40—500C, können in einer für die Praxis
verwendbaren Näherung sowohl CJCn, als auch CJCn,
in Gleichung (2) als 1,0 angenommen werden. Dann kann die Rückführungsgeschwindigkeit des Abgases
durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
T-T
lm 'a
T-T
1 e ' m
tung 19, so daß das Betätigungsglied 18 dem Vakuum in
dem Ansaugrohr 13 ausgesetzt wird, und einem Magnetventil
20, daß das auf das Betätigungsglied 18 wirkende Vakuum regelt Über das Ventil 20 kann die Leitung
19 durch eine Öffnung 21 mit der Atmosphäre in Verbindung kommen. Weiterhin regelt das Ventil 20 das
auf das Betätigungsglied 18 wirkende Vakuum durch die Änderung seiner Öffnung in Abhängigkeit von einem
Signal Sp von einem Steuergerät 33, das im folgenden
beschrieben werden soll. Einrichtungen mit dem hier beschriebenen Aufbau sind bei der Rückführung von
Abgasen üblich und werden herkömrnlicherweise verwendet,
so daß auf eine ins Einzelne gehende Beschreibung verzichtet werden kann
Es sind drei Temperaturfühler, beispielsweise die Thermoelemente 22,23 und 24 in der Nähe eines Einlasses
25 der Einlaßleitung 16, weiterhin in der Rückführleitung 15 an einer Stelle, die nahe bei ihrer Abzweigung
26 von der Einlaßleitung 16 liegt, sowie in der Luftreinigungsvorrichtung 11 vorgesehen, um die Temperatur T1,
der zugeführten Luft, 7"cdes rückgeführten Abgases und
Tn, des sich ergebenden Gemisches aus Luft und Abgas
zu messen.
Das dargestellte Rückführsystem weist weiterhin eine Analog- Recheneinheit 27auf,derdie festgestellten Gastemperaturen
als elektrische Signale T3, Tc und Tn, zugeführt
werden. Im Schaltdiagramm der Einheit 27 stellen die hinzugefügten Buchstaben A, B, r und die Zahl 1 bei
jedem Widerstand R die jeweiligen relativen Widerstandswerte dar. Ein erster Rechenverstärker 28 empfängt
das Signal Ta und gibt ein Ausgangssignal der Größe
— A · Ta ab, woraufhin ein zweiter Verstärker 29
dieses Ausgangssignals zu dem Signa! Tn, addiert und ein
Ausgangssignal erzeugt, das — Tn, + A ■ T3 entspricht.
Ein dritter Verstärker 30 empfängt das Signal Te und
verstärkt es zu — ß ■ T^ Ein vierter Verstärker 31 empfängt
dieses Ausgangssignal — B ■ Te zusammen mit
dem Signal Tn, und gibt ein Ausgangssignal ab, das r
(— Tn, + B · Te) darstellt. Die Ausgangssignale des
zweiten und vierten Verstärkers 29 bzw. 31 werden auf einen fünften Verstärker 32 gegeben, der ein Ausgangssignal
5j erzeugt das
Tn-A-T0
BTt-Tm
entspricht. Ein Widerstand (kein Bezugszeichen) auf der Ausgangsseite des letzten Verstärkers 32 kann einen
beliebigen Wert haben, um den Pegel des Signals Si als Eingangssignal zu der Steuereinheit 33 einzustellen. Die
Widerstandswerte A und B können zu
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, wird eine bevorzugte Ausführungsform des RückführuMgssystems bei
einem Verbrennungsmotor 10 mit einer Luft-Reinigungsvorrichtung 11, insbesondere einem Luftfilter, einem
Vergaser 12, einem Ansaugrohr 13 und einem Abgasrohr 14 eingesetzt. Der Fluid-Kreislauf besteht im
wesentlichen aus folgenden Teilen: einer Rückführleilung 15, die das Abgasrohr 14 mit einer Lufteinlaßleitung
16 in Strömungsrichtung gesehen vor der Luftreinigungsvorrichtung 11 verbindet. Weiterhin einem
Steuerventil 17, das in der Leitung 15 angeordnet ist, einem Betätigungsglied 18 für das Ventil 17, einer Lei-
cm
bzw. B =
ausgewählt werden, wenn die Gleichung (2) für die Abschätzung der Rückführgeschwindigkeit q/Q verwendet
wird. Als Alternative hierzu kann A = B = 1 sein, wenn die Gleichung (3) benutzt wird. Damit stellt das Ausgangssignal
S\ der Recheneinheit 27 die tatsächliche Rückführgeschwindigkeit des Abgases in dem oben beschriebenen
Fluid-Kreislauf dar.
Das erwähnte Steuergerät 33 unterscheidet sich nicht grundsätzlich von den für den gleichen Zweck verwendeten
herkömmlichen Steuergeräten, wenn die tatsächliche Riizirkulationsgeschwindigkeit mit Hilfe von Strömungsmessern
festgestellt wird. Ein Komparator 34 des Steuergerätes 33 empfängt das Signal 5Ί von der Re-
cheneinheit 27 und vergleicht das Signal S\ mit einem Funktionssignal Sr, das von einem Funktionsgeber 35
geliefert wird. Dem Funktionsgeber 35 werden Eingangssignale zugeführt, die bestimmte Daten darstellen,
die sich auf den Laufzustand des Motors 10 beziehen. Dazu gehören beispielsweise ein Signal Sr für die Motordrehzahl,
ein Signal Sv für das Vakuum in der Einlaßleitung,
und ein Signal 5, für die Motortemperatur. Der Funktionsgeber erzeugt das Funktionssignal 5/, das unter
den aus den Eingangsdaten Sn S* und 5, geschätzten
Betriebsbedingungen des Motors die beste Rückführgeschwindigkeit des Abgases darstellt. Der Komparator
34 erzeugt ein Ausgangssignal ±S2, das proportional zu
einer plus oder minus- Abweichung des Signals Si von dem Signal Sf ist. Einem Addierglied 36 wird kontinuierlieh
ein oszillierendes Spannungssignal oder eine »Zitterspannung« Sd, beispielsweise in Form einer kontinuierlichen
Sägezahnwelle, die durch einen Zitterspannungsgenerator 37 erzeugt wird, zugeführt. Dabei
nimmt das Addierglied 36 das Ausgangssignal 52 des !Comparators 34 auf. In dem Addierglied 36 wird das
Zittersignal Sd dem Signal S2 überlagert, so daß ein Impulssignal
±Sp mit einer Zeitdauer entsteht, die der Größe des Signals 52 entspricht
Das Magnetventil 20 wird durch das so erzeugte Signal
52 auf herkömmliche Weise betätigt, um die Größe des Vakuums an dem Betätigungsglied 18 durch die Leitung
19 einzuregeln. So kann z. B. das Ventil 20 in schwingenden Bewegungen arbeiten, um seine öffnung
um a + Sp zu vergrößern und um — 5P zu verkleinern.
Die Rückführgeschwindigkeit des Abgases wird durch die so gesteuerte Funktionsweise des Betätigungsgliedes
18 variiert, wobei sich zwangsweise die Temperatur Tn, des zugeführten Gemisches ändert Die
geänderte Temperatur Tn, wird wiederholt zurück zu
der Recheneinheit 27 geführt, bis die Abweichung des Signals Si Null wird. Das bedeutet, daß bei dem spezifischen
Betriebszustand des Motors die gewünschte Rückführgeschwindigkeit des Abgases erreicht ist
Selbstverständlich kann auf den Funktionsgeber 37 verzichtet werden, wenn die Rückführgeschwindigkeit
des Abgases auf einen konstanten Wert eingeregelt werden soll. In diesem Fall wird das Signal Si einfach mit
einem vorher bestimmten Pegel des Bezugswertes in dem Komparator 34 verglichen.
Wie sich aus der Beschreibung ergibt, kann diese Anordnung auch bei herkömmlichen Rückführsystemen
für das Abgas angewandt werden, ohne daß eine grundlegende Modifikation entweder des Fluid-Kreislaufes
oder des Steuergerätes erforderlich ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
60
65
Claims (2)
1. Rückführsystem für das Abgas eines Verbrennungsmotors
mit einem Fluid-Kreislauf zur Rückführung eines Teils des Abgases von der Abgasanlage
zu dem Ansaugsystem des Motors mit einer ersten Einrichtung, die die tatsächliche Rückführgeschwindigkeit
des Abgases abschätzt, und einer zweiten Einrichtung, die den Fluid-Kreislauf so steuert,
daß eine vorher bestimmte Größe der Rückführgeschwindigkeit des Abgases beruhend auf der Abweichung
der geschätzten, tatsächlichen Rückführgeschwindigkeit des Abgases von dem vorher bestimmten
Wert erreicht wird, mit einem Abgastemperaturfühler für das Erfühlen der Motorbetriebsbedingungen
zur Erzeugung entsprechender elektrischer Signale und einem Steuergerät, das auf die
elektrischen Signale anspricht und die individuell vorbestimmten Bedingungen feststellt, um die Abgasrückführung
zu aktivieren, gekennzeichnet durch eine dritte Einrichtung (22,23,24), die
die jeweiligen Temperaturen des frischen, in das Ansaugsystem einzuführenden Gases, des rückgeführten
Abgases und des sich ergebenden Gemisches mißt und drei elektrische Signale (T1, ΤΛ Tm) erzeugt,
die jeweils die gemessenen Temperaturen darstellen, und durch eine vierte Einrichtung (27), die ein viertes
elektrisches Signal (S\) erzeugt, das beruhend auf den drei Signalen, (T* Ta Tm) und den Werten für die
spezifische Wärme der jeweiligen Gase die tatsächliche Rückführgeschwindigkeit des Abgases darstellt.
2. Rückführsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung eine Analog-Recheneinheit
(27) aufweist.
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1974
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