DE2658472A1 - Verwendung von nitroaminen als diazokomponenten - Google Patents
Verwendung von nitroaminen als diazokomponentenInfo
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- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
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- C09B35/02—Disazo dyes
- C09B35/039—Disazo dyes characterised by the tetrazo component
- C09B35/22—Disazo dyes characterised by the tetrazo component the tetrazo component being a derivative of a diaryl ether
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Description
Verwendung von Nitroaminen als Diazokomponenten
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Nitroaminen der Formel (1)
O - A - O
(D
in der A eine gegebenenfalls durch Sauerstoff unterbrochene Alkylengruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen/ Z Halogenatome
oder Alkyl- oder Alkoxygruppen mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen oder Nitrogruppen und a und b Null oder eins
bedeuten, als Diazokomponenten.
Bevorzugt sind Verbindungen der Formel 1, in denen A eine unverzweigte
Alkylengruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls durch ein Sauerstoffatom unterbrochen ist,
bedeutet. Von den Substituenten Z sind Chloratome, Methyl-, Methoxy- und Nitrogruppen bevorzugt. Weiterhin sind symmetrische
Verbindungen der Formel 1 bevorzugt.
Verbindungen der Formel 1 sind bekannt aus J.N. Ashley et al.,
J. Chem. Soc. 1958, 3298 ff. Dort nicht beschriebene Verbindungen können in analoger Weise hergestellt werden.
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Die erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen können weiterhin durch Nitrierung der entsprechenden nitrogruppenfreien Verbindungen
gewonnen werden. Die entsprechenden Ausgangsmaterialien ind aus der DT-OS 24 34 432 bekannt.
Die Verbindungen der Formel 1 lassen sich in bekannter Weise
bis-diazotieren, beispielsweise in mineralsaurer wäßriger Lösung durch Zugabe von Alkalimetallnitriten oder im organischen
Medium durch Behandlung mit Nitrosylchlorid, Nitrosylschwefelsäure
oder mit niederen Alkylnitriten in geeigneten Lösungsmitteln.
Die so erhaltenen Bis-diazoniumsalze können auf übliche
Kupplungskomponenten, wie kupplungsfähige Amine, Phenole, Naphthole, Abkömmlinge der ß-Hydroxynaphthoesäure oder enolisierbare
Ketomethylenverbindungen wie Acetoacetylarylamide oder Pyrazolone gekuppelt werden, wobei wertvolle Disazofarbmittel
erhalten werden. So werden insbesondere bei der Kupplung auf
Acetessigsäure-arylamide und 1-Aryl-pyrazolone-(5) wertvolle
gelbe bis orangefarbene schwerlösliche Disazopigmente von hoher Farbstärke und hoher Farbreinheit erhalten.
Die Verbindungen der Formel 1 können in reiner Form oder als
Gemische, beispielsweise als Isomerengemische w^-e s^e aus
der Nitrierung der entsprechenden nitrogruppenfreien Verbindungen
erhalten werden, eingesetzt werden.
Die Diazotierungs- und Kupplungsbedingungen entsprechen den üblichen: Die Diazotierung erfolgt bevorzugt bei Temperaturen
von etwa -10 bis +400C, vorzugsweise bei etwa 0 bis +200C.
Die Kupplung erfolgt zweckmäßig im wäßrigen Medium bei Temperaturen von etwa 0 bis etwa +400C, vorzugsweise in einem
pH-Bereich von etwa 4 bis 7. Der pH-Wert wird vorteilhaft durch Zugabe eines Puffers eingestellt. Es ist auch möglich,
die Kupplung im organischen Medium durchzuführen und beispielsweise eine eventuelle Nachbehandlung der Disazoverbindungen
*) gelegentlich aber auch im alkalischen Bereich. - 3 -
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im gleichen organischen Medium vorzunehmen, beispielsweise eine thermische Nachbehandlung durch Erhitzen des Kupplungsgemisches
auf den Siedepunkt des organischen Mediums oder auf eine höhere Temperatur unter Anwendung von überdruck.
Anstelle der freien Tetrazoniumsalze kann man auch in üblicher Weise stabilisierte Diazoverbindungen verwenden. Beispielsweise
erhält man durch Kupplung eines Aryltetrazoniumsalzes mit 2 Mol eines primären oder vorzugsweise sekundären
Amins in bekannter Weise Tetrazoaminoverbindungen.
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NO2 NO2
39,2 g 5-Nitro-2-acetaminophenol v/erden in 150 ml Aethanol angerührt
und nach Zugabe von 19,1 g Methylenbroinid sowie einer
Lösung von 10,1 g Kaliumhydroxid und 0,1 g Kaliumjodid in 12 ml Wasser, in einem Rührautoklav innerhalb von 6 Stunden gleichmäßig
ansteigend auf 11Ö°C erhitzt. Anschließend wird 10 Stunden
bei 110-1150C gerührt. Nach dem Erkalten wird abgesaugt und zunächst
mit Aethanol und anschließend mit Wasser gewaschen. Der Rückstand wird nunmehr zweimal mit je 300 ml 2 %iger Natrium-
-hydroxidlösung ausgerührt, ηeutrabgewaschen und im Vakuum bei
ca. 700C getrocknet. Es wird eine bräunliche kristalline Masse
erhalten, die bei 220-2250C unter teilweiser Zersetzung schmilzt
und vorwiegend aus Bis-(5-nitro-2-acetamino-phenoxy)-methan neben einer geringen Menge Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-methan besteht.
Zur Abspaltung der Acetylgruppen werden 10 g der erhaltenen rohen Bis-acety!verbindung in 400 ml Aethanol unter Rühren zum Sieden
erhitzt und nach Zugabe von 20 ml 33 %iger Natriumhydroxidlösung 30 Minuten unter Rückflußkühlung gekocht. Nach dem Erkalten wird
abgesaugt, zunächst mit Aethanol, dann mit reichlich Wasser gewaschen.
Nach dem Trocknen im Vakuum bei ca. 700C wird das
Diamin in Form gelber Nädelchen erhalten, die bei 203-2050C
unter teilweiser Zersetzung schmelzen. Analysenreines Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-methan
wird nach Umkristallisieren aus Aethanol in Form gelber verfilzter Nädelchen oder aus Aethylacetat
in Form gelber Prismen erhalten, die bei 204-2050C unterteilweiser
Zersetzung schmelzen«,
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Analyse:
Cgef. | 48 | ,8 |
Hgef. | 3 | ,8 |
Ngef. | 17 | ,6 |
Cber. | 48 | ,75 % |
Hber. | 3 | ,78 % |
Nber. | 17 | ,50 % |
Das erhaltene Diamin eignet sich zur Herstellung eines gelben
Disazopigments. Dazu werden 3,2 g des erhaltenen Diamins mit 20 ml 5N-SaIzsäure mehrere Stunden angerührt und nach Zugabe
von 20 g Eis auf übliche Weise mit 4,1 ml 5N-Natriumnitritlösung diazotiert. Nach Klären mit Kieselgur und Entfernung
überschüssigen Nitrits mit Amidosulfosäure wird die erhaltene Bisdiazoniumsalzlösung in Gegenwart eines Acetatpuffers auf
eine feinteilige wäßrige Suspension aus 3,72 g Acetessiganilid
gekuppelt, wobei ein sehr farbstarkes, schwerlösliches grünstichig gelbes Disazopigment entsteht. Nach Absaugen, Trocknen
und Mahlen wird ein Pigmentpulver erhalten, das sich hervorragend zum Einfärben von beispielsweise Druckfarben eignet.
1,2-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-äthan
39,2 g Nitro-2-acetaminophenol werden in 150 ml Aethanol angerührt
und nach Zugabe von 20,7 g 1,2-Dibromäthan sowie einer
Lösung von 10,1 g Kaliumhydroxid und 0,1 g Kaliumjodid in 12 ml Wasser in einem Rührautoklav umgesetzt und aufgearbeitet wie in
Beispiel A beschrieben. Es wird ein grünlichgelbes Kristallpulver erhalten, das bei 295~300°C unter teilweiser Zersetzung
schmilzt und vorwiegend aus 1,2-Bis-(5-nitro-2-acetamino-phenoxy)-äthan
und einer geringen Menge 1,2-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-äthan besteht.
Zur Abspaltung der Acetylgruppen werden 10 g der erhaltenen Bisacetylverbindung
unter Rühren in 200 ml 60 %ige Schwefelsäure von 115-1200C eingetragen und 20 Minuten bei dieser Temperatur
gerührt. Nach Abkühlen auf ca. 500C wird die erhaltene Lösung
auf 2000 ml Wasser gegossen und 30 Minuten bei Raumtemperatur nachgerührt, wobei das Diamin als gelber Niederschlag ausfällt.
Es wird abgesaugt; mit Wasser neutralgewaschen und im Vakuum bei
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ca. 700C getrocknet. Das Diamin wird in Form eines grünlichgelben
Pulvers erhalten, das bei 290-2930C unter teilweiser
Zersetzung schmilzt. Analysenreines 1,2-Bis-(5-nitro-2~aminophenoxy)-äthan
wird nach Umkristallisieren aus Dimethylformamid erhalten. Es bildet grünlichgelbe mikrokristalline Kädelchen
die bei 293-295°C unter teilweiser Zersetzung schmelzen.
Analyse:
Cgef. | 50 | ,4 % |
Hgef· | 4 | ,3 % |
Ngef. | 16 | ,8 % |
Cber. | 50 | ,30 |
Hber. | 4 | ,22 |
Nber. | 16 | ,76 |
1,3-Bis-(5-nitro~2-amino-phenoxy)-propan
39,2 g 5-Nitro-2-acetaminophenol, 150 ml Aethanol, 22,2 g 1,3-Dibrompropan
sowie eine Lösung von 10,1 g Kaliumhydroxid und 0,1 g Kaliumjodid in 12 ml Wasser werden in einem Rührautoklav
wie in Beispiel A beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet. Das erhaltene grünlichgelbe Reaktionsprodukt ist ein Gemisch aus
1,3-Bis-(5-nitro-2-acetamino-phenoxy)-propan mit 1,3-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-propan.
.
Zur vollständigen Abspaltung der Acetylgruppen werden.10 g des
erhaltenen Reaktionsproduktes in 200 ml 60 %iger Schwefelsäure
verseift und wie in Beispiel B beschrieben aufgearbeitet. Das Diamin wird in Form eines gelben kristallinen Pulvers erhalten,
das bei 187-189°C unter teilweiser Zersetzung schmilzt. Analysenreines 1,3-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-propan wird durch Umkristallisieren
aus viel Aethanol in Form gelber Nädelchen erhalten, die bei 189-1900C unter teilweiser Zersetzung schmelzen.
Analyse: . C- 51,7 % (L„ 51,72 %
Hgef. 4'6 %
N gef> 16,1 % Nber>
16,09
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1,4-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-butan
39,2 g 5-Nitro-2-acetaminophenol v/erden wie in Beispiel A beschrieben,
umgesetzt, jedoch mit der Abänderung, daß an Stelle · von Methylenbromid 23,8 g 1,4-Dibrombutan eingesetzt v/erden.
Nach der in Beispiel A beschriebenen Aufarbeitung wird ein grünlichgelbes
Reaktionsprodukt erhalten, das ein Gemisch-aus 1,4-Bis-(5-nitro-2-acetamino-phenoxy)-butan
und 1,4-Bis-(5-nitro~2-amino-phenoxy)-butan
darstellt.
Zur vollständigen Abspaltung der Acetylgruppen werden 10 g des erhaltenen Reaktionsproduktes in 200 ml 60 %iger Schwefelsäure
verseift und wie in Beispiel B beschrieben aufgearbeitet. Das Diamin wird in Form eines gelben Pulvers erhalten, das bei
224-226°C unter teilweiser Zersetzung schmilzt. Analysenreines 1,4-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-butan wird beim Lösen des
Rohproduktes in heißem Dimethylformamid und nachfolgendem Zusatz von Methanol erhalten. Das Reinprodukt ist ein .ockergelbes
mikrokristallines Pulver, das bei 226-228°C unter teilweiser Zersetzung schmilzt.
Analyse:
'gef.
*gef.
gef.
53,0 %
5,1 %
15,5 %
'ber.
*ber.
*ber.
53,03 %
5,01 %
15,46 %
0-CH2-O
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■f · .·
39,2 g 4-Nitro-acetaminphenol, 150 ml Aethanol, 19,1 g Methylenbromid
sowie eine Lösung von 10,1 g Kaliumhydroxid und 0,1 g Kaliumiodid in 12 ml Wasser werden in einem Rührautoklav innerhalb
6 Stunden gleichmäßig ansteigend auf 1200C erhitzt und 10
Stunden bei 12 0-1250C gehalten. Die Aufarbeitung erfolgt wie in
Beispiel A beschrieben. Es wird ein bräunliches kristallines Pulver erhalten, das bei etwa 225°C unter teilweiser Zersetzung
schmilzt und vorwiegend aus Bis-(4-nitro-2-acetamino-phenoxy)-methan
neben einer geringen Menge Bis-(4-nitro-2-amino-phenoxy) methan besteht»
Zur Abspaltung der Acetylgruppen werden 10 g des so erhaltenen Reaktionsproduktes bei 1200C unter Rühren in 200 ml 50 %ige
Schwefelsäure eingetragen und 10 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Die Reaktionsmasse wird noch heiß auf 2000g Eiswasser
gegossen und anschließend mit konzentrierter Natriumhydroxidlösung alkalisch gestellt. Der intensiv gelb gefärbte Niederschlag
wird abgesaugt, mit Wasser neutralgewaschen und im Vakuum bei ca. 700C getrocknet. Es wird ein gelbes kristallines Pulver
erhalten, das bei 263-2640C unter teilweiser Zersetzung schmilzt.
In analysenreiner Form wird Bis-(4-nitro-2-amino-phenoxy)-methan
erhalten, wenn das Rohprodukt in heißem Dimethylformamid gelöst und durch Zugabe von Methanol wieder ausgeschieden wird. Das
Reinprodukt bildet goldgelbe glänzende Nädelchen, die bei 265-266 0C
unter tellweiser Zersetzung schmelzen.
1,2-Bis-(4-nitro-2-amino-phenoxy)-äthan
39,2 g 4-Nitro-2-acetaminophenol werden wie in Beispiel E beschrieben
umgesetzt, wobei an Stelle von Methylenbrcmid 20,7 g
1,2-Dibromäthan eingesetzt werden. Nach der in Beispiel A beschriebenen
Aufarbeitung wird ein bräunliches Reaktionsprodukt erhalten, das vorwiegend aus 1,2-Bis-(4-nitro-2-acetamino-phenoxy)
äthan und einer geringen Menge 1,2-Bis- (4-nitro-2-amino~phenoxy) -
äthan besteht und bei etwa 270-2750C unter teilweiser Zersetzung
schmilzt.
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Zur Abspaltung der Acetylgruppen werden 10 g des so erhaltenen Reaktionsproduktes in 200 ml 70 %iger Schwefelsäure 10 Minuten
auf 135-1400C erhitzt und wie in Beispiel E beschrieben, aufgearbeitet.
Es wird ein gelbes mikrokristallines Pulver erhalten, das bei 259-2600C unter teilweiser Zersetzung schmilzt. Analysenreines
1,2-Bis-(4-nitro-2-amino-phenoxy)-äthan wird erhalten,
wenn das Rohprodukt in heißem Dimethylformamid gelöst und durch Zugabe von Methanol wieder abgeschieden wird. Das Reinprodukt
bildet gelbe glänzende Nädelchen, die bei 261-262°C unter teilweiser Zersetzung schmelzen.
1,3-Bis-(4-nitro-2-amino-phenoxy)-propan
2-
39,2 g 4-Nitro-^acetaminphenol werden wie in Beispiel E beschrieben
umgesetzt, wobei an Stelle von Methylenbromid 22,2 g 1,3-Dibrompropan eingesetzt werden. Nach der in Beispiel A beschriebenen
Aufarbeitung wird ein bräunliches kristallines Pulver erhalten, das bei etwa 250-2550C unter teilweiser Zersetzung
schmilzt und ein Gemisch aus 1,3-Bis-(4-nitro-2-acetamino-phenoxy)-propan
und 1,3-Bis-(4-nitro-2-amino-phenoxy)-propan darstellt.
Die vollständige Abspaltung der Acetylgruppen erfolgt in 70 %iger
Schwefelsäure wie in Beispiel P beschrieben. Das erhaltene Diamin ist ein gelbes kristallines Pulver,das bei 206-2080C unter teilweiser
Zersetzung schmilzt. 1,3-Bis-(4-nitro-2-amino-phenoxy)-propan
in analysenreiner Form wird erhalten, wenn das Rohprodukt in heißem Dimethylformamid gelöst und durch Zugabe von Methanol
wieder abgeschieden wird. Das Reinprodukt bildet gelbe verfilzte Nädelchen, die bei 209-2100C unter teilweiser Zersetzung schmelzen.
1,4-Bis-(4-nitro-2-amino-phenoxy)-butan
39,2 g 4-Nitro-2-acetaminophenol werden wie in Beispiel E. beschrieben
umgesetzt, wobei an Stelle von Methylenbromid 23,8 g
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1,4-Dibrombutan zum Einsatz kommen. Nach der in Beispiel A beschriebenen
Aufarbeitung wird ein bräunliches Reaktionsprodukt erhalten, das bei etwa 2700C unter teilweiser Zersetzung schmilzt
und aus 1,4-Bis-(4-nitro-2-acetamino-phenoxy)-butan und etwas 1f4-Bis-(4-nitro-2-amino-phenoxy)-butan besteht.
Die vollständige Abspaltung der Acetylgruppen erfolgt in 70 %iger Schwefelsäure wie in Beispiel F beschrieben. Das erhaltene Diarnin
ist ein gelbes kristallines Pulver, das bei 213-2ί50C unter
teilweiser Zersetzung schmilzt. Analysenreines 1,4-Bis-(4-nitro-2-amino-phenoxy)-butan
wird durch Umlösen aus Dimethylformaraid/ Methanol erhalten. Das Reinprodukt bildet goldgelbe glänzende
Blättchen, die bei 216-2170C unter teilweiser Zersetzung schmelzen,
H2N
0-CH2-O
4-
39,2 g 2-Nitro~^acetaminophenol, 180 ml Aethanol, 19,1 g Methylenbromid
sowie eine Lösung von 10,1 g Kaliumhydrid in 12 ml Kasser werden in einem Rührautoklav innerhalb von 6 Stunden gleichmäßicf
auf 135°C angeheizt und 10 Stunden bei 135-1400C und anschließend
noch 1 Stunde bei 14 0-1450C gehalten. Die Aufarbeitung erfolgt
wie in Beispiel A angegeben. Es werden schwach bräunlich gefärbte,
etwas verfilzte Kristallnädelchen erhalten, die bei 252-256°C unter teilweiser Zersetzung schmelzen und vorwiegend
aus Bis-(2-nitro-4-acetamino-phenoxy)-methan bestehen.
Zur Abspaltung der Acetylgruppen werden 10 g des so erhaltenen Reaktionsproduktes in ein heißes Gemisch aus 1GO ml 10N-Salzsäure
und 40 ml Wasser eingetragen, zum Sieden erhitzt und 10 Minuten gekocht, wobei vollständige Lösung eintritt. Die erhaltene Lösung
wird noch heiß auf 1000 ml Wasser gegossen und mit Natriumhydroxid-
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lösung alkalisch gestellt. Der ausgefallene Niederschlag wird
abgesaugt, mit Wasser neutralgewaschen und im Vakuum bei ca. 700C getrocknet. Es werden gelbe Nädelchen erhalten, die bei
176-178°C unter teilweiser Zersetzung schmelzen. Das so erhaltene Bis-(2-nitro-4-amino-phenoxy)-methan kommt in zwei verschiedenen
Kristallformen vor. Beim Umkristallisieren aus viel Wasser oder beim Alkalisieren der Salze werden hellgelbe Nädelchen erhalten,
die bei 178 0C unter teilweiser Zersetzung schmelzen. Kristallisation
aus Aethanol führt zu einem orangefarbenen mikrokristallinen Pulver (kompakte Prismen) vom Schmelzpunkt 1810C (teilweise
Zersetzung). Die beiden Formen können durch Wechsel des Lösemittels beliebig ineinander übergeführt werden.
Das H-NMR-Spektrum, aufgenommen in Dimethylsulfoxid-D,- mit
Tetramethylsilan als innerem Standard, zeigt ein verbreitertes Singulett bei a=5,43 ppm (4H), entsprechend zwei NH^-Gruppen,
ein Singulett bei ο =5,77 ppm (2H), entsprechend der Gruppierung -0-CH3-O- und 6 Phenylprotonen als Multiplett zwischen 0=6,7 7,5
ppm.
Im IR-Spektrum, aufgenommen in einer Kalrumbromidtablette, sind drei starke scharfe Banden, die den Aminogruppen zuzuordnen sind,
Im IR-Spektrum, aufgenommen in einer Kalrumbromidtablette, sind drei starke scharfe Banden, die den Aminogruppen zuzuordnen sind,
— 1 —1 im Bereich der NH-Valenzschwingungen bei 3220 cm , 3330 cm
und 3400 cm charakteristisch.
1,2-Bis-(2-nitro-4-amino-phenoxy)-äthan
32,8 g 1,2-Bis-(4-acetamino-phenoxy)-äthan werden bei 10-150C
in 165 g Schwefelsäure (96 %ig) gelöst und mit einem Gemisch
aus 19,5 ml Salpetersäure (65 %ig) und 20 ml Schwefelsäure (96 %ig) bei 5-100C nitriert. Es wird drei Stunden bei dieser
Temperatur und 1 Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt und dsnn unter Rühren auf 900 g Eiswasser gegossen. Die erhaltene gelbbraune
Fällung wird über ein säurefestes Filter abgesaugt, mit Wasser neutralgewaschen und im Vakuum bei ca. 8O0C getrocknet.
Das erhaltene Produkt ist ein Gemisch, bestehend aus 1,2-Bis-(2-nitro-4-acetamino-phenoxy)-äthan
und dem isomeren 1,2-Bis-(3-
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nitro-4-acetairiino-phenoxy)-äthan. Zur Trennung der Isomeren werden
10 g des erhaltenen Gemisches unter Rühren in 200 rail Schwefelsäure
50 %ig von 1200C eingetragen und 10 Minuten zum Sieden erhitzt.
Hierbei tritt zunächst Auflösung und dann Abscheidung eines kristallinen Körpers auf. Nach dem Erkalten wird über ein Glasfilter
abgesaugt, zunächst mit Schwefelsäure C50 %ig>
und danach mit Methanol gewaschen. Nach dem Trocknen wird ein hellgraues
kristallines Pulver erhalten, das sich erst oberhalb von 3000C
zersetzt und das Sulfat von 1 r2-Bis- (2-nitro-4-aittino-phenoxy)-äthan
darstellt.
Zur Oberführung in das freie Diamin werden 5 g des erhaltenen
Sulfates in einer Mischung aus 50 ml SN-Saizsäüire und 150 ml Wasser
zum Sieden erhitzt, filtriert und noch heiß Htit Matriumhydroxidlösung
alkalisch gestellt. Der orangegelbe Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser neutralgewaschen und im Vakuum bei 700C
getrocknet. Das erhaltene orangegelbe kristalline Pulver schmilzt bei 175-177°C unter teilweiser Zersetzung. 1f2-Bis-C2-nitro-4-amino
phenoxy)-äthan in analysenreiner Form wird dturcfo Umkristallisieren
des Rohproduktes aus Äethanol in Form orangeroter, feiner, etwas
verfilzter Nadelchen erhalten, die bei 177-11S01C mter teilweiser
Zersetzung schmelzen.
Das H-NMR-Spektrtua, aufgenommen in Dimetlaylsuilfoxiä-Dg mit Tetraiaethylsilan
als innerem Standard, zeigt ein SimgMlett bei <£ = 4,33
ppm C 4 H ί, entsprechend der Gruppierung -Q-CH,-CH,-Q-, ein verbreitertes
Singalat bei ο = 5f33 ppm (4H) entsprechend den Aminogruppen
und das Moltiplett (6H) der Phenylproteraen zwischen S=
6*7 — 7*3 ppm.
lia IR-Spektrraa, aBfgenoiBitien in einer KaliraÄromileitablette, sind
im Bereich der KH-Valenzschwingungen drei starke Banden charakteristisch,
sie liegen bei 3180 cm r 3300 cm " usnü 340Ö crm und
sind den Aminogrtippen zuzuordnen.
Abs der schwefelsauren Itösung der IsoMereatreEmung kann
Zugabe vob viel Wasser das isomere 1 r2-Bis-C3-nitro-4-ain;iiio-phenoxy)1
ätban als zinnoberroter Kiederschlag abgeschieden werden. tlmgelosfc
aus DiiEetfiylformamid/Methanol bildet es ein zinnoberrotes
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mikrokristallines Pulver, das bei 242 - 243°C unter teilweiser
Zersetzung schmilzt.
1,3-Bis-(3-nitro-4-amino-phenoxy)-propan
34,2 g 1#3-Bis-(4-acetamino-phenoxy)-propan werden wie in Beispiel
K beschrieben nitriert, die Nitroderivate verseift und die Nitroamine über die Sulfate wie beschrieben getrennt. Das
Sulfat von 1,3-Bis-(2-nitro-4-amino-phenoxyi-propan bildet nahezu
farblose glänzende Kristalischuppen.
Zur Überführung in das freie Diamin werden 5 g des erhaltenen
Sulfats mit einem Gemisch aus 80 ml 1ON-Salzsäure und 20 ml
Kasser 10 Minuten gekocht, noch heiß in 500 ml Wasser eingegossen und mit Natriumhydroxidlösung alkalisch gestellt. Der
orangegelbe Niederschlag wird abgesaugt und neutralgewaschen. Nach dem Trocknen bei ca. 700C wird ein orangefarbenes kristallines
Pulver erhalten, das bei 148-15Ö°C schmilzt. In analysenreiner
Form wird 1,3-Bis- (2-nitro-4-aiaino-phenoxy) -propan in
Form orangefarbener prismatischer Kriställchen beim Umkristallisieren
aus Methanol erhalten. Der Schmelzpunkt liegt bei 152-153°C.
Analyse: Cgef>
51,6 % HgGf; 4,6 %
K _ 16f0 % gef.
Das H-NMR-Spektrum, aufgenommen in Dirnethylsulfoxid-D, mit
Tetramethylsilan als innerem Standard, zeigt ein Multiplett mit
Zentrum bei Ä = 2r15 ppm (211} , entsprechend den Protonen der
mittelständigen -CK2-Gruppe der -G-CH^-CH^-O-Kette, ein Triplett
mit Zentrum bei 1=4,22 ppm (4 H; J=6 HzI, entsprechend den beiden
-O-CH2-Gruppen, ein verbreitertes Singulett bei J=5 t 25 ppm (4HJ
entsprechend den beiden NII2-Gruppen und das Multiplefct C6H| der
Pheny!protonen zwischen ö= 6,7 — 7,3 ppm.
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°ber. | 51 | .72 |
Hber. | 4 | ,63 |
Nber. | 16 | ,09 |
Das IR-Spektrum, aufgenommen in einer Kaliumbromidtablette, zeigt
drei charakteristische starke Absorptionen im Bereich der NH-
— 1 — 1 Valenzschwingungen;" sie liegen bei 3220 cm , 3350 cm und
3410 cm und sind den Aminogruppen zuzuordnen.
1,4-Bis-(2-nitro-4-amino-phenoxy)-butan
39,2 g 2-Nitro-4-acetamino-phenol werden in einem Gemisch aus
200, ml Dimethylsulfoxid und 400 ml Aceton gelöst und nach Zugabe von 23,8 g 1,4-Dibrombutan, 13,8 g Kaliumcarbonat und 0,1 g Kaliumiodid
10 Stunden unter Rühren und Rückflußkühlung gekocht und die Reaktionsmasse auf das 5-fache Volumen Wasser ausgegossen. Die erhaltene
gelbe Fällung wird abgesaugt, zunächst mit 1 %iger Natriumhydroxidlösung und anschließend mit Wasser gewaschen und im Vakuum
bei ca. 600C getrocknet. Eine geringe Menge durch halbseitige Kondensation
entstandenes 4-(2'-Nitro-4'-acetamino-phenoxy)-1-brombutan
wird durch Auskochen mit Aethylacetat entfernt. Es verbleibt ein gelbes kristallines Pulver, das aus 1,4-Bis-(2-nitro-4-acetaminophenoxy)-butan
besteht und bei 224-226°C unter teilweiser Zersetzung schmilzt. Zur Abspaltung der Acetylgruppen werden 10 g
der erhaltenen Diacetylverbindung in 200 ml Aethanol suspendiert und unter Durchleiten eines Chlorwasserstoffstromes 5 Stunden unter
Rückfluß gekocht. Die erhaltene weiße Suspension wird auf 2000 ml Wasser gegossen, zum Sieden erhitzt, von einem geringen Rückstand
abfiltriert und das Filtrat noch heiß mit NatriumhydroxidlÖsung
alkalisch gestellt. Der orangefarbene Niederschlag wird abgesaugt und im Vakuum bei ca. 700C getrocknet. Es wird ein orangefarbenes
Pulver erhalten, das bei 192-1940C unter teilweiser Zersetzung
schmilzt. Analysenreines 1,4-Bis-(2-nitro-4-amino-phenoxy)-butan
wird beim Umlösen aus Dimethylformamid/Methanol in Form eines gelbroten kristallinen Pulvers erhalten. Es schmilzt bei 194-196°C
unter teilweiser Zersetzung.
«09826/0239
Cgef. | 53, | 1 % | -VS - | Cber. | 53, | 03 | |
Hgef. | 5, | 5 % | Ai, | Hber. | 5, | 01 | |
Analyse: | gef. | 15, | Nber. | 15, | 46 | ||
Das IR-Spektrura, aufgenommen in einer Kaliumbromidtablette, zeigt
im Bereich der NH-Valenzschwingungen starke Absorptionen bei 3360
— 1 — 1 — 1
cm und 3450 cm und eine viel schwächere Absorption bei 3220 cm ,
die den Aminogruppen zuzuordnen sind.
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Beispiel 1:
32,0 g Bis-(5-nitro-2-amino~phenoxy)-methan werden mit 200 ml
5N-Salzsäure mehrere Stunden bei Raumtemperatur verrührt. Dor
erhaltene Kristallbrei, bestehend aus dem Hydrochlorid der Base, wird mit 200 g Eis versetzt und auf übliche Weise durch Zutropfen
von 41 ml 5N-Natriumnitritlösung diazotiert. Nach Klären der erhaltenen
Bisdiazoniumsalzlösung mit Kieselgur wird kurz vor dem Kuppeln überschüssiges Nitrit durch Zugabe von Amidosulfonsäure
zerstört.
3712 g Acetessiganilid werden mit 5OO ml Wasser angerührt und
durch Zugabe von 120 ml 2N-Natriumhydroxidlösung gelöst. Nach
Zusatz von 20 ml einer wäßrigen Lösung von 1,0 g eines Oxäthylierungsprodukts
von 1 Mol Stearylalkohol mit 20 Mol Aethylenoxid wird das Volumen auf 1000 ml und die Temperatur auf 20 C
gestellt. Die Kupplungskomponente wird durch Zutropfen von 120 ml 2N-Essigsäure unter raschem Rühren in feinteiliger Form ausgefällt.
Anschließend werden 200 ml ^N-Natriumacetatlösung zugegeben
und der pH-Wert wird durch Zusatz einer geringen Menge Essigsäure auf 5t5 eingestellt.
Die Kupplung mit der vorstehend beschriebenen Bisdiazoniumsalzlösung
erfolgt innerhalb 1 Stunde bei einer Temperatur von 20°C, wobei die Diazoniunisalzlösung unter die Oberfläche der intensiv
gerührten Kupplungsuspension einläuft und zwar derart, daß niemals ein Überschuß an Diazoniumsalz in dem Kupplungsgemisch nachweisbar
ist. Im Anschluß an die Kupplung wird 30 Minuten bei
20 C nachgerührt, dann abg
Wasser salzfrei gewaschen.
Wasser salzfrei gewaschen.
20 C nachgerührt, dann abgesaugt und der Filterrückstand mit
Der erhaltene feuchte Preßkuchen wird mit einem aus gleichen
Volumteilchen Methanol und Wasser bestehenden Gemisch zu einer homogenen Suspension angerührt, zum Sieden erhitzt und 30 Minuten
bei Siedetemperatur gehalten. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur
wird abgesaugt und mit dem beschriebenen Gemisch gewaschen. Die Trocknung erfolgt in einem Vakuumtrockenschrank
bei ca. 70°C.
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-VC -
Nach dem Mahlen wird ein grünstichig gelbes Pigmentpulver erhalten,
das nachfolgender Formel entspricht.
H3
0-CII2 -0
=it-ch-c-:
Es wird verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch mit der Abänderung, daß als Kupplungskomponente hO,2 g Acetessig-otoluidid
eingesetzt werden. Nach Trocknen und Mahlen wird ein grünstichig-gelbes Pigmentpulver erhalten. 15 Teile des Pigmentes
werden auf einem Dreiwalzenstuhl in k Passagen in 85 Teile
eines handelsüblichen Buchdruckfirnis eingearbeitet, der
folgende Zusammensetzung hat:
JlO ?o Phenolharz, mit Kolophonium modifiziert,
20 dp Lackleinöl und
hO $> Mineralöl vom Siedebereich 280 - 310°C.
hO $> Mineralöl vom Siedebereich 280 - 310°C.
Mit der erhaltenen gelben Buchdruckfarbe, die gute rheologische
Eigenschaften aufweist und die sich leicht drucken läßt, werden
mit einem Probedruckgerät auf weißem Kunstdruckpapier Drucke mit einer Farbauflage von 1 g/m hergestellt. Es werden sehr farbstarke,
grünstichig-gelbe Drucke von hoher Farbreinheit, gutem Oberflächenglanz und guter Lichtechtheit erhalten. Sie zeigen
sehr gute Beständigkeit gegen Sprit, Lacklösemittel (bestehend aus 50 $ Aethylacetat, ^O $ Toluol und 10 # n-Butanol), Alkalien
und Säuren und keine Ausbluterscheinungen gegenüber einem Seifengel und gegenüber Butter.
Ähnlich gute Ergebnisse werden im Spezialtiefdruck erhalten. 18 g
Pigment, Zk g Aethylacetat und 198 g Spezialtiefdruckfirnis
werden in einer Kugelmühle, die mit keramischen Perlen von 2 mm
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Durchmesser als Mahlkörper beschickt ist, 20 Minuten dispergiert, Der Spezialtiefdruckfirnis hat folgende Zusammensetzung:
15 $ Nitrocellulose, 15 $ Maleinatharz,
10 $ Dibutylphthalat, 12 $ Aethylacetat,
8 $ Aethylglykol und kO $ Aethylalkohol.
Mit der erhaltenen Spezialtiefdruckfarbe, die gutes rheologischos
Verhalten zeigt und die sich gut verdrucken läßt, werden mit einem Probeklischee von 10, 20 und ^O ,um Ätztiefe mit Hilfe
eines Probedruckgerätes Drucke auf Aluminiumfolie und auf schwarz· und weißgrundigem Papier hergestellt. Es werden sehr farbstarke,
grünstichig-gelbe Drucke von gutem Oberflächenglanz, hoher Farbreinheit
und guter Licht- und Lösemittelechtheit erhalten. Die Drucke auf Schwarzgrund sowie auf Aluminiumfolie lassen gute
Deckfähigkeit erkennen, die in Kombination mit hoher Farbstärko im Verpackungsdruck sehr erwünscht ist.
Es wird verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben ist, jedoch mit der Abänderung, daß als Diazokomponente 32,0 g Bis-(3-nitro-^-
amino-phenoxy)-methan und als Kupplungskomponente 43» 1 ti Acet~
essig-2,A-xylidid eingesetzt werden. Nach dem Mahlen wird ein
rotstichig-gelbes Pigmentpulver erhalten, das nachfolgender Formel entspricht.
C=O
HlT-Q-EC-N=N-
CII8
0-CH2 -0
Mit dem erhaltenen Pigment wird, wie in Beispiel 2 beschrieben ist, eine Buchdruckfarbe hergestellt und diese mit einer Farbauflage
von 1 g/m auf weißes Kunstdruckpapier gedruckt, wobei
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die Farbe gutes rheologisch.es Verhalten und gute Verdruclcbarkeit
zeigt. Es werden farbstarke, rotstichig-gelbe Drucke erhalten, die guten Oberflächenglanz und gute Lichtechtheit zeigen und
g£gen Sprit, Lacklösemittel, Alkalien und Säuren beständig sind.
Werden 0,1 ^o des gleichen Pigmentes zusammen mit 0,5 ^ Titandioxid
auf übliche Weise in Weich-PVC eingewalzt und aus dieser Masse wie üblich Folien hergestellt, so werden farbstarke rotstichige
Gelbtöne von guter Licht- und Migrationsechtheit erhalten.
33»^ g 1 12-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-äthan werden bei etwa
60 C in 150 ml Schwefelsäure (50 $ig) gelöst und diese Lösung
innerhalb von 30 Minuten in ein Gemisch von 800 g Eis und k\ ml
5N-Natriumnitritlösung eingetropft, wobei die Temperatur +3 C nicht überschreiten darf. Es wird 30 Minuten mit einem geringen
Nitritüberschuß nachgerührt, mit Kieselgur geklärt und der Nitritüberschuß unmittelbar vor dem Kuppeln durch Zusatz einer
geringen Menge Amidosulfonsäure zerstört. Die Kupplung mit einer
gemäß Beispiel 1 hergestellten feinteiligen Suspension von 3712g
Acetessiganilid erfolgt bei 20 C innerhalb von 1 Stunde, wobei der pH-Wert durch zeitweiliges Zutropfen von 5N-Natriumhydroxidlösung
zwischen 5»0 und 5i5 gehalten wird. Nachbehandlung und
Aufarbeitung erfolgen wie in Beispiel 1 beschrieben ist. Es wird ein grünstichig-gelbes Pigmentpulver erhalten, das ähnliche
Eigenschaften wie die gemäß Beispiel 1 und Beispiel 2 hergestellten
Pigmente aufweist.
^9jO e S-Acetoacetylamino-benzimidazolon werden in 5OO ml Dimethylformamid
gelöst, mit 5OO ml ^N-Natriumacetatlösung und 1 g
des in Beispiel 1 beschriebenen Oxäthylats versetzt und bei 15 - 20°C mit einer analog Beispiel 1 aus 33,U g 1,2-Bis-(2-nitro-^-amino-phenoxy)-äthan
hergestellten Bisdiazoniumsalz-
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lösung innerhalb 1 Stunde gekuppelt. Nach Zusatz von 750 ml
Wasser wird auf 85 - 90 C erhitzt, 1 Stunde bei dieser Temperatur
gerührt, auf ca. 60 C abgekühlt, abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Der nutschenfeuchte Preßkuchen wird mit Eisessig zu
einer Suspension angerührt, zum Sieden erhitzt und 2 Stunden bei
Siedetemperatur gehalten, wobei zunächst etwa ein Zehntel der Lösemittelmenge abdestilliert wird, um anhaftendes Wasser zu entfernen.
Im Verlauf der Nachbehandlung wird jeweils soviel Eisessig zugegeben, daß immer eine gut rührfähige Suspension vorliegt.
Es wird auf ca. 50 C abgekühlt, mit dem dreifachen Volumen
Methanol versetzt, abgesaugt und zunächst mit Methanol und anschließend mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei ca. 70 C getrocknet.
Nach dem Mahlen wird ein farbstarkes gelbes Pigmentpulver erhalten, das ausgezeichnete Lösemittelbeständigkeit aufweist
und in Weich-PVC zu farbstarken, migrationsechten Gelbtönen von guter Lichtechtheit führt.
H | C=O |
-HN-C-HC-N | |
0 | |
E |
36,6 g 1-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-(5) werden in 110 ml 2N-Natriunihydroxidlösung
gelöst und mit I25O ml Wasser verdünnt, in
dem 1 g des in Beispiel 1 erwähnten Oxäthylats gelöst ist. Nach
Zugabe von I36 g kristallisiertem Natriumacetat wird bei einer
Temperatur von +5 bis +8 C innerhalb von 30 Minuten mit einer
nach Beispiel 3 hergestellten Bisdiazoniumsalzlösung gekuppelt, wobei darauf geachtet wird, daß die Bisdiazoniumsalzlösung unter
. die Oberfläche der intensiv gerührten Kupplungslösung einläuft
und niemals ein Überschuß an Diazoniumsalz in dem Kupplungsgemisch nachweisbar ist. Im Anschluß an die Kupplung wird 30
. Minuten bei +5 bis +100C und danach noch 1 Stunde bei Raumtem
peratur nachgerührt, dann abgesaugt und mit reichlich Wasser
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XX
gewaschen. Die Trocknung erfolgt in einem Vakuumtrockenschrank
bei ca. 70 C. Nach dem Mahlen wird ein orangefarbenes Pigmentpulver
von nachfolgender Formel erhalten.
O2N
N=N
C H=HL-/ Q V-O-CH2-O
Beispiel 7 t
Ein Gemisch aus 22,h g Bis-(3-nitro-4-amino-phenoxy)-methan und
9»6 g Bis- (2-nitro-4-amino-phenoxy)-me than wird analog Beispiel 1
bisdiazotiert und analog Beispiel 1 auf 43,5 g Acetessig-2-anisidid
gekuppelt. Die erhaltene Kupplungssuspension wird durch
Einleiten von Dampf auf 80 C erhitzt und 30 Minuten bei dieser
Temperatur gehalten. Danach wird auf 60 C abgekühlt, abgesaugt, mit Wasser gewaschen und in einem Vakuumtrockenschrank bei ca.
80 C getrocknet. Nach dem Mahlen wird ein gelbes Pigmentpulver erhalten, das nach Einarbeitung in einen Buchdruckfirnis zu
einer gut druckbaren Buchdruckfarbe führt, die auf weißem Kunstdruckpapier
farbstarke Drucke von neutralgelbem Farbton liefert.
Das Pigment besteht aus zwei symmetrischen Disazoverbindungen;
es enthält 70 Mol-$ des Pigments A und 30 Mol-$ Pigment B.
A = 1 Mol Bis-(3-nitro-4-amino-phenoxy)-methan gekuppelt auf
2 Mol Acetessig-2-anisidid.
B = 1 Mol Bis-(2-nitro-4-amino-phenoxy)-methan gekuppelt auf 2 Mol Acetessig-2-anisidid.
B = 1 Mol Bis-(2-nitro-4-amino-phenoxy)-methan gekuppelt auf 2 Mol Acetessig-2-anisidid.
Ein Gemisch aus 16,0 g Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-methan und
17i^ g 1,3-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-propan wird analog
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Beispiel 1 bisdiazotiert und auf 37,2 g Acetessiganilid gekuppelt.
Kupplung, Nachbehandlung und Aufarbeitung erfolgen wie
in Beispiel 1 angegeben. Es wird ein grünlichgelbes Pigmentpulver
erhalten, das nach Einarbeitung in eine Tiefdruckfarbe
und Druck auf weißes Papier zu farbstarken, grünstichig-gelben Drucken von sehr reiner Nuance führt. Das Pigment besteht zu je
50 Mol-$ aus zwei symmetrischen Disazoverbindungen A und B.
A=I Mol Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-methan gekuppelt
auf 2 Mol Acetessiganilid.
B = 1 Mol 1,3-Bis-(5-nitro-2-aniino-phenoxy)-propan gekuppelt
B = 1 Mol 1,3-Bis-(5-nitro-2-aniino-phenoxy)-propan gekuppelt
auf 2 Mol Acetessiganilid.
Ein Gemisch aus 29 >0 g 1,4-Bis-(5-nitro-2-araino-phenoxy)-butan
und 6,4 g Bis-(3-nitro-4-amino-phenoxy)-methan wird analog Beispiel
1 bisdiazotiert und auf k3,\ g Acetcssig-2, 4-xylidid gekuppelt.
Kupplung, Nachbehandlung und Aufarbeitung erfolgen wie in Beispiel 1 angegeben. Es wird ein rötlichgelbes Pigmentpulver
erhalten. Eine mit dem erhaltenen Pigment hergestellte Buchdruckfarbe liefert auf weißem Kunstdruckpapier farbstarke rotstichiggelbe
Drucke. Das Pigmentpulver besteht aus zwei symmetrischen Disazoverbindungen, und zwar aus 80 MoI-^ Pigment A
und 20 Mol-$ Pigment B.
A = 1 Mol 1,4-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-butan gekuppelt auf
2 Mol Acetessig-2,4-xylidid,
B = 1 Mol Bis-(3-nitro-ii-amino-phenoxy)-methan gekuppelt auf
B = 1 Mol Bis-(3-nitro-ii-amino-phenoxy)-methan gekuppelt auf
2 Mol Acetessig-2,4-xylidid.
196 g 5-Nitro~2-acetaminophenol und I96 g 3-Nitro-4-acotaminophenol
werden in 15OO ml Aethanoi angerührt und nach Zugabe von
207 g 1,2-Dibromäthan sowie einer Lösung von 101 g Kaliumhydroxid
und 1 g Kaliumjodid in 120 ml Wasser in einem Rührautokiav
innerhalb von 6 Stunden gleichmäßig ansteigend auf 110 C erhitzt und 10 Stunden bei dieser Temperatur gehalten.
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Nach dem Erkalten wird abgesaugt und zunächst mit Aethanol und
anschließend mit Wasser gewaschen. Der Rückstand wird zweimal mit 2 $iger Natriumhydroxidlösung ausgerührt, abgesaugt, neutralgewaschen
und im Vakuum bei ca. 70 C getrocknet. Das erhaltene
Reaktionsprodukt ist ein Gemisch aus 1,2-Bis-(5-nitro~2-acetamino-phenoxy)-äthan,
1,2-Bis-(3-nitro-h-acetamino-phenoxy)-äthan
und (31 -5"-Dinitro-*t '-2"-diacetamino)- 1 , 2-diphenoxy-äthan.
Zur Abspaltung der Acetylgruppen werden 5° g des erhaltenen Gemisches
unter Rühren in 1000 ml Schwefelsäure (60 /£ig) von
115 - 120°C eingetragen und 20 Minuten bei dieser Temperatur gerührt. Nach Abkühlen auf ca. 50 C wird die erhaltene Lösung auf
10 Liter Wasser gegossen, wobei durch Hydrolyse der Sulfate die Diamine freigesetzt werden. Es wird 2 Stunden nachgerührt, abgesaugt,
mit Wasser neutralgewaschen und im Vakuum bei ca. 70 C
getrocknet. Es wird ein orangefarbenes Pulver erhalten, das aus etwa 25 MoI-^o 1 ,2-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-äthan, 25 Mol-£
1 ,2-Bis- (3-nitro-Jl-amino-phenoxy) -äthan und 50 Mol-$ (3f-5"-Dinitro-4'-2"-diamino)-1,2-diphenoxy-äthan
besteht.
33i'+ g des erhaltenen Diamingemisches werden bei etwa 60 C in
150 ml Schwefelsäure (50 ^ig) gelöst und die Lösung innerhalb
von 30 Minuten unter Rühren in ein Gemisch von 8OO g Eis und
k\ ml 5N-Natriumnitritlösung eingetropft, wobei die Temperatur
+30C nicht überschreiten darf. Anschließend wird 30 Minuten nachgerührt,
wobei ein geringer Nitritüberschuß vorhanden sein soll, mit Kieselgur geklärt und der Nitritüberschuß mit etwas Amidosulf
onsäure unmittelbar vor dem Kuppeln entfernt. Die Kupplung auf eine gemäß Beispiel 1 hergestellte feinteilige Suspension
von Acetessiganilid erfolgt innerhalb 1 Stunde bei 20 C, wobei der pH-Wert durch Zutropfen einer 5N-Natriumhydroxidlösung bei
5»0 - 5i5 gehalten wird. Im Anschluß an die Kupplung wird 30
Minuten bei Raumtemperatur nachgerührt, durch Einleiten von Dampf auf 80 C erhitzt und nach Zutropfen von 3 g 1,2-Dichlorbenzol
30 Minuten bei 80 - 850C gerührt. Es wird auf ca. 60°C
abgekühlt, abgesaugt, mit Wasser gewaschen und im Vakuumtrockenschrank bei ca. 80 C getrocknet. Nach dem Mahlen wird ein farbstarkes
gelbes Pigmentpulver erhalten, das gute Licht- und Lb'semittelechtheiten aufweist. Das Pigmentgemisch besteht aus zwei
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2658Λ72
symmetrischen und einem asymmetrischen Disazopigment:
es sind etwa 25 Mol-# Pigment A, 25 Mol-# Pigment B und 50
Pigment C enthalten.
A=I Mol 1,2-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-ä than gekuppelt
auf 2 Mol Acetessiganilid.
EI= 1 Mol 1,2-Bis-(3-nitro-4-amino-phenoxy)-äthan gekuppelt
EI= 1 Mol 1,2-Bis-(3-nitro-4-amino-phenoxy)-äthan gekuppelt
auf 2 Mol Acetessiganilid.
C = 1 Mol (3»-5"-Dinitro-4'-2"-diamino)-1,2-diphenoxy-äthan
C = 1 Mol (3»-5"-Dinitro-4'-2"-diamino)-1,2-diphenoxy-äthan
gekuppelt auf 2 Mol Acetessiganilid.
262 g 1,2-Bis-(2-acetamino-phenoxy)-äthan und 66 g 1,2-Bis-(3-acetamino-phenoxy)-äthan
werden bei 10 - I5 C in 9OO ml Schwefelsäure
(96 9&ig) gelöst und mit einem Gemisch von 195 ml Salpetersäure
(65 $ig) und 200 ml Schwefelsäure (96 $ig) bei 5 - 10°C
nitriert. Es wird 3 Stunden bei dieser Temperatur und danach 1 Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt und dann unter Rühren
auf 9OOO g Eis/Wasser gegossen. Die braune Fällung wird über ein
säurefestes Filter abgesaugt, mit Wasser.neutralgewaschen und im Vakuum bei ca. 80 C getrocknet. Zur Abspaltung der Acetylgruppen
werden 100 g des Reaktionsproduktes unter Rühren in 2000 ml Schwefelsäure (60 $ig) von 120 C eingetragen und 15 Minuten
bei 125 - 130 C gerührt. Die Reaktionsmasse wird noch heiß in das
zehnfache Volumen Wasser eingegossen und mit Natriumhydroxidlösung
alkalisch gestellt. Das ausgeschiedene Gemisch von Dinitro-diaminen
wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei ca. 80 C getrocknet.
33i^ g des erhaltenen Gemisches von Dinitro-diaminen werden gemäß
Beispiel h diazotiert und auf eine analog Beispiel 1 hergestellte
feinteilige Suspension von ^3,1 g Acetessig-2,4-xylidid
gekuppelt. Die Kupplung erfolgt innerhalb 1 Stunde bei 20 C, wobei durch Zutropfen von 5N-Natriumhydroxidlösung ein
pH-Wert von 5,0 - 5,5 gehalten wird. Im Anschluß an die Kupplung
wird abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Aus dem Preßkuchen wird eine 5 1^ige wäßrige Suspension hergestellt und diese in einem
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Druckgefäß 2 Stunden auf 120 - 125°C erhitzt. Das Pigmentgemisch
wird abgesaugt, im Vakuum bei ca. 80 C getrocknet und gemahlen. Es wird ein farbstarkes, rotstichiggelbes Pigmentpulvei" erhalten,
das aus mehreren symmetrischen Disazoverbindungen besteht.
In den folgenden Tabellen sind weitere Pigmente beschrieben, die durch Kupplung der bisdiazotierten Diamine der Spalte I auf
Ketomethylenverbindungen der Spalte II erhalten werden. In Spalte
III ist der Farbton angegeben, der erhalten wird, wenn eine mit
dem Pigment hergestellte 15 $ige Buchdruckfarbe mit einer Farbton
auflage von 1 g/m auf weißes Glanzpapier gedruckt wird.
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II
III
12 | Bis-(5-nitro-2-aaino-phenoxy) methan |
|
13 | Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy) methan |
|
14 | Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy) methan |
|
15 | Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy) methan |
|
co O |
16 | Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy) methan |
co OO |
17 | Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy) methan |
cn O |
18 | Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy) methan |
ro | 19 | Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy) methan |
20 | Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy) methan |
|
21 | Bis- (5-nitro-2-amino-phenoxy ) methan |
|
22 | Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy) methan |
|
23 | Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy) z. L: than |
|
24 | Bis-(4-chlor-5-nitro-2-amino- phenoxy)-methan |
|
25 | Bis-(4-chlor-5-nitro-2-amino- |
Acetessig-4-toluidid
Acetessig-2-chloranilid
Acetessig-2-anisidid
Acetessig-3-3Jiisidid
Acetessig-4-anisidid
Acetessig-2-phenetidid
Acetessig-4-phenetidid
Acetessig-2,4-diaethylanilid
Acetessig-4-acetylaminoanilid
Acetessig-2-methyl-3-chloranilid
5-Acetoacetylaminobenzamid
4-Acetoacetylaminobensamid
Acetessiganilid
phenoxy)-methan Acetessig-2-toluidid
grünstichig-gelb
grünstichig-gelb
grünstichig-gelb
grünstichig-gelb
rotstichig-gelb
grünstichig-gelb
rotstichig-gelb
rotstichig-gelb
gelb
gelb
grüns t ichig-geIb
grünstichig-gelb
grünstichig-geIb
grünstichig-gelb
II
III
26 | l,2-3is-(5-nitro äthan |
|
27 | l,2-Bis-(5-nitro äthan |
|
28 | l,2-3is-(5-nitro äthan |
|
29 ■ | l,2-Bis-(5-nitro äthan |
|
CO | 30 | l,2-Bis-(5-nitro äthan |
860 | 31 | 1,2-318-(5-nltro äthan |
26/ | 32 · | l,2-3ia-(5-nitro äthan |
023 | 33 | l,2-3is-(5-nitro äthan |
CO | 34 | l,2-Bis-(5-nitro äthan |
35 | l,2-Bia-(5-nitro äthan |
|
36 | l,2-Bis-(5-nitro | |
37 | l,2-3is-(5-nitro äthan |
|
38 | l,2-Bis-(4-chlor phenoxy)-äthan |
|
39 | l,2-Bis-(4-ohlor· ■Dhenoxy ) -äthan |
-2-aainc-phenoxy)- -2-araino-phenoxy)-
-2-amino-phenoxy) -2-amino-phenoxy)-
-2-amino-phenoxy)- -2-amino-phenoxy)- -2-araino-phenoxy) -2-amino-phenoxy)-
-2-amino-phenoxy)- -2-amino-phenoxy)-
-2-amino-phenoxy)-äthan
-2-aßino-phenoxy)-
-5-nitro-2-amino-
Acetessig-2-toluidid
Acetessig-4-toluidid
Acetessig-2-chloranilid
Acetessig-4-chloranilid
Acetessig-2-anisidid
Acetessig-4-anisidid
Acetessig-2-phenetldid
Acetessig-2,4-dimethylanilid
Aoetessig-2-aethyl-4-chloranilid
3-Acetoacetylaminobenzamid
4-Acetoacetylamino-benzamid
3-Acetoacetylamino-4-aethoxy-
henzamid
Acetessiganilid
Acetessig-2-toluidid
grünstichig-gelb
grünstichig-gelb
grüns t ichig-geIb
gelb
grünstichig-gelb
rotstichig-gelb
grünstichig-gelb
rotstichig-gelb
grünstichig-gelb
grünstichig-gelb
grünstichig-gelb grünstichig-gelb
grünstichig-gelb grünstichig-gelb
·- 28 -
II
III
40 41 42 43
44 αο
ο
to 45 co '
CD 46
ro 47
48
49 50 51 52
55
l,3-Bis-(5-nitro-2-amiao-phenoxy)· propan
l,3-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)·
propan
1,3-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy) ■
propan
l,3-Bis-(5-nitro-2-aiaino-phenoxy)-propan
l,3-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)·
propan
l,3-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)·
propan
l,4-Bis-(5-nitro-2-aiaino-phenoxy)-butan
1,4-Bis-(5-nitro-2~aaino-phenoxy)-
butan
1,4-Bis-(5-nitro-2~araino-phenoxy)-butan
1,4-Bis-(5-nitro-2-aaino-phenoxy)-
butan
1,4-3is-(5-nitro-2-anino-phenoxy)-btitan
1,4-Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-butan
1,4-Bis-(4-chlor-5-nitro-2-a2iinophenoxy)-butan
l,4-Bis-(4,6-dinitro-2~aminophenoxy)-butan
Acetessiganilid
Acetessig-2-toluidid
Acetessig-2-anisidid
Acetessig-2,4-dimethylanilid
3-Acetoacetylaminobenzamid
4-Acetoaoetylaminobenzaaid
Acetes siganilid
Acetessig-2-toluidid
Acetessig-2-toluidid
Acetessig-2,4-dinethylanilid
3-Acetoacetylaminobenzanid
4-Acetoacetylaminobenzaiaid
4-Acetoacetylaminobenz olsulfonamid
Acetessig-2-anisidid
Acetessig-2,4-dinethylanilid
grünstichig-gerb
grünstiohig-gelb
grünstiohig-gelb
rotstichig-gelb
grün stichig-gelb
grünstichig-gelb
grünstichig-gelb
grünstichig-gelb
rotstichig-gelb
grünstichig-gelb
grünstichig-gelb
grünstichig-gelb
grünstichig-gelh t\j
rotstichig-gelb ^0
II
IIÄ
54 55 56 57
58 co
co 59
ro ' , cn 60
ο
Ni 6i
Ni 6i
62 63 64 65 66
67
Bis-(3-altro-4-amino-phenoxy) ■
Eethan
Bis - (5-nitro-4-aEino-phonoxy).
Eethan
Bis- (2-nitro-4-aEino-phenoxy) · Eethan
Bis-(3-nitro-4-amino-phenoxy)·
Eethan
Bis- (3-nitro-4-amino-phenoxy) ■
Eethan
Bis-(3-nitro-4-amino-phenoxy) ■
EGthiin
Bis - (5-nitro-4-amino-Plienoxy)"
Eethan
Bis-(5-nitro-4-amino-phenoxy) ·
Eethan
Bis-(3-nitro-4-amino-phenoxy)-Eethan
Bis-(3-nitro-4-aEino-phenoxy)-
Eethan
Bis-(3-nitro-4-amino-phenoxy)"
Eethan
Bis-(3-nitro-4-amino-phenoxy) ·
Eethan
l,2-Bis-(4-nitro-6-methyl-2-anino-phenoxy)-äthan
l,2-Bis-(6-chlor-4-Äitro-2-aEino-phenoxy)-äthan
Acetessiganilid
Acetessig-2-anisidid
Acetessig-2-toluidid
Acetessig-4-toluidid
Acetessig-2-chloranilid
Acetessig-4-chloranilid
Acetessig-2-Eethyl-4-chloranilid
Acetessig-2,4-dichloranilid
Acetessig-2,5-dichloranilid
3-Acetoacetylamino-benzaEid
4-AcetoacetylaEino-benzaEid
Acetessig-2,5-dichloranilid
3-Acetoacetylamino-benzaEid
4-AcetoacetylaEino-benzaEid
3-AcetoacetylaEino-4-Eethoxy-
benzamid
Acetessig-2,5-xylidid
Acetessig-2-anisidid
Tabelle 4
grünstichig-gelb
grünstichig-gelb.
grünstichig-gelb
gelb
grünstichig-gelb
gelb
gelb
gelb
grünstichig-gelb
gelb
rotstichig-gelb
rotstichig-gelb
rotstichig-gelb
grüns t ichig-geIb
- 3ο -
II
III
68
es | |
70 | |
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OO | |
O | 73 |
co | |
00 | |
cn | 74 |
ο NJ |
75 |
CO | |
κ£» | 76 |
77 | |
78 | |
7? | |
80 | |
81 |
Bis-(3-nitro-4-acino-phenoxy)-
methan
Bis-(3-nitro-4-aaino-phenoxy)-methan
1,2-Bis-(3-nitro-4-amino-phenoxy)-
äthan.
1,2-Bis - (5-nitro-4-asiino-phenoxy) äthan
1, 3-Bis-(3-nitro-4-aiaino-phenoxy)-',
propan
1,4-Bis-(5-nitro-4-aaino-phenoxy)-butan
Bio-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-
methan
Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-methan
1,2-Bis -(5-nitro-2 -aniino-phenoxy)-äthan
1,2-Bis-(5-nitro-2-anino-phenoxy)-ät
nan
1,3-Bis-(5-nitro-2-aEino-phenoxy)-propan
1,4-Bis-(5-r-itro-2-asino-phenoxy )-
butan
1,4-Bis-(4-chlor-5-nitro-2-amino
phenoxy)-butan
l,4-3is-(4»6-dinitro-2-aainophenoxy)-butan
1-Phenyl-3-methy1-pyrazolon-(5):
l-(4'-Tolyl)-3-methylpyrazolon-(5)
l-Phenyl-3-niethyl- ,
pyrazolon-(5)
1-(4'-ToIyI)-3-methylpyrazolon-(5)
1-(2'-Chlorphenyl)-3-methylpyrazolon-(5)
1-(4'-ToIyI)-3-methylpyrazolon-(5)
l-Phenyl-3-methylpyrazolon-(5)
l-(4'-Tolyl)-3-methyl
pyrazolon-(5)
l-Fhenyl-3-Eethylpyrazolon-(5)
1-(4'-ToIyI)-3-methylpyrazolon-(5)
1-(4·-Chlorphenyl)-3-methylpyrazolon-(5)
l-(4·-Tolyl)-5-methylpyrazolon-(5)
l-Phenyl-3-aethylpyrazolon-(5)
l-Phonyl-3-aiethylpyrazolon-(5)
orange | • |
orange | |
orange | |
orange | |
orange | |
orange · | |
orange | |
orange | |
orange | |
orange | 2658^ |
orange | |
orange | |
orange orange |
|
II
62
83 84 85
86
ο 87
68
ο 89
NJ
CO
CD OO
91
92 93
. 94 95
1, 5-Biß- (3-nitro~4-a"itto-phGiioxy) ρ
er. ten
1, £-Bis-(3-nitr o-4-s.Eiiio-· phenoxy )-hex
a n
1, lG~3is-(3-nitro-4-a-inino-pher.oxy)-de
c an
l,2-Bis~(2-nitro-4-aair.o-phenoxy)-äthan
1, C-3is- (2-nitro-4-£"ir.o-phen oxy) äthan
l,2-Bis-(2-nitro-4-amino-phenoxy)-äthan
l,2-Bi3-(4-nitro-2-acino-pher-oxy)-äthan
l,2-Bis-(4-nitro-2-amino-phenoxy)-äthan
l,/.-3is-(4-nitro-2-arr.ino-phenoxy)-
l,4-3is-(4-nitro-2-anino-phenoxy)-'
tut an
l,2-3is-(2-nitro-4-aaino-phenoxy)-äthar.
l,2-3is-(4-nit3:o-2-aair.o-phenoxy)-äthan
l,2-3is-(4-chlor-6-nitro-2-i-r.ino-phcno:cy)-äthan
l,2-Bis-(5-chlor-4-nitro-2-anino-phenoxy)-ätiian
Acetessig-2,4-diKethylanilid
Acetessig-2,4-diEethylanilid
Acete-Gsig-2,4-cLisiethylanilid
Acetessig-2,4-dinethoxyanilid
Acetessig-2,5-disethoxy-4-chloranilid
S-Acetoacetylamino-T-chlorbensiniaazolori
Acetessig-2,4-diaethoxyanilid
AceteGsig-2,5-dimethoxyanilid
Acetcssig-2,5-diraethoxy-4-chloranilid
5-Acetoacetylaainobenaiaidazolon
l-Phenyl-3-nethylpyrasclon-(5)
l-Phenyl-3-nsthylpyrazolon-(5)
Acetessig-2-toluidid
Acetessig-2- pb.enetid.id
rotstichig-gelb
rotstichig-gelb
rotstichig-gelb
gelb
gelb
gelb
gelb
gelb Wj
gelb
gelb
orange
orange
grünstichig-gelb Γ-Ο
cn grünstichig-gelb oo
II
III
96
97
98
99
102
105 104 105
106 107 108 109
(4'-5"-3)initro-2'-2"-diamino)-l,2_ '
diphencxy-äthan
(4'-5M-3)initro-2l-2ir-diaiaino)-lf2-diphenoxy-äthan
(4l-5"-Dinitro-2'-2"-diamino)-l,2-diphenoxy-äthan
(4'-5"_I)initro-2«-2"-diamiiio)-l,2-diphenoxy-athan
(4'-5"-I5initro-2'-.2"-diamino)-l,3-diphenoxy-propan
(4'-5"-Dinitro-2»-2'-diamino)-1,4-diphenoxy-butan
(5'-5"-Dinitro-4«-2"-diamino)-l,2-diphenoxy-äthan
(5«_5"_Dinitro-4'-2"-diämino)-l,2-diphenoxy-äthan
(5»_5»_Dinitro-4'-2"-diamino)-l,2-diphenoxy-äthan
(2 '-3"-Dinitro-4'-4"-diainino)-l,2-
diphenoxy-äthan.
(2'-3"-Dinitro-4·-4"-diamino)-1,2-diphenoxy-äthan
(2'-3"-I)initro-4f-41'-diaiiiino)-l,2-
diphenoxy-äthan
(4'-Chlor-5·-5"-dinitro-2'-2"-diamino)-1,2-diphenoxy-äthan
(4'-Chlor-5'-3"-dinitro-2·-4"-diamino)-1,2-diphenoxy-äthan
Acetessiganilid
Acetessig-2-toluidid
Acetessig-2-anisidid
1-(4'-ToIyI)-3-methy1-pyrazolon-(5)
4-Acetoacetylaminobenzamid
3-Acetoacetylaainobenaamid
Acetessig-2-chloranilid
Aeetessig-2,4-dimethoxyanilid
1-(4'-Chlorphenyl)-3-methylpyraaolon-(5)
Acetessig-4-toluidid
Acetessig-4-chloranilid
l-Phenyl-3-methylpyrazolon-(5)
Acetessig-2-tolu.idid
Acetessig-2,5-dimethylanilid
grünstichig-gelb
grünstichig-gelb
grünstichig-gelb
orange
grünstichig-orange
grünstichig-gelb
gelb
rotstichig-gelb ^
orange
gelb
gelb
orange
grünstichig-gelb
rotstichig-gelb °°
32 g Bis-(3-nitro-4-amino-phenoxy)-methan werden wie in Beispiel 1 beschrieben bisdiazotiert und auf eine gemäß Beispiel
1 aus 18,6g Acetessiganilid und 2o,lg Acetessig-o-toluidid
hergestellte feinteilige Suspension gekuppelt. Im Anschluß an die Kupplung wird 2 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt,
abgesaugt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei ca. 7o°C getrocknet. Nach dem Mahlen wird ein gelbes Pigment erhalten,
das nach Einarbeitung in'einen Buchdruckfirnis zu einer Buchdruckfarbe
führt, die auf weißem Kunstdruckpapier farbstarke Drucke von neutralgelbem Farbton liefert.
Das Pigment besteht aus zwei symmetrischen und einer asymmetrischen
Disazoverbindung.
Beispiel 111:
Es wird verfahren wie in Beispiel Ho beschrieben, jedoch mit
der Abänderung, daß als Diazokomponente 32 g Bis-(5-nitro-2-amino-phenoxy)-methan
eingesetzt werden. Kupplung, Kachbehandlung und Aufarbeitung erfolgen wie in Beispiel 1 beschx-ieben.
Nach dem Mahlen v/ird ein grünstichiggelbes Pigment erhalten, das in eine Tiefdruckfarbo eingearbeitet und auf weißes Papier
gedruckt, zu farbstarken grünstichiggelben Drucken führt.
Das Pigment besteht aus zwei symmetrischen und einer asymmetrischen
Disazoverbindung.
Beispiel 112;
Es wird verfahren wie in Beispiel Ho beschrieben, jedoch mit
der Abänderung, daß als Kupplungskomponentengernisch 18,6g
Acetessiganilid und 21,6g Acetessig-2,4-xylidid eingesetzt werden. Im Anschluß an die Kupplung wird 3o Minuten bei Raumtemperatur
nachgerührt, durch Einleiten von Dampf auf 8o°C erhitzt und 3o Hinuten bei 8o-85 C gerührt. Es wird bei 6o C
abgesaugt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei ca.7o°C getrocknet. Nach dem Mahlen wird ein rotstichiggelbes Pigment
erhalten, das in eine Buchdruckfarbe eingearbeitet und auf
weißes Glanzpapier gedruckt, zu sehr farbstarken rotstichiggelben Drucken führt.
Das Pigment besteht aus zwei symmetrischen und einer asymmetrischen
Disazoverbindung.
809826/0239
Claims (1)
- hoe 75/F y.i hPATENTANSPRUCH:Verwendung von Verbindungen der Formel 1JH9 0 - A - O —(( -T> Z (1)(Z)bin der A eine gegebenenfalls durch Sauerstoff unterbrochene Alkylengruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, Z Halogenatome oder Alkyl- oder Alkoxygnippen mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen oder Nitrogruppen und a und b Null oder eins bedeuten, als Diazokomponenten.80 9 82 6/0 2 39
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NL7714121A NL7714121A (nl) | 1976-12-23 | 1977-12-20 | Werkwijze ter bereiding van nitro-aminen die geschikt zijn als diazocomponenten. |
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EP0014432A2 (de) * | 1979-02-03 | 1980-08-20 | Hoechst Aktiengesellschaft | Wasserlösliche, faserreaktive Disazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken von hydroxygruppen- und carbonamidgruppenhaltigen Fasermaterialien |
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Cited By (3)
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EP0014432B1 (de) * | 1979-02-03 | 1983-05-18 | Hoechst Aktiengesellschaft | Wasserlösliche, faserreaktive Disazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum Färben und Bedrucken von hydroxygruppen- und carbonamidgruppenhaltigen Fasermaterialien |
RU2680391C1 (ru) * | 2018-04-25 | 2019-02-20 | Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Институт общей и неорганической химии им. Н.С. Курнакова Российской академии наук (ИОНХ РАН) | Индикаторная полоса РИБ-Диазо-Тест для индикаторного средства по определению подлинности лекарственного вещества |
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