DE2657757A1 - Vorrichtung mit doppeltem einschnitt- werkzeug zum zuschneiden auf mass und abkanten auf laenge von verbundglasplatten - Google Patents

Vorrichtung mit doppeltem einschnitt- werkzeug zum zuschneiden auf mass und abkanten auf laenge von verbundglasplatten

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DE2657757A1 DE19762657757 DE2657757A DE2657757A1 DE 2657757 A1 DE2657757 A1 DE 2657757A1 DE 19762657757 DE19762657757 DE 19762657757 DE 2657757 A DE2657757 A DE 2657757A DE 2657757 A1 DE2657757 A1 DE 2657757A1
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    • C03B33/078Polymeric interlayers

Description

DF.. Af-OrEJ
DM. ΪΝΓ-. HüI-iKE Fssen, 20. Dezember 1976
F-SSKi i, I.ii..Vn:KPLATZ ) ^f ^ 24934
Vorrichtung mit doppeltem Einschnitt-Werkzeug zum Zuschneiden auf Maass und Abkanten auf Länge von Verbundglasplatten.
Die vorliegende Erfindung betrifft eina Vorrichtung zum Zuschneiden auf Maass und Abkanten auf Länge von Verbundglasplatten. Als Verbundglasplatten sind im Sinne der vorliegenden Erfindung fferkstoffplatten bestehend aus zwei Glasplatte mit Zwischenlage aus Kunststoff-Folie ( beispielsweise Polyvinyl-Butyrrat ) und/oder einer Anzahl Drähte, beispielsweise Metalldrähte zu verstehen.
Die Zusohneid- und Abkant-Arbeiten an derartigen Verbundglasplatten wurden bisher aussohliesslich von Hand ausgeführt". Dabei wurden die Verbundplatten mittels Zangen oder Saugnapf en erfasst und an eine senkrechte Fläche angelegt, welche dann in eine wagrechte Lage verschwenkbar ist. An der einen Seite der Verbundplatte wird dann ein Einschnitt vorgenommen und d-inn die Platte mittels der Zangen oder Saugnäpfen umgekehrt und auf die Auflagefläche aufgelegt. Alsdann wird,ebenfalls von Hand,auch auf der anderen Seite ein Einschnitt vorgenommen, was eine grosse Erfahrung seitens des Arbeiters voraussetzt, damit dieser letztere Einschnitt genau mit demjenigen zusammenfällt, welcher an der ersten Seite vorgenommen wurde. Alsdann wird das Abkanten vorgenommen, indem unterhalb der Einschnittstelle eine Leiste angesetzt wird und dann die Verbundplatte an den beiden, dem Einschnitt seitlichen Ilattenteile druckbelastet wird. Dadurch bricht die obere Glasdcheibe der Platte längs dem Einschnitt durch. Alsdann wird die Verbundplatte umgekehrt und in gleicher Weise wird dann verfahren, um auch die zweite Scheibe durchzubrechen. Da es nun schwierig ist, den Jeweiligen Druck zum Durchbrechen der Scheiben von Hand genau abzustimmen, können an den Händern der Scheiben leicht Zersplitterungen
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auftreten. Auaaeraem muss auch die Kunststoff-Einlage durchschnitten werden, was ebenfalls von Hand Mittels einer Klinge durchgeführt wird, weiche in den Schlitz zwischen den längs der Schnitt- und Biegeachse nach unten geklappten beiden Plattenteile eingesetzt wird. In kühlen Räumen muss eine Erhitzung an der Schnittlinie vorgenommen werden, um die Kunststoff-Einlage zu erweichen, um die Bildung von Splittern wegen der starken Biegebeanppruohung der beiden Plattenabschnitte zu varmeiden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Zuschneiden auf Mass und Abkanten auf Längen von Verbundplatten, wobei massgeblich jedes Zutun von Hand zum Schneiden und Abkanten des Glases sowie des Kunststoffs unter beträchtlicher Ersparnis an Zeit und Arbeitskräften entfällt.
Das erfindungsgemässe Gerät ist massgeblich dadurch gekennzeichnet, dass zwei Wagen zur Halterung Schneidwerkzeuge vorgesehen sind, welche zur Verbundplatte in Querrichtung verstellbar sind und zwar ist der eine Wagen oben und der andere unterhalb der Verbundplatte zur gleichzeitigen Vornahme des Einschnitts an der Ober- und Unterseite der Platte vorgesehen ist. Hierbei besteht die Gewähr, dass die jeweiligen Einschnitte genau gemäss der gleichen senkrechten Ebene zur Verbundplatte erfolgen.
Die Erfindung wird im Nachfolgenden lediglich beispielsweise und nicht einschrSnkenderweise mit Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausbildungsbeispiel und anhand der anliegenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, wobei: die Figur 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung im seitlichen Aufrias schematisch darstellt;
die Figur 2 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäss Figur 1 zeigt; die Figur 3 eine leilansioht im seitlichen Aufriss der Anlenkungsmittel der beweglichen Austragtis ohes zeigt;
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die Figur 4 eine Teilansicht gemäss Figur 3 im Grundriss zeigt; die Fifur 5 eine Ansicht in PfsiIriohtung "V" der Darstel-
lung gemäss Figui 3 aeigt;
die Figur 6 im Querschnitt eine Teilansicht der Schneidbrtloke zeigt;
die Figur 7 eine Teilansioht im Querschnitt der beiden Wagen mit den Werkzeugen zum gleichzeitigen Einschnitt in die jeweiligen Glasscheiben der Verbundplatte darstellt. Mit Bezugnahme auf die Figuren, besitzt die Vorrichtung einen ersten, als Zufährungstisch bezeichneten Tisoh 1 auf, einen zweiten Tisch 2, als Austragstisch bezeichnet und eine Zwischenbrücke 3» auf welcher die beiden Werkaeughalter-Wagen 4,5 verstellbar derart geführt sind, dass sie sich in Querrichtung zu den beiden Tischen 1,2 bewegen können·
Der '-Fisch 1 ist mit einer, eine Vertiefung 6 aufweisenden Fläche versehen, die mittels aLsemgelochten Teppich gedeckt ist; ; die Löcher 7 des Teppichs stehen mit der Vertiefung in Verbindung. Die Vertiefung ist an einen Ventilator 8 (siehe die Schlauchleitung 9) derart angeschlossen, dass die Druckluft in die Ausnehmung gelang- und aus den Löchern 7 ausströmt und ein Luftkissen entsteht, welches die Förderung der Verbundplatte 10 längs der Tischplatte ermöglicht und erleichtert.
Der 'J-'isch 1 ist um tfie Achse 11 verschwenkbar, welche beispielsweise durch die Anlenkzapfen gebildet sein lann, die bei 12 die Vertiefungsplatte 6 mit zwei Ständern 13 des Tischgestells gelenkig verbindet. Zu* Verschwenkung wird ein pneumatischer oder hydraulischer Stellmotor 14 eingesetzt, welcher an die Platte 6 und an eine. Querleiste 15 des fischgestells angelenkt ist.
An einer Seite der Platte 6 sind Hollen 16 vorgesehen, zum Zwecke der Lagerung der Verbundplatte 10, wenn die Platte 6 um ihre Achse 11 verscJawenkt ist, zwecks Übernahme der Verbundplatte, die mittels anderer, nicht dargestellter Fördermittel herangeführt worden ist.
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Die zwischen den beiden Tischer 1,2 angeordnete Schneidbrücke 3 besitzt zwei seitliche Ständer 17, welche mittels awei wagrechten Balken 18,19 miteinander verbunden sind. Der untere Balken 19 hält freitragend eine Führung 2o, auf welcher die mit Nuten versehenen Bäder 21 des Wagens 5 laufen. Die Bäder laufen leer und an einer Platte 22 ist freitragend ein pneumatischer Stellmotor 23 gelgert, dessen Schaft 24 auf beliebige Art eine Stange 25 hält , an deren Ende das Schneidwerkzeug 26 gehaltert ist.
Der obere Balken 18 lagert ebenfalls freitragend eine Führung27 zur Halterung und Verstellung des Wagens 4, welcher entsprechend dem bereits zuvor beschriebenen Wagen 5 ausgebildet ist. Die gleichen -bezugsnummern, mit Zusatz des Buchstabens "A" bezeichnen gleiche oder einander entsprechende Teile.
Die beiden Schneidwerkzeuge 26,26a sind gemäss einer gleichen Vertikalebene 28 ausgerichtet.
An den unteren Querbalken 19 ist eine Konsole 29 angesetzt, welche mit Gummibezug versehen ist und deren Oberseite mit der Fläche 6 des fische 1 fluchtet. Zwecks Klemmhalterung der Verbundplatte 10 steht eine Backe 30 in Wirkverbindung, welche einen Gummibezug aufweist und an den Schaft oder an Schäfte von pneumatischen oder hydraulischen Stellmotoren 32 gekuppelt ist, die an dem oberen Querbalken 18 gelagert sind.
Zwecks Gleichtaktbewegung dar Wagen 4,5 ist jeder derselben an einer jeweiligjn Kette 33,34 angeschlossen, wobei dieae Ketten miteinander in Antriabavox-binuun^ stufen. Eines der Räder (siehe Figur 7), das mit 33 bezeichnet ist, sitzt an einer Welle 36, deren Antrieb von der Hauptwelle 37 abgeleitet ist, welche an den Querbalken 18,19 gelagert ist. Der Antrieb geschieht über ein Zahnradpaar 38 und ist an der Abtriebswelle eines Motors oder eine Getriebes 39 abgenommen. Die Antriebskette 33 des oberen Wagens 4 ist über Zahnräder geführt, welche im Abstand vom Balken 18 gelagert sind.
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Eines -iieser Räder (siehe Figur 7) und zwar das mit 4o bezeichnete Had sitzt auf einer Welle 41, w?lche ihren Antrieb von der Hauptwelle 37 über ein 3ohneckenpaar 42 erhalt.
Zum Festhalten der Verbundplatte auoh an deren anderen Saite zur Schneidebene 28, ist an einer Querleiste 41, die ebenfalls an zwei Standern 42 A gelagert ist, ( die Teil der Hatte 46 des Austragtisohßs 2 darstellen) eine verstellbare Backe 42 vorgesehen, welche mit G-ummisohioht versehen ist und mittels mindestens einen pneumatischen oder hydraulischen Stellmotor 44 betätigt wird, wie bereits hinsichtlich der Backe 30 beschrieben. Die verstellbare Backe
43 , zwecks Klemmverbindung mit der Verbundplatte 10, steht mit einer mit Gummi beschichteten starren Backe 44 in Wirkverbindung, welche an einer zwischen den Ständern 42,42 A vorgesehenen Querleiste 45 gelagert ist. Die starre Baoke
44 ist mit der Oberseite der mit Ausnehmung versehenen Fläche
45 de3 Austragtischs 2 fluchtend.
Dor Austragtisch 42 ist, wi^ der ^ΐβοη. 1, gelocht und und die Ausnehmung dessen Platte 46 ist mittels einer Schlauchleitung 47 3,n einen Ventilator 4t angeschlossen, welcher die Bildung eines Luftkissens zur Verstellung von Hand der Verbundplatte 10 ohne grossen Kraftaufwand*
Die fläche 46 kann sowohl nach oben als auch naoh unten verschwenkt werden ( die Stellung gemSss Fig.l), wodurch die eingeschnittene Verbundplatte gebrochen wird. Zur Verschwenkung auoh nur um wenige Grade wird ein pneumatischer oder hydraulischer Stellmotor 49 benutzt , welcher an die Fläche 46 eines unterhalb befindlichen Gestells 5C angelenkt int. Die Verateilung in die :iahräglage erfolgt gemäss ZW31 verschiedenen Achsen, je nachdem ob das freie Ende (al.3o gemäss Figur 1 das rechte ) der Fläche 46 nach oben oder nach unten mittels des Stellmotors 49 ver schwenkt wird.
Die bellen Achsen liegen auf jeden Fall senkrecht zur Ebene gemäss Figur 1, sodass die Fläche 46 die beiden
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Lagen "B" oder "G" einnehmen kann, die mit mittels gestrichelten linien in der Figur 1 angedeutet sin-υ.
Eine Teilansicht der lager- und Drehzapfen der Fläche 46 ist in den Figuren 3,4 und 5 gezeigt. An dan an beiden Seiten der ?läche 46 angeordneten Ständern 42 A ist eine Konsole freitragend 60 vorgesehen. An jeder Seite lieser Konsole steht ein Zapfen 61,62 vor. Die beiden Zapfen "eisen ihre Achsen im Abstand "D" auf und befinden sich ausserdem im Abstand von der Kittel-Ebene 63 der Verbundplatte. Wie aua Figur 5 ersichtlich, sind die beiden Zapfen 61,62 in der Höhe der auf den Tischen 1,2 aufliegenden Verbundplatte 10 angeordnet.
Jeder Zapfen 61,62 trägt ein lager 54,65. Diese Läger sind ihrerseits in profilierten Ausnehmungen 66,67 untergebracht, (siehe Figur 3)» welche in den Armen 68,6S einer an einer Büchse 70 gehalterten Gabel ausgenommen sind, wobei die Büchse drehbar an einem Zapfen 71 gelagert ist, der zwischen den Armen einer Gabel 72 gehaltert ist, die ihrerseits freitragend am Ständer 17 gehaltert ist. An d3r Buchse 17 sitzt ein Arm 73, der an einen hydraulischen oder pneumatischen Stell-
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motor angelenkt ist , dar seinerseits an einer starren Stelle "bei 75 angelenkt ist. Erfolgt nun die Verstellung der Fläche 46 mittels dar Stellmotors 49, und zwar nach oben, so ecfolgt eine Drehung um die Aohae der SÄpfen 61, da die Profilierung der Ausnehmungen 66 und 67 derart ist, dass keine Verstellung des lagers 64 möglich ist, sondern nur des Lagers 65, dessen dessen Zentrum daher um. die Äahse des Lagers 64 dreht. Das Gegenteil ergibt sich dagegen, wenn die Fläche 46 nach unten gesenkt wird. Diese Massnahme dient dem Zweck, zuerst die eine Glasscheibe und darauf die andere Scheibe der Verbundplatte zu zerbrachen und dabei verhindert wird, d'3-ss die abgetrennten Bänder splittern.
Ss ist ,offensichtlich, dass gamäss der vorangehenden
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die Ebene 45 am Stellmotor 49 und an den Lagern 64,65 anliegt.
Desgleichen iot offensichtlich, dass bji Kückverstellung dar Stsllniotore 74 dia !Fläche 45 nach rexits verschoben v/irü (l?i^'Ui!3 1,2,3 αιι·Ί 4), sodass sich ei ie Backenpaare vonainander absetzen und die Verbundplatte freigeben und dadurch das Beissen der Kunststoff-Einlage aufgrund des Zussamenw ir kens mit der Erhitzung, wi>j zuvor beschrieben, bewirken. Uni das Abreissen des Kunststoffs zu ermöglichen (siehe Figur 1) ist eine Heizeinrichtung für die Verbundplatte an dar Schnittstelle vorgesehen. G3<a^S3 -lara "Ui.-^e^tellten Beispiel basteh"1; cie Vorrichtung aus einem Paar paralleler Arme 90, die im Abstand voneinander angeordnet sind und ein Infrarot-Strahlrohr oder auch einen Gasbrenner haltern (91), welche 3ich über die Gesamtbreite des Tischs unterhalb der Verbundplatte erstrecken. Das Bestrahlungsrohr ist mit einem parabolförmigen Schirm versehen, um die Wärmekonzentration an einer engen, der Schnittstelle entsprechenden Stelle zu erhalten. Die Vorrichtung ist rückverstellbar ausgebildet. Daher ist entsprechend jeder Arm mit einer Kette 92 verbunden bezw. von dieser getragen, welche über ein Antriebsrad 93 gefahrt wird, das auf einer Welle sitzt, welche ihren Antrieb von einem Motorgetriebe 94 und über ein Leitrad 95 erhält , welches derart angeordnet ist, dass eine Kettenstracke (96) massgeblich senkrecht verläuft. Der Antrieb des Getriebes in einem Sinn bewirkt die Drehung und das Anheben des Rohrs 91, welches sich der Schnittstelle zuordnet, -enn lie 'Vagon 4,5 in ihre Endsteilung gelangt sind. Die entgegengsetzte Drehrichtung des Getriebes bringt das Bohr 91 in die Lage gemäss Figur 1 zurück.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die zi schneidende Verbundplatte 10 liegt auf einem Zufuhrtisch. Die Ventilatoren 8,48 werden i.i Betrieb gesetzt und
die Verbundplatte kann auf einfache Weise geführt werden, da sie auf einem Luftkissen in der Schwebe gehalten wird und unter die Schneidbrüoke 3 gelangt, v/o si3 mittels.eines millimetrierten Lineals zur Bestimmung: der S^i-isidgrööf-en umr.ahmt wird und dann mittels umk^appbarer Dübel 101 auf .lern Ausladetisch 2 die Ausrichtung erfolgt. Befindet sioh ■lie Verbundplatte in dar riihtigen Schneidlage, so werden die Ventilatoren gestoppt und die Stellmotore (32,44) in Betrieb gesetzt, welche die beweglichen Backen 30,42 zur Erfassung der Verbundplatte betätigen.
Kachiäem die Verbundplatte erfasst ist werden die Stillmotore 23, 23 A betätigt, welche die Schneidwerkzeuge 26, 26 A mit dem Glas in Berührung bringen. Die Wagen 4,5 bewegen sich und die Verbundplatte wird an ihren beiden Oberflächen mit dem. Einschnitt versehen. Sind äie Wagen in ihre Endstellung gelangt, werden sie angehalten. Der Stelluotor 49 wird nun derart in Betrieb gesetzt, dass er die Fläche 46 des Austragtischs 2 nach beiden "tichtüungen verdfeht, sodass die beiden Glasscheiben der Verbundplatte abgebrochen werden. Die Fläche 46 kehrt in ihre wagreohte Lage zurück und nun wir iia Heizeinrichtung Sl Tin die Sohneidstelle herangeführt un 1 die Stellmotors 74 v/erden so in Betrieb gesetzt, dass ixe Kunststoffschicht, die zuvor aufgeheizt wurden abreisst. Die Heizeinrichtung 91, die Fläche 46 und die Wa^en 4,5 kehren nacheinander in ihre Ausgangslagen zurück . Die Ventilatoren werden nun in Betrieb genommen und die beiden voneinander getrennten Teile der Verbundplatte können leicht abtransportiert werden.
In den Erfindungsber3ich fallen ausssrdem auch die folgenden Abwan Ölungen:
Die 'Wagen 4,5 können auch mittels einer ,'Lurb-jl von I1".q-1 versteif werden , die jeweils an der Stirnseite dor Γ-rücke 3 angeordnet sind oder der Antrieb k'inn au'ch durch einen oder zwei Motore ^r folgen.
R η q R ? f. ι η η ρ ς
Par die Transmissionsketten zum Verschieben der Wagen 4,5 können auch Kettenspanner vorgesehen werden.
Der Antrieb für dae pneumatische Senken der Sohneidwerkzeuge 26, 26 A kann:auch aus Nockenscheiben, Photozellen oer auf Annäherung ansprechenden elektronischen Geräten bestehen, welche das Anhalten der Wagen 4,5 zwecks Senken der Schneidwerkzeuge an der Vorderkante der Platte steuern, sowie den Vorschub der Wagen zwecke Einritzen der Platte, das Anhalten und Endausschalten, die Rückführung der Wagen in die Buhelage von der Schneidstelle entfernt. . '
Dae Erwärmen der Kunststoffeinlage kann auch mittels einer längs der Sohneidachse versteilbarenFlamme geschehen,nie auf einem der Schneidwagen oder auf einem zusätzlichen Wagen gehaltert sein kann, wobeiv-der letztere von Hand oder elektrieoh angetrieben sein kann.
Das Abtrennen der Kunststoffeinlage an der Schweißstelle der Plitte, ί-annn dadurch erfolgen, dass nachdem die Platte geborsten ist, eine Klinge oder ein Grltihwiderstand in den Trennungsschlitz eingeführt wird, welche auf einem weiteren Wagen oder auf dem Werkzeugträger gelagert sind.
Im Falle der Anordnung von dünnen Metalldrähten «wischen den beiden Glasplatten, kann in den Berstschlitz der Scheiben eine Klinge zum·Zerschneiden der Drähte eingeführt werden, die am Wagen gelagert sein kann, oder auch an einem besonderen, zusätzlichen Wagen gelagert sein kann.
SH/00 35

Claims (1)

  1. PATENTANSPBUCHE
    [!.Vorrichtung zum Zuschneiden oder Abkanten auf Länge von aus zwei Glasscheiben und einer Zwischenlage einer Kunstetoffschicht, sowie gegebenenfalls von beispielsweise Metalldrähten, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Wagen zur Halterung der Schneidwerkzeuge quer verstellbar vorgesehen sind, und zwar ein Wagen oberhalb und ein Wagen unterhalb der Verbundplatte, wobei gleichzeitig jeweils afif der Ober- und der Unterseite der Verbundplatte ein Einschnitt vorge-
    /^7757
    ηυα'-βπ -ira und diese Einschnitte gymä ,3 einer -.ion kr echt en Ebene zur Verbundplatten 3bene ausgeführt werden. ?. Vorrichtung gemäss latentanspruch 1, dadurch gikannzeiaimet, dass ein Ausliuf-bezv. A us tr ar ,is ch u ~. mindestens eine Achse wer schwenkbar vorgesehen ist, welche massgeblich mit der ,uene der beiden Einschnitte zusammenfallt .
    3· Vorrichtung gemäss Patentanspruch !,dadurch ge kenn zeichnet dass iieselbe einen Einfuhr tisch aufweist und der Austragtisch zu denselben relativ in nassget-licn senkrechter Sichtung zur Ebene der beiden Einschnitte verstellbar ist.
    4. Vorrichtung geriiäss den vor ngehenden iat3ntansprächen, daduxo-: gekennzeichnet, dass der A istragt is oh derart gelagert ist, dass derseice gjraäss zwei gesonderten Aoiisen V3rschwenkbar ist, welche in der Sbene der Einschnitte liegen und gem^ss dar Mittelachse der Verbundplatte versetzt sind.
    5. Vorrichtung gemäss dem der voran^enenden Iatentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Aus !;ragtisch eine die Flemabacken für die Verbundplatten lagernde Fläche besitzt.
    6. Vorrichtung feiniäss den Vorangehendenpatentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Werkzeugtroberwagen lagernde Brücke mit Halterung der Klemmbacken fur die Verbundplatte besitzt, welche hinsichtlich der Einschnittebene in ler entgegengesetzten eite der am 'ustragtisch gelagerten Backen angeordnet sind.
    7. Vorrichtung gemäss einem oder moin^ren der vorangehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch eine verstellbare Heizvorrichtung für Infrarotbestrahlung oder G-asheizmg, welche der Länge des Einschnitts entsprachen ausgebildet ist oder einen kleinen, zur G-liüschrj :be quer verstellbar en Brenner besitzt.
    Vorrichtung gemäss einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche , dadurch "gekennzeichnet, dass 3ie Cberseiten d.3r Eingangs- jnd Austra^-'-Cische ,jeweils eine
    Vertiefung aufweisen, welche an Druckluftq iellen angeschlossen sin!.
    Vorrichtung gemäss einem oder mehreren der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein 7/agen
    nit Schneidvorrichtung zum Abtrennen der Kunststoff-Einlage oder Abschneiden der gegebenenfalls aus Metall bestehenden Einlage-Drähte versehen ist.
    V c ι r- η
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