DE2656560A1 - Kopfhoerer, gehoerschutzeinrichtung, kopfsprechgarnitur o.dgl. - Google Patents

Kopfhoerer, gehoerschutzeinrichtung, kopfsprechgarnitur o.dgl.

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DE2656560A1
DE2656560A1 DE19762656560 DE2656560A DE2656560A1 DE 2656560 A1 DE2656560 A1 DE 2656560A1 DE 19762656560 DE19762656560 DE 19762656560 DE 2656560 A DE2656560 A DE 2656560A DE 2656560 A1 DE2656560 A1 DE 2656560A1
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headphones
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    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Kopfhörer, Gehörschutzeinrichtung,
  • Kopfsprechgarnitur od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopfhörer, Gehörschutzeinrichtung, Kopfsprechgarnitur od. dgl. mit mindestens einem als Tragbügel ausgebildeten ersten Bauteil und mindestens einer daran verstellbar gelagerten muschelartigen Schale als zweiten Bauteil, wobei der eine Bauteil eine von einem halsartigen Ansatz getragene, sphäroidartige Verdickung insbesondere eine Kugel oder ein Ellipsoid aufweist, die an einer Ausnehmung des anderen Bauteils anliegt.
  • Bei Kopfhörern, Kopfsprechgarnituren, Schallschutzeinrichtungen, Gehörschutzreinrichtungen und dgl. werden gelenkartige Verbindungen in vielfältigen Formen verwendet, wo sie zwischen einem Haltebügel und einer muschelartigen Schale liegen, welche - sofern es sich um einen Kopfhörer oder eine Kopfsprechgarnitur handelt - auch den elektromagnetischen Wandler aufnimmt.
  • Die wesentliche Funktion von Kopfhörern besteht bekanntlich darin, zwei elektromechanische Wandler in eine Position zum Ohr derart zu bringen, daß das von den Wandlersystemen erzeugte akustische Signal möglichst direkt dem Hörapparat (Gehörgang) zugeführt wird. Hiezu dient der sogenannte Kopfhörerbügel, an dem die Wandler in geeigneten Gehäusen, meist muschelförmigen Gebilden angebracht sind und der die mechanische Verbindung der Wandler herstellt. Da Kopfgrößen und Kopfformen individuell sehr verschieden sind, ist es erforderlich, den Kopfhörerbügel sowie den Anlenkmechanismus der Wandlergehäuse vielfach verstellbar auszubilden. Hie zu sind unzählige Konstruktionen bekannt: I)er Bügel besteht meistens aus einem federnden Stahlband, auch Kunststoffband, das mit Polstern überzogen ist, der Wandler ist in geeigneten Gehäusen daran längsverschiebbar und um die Längsachse und Querachse schwenkbar angebracht. Den bisher bekannten Konstruktionen sind folgende Nachteile gemeinsam: Sie sind meist sehr aufwendig, erfordern ein großes Bauvolumen, erlauben nur eine beschränkte Beweglichkeit der Wandlergehäuse, so daß der Bügel nur in einer ganz bestimmten, meist einer annähernd senkrechten Position getragen werden kann, nicht aber, wie dies außerordentlich wünschenswert wäre, um den Kopf herungeschwenkt werden kann, d. h. sowohl unter dem Kinn als auch hinter dem Kopf getragen werden kann, wie dies aus Komfort- und teilweise auch optischen Gründen vielfach erwünscht ware. Schall schuteinrichtungen und Gehörschutzeinrichtungen dieser Art weisen grundsätzlich einen analogen mechanischen Aufbau auf, doch sind hier die muschelartigen Schalen, die am Ohr anliegen bzw. es überdecken ohne elektromagnetischen Wandler.
  • ist ein Kopfhörer bzw. eine Gehörschutzeinrichtung bekannt mit einem Tragbügel, an welchem ein Gewindebolzen angeschraubt ist, dessen eine Ende kugelförmig ausgebildet ist. An der Rückseite der muschelartigen Schale ist eine die Kugel aufnehmende Höhlung vorgesehen. Diese Verbindung entspricht den herkömmlichen Kugelgelenken, wie sie in zahlreichen Ausführungsvarianten auf vielen Gebieten der Technik bekannt sind.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt nun einen Weg, wie durch knwendung einfachster Nittel und geringster Anzahl an Konstruktionsteilen ein außerordentlich funktionstüchtiger, preiswert herzustellender und optisch vorteilhafter Yerbindungsmechanismus von Bugel und muschelartiger Schale hergestellt werden kann. Erfindungsgemäß gelingt dies nun dadurch, daß ein diesen Bauteil mindestens teilweise umfassendes Spannglied vorgesehen ist mit einer der Aufnahme des halsartigen Ansatzes des anderen Bauteiles dienenden Ausnehmung und der auf der Seite des sphäroidartigen Verdickung liegende Bereich des Spanngliedes an diesem unter Vorspannung anliegt und die Ausnehmung des vom Spannglied umfaßten Bauteiles schlitz- oder langlochartig ausgebildet ist.
  • Fär den Erfindungsgegenstand ist wesentlich, daß die sphäroidartige Verdickung nicht von einer dazu korrespondierenden Höhlung aufgenommen ist, sondern unter Druck an einer schlitz-oder langlochartigen Euhrung anliegt, entlang der sie verschiebbar ist, wobei in jeder der möglichen eingenommenen Stellungen die allseitige Verschwenkbarkeit gegeben ist. Um die Anlage der Verdickung an dieser Fuhrung zu gewährleisten, ist hier ein Spannglied vorgesehen, welches die Verdickung von hinten faßt und den die Führung aufweisenden Bauteil umgreift, wodurch eine kraft schlüssige Verbindung geschaffen wird. Von den herkömmlichen gugelgel enkverbindungen weicht dieser Vorschlag vollständig ab.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist die der Aufnahme des halsartigen Ansatzes dienende Ausnehmung des Spanngliedes als randseitig auslauf ender Einschnitt ausgebildet und vorzugsweise ist dieser Einschnitt des Spanngliedes schlüssellochartig geformt, wobei die lichte Weite des randseitigen Bereiches um ein geringes Maß kleiner ist als der Durchmesser des halsartigen Ansatzes und der Einschnitt an seinem inneren Ende in eine Erweiterung übergeht. Die Ausbildung des ßpanngliedes in dieser Form erleichtert die fabriksmäßige Montage, da bei dieser die Gelenkteile nur noch zusammengesteckt werden müssen. Bei einem ssenartikel - und Gehörschutzeinrichtungen und Kopfhörer dürfen wohl dazu gefehlt werden -fallen derartige Nontagevereinfachungen und Nontageerleichterungen außerordentlich ins Gewicht.
  • Zweckmäßigerweise ist das Spannglied als beidseitig offene Hülse ausgebildet und der die Ausnehmung aufweisende Bauteil besitzt eine im wesentlichen querschnittsgl eiche Iingaerstreckung, die größer ist als die Längserstreckung der Hülse und zur Yerschiebung dss Spanngliedes gegenüber dem Bauteil erstreckt sich die Ausnehmung über den größten Teil dieser Länge des zweiten Bauteiles. Dank dieser maßnahme kann die Hülse (Spannglied) im Vergleich zu dem die schlitz- oder langlochartige Ausnehmung aufweisenden Bauteil sehr kurz gestaltet werden. DB bringt eine Einsparung an Material und natürlich damit verbunden auch eine Gewichtseinsparung, die bei einem auf dem Xopf zu tragenden Gerät durchaus von Interesse ist. Vorteilhafterweise weist das als Hülse ausgebildete Spannglied außenseitig eine Riffelung auf, sweckmäßigerweise an zwei diametral liegenden, gegenüber dem Einschnitt versetzten Seiten. Dabei ist das Spannglied außenseitig im Bereich der Riffelung konkav eingebuchtet. Diese MaBnshmen erleichtern die Verstellung bzw. Anpassung beim betriebsmäßigen Einsatz des Gerätes, da sie ermöglichen, den an sich kleinen Bauteil (Spsnnglied) zuverlässig und sicher zu fassen.
  • Ein zweckmäBiges Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt darin daß der zweite Bauteil in dem vom Spannglied kontaktierten Bereich dessen achsiale Verschiebung erleichternde Gleitkufen aufweist. Die hier in Anspruch genommenen Gleitkufen erleichtern die Verstellung, da durch sie zwischen dem einen Bauteil und dem Spannglied nur eine linienartige Berührung erreicht wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die sphäroidartige Verdickung und der halsartige Ansatz von mindestens einem Kanal durchsetzt sind, für die Einleitung und Durchführung von Leitungskabeln. Falls in die muschelartige Schale elektroakustische Wandler eingebaut werden, ist dank dieses Vorschlages eine zweckmäßige und schonende Leitungsführung möglich. In der reichen Fülle der Literatur, die sich auf Kopfhörer bezieht und sich mit Kopfhörern befaßt, ist kein Vorschlag bislang bekannt geworden, bei welchem die der Verstellung zwischen Tragbügel und Mschel dienenden Gelenkteile und Gelenkglieder gleichzeitig als Kabelführung dienen können.
  • Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung veranschalicht die Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung; die Fig. 2 die Spannhülse nach Fig. 1 in Schrägsicht; Fig. 3 eine zweite Ausfiihvungs£orm der Erfindung und die Fig.
  • 4 und 5 die dazu dienenden Einzelteile in Schrägsicht; Fig. 6 veranschaulicht eine dritte Ausführunsnriante und die Fig.
  • 7 und 8 die dazu dienenden Einzelteile in Schrägsicht; Fig. 9 eine besondere Stellung der miteinander verbundenen Teile nach der in Fig. 6 gezeigten Anordnung und die Fig. 10 und 11 in Ansicht und Seitensicht einen Kopfhörer.
  • Die gegenständliche Erfindung wird anhand eines gopfhörers beispielsweise beshrieben, ohne dadurch die Erfindung auf diese spezielle Anwendung einzuschränken. Der Kopfhörer besteht aus einem Haltebügel und an dessen Enden vorgesehene, gelenkig angeordnete muschelartigen Schalen, die der Aufnahme der elektromagnetischen Wandler dienen. Die muschelartige Schale 1 trägt an ihrer Außenseite einen halsartigen Ansatz 2, der vorliegendenfalls in eine kugelartige Verdickung 3 übergeht. Die drei beschriebenen Teil, narmich die muschelartige Schale 1, der halsartige Ansatz 2 und die kugelartige Verdickung 3 können einstückig aus Kunststoff ausgeführt sein.
  • Vom Bügel, der die Schalen 1 endseitig trägt, ist nur das Endatück 4 dargestellt. Dieses besitzt eine langlochartige Vertiefung 5. Das Spannglied 6, das die zu verbindenden Teile 3 und 4 zusammenhält, ist in Fig. 2 in Schrägsicht veranschaulicht. Dieses Spannglied 6 besteht aus einem U-förmigen Grundkörper, dessen freie Schenkel 7 und 8 gegeneinander gerichtete Umbiegungen 9 und 10 beitsen. Die Basisfläche 12 dieses Spannkörpers 6 besitzt einen randseitig auslaufenden, achsparallelen Einschnitt 13, der inseitig in eine Erweiterung 14 übergeht, so daß der Einschnitt 13 und seine Verbreiterung 14 eine schlüssellochartige Ausnehmung bilden. Die innere Höhe des Sptnngliedes 6 ist so bemessen, daß es bei filnktionsge rechter Montage die kugelartige Verdickung 3 der Muschel oder Schale 1 gegen das Bügelende 4 drückt, ohne Jedoch die Verschwenkbarkeit der Schale oder Muschel 1 gegenüber dem Bügelende 4 zu behindern.
  • Die Verbindung der einzelnen Teile zeigt die Fig. 1. Zu ihrer Montage werden vorerst die Muschel 1 und das Bügelende 4 gegeneinander gehalten, so daß die Verdickung 3 in der langlochartigen Vertiefung 5 ruht. Nun wird das Spann glied 6 aufgeschoben. Da der Durchmesser des halsartigen Ansatzes 2 um ein geringes Mhß größer ist als die Weite des Einschnittes 13 wird beim Aufschieben des Spanngliedes in Achsrichtung dieses etwas aufgeweitet, bis der halsartige Einsatz den Einschnitt 13 passiert hat und in die Erweiterung 14 einrastet. Auf Grund der vorstehend geschilderten Dimensionierung der inneren Höhe des Spanngliedes 6 drückt dieses nun die Verdickung 3 in die Vertiefung 5 und bildet so eine feste Verbindung ohne Jedoch die Verschwenkbarkeit der Muschel zu beeinträchtigen. Das Spannglied 6 ist dabei hülsenartig, also in Achsrichtung gesehen, beidseitig offen ausgebildet, so daß es entlang des Bügelendes 4 verschiebbar ist. Grundsätzlich ißt es auch denkbar, die kugelartige Verdickun g und den halsartigen Ansatz mit einer Durchbohrung auszustattetn, db von außen in das Innere der Schale 1 mündet, so daß dieser Kanal für die Durchfiihrung eines Leitungskabels verwendet werden kann.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3, 4 und 5 unterscheidet sich vom erstbesprochenen im wesentlichen durch die konstruktive Gestaltung bei Beibehaltung des Konstruktionsprinzips. Gleichartige Teile wurden dabei mit gleichen Bezugsziffern ausgestattet, denen Jedoch zur Unterscheidung ein Indexßtrich hinzugefügt wurde. Diese Feststellung gilt auch für die noch zu erläuternden anderen Figuren. Bei diesem Ausführungsbeispiel nun ist das BEgelende 4' stabartig ausgebildet, besitzt also einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt, wobei die Ausnehmung 5' für die Aufnahme der Verdickung 3' der Schale 1' als Lnng loch ausgebildet wurde. Uber die Länge dieses Langloches 5' besitzt das Bügelende 4' auch einen wesentlichen einheitlichen Cueracheitt. Das Spannglied 6' nach Fig. 5 ist hier als rohrartige Hülse ausgebildet. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang noch, daß das Biigelendstück 4' auf der der Ausnehmung 5' entgegengesetzten Seite in Achsrichtung des Edstücken verlaufende leistenartige Erhebungen 15 aufweist.
  • Auf Grund der Langlochausbildung der Ausnehmung 5' und des ii wesentlichen gleichbleibenden Querschnittes über die Ringe dieser Aunnehaung 5' kann die Muschel am Bügelende nicht nur verschwenkt sondern auch um das Ausmaß der Länge dieser Ausnehmung 5' verschoben werden. Um das Verschieben der Hülse 6' zu erleichtern, dienen die leistenartigen Erhebungen 15 sozusagen als Gleitkufen, da durch ihre Anordnung die unter Vorspannung stehende Hülse 6 nur linienförmig am Gegenstück, nämlich am Bügelende 4' anliegt.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 6 bis 9.
  • Hier ist das Bügelende 4" als Flachband ausgebildet. Dieses Bügel ende 4" besitzt eine Langlochausnehmung 5n, die durchbrochen ist. Als Spannglied 6tt dient eine in Achsrichtung beidseitig offene Hülse mit rechteckigem Querschnitt, die umfangsseitig geschlossen ist. Die Seitenwangen 7" und 8" sind konkav eingebuchtet und darüberhinaus mit einer Riffelung 17 ausgestattet, die die Verschiebung erleichtern, da durch diese Ausgestaltung der Hülse oder des Spanngliedes 6" diese mit Daumen und Zeigefinger leicht faßbar ist. Die funktionsgerechte Verbindung dieser einzelnen Teile zeigt hier wieder die Fig. 6. Werden die Verbindungsglieder dermaßen dimensioniert, daß die Kugel 3" einen Durchmesser aufweist, der nur um ein geringes Maß größer ist als die lichte Weite der Ianglochausnehmung 5", 8o springt bei der Ausübung einer seitlichen Kraft (siehe Fig. 9 - Pfeil 18) die Kugel 3" durch die Ausnehmung 5" ähnlich wie bei einer Druceknopfverbindung, wobei dadurch die Schale 1" gegenüber dem Bügelende 4" gegen Längsverschiebung fixiert wird. Dies ist in allen Fällen vorteilhaft, wo für einen bestimmten ständigen Träger des Kopfhörers die optimale Lage von Naschel zu Bügel fixiert werden soll.
  • Die Fig. 10 zeigt einen Kopfhörer in Ansicht und die Fig. 11 in Seitensicht, bei welchen die Muscheln 1" mit dem Bügel 19 in der aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlichen Weise miteinander verbunden sind. Die beachriebene und dargestellte gelenkartige Verbindung soll nicht auf Kopfhörer eingeschränkt sein, sie wird überall dort mit Erfolg angewendet, wo gleichartige Teile gelenkig und verstellbar miteinander zu vereinigen sind.
  • Zweckmäßigerweise werden die muschelartige hale, der halsartige Fortsatz 2 und die tpharoidartige Verdickung 3 einstückig aus Kunststoff gefertigt. Denkbar ist jedoch, diese Teile als Einzelteile zu fertigen und dann miteinander in geeigneter Weise zu verbinden. Im letzteren Falle wäre es möglich, auf den Einschnitt 13, 13 und 13" im hülsenartigen Spannglied zu verzichten, da dann vor dem funktionsgerechten Zusammenbau die Verdickung 3, 3', 3" mit dem Spannglied 6, 6', 6" vorab verbunden werden kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: Kopfhörer, Gehörschutzeinrichtung, Eopfsprechgarnitur oder dgl. mit mindestens einem als Tragbügel ausgebildeten eraten Bauteil und mindestens einer daran verstellbar gelagerten muschelartigen Schale als zweiten Bauteil, wobei der eine Bauteil eine von einem halsartigen Ansatz getragene, sphäroidartige Verdickung insbesondere eine Kugel oder ein Ellipsoid aufweist, die an einer Ausnehmung des anderen Bauteiles anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein diesen Bauteil mindestens teilweise umfassendes Spannglied (6, 6', 6") vorgesehen ist mit einer der Aufnahme des halsartigen Ansatzes (2, 2', 2") des anderen Bauteiles (1, 1', 1") dienenden Ausnehmung (13, 13', 13") und der auf der Seite des sphäroidartigen Verdickung (3, 3', 3") liegende Bereich des Spanngliedes (6, 6', 6") an diesem unter Vorspannung anliegt und die Ausnehmung (5, 5n) des vom Spannglied (6, 6', 6") tlmraßten Bauteiles (4, 4', 4") schlitz- oder langlochartig ausgebildet ist.
  2. 2. Kopfhörer, Gehörschutzeinrichtung, Kopfsprechgarnitur od. dgl. nch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnahme des halsartigen Ansatzes (2, 2', 2") dienende Ausnehmung (13, 13', 131?) des Spanngliedes (6, 6', 6") als randseitig auslaufender Einschnitt ausgebildet ist und vorzugsweise der Einschnitt des Spanagliedes (6, 6', 6") schlüssellochartig geformt ist, wobei die lichte weite des randseitigen Bereiches um ein geringes Man. kleiner ist als der Durchmesser des halsartigen Ansatzes (2, 2', 2") und der Einschnitt an seinem inneren Ende in eine Erweiterung (14, 14', 14") übergeht.
  3. 3. Kopfhörer, Gehörschutzeinrichtung, Kopfsprechgarnitur oder dgl., nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (6, 6', 6") als beidseitig offene Hülse ausgebildet ist und der die Ausnehmung (5', 5") aufweisende Bauteil (4, 4', 4??) eine im wesentlichen querschnittsgleiche Längserstreckung besitzt, die gröl3er ist als die Längserstreckung der Hülse und zur Verschiebung des Spanngliedes (6, 6', 6") gegenüber dem Bauteil (4, 4', 4") die Ausnehmung (5', 5") sich über den größten Teil dieser Lange dieses zweiten Bauteiles (4, 4', 4") erstreckt.
  4. 4. Kopfhörer, Gehörschutzeinrichtung, Kopfsprechgarnitur oder dgl. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Hülse ausgebildete Spannglied (6") außenseitig eine Riffelung (17) aufweist, vorzugsweise an zwei diametral liegenden, gegenüber dem Einschnitt (19") versetzten Seiten.
  5. 5. Kopfhörer, Gehörschutzeinrichtung, Kopfsprechgarnitur oder dgl. nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (6") außenseitig, vorzugsweise im Bereich der Riffelung (17) konkav eingebuchtet ist (Fig. 7).
  6. 6. Kopfhörer, Gehörschutzeinrichtung, Kopfsprechgarnitur oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bauteil (4', 4") in dem vom Spannglied kontaktierten Bereich dessen achsiale Verschiebung erleichternde Gleitkufen (15, 15") aufweist.
  7. 7. Kopfhörer, Gehörschutzeinrichtung, Kopfsprechgarnitur oder dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die spharoidartige Verdickung (3, 3', 3") und der halsartige Ansatz (2, 2', 2") von mindestens einem Kanal durchsetzt sind, für die Einleitung und Durchfuhrung von Leitungskabeln.
  8. 8. Kopfhörer, Gehörschutzeinrichtung, Sopfsprechgarnitur oder dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurchgekennzeichnet, daß die als Kugel ausgebildete sphäroidartige Verdickung (21') einen Durchmesser aufweist, der um ein geringes Maß größer ist als die lichte Weite der Langlochausnehmung (5") und die Wandstärke der Hülse (6") in dem den halsartigen Fortsatz (2") aufnehmenden Bereich etwa dessen achsialer Länge entspricht (Fig. 9).
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