DE60005173T2 - Justierbare halterung wie beispielsweise eine ohr-halterung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine justierbare Spange umfassend ein Paar von elastischen Elementen, die an den Enden miteinander verknüpft sind. Die Spange kann aus Plastik, Metall oder einer Kombination von derartigen oder entsprechenden Materialien hergestellt sein, wobei eine gewünschte Federwirkung bezüglich der Dicke des Materials erreicht wird. Eine derartige Spange ist z. B. aus Literaturstelle DE-A-198 10 582 bekannt.
  • Das Anwendungsgebiet ist vorzugsweise für Spangen, die sich hinter das Ohr erstrecken müssen, um einen Lautsprecher, Seitenbügel einer Brille etc. zu halten, die an einen individuellen anatomischen Aufbau anzupassen sind.
  • Das Problem beim Justieren eines Seitenbügels einer Brille oder einer Hörmuschel für einen Kopfhörer für Ohren unterschiedlicher Größen wurde in Lösungen des Stands der Technik auf einer Vielfalt von Wegen behandelt. Für Hörmuscheln von Kopfhörern war eine Lösung, mehrere "Modelle" verschiedener Größen zu haben, um das Spektrum von Ohrgrößen abzudecken. Diese Lösung hat den Nachteil, dass sie eine Vielfalt von nahezu identischen Teilen erfordert, um jedem Kunden zugestellt zu werden, wobei von keiner garantiert wird genau zu passen, was eine unzulängliche Lösung und eine offensichtliche Materialverschwendung ist. Eine andere Lösung verwendet gekrümmte Stücke, die verlängert werden können, um einen größeren Teil des Ohrs zu umfassen, wobei der gleiche Radius einer Krümmung aufrechterhalten wird. Dies hat den Nachteil, dass es nicht notwendigerweise möglich ist, das Stück auf einen angemesse nen Druck des in Frage kommenden Ohrs zu justieren. Noch eine andere Lösung verwendet deformierbare gekrümmte Stücke, z. B. einen Metalldraht, der in Plastikmaterial eingebettet ist. Diese Lösung hat den Nachteil, gegenüber Abnutzung dadurch empfänglich zu sein, dass der Metalldraht brechen kann, was seine Funktionalität zerstört und sie ferner nicht einfach auf einen angemessenen Druck des Ohrs zu justieren ist.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, eine Spange mit einer Justiereinrichtung vorzusehen, die es erlaubt, die Spange mehr oder weniger zu krümmen und die Form anzunehmen, die für ein gegebenes Individuum optimal ist. Es können auch andere Anwendungsgebiete relevant sein.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die Elemente der Spange gekrümmt sind, sodass ein Element überwiegend außerhalb in der Spange positioniert ist, während das andere Element überwiegend innerhalb in der Spange positioniert ist, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um mit beiden Elementen zwischen deren Enden zusammenzuarbeiten, um den Abstand zwischen den Elementen zu justieren.
  • Vorzugsweise sind die Elemente gleichmäßig gekrümmt, wobei das äußere Element allgemein kleinere Krümmungsradi als das innere Element aufweist. In dieser Situation ist es einfacher zu erläutern, was durch die inneren und äußeren Elemente gemeint ist, da das äußere Element hauptsächlich die konvexe Kontur der Spange definieren wird, während das innere Element hauptsächlich die konkave Kontur der Spange definieren wird. Diese gegenseitige Position der Elemente bedeutet, dass wenn diese z. B. in einer Richtung zueinander beeinflusst werden, z. B. auf halbem Wege entlang der Spange, dann in dem inneren Element Zugkräfte und in dem äußeren Element Druckkräfte erzeugt werden. wenn diese Kräfte durch das Parallelogramm der Kräfte an den Enden der Spange kombiniert werden, wird die resultierende Kraft die Spange veranlassen, sich zusätzlich zu krümmen.
  • Die Elemente können zu einem Ende der Spange konvergieren und je größer der gegenseitige Winkel ist, der durch die Elemente gebildet wird, desto größer wird die effektive Kraft einer Krümmung sein. Die Elemente können auch divergieren, und in diesem Fall werden sie über ein Querglied gegenseitig starr verbunden sein, sodass das Moment, das durch die Zug- und Druckkräfte erzeugt wird, auch zu einer Krümmung der Spange beiträgt.
  • Wenn die Elemente an einem Ende der Spange konvergieren und an dem anderen Ende der Spange divergieren, wird der Abstand zwischen den Elementen im allgemeinen von einem Ende zu dem anderen Ende der Spange ansteigen, was besonders angebracht ist, falls die Justiereinrichtung entweder ein Ring, der die Elemente umgibt, oder eine Führung ist, die zwischen den Elementen für eine Zusammenarbeit mit diesen positioniert ist.
  • Nichts verhindert jedoch die Verwendung eines Rings oder einer Führung in Verbindung mit einem Element, das an beiden Enden konvergiert, aber der Krümmungseffekt wird am größten sein, wenn die Führung in einer zentralen Position ist, und am kleinsten in einer beliebigen der äußeren Positionen. Als eine Alternative kann eine Justierschraube verwendet werden.
  • Die Spange kann aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein. Für die Funktionalität der Spange ist es wichtig, dass eine gewisse Steifheit der Verbindungsstellen zwischen den Längsgliedern sichergestellt ist und dass gleichzeitig eine gewisse Flexibilität, die den Längsgliedern erlaubt, sich in einer Richtung lotrecht zu ihrer Längsachse zu deformieren, einbezogen ist. Dies kann durch eine geeignete Wahl von Materialien in Kombination mit der tatsächlichen Gestaltung der Vorrichtung erreicht werden.
  • Es wird vermerkt, dass die Federkonstante der elastischen Elemente in der gesamten Längsrichtung des Elements nicht die gleiche sein muss, sondern variieren kann, sodass der Weg, auf dem sich die Spange wegen der Justiereinrichtung krümmt, den anatomischen Bedingungen angepasst werden kann. Die Spange kann auch mit mehr als einer Justiereinrichtung versehen werden, und diese können für ein zeitweiliges Fixieren angepasst sein, sodass ein Benutzer seine Spange ein für allemal justieren kann, sodass sie ihre ursprüngliche Form beibehält.
  • Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung implementiert die Hörmuschel in Acetal (POM). Die Vorteile hiervon sind zusätzlich zum Vorsehen der relevanten Materialeigenschaften, wie etwa Steifheit und Oberflächenreibung, geringes Gewicht, niedrige Kosten, Einfachheit einer Herstellung in geeigneten Formen und Eignung dazu, auf die speziellen lokalen Formen der "Umgebungen" des Ohrs angepasst zu sein, was erlaubt, identische Stücke auf der linken ebenso wie auf der rechten Seite zu verwenden.
  • Die Erfindung wird nun nachstehend vollständiger mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 die Kräfte zeigt, die die Krümmung der Spange gemäß der Erfindung beherrschen,
  • 2 schematisch unterschiedliche Beispiele der Formen der Längsglieder gemäß der Erfindung zeigt,
  • 3 verschiedene Einrichtungen zum Anwenden von Querkräften auf die Längsglieder der Spange gemäß der Erfindung zeigt, und
  • 4 eine Hörmuschel gemäß der Erfindung zeigt.
  • In 1a werden die Kräfte, die die Krümmung einer Spange 1 als ein Ergebnis der Anwendung der Kräfte P lotrecht zu den Längsgliedern 2, 3 beherrschen, skizziert. Die Pfeile 6 symbolisieren die Kräfte P ebenso wie die Einrichtung zum Kooperieren mit den Längsgliedern 2, 3. Die Spange 1 besteht aus zwei gekrümmten Längsgliedern 2, 3 unterschiedlicher Krümmung, die sich an beiden Enden 4, 5 der Spange kreuzen. Die Längsglieder werden nur als eine Linie dargestellt, d. h. ihre Querabmessungen werden nicht angezeigt. Der Radius einer Krümmung des "inneren" Längsglieds 3 in dem Punkt der angewendeten Querkraft ist verringert, wohingegen der Radius einer Krümmung des "äußeren" Längsglieds 2 erhöht ist. Die Kräfte an den Enden wegen dem versuchten Strecken des "inneren" Glieds 3 und der versuchten Komprimierung des "äußeren" Glieds 2 werden zusammen mit ihren Resultanten R1, R2 angezeigt. Die resultierenden Kräfte R1, R2 werden dazu tendieren, die Krümmung der Spange 1 zu vergrößern, wobei so die Enden 4, 5 der Spange enger zusammen gezwungen werden.
  • Ähnlich zeigt 1b die in Frage kommenden Kräfte in einer Spange 51, die aus zwei gekrümmten Längsgliedern 52, 53 unterschiedlicher Krümmung besteht, die sich einander nur an einem Ende 54 der Spange kreuzen und an dem anderen Ende 55 einen gewissen Abstand getrennt starr verbunden sind, wie durch die untere fett gedruckte Linie 7 angezeigt wird. In diesem Fall ist die Situation an dem Kreuzungsende 54 ähnlich zu der in 1a skizzierten. An dem Nicht-Kreuzungsende 55 schaffen die beiden Kräfte ein Drehmoment N2, das zusammen mit der resultierenden Kraft R1 an dem anderen Ende 54 der Spange dazu tendiert, die Enden 54, 55 der Spange enger zusammen zu zwingen.
  • Es sollte vermerkt werden, dass je größer der gegenseitige Winkel ist, der durch die Elemente gebildet wird (d. h. durch die Tangenten der Kurven, die die Elemente an ihrer Kreuzung darstellen), desto größer die effektive Kraft einer Krümmung sein wird. Dies wird in 1a und b dadurch widergespiegelt, dass die resultierende Kraft R1 in 1a größer als die resultierende Kraft R1 in 1b ist.
  • In 2a bis d werden verschiedene Beispiele möglicher Formen der Längsglieder der Spange gezeigt. Die fett gedruckten Linien an den Enden symbolisieren die Steifheit der in Frage kommenden Verbindung. Theoretisch werden die Formen, wo die beiden Längsglieder einen gemeinsamen Punkt einer Kreuzung haben, sogar ohne einer starren Verbindung funktionieren. In der Praxis jedoch wird die Verbindung wegen der endlichen Querabmessungen der Längsglieder eine bestimmte Größe haben und eine angemessene Steifheit der Verbindung ist für die Funktionalität von Vorteil. Die Längsglieder werden nur als eine Linie oder Kurve dargestellt, d. h. ihre Querabmessungen werden nicht angezeigt. 2a stellt eine Ausführungsform dar, die aus zwei kreisförmigen Längsgliedern mit unterschiedlichen Radi einer Krümmung besteht. Ähnliche Ausführungsformen, die aus gekrümmten, aber nicht kreisförmigen Längsgliedern bestehen (z. B. stückweise elliptisch, hyperbolisch, etc.) können implementiert werden. 2b stellt eine Ausführungsform dar, die aus einem gekrümmten und einem linearen Längsglied besteht. 2c stellt eine Ausführungsform dar, die aus einem gekrümmten und einem linearen Längsglied besteht, wo sich an einem Ende die beiden Längsglieder einen bestimmten Abstand getrennt treffen (im Gegensatz zu den Ausführungsformen von 2a und 2b, wo sich die Mittellinien der beiden Längsglieder schneiden). Es können ähnliche Ausführungsformen implementiert werden, wo beide Längsglieder gekrümmt sind. 2d stellt eine Ausführungsform dar, die aus zwei identisch gekrümmten Längsgliedern besteht, die an beiden starren Enden um einen bestimmten Abstand getrennt sind. Es können auch ähnliche Ausführungsform implementiert werden, wo die Abstände, die die beiden Längsglieder trennen, und/oder die Krümmung der Längsglieder unterschiedlich sind.
  • In den Skizzen von 2a bis d wird angenommen, dass die beiden Längsglieder identische Querabmessungen und identische Materialeigenschaften aufweisen. Es können jedoch auch Ausführungsformen implementiert werden, wo die beiden Längsglieder unterschiedliche Querabmessungen oder unterschiedliche elastische (und/oder andere) Eigenschaften aufweisen.
  • 3 zeigt verschiedene mögliche Einrichtungen zum Anwenden von Querkräften auf die gekrümmten Längsglieder. 3a zeigt die Verwendung einer Schraube 12. Die Schraube kann mit einer Feder versehen sein. 3b zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, wo das "innere" gekrümmte Glied 73 einen Zweig 13 hat, der sich durch das "äußere" Glied 72 erstreckt und die Anwendung von Querkräften mittels einer exzentrischen Schraube 14 erlaubt. 3c zeigt die Einrichtung zum Anwenden von Querkräften auf die Längsglieder 82, 83 in der Form eines schiebbaren Glieds 10. 3d zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, für die die Einrichtung zum Anwenden von Querkräften auf die Längsglieder 92, 93 ein Ring 9 ist, der entlang der Längsglieder schiebbar ist.
  • Das schiebbare Glied kann als ein Wagen auf einem Paar von Schienen implementiert sein, wo die Schienen in den Seiten der Längsteile hergestellt sind, die einander gegenüberliegen (siehe 4). Alternativ kann das schiebbare Glied als eine Kugel hergestellt sein, die in Schlitzen gleitet, die in den Seiten der Längsteile hergestellt sind, die einander entgegenliegen. In einer anderen Ausführungsform kann das schiebbare Glied als eine äußerer Ring hergestellt sein, der die beiden Längsstücke an dem Standort des Rings zusammen zwingt.
  • In noch einer anderen Ausführungsform kann das schiebbare Glied als eine Kombination eines äußeren Rings und einer "inneren" Kugel etc. oder einer anderen konventionellen Lösung hergestellt sein, solange wie sie ihre Hauptaufgabe zum Fixieren des Abstands zwischen den Längsgliedern erfüllt. Ferner kann mehr als ein schiebbares Glied implementiert sein, um den möglichen Justierbereich zu vergrößern.
  • 4 zeigt eine Hörmuschel 101, die die Vorzüge der Erfindung nutzt. Die Hörmuschel 101 besteht aus einem stabförmigen Teil 8, der an einem Ende 104 mit einem Ende eines gekrümmten Teils, dessen Krümmung justierbar ist, fest verbunden ist. Der justierbare gekrümmte Teil besteht aus zwei längs gekrümmten Gliedern 102, 103, die an beiden Enden 104, 105 fest miteinander verbunden sind. Die beiden Längsglieder sind bei einem Winkel zueinander an einem Ende 104 verbunden und haben unterschiedliche einzelne Krümmungen, was zu einem wachsenden Abstand zwischen ihnen bei wachsendem Abstand von dem "Kreuzungs"-Ende 104 führt. Die Krümmung der beiden Längsglieder kann mittels des schiebbaren Glieds 11 geändert werden, das die Längsglieder 102, 103 zwingt, einen fixierten Abstand voneinander in der Position des schiebbaren Glieds 11 beizubehalten. Mit anderen Worten zwingt das schiebbare Glied 11 die Radi einer Krümmung der beiden Längsglieder 102, 103 in der Position des schiebbaren Glieds 11, enger zueinander zu kommen.
  • In diesem Zusammenhang wird der Begriff "an beiden Enden fest verbunden" genommen, um zu besagen, dass die Verbindungen einen bestimmten Betrag an Steifheit aufweisen, um sicherzustellen, dass die Deformation, die durch das schiebbare Glied eingeführt wird, nicht einfach in der Verbindung absorbiert wird.
  • Der stabförmige Teil 8 und die beiden längs gekrümmten Gliedern 102, 103 bilden zusammen einen Bügel oder eine Spange 101, dessen (deren) freie Enden 105, 15 durch Bewegen des schiebbaren Glieds 11 in der geeigneten Richtung enger oder weiter voneinander entfernt gebracht werden können. In Verwendung wird die Hörmuschel 101 deshalb mit ihrem gekrümmten Teil hinter dem Ohr und ihrem stabförmigen Teil 8 vor dem Ohr platziert, und das Stück kann für einen optimalen Betrag eines Drucks um das Ohr mittels des schiebbaren Glieds 11 justiert werden.
  • 4a zeigt die Hörmuschel 101 in ihrer "entspannten" Position, d. h. in ihrem am weitesten geöffneten Modus. In der vorliegenden Ausführungsform geschieht dies, wenn das schiebbare Glied 11 in seiner einen äußersten Position 104 am nächsten zu dem stabförmigen Teil 8 ist. 4b zeigt die Hörmuschel 101 in einer geschlosseneren Situation, die in der vorliegenden Ausführungsform auftritt, wenn das schiebbare Glied 11 zu dem "freien" Ende 105 des gekrümmten Teils bewegt wird.
  • Es können ein oder mehr Stopps eingeführt werden um zu verhindern, dass das schiebbare Glied eine oder beide der äußersten Positionen erreicht (möglicherweise, um eine zu große Belastung in dem schiebbaren Glied zu vermeiden). Der Stopp kann möglicherweise verwendet werden, um das schiebbare Glied in seiner "optimalen Position" zu fixieren.
  • Der stabförmige Teil 8 und die beiden längs gekrümmten Gliedern 102, 103 liegen ursprünglich (d. h. wie hergestellt) in der gleichen Ebene. Die beiden Teile können jedoch aus einer Ebene voneinander auseinander gebogen werden, um zu der bestimmten Krümmung der in Frage kommenden "Umgebungen" mit dem Vorteil einer besseren Passform zu passen. Die Symmetrie einer ursprünglichen Ebene erlaubt identischen Vorrichtungen, für entweder eine linke oder rechte Seite des Kopfes angepasst zu werden.
  • Für eine bequeme Justierbarkeit der Krümmung der Hörmuschel muss ein geeigneter Betrag an Reibung zwischen dem schiebbaren Glied und den Längsgliedern des justierbaren Teils vorhanden sein, damit das schiebbare Glied einerseits leicht bewegt werden kann, um die Krümmung des justierbaren Teils zu ändern und andererseits nicht zu leicht aus seiner "justierten Position" bewegt wird. Dies wird in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 4 gezeigt, durch Implementieren des schiebbaren Glieds als ein Wagen 11 auf einem Paar von Schienen 16 erreicht, wobei die Schienen in den Seiten der Längsteile 102, 103, die einander entgegenliegen, hergestellt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Hörmuschel aus Acetal (POM) hergestellt, einem Plastikmaterial, das geeignete Materialeigenschaften aufweist und der Gestaltung Freizügigkeit erlaubt, um die Hörmuschel in relevanten Formen zu implementieren. Die Verwendung dieses bestimmten Materials ist jedoch nicht wesentlich. Andere Parameter, die die Auswahl von Material beeinflussen können, können Kosten, Elastizität, Gewicht, Farbe, "Biokompatibilität" etc. sein.
  • Diese besondere Ausführungsform der Erfindung richtet sich auf eine Unterstützung eines Kopfhörers, der aus einem Mikrofon und einem Lautsprecher besteht, für eine Freisprechoperation eines Telefons oder dergleichen. Der Kopfhörer kann mit dem stabförmigen Teil 8 der Hörmuschel 101 durch eine beliebige konventionelle Technik fixiert sein, z. B. durch eine "Einklick"-Kralle.
  • Tatsächliche Ausführungsformen können in vielen Formen implementiert sein, einschließlich Ausführungsformen, die ur sprünglich (d. h. in ihrer Ruheposition) in ihrem am weitesten geöffneten Zustand sind, d. h. wo das schiebbare Glied beginnend von seiner einen äußersten Position, wenn es zu seiner anderen äußersten Position bewegt wird, dazu tendieren wird, den Abstand zwischen den fixierten und justierbaren Teilen der Hörmuschel zu vergrößern, und Ausführungsformen, die ursprünglich in ihrem am meisten geschlossenen Zustand sind, d. h. wo das schiebbare Glied beginnend von seiner einen äußersten Position, wenn es zu seiner anderen äußersten Position bewegt wird, dazu tendieren wird, den Abstand zwischen den fixierten und justierbaren Teilen der Hörmuschel zu verringern.
  • Eine andere Verwendung der Grundidee der Erfindung kann in einer beliebigen Anwendung liegen, wo ein leicht justierbarer Bügel, Band oder Gurt benötigt wird.

Claims (9)

  1. Justierbare Spange (1) umfassend ein Paar von längs elastischen Elementen (2, 3), die an ihren Enden (4, 5) miteinander verknüpft sind, gekennzeichnet dadurch, dass die elastischen Elemente (2, 3) derart gekrümmt sind, dass ein Element (2) vorwiegend außerhalb in der Spange positioniert ist, während das andere Element (3) vorwiegend innerhalb in der Spange positioniert ist, gekennzeichnet dadurch, dass Einrichtungen (6) vorgesehen sind, um mit beiden elastischen Elementen (2, 3) zwischen ihren Enden zu kooperieren, um den Abstand zwischen den Elementen (2, 3) zu justieren.
  2. Spange nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die elastischen Elemente (2, 3) gleichmäßig gekrümmt sind, wobei das äußere Element (2) allgemein kleinere Radi einer Krümmung aufweist als das innere Element (3).
  3. Spange nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die elastischen Elemente (2, 3) zu einem Ende (4; 5) der Spange konvergieren.
  4. Spange nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die elastischen Elemente (52, 53) zu einem Ende (55) der Spange (51) divergieren, in dem die Elemente über ein Querglied (7) fest miteinander verknüpft sind.
  5. Spange nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Spange (101) konfiguriert ist, sich an die hintere Seite eines Ohrs anzupassen und einen Stab (8) umfasst, der angepasst ist, sich nach vorn von dem Ohr zu erstrecken.
  6. Spange nach beliebigen der Ansprüche 1–5, gekennzeichnet dadurch, dass die Justiereinrichtung ein Ring (9) ist, der die elastischen Elemente (2, 3) umgibt und der in ihrer Längsrichtung schiebbar ist.
  7. Spange nach beliebigen der Ansprüche 1–5, gekennzeichnet dadurch, dass die Justiereinrichtung eine Führung (9; 10; 11) ist, die schiebbar entlang der elastischen Elemente (82, 83; 92, 93; 102, 103) ist, und die angepasst ist, mit den elastischen Elementen derart zu kooperieren, dass der Abstand zwischen diesen, gemessen in der Führung, durch die Führung (10; 11) definiert wird.
  8. Spange nach beliebigen der Ansprüche 1–5, gekennzeichnet dadurch, dass die Justiereinrichtungen eine Justierschraube (12) umfassen.
  9. Spange nach beliebigen der Ansprüche 1–5, gekennzeichnet dadurch, dass die Justiereinrichtung fixierbar ist.
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