DE2656446A1 - Gehaeuse fuer elektrische verteiler- und schaltanlagen - Google Patents

Gehaeuse fuer elektrische verteiler- und schaltanlagen

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DE2656446A1
DE2656446A1 DE19762656446 DE2656446A DE2656446A1 DE 2656446 A1 DE2656446 A1 DE 2656446A1 DE 19762656446 DE19762656446 DE 19762656446 DE 2656446 A DE2656446 A DE 2656446A DE 2656446 A1 DE2656446 A1 DE 2656446A1
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DE
Germany
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bolt
lock
housing
housing according
protective cap
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Withdrawn
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DE19762656446
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English (en)
Inventor
Emil Fuchs
Hans Josef Dipl Ing Mueller
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Jean Mueller Elektrotechnische Fabrik GmbH
Original Assignee
Jean Mueller Elektrotechnische Fabrik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/50Pedestal- or pad-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor

Description

  • Gehäuse für elektrische Verteiler- und Schaltanlagen
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für elektrische Verteiler- und Schaltanlagen mit als Tür dienendem Vorderwandteil, der in Schliess-Stellung an einem ihm zugeordneten feststehenden oder feststellbaren Gehäuseteil mittels einer Schliesseinrichtung verriegelbar ist. Die Erfindung soll für Jegliche Kabelverteilerschränke in Betracht kommen.
  • Besondere Anwendung kann die erfindung auf ein-solches Gehäuse für elektrische Verteiler- und Schaltanlagen finden, das aus Dach-, Boden- undWandteilen zusammengesetzt ist, die durch riegelartige Klemmverbindungselemente derart zusammengehalten sind, dass der Dachteil am oberen Rand eines Rückwandteiles zur Freigabe des als Tür dienenden Vorderwandteiles schräg nach oben schwenkbar ist.
  • Für die bekannten Gehäuse dieser Art sind Schliesseinrichtungen bekannt, die einen Hanoverschluss aufweisen, der mittels eines Schlosses in Schliess-Stellung gesichert werden kann (vergl.
  • DT-Cbm 7 208 482). Diese bekannten Schliesseinrichtungen sid jedoch aus einer relativ grossen Anzahl von Teilen aufgebaut.
  • Der Handverschluss weist beispielsweise eine Schliess-Scheibe und einen Drehriegel auf, in die das Schloss bei Schliess-Stellung eingreift. Das als zusätzliche Sicherung des Handverschlusses benutzte Schloss ist ebenfalls teuer und korrosionsanfällig.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schliesseinrichtungen besteht darin, dass eine Anzahl von Teilen gegenüber der vorderen Fläche des als Tür dienenden Vorderwandteiles vorstehen.
  • Abgesehen davon dass solche vorstehenden Teile der Witterung stark unterworfen sind, reizen sie auch leicht zum mutwilligen Abbrechen und Zerstören. Da die in den bekannten Schliesseinrichtungen benutzten Schlösser verschiedene Schliesswinkel haben, ist es ausserdem erforderlich, spezielle Endanschläge u.dgl.
  • vorzusehen.
  • Man hat bereits versucht, dieser Hängeln abzuhelfen 1 in dem man eine in Art eines zweiarmigen Hebels a<n oberen Rand des als Tür dienenden Vorderwandteiles um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerte Schliessleiste angebracht hat, die am oberen Hebelarm in Art einer Klaue bei Schliess-Stellung hinter einen Vorsprung im Dachteil greift, während der untere hebelarm ein Schloss trä£t,mit dem die Leiste an ihrem unteren Ende in Schliess-Stellung an dem Vorderwandteil festzulegen war. Solche Schliessvorrichtung ist zwar in ihrem Aufbau einfacher als die bekannten Handverschlüsse. Jedoch ragen bei diesem Verschluss die Schliessleiste und das Schloss noch stärker gegenüber der Vorderwand nach aussen vor, so dass noch in verstärktem Mass mit Witterungsenflüssen zu rechnen ist, und ausserdem erhöhte Gefahr mutwilliger Zerstörung besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäuse für elektrische Verteiler- und Schaltanlagen mit wesentlich vereinfachter und hinsichtlich der Schliess-Sicherheit verbesserter Schliesseinrichtung auszurüsten, bei der zumindest- in Schliess-Stellung keinerlei gegenüber der Aussenfläche des Vorderwandteiles vorstehende Teil und Elemente mehr vorhanden sind, und bei der der Zugang zur Schliesseinrichtung in Schliess-Stellung praktisch nur mittels eines Werkzeugs geöffnet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Bindung dadurch gelöst, dass die Schliesseinrichtung ein an der Innenseite eines der beiden einander zugeordneten Gehäuseteile angebracht, in mindestens ein am anderen dieser beiden Gehäuseteile angebrachtes Schliessblech greifendes Riegelschloss ist, das nur mit einen Schlüsselzugang nach der Aussenseite des die Schliesseinrichtung tragenden Gehäuseteiles ragt Sind ein Dachteil und als Tür dienender Vorderwandteil einander zugeordnet, so dann das Riegeischloss gemäss der Erfindung am oberen Randbereich des als Tür dienenden Vorderwandteiles angebracht sein und mit seinem Riegel in mindestens ein am Dachteil angeordnetes Schliessblech greifen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es von Vorteil, zwei Schliessbleche vorzusehen, von denen je eines jeder Seite des Riege)shlosses angeordnet und der Riegel zum gleichzeitigen Eingreifen in beide Schliessbleche in Schliess-Stellung ausgebildet ist.
  • Der Riegel ist derart ausgebildet, dass er entlang der Schliessbleche im Riegelschloss geführt ist und zwei in entsprechende Ausnehmungen der Schliessbleche laufende seitliche Vorsprünge aufweist, wobei der Riegel durch die gleichzeitige Schliess-Stellung an beiden Seiten des Riegelschlosses hervortretenden Vorsprünge, durch die gleichzeitig in die Ausnehmungen der Schliessbleche greifen, als Doppeiriegel ausgebildet ist.
  • Der Riegel ist in vorteilhafter Weise an seinem rückwärtigen Ende mit einem aus der gegenüberliegenden Seite des Riegel schlosses vorstehenden hakenförmigen Ansatz ausgebildet, der in Schliess-Stellung in das zueite Schliessblech greift.
  • Durch den solcher Art ausgebildeten Doppelriegel wird eine wesentlich vereinfachte und hinsichtlich der Schliess-Sicherheit verbesserte Schliesseinrichtun. geschaffen, durch deren Einsatz bzw. Verwendung ein Anliften des Deckels im verriegelten Zustand nicht meflr möglich ist.
  • Der Schlüsselzugang k2nn mit der Aussenfläche des das Riegel schloss tragenden Gehäuseteiles abschliessend angeordnet stin.
  • Man kann jedoch bevorzugt diesen Schlüsselzugang auch noch in einer Vertiefung des das Riegelschloss tragenden Gehäuseteiles anordnen und mit einer Schutzkappe abdecken. Die Schutkappe ist nicht auftragend und kann so angeordnet sein, dass sie in Schliess-Stellung mit ihrer Aussenfläche in der Aussenfläche des jeweiligen Gehäuseteiles liegt. Die Schliesseinrichtung gemäss der Erfindung bietet somit den Voreil, dass bei vereinfachtem billigen Aufbau jegliche, aus der Fläche des jeweiligen Gehäuseteiles vorstehende Seile vermieden werden, so dass die Schliesseinrichtung nicht mehr der Witterung ausgesetzt ist, und ausserdem keinen Anreiz zu mutwilliger Zerstörung mehr gibt.
  • Das Schloss kann einen ansich bekannten Schlosszylinder und einen von diesem betätIgten parallel zur bene des das Schloss cragenden Gehäuseteiles hin und her verschiebbaren Schlossriegel mit Sperrfeder entnalten. Der Schlosszylinder ist ein relativ billiges, auf dem markt befindliches Element, während der Schlossriegel und seine Sperrfeder einen denkbar einfachen Aufbau des Schlosses bieten.
  • Bevorzugt ist die Schutzkappe in der sie aufnehmenden Vertiefung des das Schloss aufnehmende Gehäuseteiles teilweise herausschwenkbar, und verschiebbar gelagert. Diese Art der Lagerung macht jegliche, an der Aussenfläche dieses Gehäusetelles vorstehende Scharnieranordnung entbehrlich. Die Schutzkappe kann vielmehr nach leichtem Vor schwenken vor die Aussenfiäche des jeweiligen Gehäuseteiles paralleL zu dieser Aussenfläche verschoben werden, um den Schlüsselzugang zum Schloss freizugeben. Dadurch kommt die Schutzkappe niemals in eine weit abgeschwenkte Stellung bezüglich der Gehäusewand. Damit ist auch insofern die Gefahr des Abbrechens, sei es ungewollt oder mutwillig, behoben.
  • ür die Anbringung der Schutzkappe bietet sich im Rahmen der Erfindung insbesondere eine vorteilhafte Möglichkeit, bei der die Schutzkappe im wesentlichen in Form einer Platte mit zwei am oberen Teil der Seitenkanten angeordneten, nach rückwärts ragenden Scharnierarmen ausgebildet ist, an deren freien Ende je ein Scharnierzapfen sitzt, wobei am Boden der die Schutzkappe aufnehmenden Vertiefung eine Führungsplatte angebracht ist, an deren Seitenkante die Scharnierarme und hinter deren Seitenkantenbereichen die Scharnier zapfen zum Verschieben aer Schutzkappe nach unten aus dem Bereich des Schlüsselzugangs des Riegeischlosses herausgleitend geführt sind.
  • Herkömmliche Regenschutzkappen für schlösser sind im allgemeinen an einem an der Aussenseite der Gehäusewand angeordneten Scharnier gelagert und werden zum Einführen des schlüssels in das Sehloss nach oben geklappt. Dadurch behindern solche Regenschutzkappen den Schliessvorgang, weil sie ich beim Schliessen auf die Hand auflegen. Dagegen wird in der obigen Ausführungsform der Neuerung die Regenschutzkappe nach unten aus dem Bereich des Schlüsselzuganges des Riegelschlosses heraus verschoben, und befindet sic damit in geöffnetem Zustand in stabiler Lage ausserhalb des Bewegungsbereiches der Hand beim Schliessvorgang.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Gehäuse für elektrische Verteiler- und Schaltanlagen in perspektivischer Darstellung, links in geschlossenem und rechts in geöffnetem Zustand; Fig. 2 ein Riegelschloss der erfindungsgemassen Schliesseinrichtung in Offenstellung; Fig. 3 das Riegelschloss gemäss Figur 2 in verriegeltem Zustand; Fig. 4 eine Schliesseinrichtung mit eingerasteter Sohutzkappe; Fig. 5 die erfindungsgemässe Schliesseinrichtung mit herausgeschwenkter Schutzkappe in Vorderansicht; Fig. 6 eine Schnittdarstellung gemäss Figur 5 @in der Linie VI-VI; Fig. 7 ein abgewandeltes Riegelsohlrjss der erfindungsgemässen Schliesseinrichtung in Offenstellung und Fig. 8 das Riegelschloss nach Figur 7 in verriegeltem Zustand.
  • Figur 1 zeigt ein dreistöckig aufgebautes Gehäuse für elektrische Verteiler- und Schaltanlagen, wie es im Freien, an Strassen, o.dgl. aufgestellt wird. Im unteren Teil t der n die Erde.
  • versenkt wird, sind Eintührungsöffnungen 2 für die In Kabelkanälen geführten Erdkabel angebracht Im mittleren Teil 3 (der auch noch in wesentlichen bis zur Hälfte in die Erde versenkt wird) sind beispielsweise Kab-elhalterungen oder Klemmträger untergebracht. Im oberen Teil 4 ist die Schliesseinrichtung angeordnet, sowie die eigentlichen Klemmen und Schaltanlagen, NH-Sicherungen o.dgl. mehr untergebracht.
  • Die Schliesseinrichtung 5 ist im Vorderwandtell 6 des oberen Gehäuse 4 angeordnet, dessen Riegelschloss 7 in ein am Deckelteil 8 angeordnetes Schliessblech bzw. angeordnete Verriegelungsplatte 9 (Figur 3) grelft.
  • Aus den Figuren 2 und 3 sind der Aufbau und die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Riegelschlosses ersichtlich, Figur 2 zeigt das Riegelschloss 7 in geöffneter Stellung. Hierbei ist der Riegel 10 des Verriegelungselementes 10a durch den am Schliesszylinder 11 angeordneten Mitnehmer 12 soweit nach links verschoben worden, dass der Riegel 10 sich ausserhalb der am Deckelteil @ angeordneten Verriegelungsplatte 9 befindet.
  • Durch eine Oberhalb des Verriegelungselements 10a angeordnete Feder 1 wird das Verriegelungselement unter Vorspannung gehalten, so dass der Schliessvorgang spielfrei abläuft. Üm zu verhindern, dass das Verriegelungselement 10a von Hand verschoben werden kann, ist ei Zuhalteelement 14 v:'rgesehen, welches durch den Mitnehmer 12 angehoben wird, und so den Weg zum Verschieben es Verriegelungselements tOa in seitliche Richtung, d.h. in Schliess- oder öffnungsstellung freigibt.
  • Dia Abwinkelung 14b des Zuhalteelements 14 wird hierbei aus der ersten Aussparung 15 genoben, und gleichzeitig die Feder 13 nach oben çedrückt. Bei der breiteren Drehung des Mitnehmers 12 greift dieser in die Ausnehmung 10b figur 2) und schiebt das Verriegelungselement 10a mit dein Riegel 10 weiter nach rechts, so dass dieser in die Aussparung 8a oberhalb der Verriegelungsplatte 9 greift, und sonit das Gehäuse 4 derart verriegelt, dass der Deckelteil 8 nicht mehr angehoben werden kann.
  • Die Abwinkelung 14b befindet sich jetzt in der zweiten Aus sparung 15a, so dass das Verriegelungselement 10a ebenfalls nicht mehr verschoben werden kann.
  • Figur 7 zeigt eine abgewande1te Ausführungsform des Riegel schlosses gemäss Figur 2 ebenfalls in Offenstellung. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bereit beschrieben, jedoch weist das Riegelschloss 7a an der gegenüberliegenden Seite des Riegels 10b einen nakenförmigen Ansatz 10c auf. Dieser hakenförmige Ansatz 10c weist eine nach einwärts gebogene Abkröpfung 10d auf. In der in der Figur 7 dargestellten Offenstellung befinden sich der Riegel 10b sowie die Abkröpfung 10d des Ansatzes 10c ausserhalb der über den Schliessblechen 9a ausgebildeten Ausnehmungen bzw. Aussparungen b. Wird nun das Riegelschloss 7a - wie in der Figur 8. dargestellt - verriegelt, so laufen gleichzeitig der Riegel 10b sowie die Abkröpfung 10d des Ansatzes 10c in die Aussparungen 8b oberhalb der Verriegelungsplatten bzw. Schliessbleche 9a. Durch den hakenförmigen Ansatz 10c wird in vorteilhafter Weise eine wirksame und sichere Doppelverriegelung ohne Erhöhung der beweglichen Teile erreicht. Ein Anliften bzw. Anheben des Deckels ist durch diese Verriegelung nicht mehr möglich.
  • Wie aus der Zeichnunq, insbesondere Figur 4, ersichtlich, ist die Schliesseinrichtung mit einer Hegenschutzrosette bzw. Schutzkappe 16 versehen. Diese Schutzkappe ist teilweise herausschwenkbar und verschiebbar gelagert, und in Sohliess-Stellung glatt mit der Aussenfläche des Vorderwandteiles 6 abschliessend so dass die Schutzkappe 16 und das Vorderwandteil 6 eine ebene Fläche bilden (in der Figur 6 strichpunktiert angedeutet).
  • Die Schutzkappe 16 weist im oberen Teil ihrer Seitenkanten 16a zwei nach rückwärts ragende Scharnierarme 17 auf, an deren freien Ende je ein Scharnierzapfen 18 sitzt. Diese Scharnierzapfen 18 werden in den Seitenkantenbereichen 19 der Führungsplatte 19a, welche als Führungsbahnen ausgebildet sind, gleitend geführt. Die Freigabe des Schlüsselzugangs und das öffnen des Cehäuses 4 erfolgt wie nachstehend erläutert: Die Schutzkappe 16 wird mittels des zu benutzenden Schlüssels oder durch ein anderes flaches Werkzeug, welches in die hierfür v orgesehene Aussparung 20 gesteckt wird, nach aussen gedrückt.
  • Die Schutzkappe 16 springt nach aussen und kann nun von Hand nach unten (Figur 5 und 4) geschoben werden. Nach dem Entriegeln (Figur 2) lässt sich der Deckelteil 8 von vorn anheben, wobei der Deckelteil in die in Figur 1 gezeigte Stellung einrastet.
  • Die Tür bzw. das Vorderwandteil 6 kann nun ebenfalls von vorn abgehoben werden, sc dass ein einwandfreier Zugang zu dem im Gehäuse 4 angeordneten Installationseinrichtungen gewährleistet ist.
  • -Patentansprüche-

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Gehäuse für elektrische Verteiler- und Schaltanlagen mit als Tür dienendem Vorderwandteil, der in Schliess-Stellung an einem ihm zuxeordneten, feststehenden oder feststellbaren Gehäuseteil mittels einer Schliesseinrichtung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet dass die Schliesseinrichtung (5) ein an der Innenseite eines der beiden einander zugeordneten Gehäuseteile (6) bzw. (8) angebrachtes, in mindestens ein a anderen dieser beiden Sehäuseteile (8 bzw 6) angebrachtes Schliessblech (9) greifendes Kiegelschloss (7) ist, das nur mit einem Schlüsselzugang nach der Aussenseite des die Schliesseinrichtung tragenden Gehäuseteiles (6 bzw. 8) ragt.
  2. 2) Gehäuse nach Anspruch 1, das aus Dach-, Boden- und Wandteilen zusammengesetzt ist, die durch riegelartige Klemmverbindungselemente derart zusammengehalten sind, dass der Dachteil am oberen land eines Rückwandteiles zur Freigabe es al Tür dienenden Vorderwandteiles schräg nach oben schwenkber ist, dadurch gekenn@einset, dass das Riegelschloss (7) am oberen Randbereich des als Tür dienenden Vorderwandteiles (6) angeordnet ist, und mit einem Riegel (10) in mindestens ein am Dachteil (8) angeordnetes Schliessblech (9) greift.
  3. 3) Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schliessbleche 9a) vorgesehen sind, von denen je eine zu jeder Seite des Riegelschlosses (7a) angeordnet und der Riegel (lOb) zum gleichzeitigen Eingreifen in beide Schliessbleche (9a) in Schliess-Stellung ausgebildet ist.
  4. 4) Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10b) zum Bewegen entlang der Schliessbleche (9a) im Riegeischloss (7a) geführt ist, und zwei in entsprechende Ausnehmungen (8b) der Schliessbleche (9a) laufende seitliche Vorsprünge aufweist.
  5. 5) Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel als zur Schliess-Stellung gleichzeitig an beiden Seiten des RiegelschlDsses hervortretenden Doppelriegel ausgebildet ist.
  6. 6) Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10b) an seinem rückwärtigen Ende mit einem aus der gegenüberliegenden Seiten des Riegelschlosses (7a) vorstehenden hakenförmigen Ansatz (10c) ausgebildet ist, der in Schliess-Stellung Ln das zweite Schliessblech (9a) greift.
  7. 7) Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelschloss (7a) einen ansich bekannten Schlosszylinder (11) und einen von diesem betätigten parallel zur Ebene des das lliegelschloss t73 tragenden Gehäuseteiles (6 bzw. 8) hin und her verschiebbaren Schlossriegel (10, 10b, iad) mit Sperrfeder (13) enthält.
  8. 8) Gehäuse nach eInefl der ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselzugang an der Aussenseite des das Riegelschlnss tragenden Gehäuseteiles (6 bzw. 8) mit einer in Schliess-Stellung mit der Aussenfläche dieses Gehäuseteiles (6 bzw. 8) glatt abschliessenden und verrasteten Schutzkappe (16) überdeckt ist.
  9. 9) Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (16) in der sie aufnehmenden Vertiefung (19a) des das Riegelschloss tragenden Gehäuseteiles (6) bzw.
    (8) teilweise herausschwenkbar und verschiebbar gelagert ist.
  10. 10) Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (16) im we.entliehen in. Form einer Platte mit zwei am oberen Teil der Seitenkanten angeordneten, nach rückwärts ragenden Scharnierarmen (17> ausgebildet ist, an deren freien Ende je ein Scharnierzapeen (18) sitzt, wobei am Boden der die Schutzkappe (16) aufnehmenden Vertiefung (19a) eine Führungsplatte angebracht ist, an deren Seitenkanten die Scharnierarme (17) und hinter deren Seitenkantenbereichen die Scharnierzapfen (18) zum Verschieben der Schutzkappe (16) nach unten aus dem Bereich des Schlü.sselzugangs des Riegelschlosses (7) heraus gleitend geführt sind.
DE19762656446 1976-09-10 1976-12-14 Gehaeuse fuer elektrische verteiler- und schaltanlagen Withdrawn DE2656446A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996027933A1 (de) * 1995-03-07 1996-09-12 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Schaltschrank mit schranktür und dachhaube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996027933A1 (de) * 1995-03-07 1996-09-12 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Schaltschrank mit schranktür und dachhaube

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