DE2656347A1 - Unwuchtmotor zum betriebe von kolbenpumpen, kurbeltrieben und schuettelwerken aller art - Google Patents

Unwuchtmotor zum betriebe von kolbenpumpen, kurbeltrieben und schuettelwerken aller art

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DE2656347A1
DE2656347A1 DE19762656347 DE2656347A DE2656347A1 DE 2656347 A1 DE2656347 A1 DE 2656347A1 DE 19762656347 DE19762656347 DE 19762656347 DE 2656347 A DE2656347 A DE 2656347A DE 2656347 A1 DE2656347 A1 DE 2656347A1
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Friedrich Karau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Unwuchtmotor zum Betriebe von Kolbenpumpen, Kurbeltrieben und
  • Schattelwerken aller Art.
  • Grundsätzliches zur Fliehkraft als Energiequelle.
  • tenn wir im Falle der technischen Energieerzeugung Brennstoffe aller Art einsetzen, wissen wir, dass diese als Stoffe noch kein Resultat liefern. ber auch die Tatsache, dass ihre Verbrennung grosse 3rmeenergien freisetzt, ist zunächst nur ein Befähigungsnachweis.
  • Erst dann, wenn diese freigesetzten Wärmeenergien in eine mechanische Spannkraft umgewandelt und angesetzt werden, ist ein Nutzunsresultat zu erwarten! Das Endresultat dieses komplizierten Umweges ist also eine einfache mechanische Spannkraft. Unsere heutige Energietechnik hat noch keinen anderen Weg zum Betriebe ihrer Generatoren und Fahrzeuge gefunden, wie eben diese uralte Nutzung eines Höhengefälles. Der Umweg dahin, über Stoffverbrennungs-anlagen und Kernreaktoren, ist dem Resultate nach eine Groteske! Nicht nur gespannte Gase, auch Schwerkraft und Fliehkraft wirken als arbeitsfähige Spannkräfte! Es ist vor allem die ungebundene Fliehkraft, die äusserst rationell als Antriebskraft auf unsere Maschinen ansetzbar ist, was uns die jüngere Ingenieurwissenschaft mit einem ganzen Industriezweig langst unter Beweis stellt.Es sind ja nicht nur aus der Kurve getragene Automassen und schwere, durch Drehunwuchten aus den Fundamenten brechende Maschinen, die die Arbeitsbefähigung ungebundener Fliehkräfte (Unwucht) drehender Massen unter Beweis stellen. Mit speziellen Unwuchtmotoren und Vibratoren werden heute schwere Schuttelrutschen und -werke für Schüttgliter zum Fördern, Sieben, Rütteln, Ausschlagen und Verdichten verwendet.
  • Die grosse Arbeitsbefähigung der ungebundenen Fliehkraft steht damit längst unter praktischem Beweis! Dennoch stehen wir immer noch vor der Tatsache, dass unsere Ingenieuwissenschaft die ungebundene Fliehkraft als hochwirksame Arbeitskraft bereits in der Industrie einsetzt, während die Schulphysik ihre Arbeitsbefähigung noch rundweg leugnet und jede Fliehkraftauswirkung als "latente Energie" abwertet, weil diese aus ihrer Ursache heraus in keine Mechanikregel hineinpasst! Wir wissen heute offiziell weder was Fliehkraft ist, unter welchen Gesetzen sie in Erscheinung tritt und sich auswirkt; und welchen Stellenwert sie im Naturgeschehen einnimmt. Das ist um so unverständlicher, da das Fliehkraftphänomen die entscheidende Voraussetsung der gesamten Weltexistenz beinhaltet! Unser Sonnensystem z.B. gabe es nicht, wenn nicht die Fliehkraft der Planetenmassen auf ihren Sonnenumlaufbahnen ihren existenz-erhaltenden Abstand zur Sonnenanziehung stabilisieren würde.Die Fliehkraft hat also Gesetzes- und Ordnungskraft in der Gesamtnatur! Sie ist gewiss keine "latente Energie, mit der die Natur nichts Rechtes anzufangen weiss! Tatsächlich wird die Fliehkraft aber als ein mechanisches Erzeugnis bewertet. Sie tritt in unserer Mechanik ja nicht einfach in Erscheinung; ein drehfähiger Körper muss schon durch eine Drehkraft angetrieben werden, um das jeder Körpermasse innewohnende Fliehkraftphänomen auszulösen. Unsere Schulphysik meint allerdings, dass nicht eine t'Auslösung", sondern eine 'Übermittlung" dabei stattgefunden hat, wonach die Fliehkraft ein mechanisches Arbeitsresultat wäre.
  • Das ist ein sehr fataler Irrtum, der jeder exakten Definition entbehrt. Dazu die folgende Beweisfahrung: Eine schwere Eisenkugel der Masse m durchlauft in einem Falle eine gerade Bahn und im anderen Falle eine geschlossene Ringbahn mit der gleichen Geschwindigkeit v. Es bedarf keines besonderen Nachweises, dass diese Eisenkugel in beiden Fällen mit der gleichen Bewegungskraft P aus m-v/2 rollt. Bewegt sich diese Eisenkugel aber auf der Ringbahn, dann wirkt in ihr zusätzlich noch die Fliehkraft C.
  • Diese Kraft C ist nicht belanglos; sie übt eine Unwucht auf die Ringbahn aus, wie sie sich z.B. in einem Kugelvibrator auswirkt und so bereits technisch genutzt wird.
  • Ist die Annahme nun gestattet, dass sich die Umlaufkraft P der Eisenkugel auf der Ringbahn teilweise oder ganz in C umgewandelt hat, wobei alsdann die Umlaufkraft P mit der Zunahme von C verhältnisgleich verschwindet; und umgekehrt? Diese Frage müsste irgendwie bejaht werden, wenn wir die Unwucht C als das Produkt einer mechanischen Umformarbeit werten wollten. Wir wissen indessen sehr wohl, dass die Umlaufkraft P der Eisenkugel keineswegs in der Fliehkraft und ihrer Unwucht C enthalten ist. C ist auch viel grösser wie P, wenn der Umlaufradius r der Eisenkugel viel kleiner wie 2 Meter ist! Die Unwucht C ist also eine Eigenkraft, die plötzlich vorhanden ist, ohne dass wir sagen können, was eigentlich dafür getan wurde!Die in der Eisenkugel immer noch gespeicherte Umlaufkraft + %itUSata'ch jedenfall nicht kleiner und auch nicht grösser geworden.
  • Es ist also grundsatzlich nicht möglich, die Schwungkraft (P) eines Drehkörpers in Fliehkraft umzuformen! Um diese und als Unwucht auszulösen, genügt es, einen unwuchtigen Drehkörper auf einer konstanten Drehzahl zu halten. Das erfordert lediglich einen Arbeitsaufwand zur Überwindung der Lagerreibung des Drehpunktes. Die Fliehkraft ist eine Eigenkraft, die im Urwesen jeder Masse enthalten ist, in der wir eine der Ursachen der Weltexistenz zu suchen haben! Sie lässt sich daher auch gar nicht verbrauchen, da sie ihrem ganzen Wesen nach eine reine Schwingungsenergie ist. In der freien Natur ist vermutlich die gebundene Fliehkraft des absolut ausgewuchteten Drehkörpers gar nicht existent,sondern weitmehr die ungebundene, die wir in Verbindung mit einer unwuchtigen Drehmasse sehr treffend als Unwucht bezeichnen. Die um die Sonne kreisende Masse eines Planeten z.B. wirkt ja als Unwucht, bestrebt, der Sonne zu fliehen.
  • Schwingung und Vibration am Medium, ob Masse oder Maschine, ist die natürliche Energieform der Unwuchtauswirkung, die wir in dieser Zoriganz unmittelbar auf unsere Vorrichtungen und Maschinen übertragen. Damit ist sie aber auch für unsere Energietechnik die rationellste und allgegenwärtige Energiequelle, die sie bis heute gefunden hat. Es wäre ein fatales Versäumnis, es dabei bewenden zu lassen die Unwucht als bequeme Antriebskraft für S¢hüttelwerke u.ä. anzuwenden, ohne diese Naturkraft in ihrer tesetzmäszigen Auswirkung überhaupt zu untersuchen! Diese längst überfällige Definition hat unsere theoretische Physik wider besseren Wissens weitgehend versäumt! Sie verweist die Fliehkraft sehr salopp in den Bereich der "latenten" Energieformen, ohne sich dabei einer exakten Beweisführung zu bedienen, die eine solche nicht sein kann! Im folgenden wird nun der praktische und rechnerische Nachweis erbracht, in welch' hohem Tasse sich mit der Nutzung der Unwuchtschwingungen Arbeitsenergien gewinnen lassen. Die Vorrichtung dazu soll hier gleichzeitig Patentgegenstand sein.
  • Patentgegenstand ist: nach Abb.I unwuchtige Drehkörper 4 auf einen Pendelhebel 2 wirken zu lassen, der rhythmisch mit dem Unwuchtwechsei kurzhübig auspendeit und dabei die grossen Unwuchten auf einen mit dem Pendelhebel 2 gekoppelten gleichgrossen Arbeitswiderstand überträgt. Dieser Arbeitswiderstand kann z.B. eine grosse Kolbenwasserpumpe sein. Ebenso lassen sich die grossen Pendelunwuchten auch auf einen arbeitsbelasteten Kurbeltrieb übertragen. Dazu müsste dann die Kurbeldrehzahl mit der Unwuchtdrehzahl synchron gehalten werden. Die Arbeitsleistung der Pendelanlage Abb.I ist dabei ein Produkt aus "Unwucht x Pendelhub je Zeiteinheit".
  • Eine solche Pendelanlage besteht aus einem zweiarmigen Pendelhebel 2, dessen Drehzapfen 1 in ein stabiles Fundament eingelassen ist, und auf dessen Hebelenden die beiden unwuchtigen Halbscheiben 4 mit ihren Drehachsen 3 angeordnet sind. Beide Halbscheiben 4 sind mittels Zahnriemen oder Rollenkette 5 in einem ttbersetzungsverhältnis von 1:1 verbunden und werden von einem kleinen Antriebsmotor wie ein Kreisel auf eine konstante Drehzahl gehalten. Beide Halbscheir ben 4 stehen sich bei allen Drehlagen so mit ihren Massenlagen gegenüber, dass sie immer eine volle zylindrische Scheibe simulieren; also wie eine volle Kreiselscheibe sich verhalten. Aus Abb.I ist das Zusammenspiel der Halbscheiben 4 ohne weitere Erläuterungen ersichtlich. Diese Betriebsanordnung der Halbscheiben 4 bewirkt, dass ihre genau gleichgross gehaltenen Unwuchten sich auf dem Halbkreis der Zugrichtung A-B in allen Drehlagen gegenseitig aufheben, auf dem Halbkreis der Pendelrichtungen E-F-E aber wechselseitig summieren. Diese Unwuchten erwirken so ein zweimaliges auspendeln des Pendelhebels 2 in die Richtungen E-S-E je Umlauf der Halbscheiben 4.
  • Ist z.B. eine Verbunddrehzahl der beiden Halbscheiben n = 1200 U/min vorgesehen, so wird der Pendelhebel also 2400-mal i.d.Xfiin. in die Wechselrichtungen E-B-E pendeln.
  • Es ist eine Wirkungsfrage, wie weit der Pendelhebel dabei auspendeln darf. Kurze und schnelle Pendelhübe werden die Fleihkraftauswirkung der Halbscheiben 4 nur wenig stören; so wenig wie das bei einer Vibration am Massenwiderstand der Fall ist. Sehr grosse Pendelausschläge dagegen können die Fliehkraftauswirkung der Halbscheiben beeinträchtigen, da sie in einem gewissen Ausmasze ein tangentiales Abfliehen der Schwungmassen simulieren.
  • Im Betrieb wirken sich die Unwuchten der beiden Halbscheiben 4 auf ihre Drehachsen 3 als grosse Pendelkräfte auf dem Wirkungshalbkreis der Pendelrichtungen E-X-E aus, die folgerichtig durch einen ebenso grossen Arbeitswiderstand w aufgefangen werden müssen, soll die Pendelvorrichtung durch leerlaufende Unwuchten nicht zerschlagen und unregelmäszig werden! Eine Pendelregulierung in Bezug auf den vorgesehenen Pendelhub h = o,o4 m und der Pendelfrequenz f = 40 i.d.
  • Sek. erfolgt weitgehend selbstätig durch einen sorgfältig der Unwuchtgrösse angepassten Arbeitswiderstand m am Pendelhebel, da sich ein konstanter Arbeitswiderstand wie eine Massenträgheit für die Unwucht auswirkt, die in eine Gleichung endet, die an der Ausschwingung der Pendelung (h) oder Vibration ablesbar und bestimmbar ist.
  • Eine mechanische Hubbegrenzung im Maschinenbetrieb darf daher aus den genannten Gründen nur eine secundäre Wirkung haben, wenn nicht eine Maschinenzerstörung eintreten soll.
  • A1S folgend gegebenen Maste der Pendelanlage nach Abb.I gelten als Leistungsnachwels im Beispiel. Länge und Stärke des Eendelhebels 2 sind beliebig und richten sich ganz nach den Arbeitsanforderungen.
  • Beide als Unwuchten wirkende Halbscheiben 4 ergeben zusammen eine zylindrische Vollscheibe von 1 m und o,2C m Zylinderhöhe. Das Material sei Stahl der Wichte 7,85 gr/cm3. das Gewicht dieser Vollscheibe und ihre techn. Masze sir dann die Folgenden: G = 1233 kg; m = G/g = 1233 : 9,81 = 125,7 kgs2/m; n = 1200 U/min = 20 U/sec; rs = o,21 m = Schwerpunktradius der Halbscheiben; v5 = 26,4 m/s = Umlaufgeschw. des Schwerpunktes rs; C = Unwucht der Halbscheiben 4.
  • Daraus ermittelt sich die Fliehkraft und Unwucht C der beiden Halbscheiben 4: C = m.v52/r5 = 125,7 . 26,42 : o,21 = 417180 kg.
  • Diese Kraft C wirkt gleichmäszig in alle Radien des Halbkreises der Pendelrichtung E-F-E. Der nutzbare Anteil für E-F beträgt also rund 65% von C. Die nutzbare Pendelkraft 0e beträgt also Ce = C o,65 = 417180 o,65 = 271167 kg.
  • Mit dieser enormen Pendelkraft Ce = 271167 kg pendelt das Hebelsystem nach unserem Beispiel aus. Das Pendelspiel beträgt 40 Pendelhübe i.d.Sek., wenn die Halbscheiben mit n = 20 U/sec umlaufen.
  • Setzen wir weiter voraus: der Pendelausschlag h der Drehachsen 3 der beiden Halbscheiben 4 sei auf o,o4 m begrenzt, dann beträgt die Pendelgeschwindigkeit vh = o ,o4 . 40 = 1,6 m/s. Das ergibt eine Arbeitsleistung am Pendel: N=%. vh = 271167 . 1,6 = 433867 kgm/s; N/75 = 433867 : 75 = 5784 PS! Es steht hier zur Frage: wie sehr die gewählten Pendelausschlage der Halbscheiben, h = o,o4 m, sich als Fliehkraft-minderung auswirken könnten. Wenn die Halbscheibenmassen m = 125,7 kgs/m 40-mal i.d.Sek. auspendeln sollen, wird auch ein gewisser Teil der Unwucht C dafür verbraucht. Die Masse m = 125,7 kgs2/m der Halbecheiben 4 bewegt sich bei einem Pendelausschlag von 40-mal o,o4 m mit der radialen Beschleunigung b = 1,6 m/s; das ist die Pendelgeschw.
  • v5 = 1,6 m/s. Dazu ist eine Pendelkraft P = m.b = 125,7 . 1,6 = 201,12 kg erforderlich, die von der nutzbaren Fliehkraft Ce = 271167 kg als Vorleistung in Abzug gebracht werden muss. Die nutzbare Unwucht Ce wird also weder durch den ermittelten Pendelwiderstand von 201 kg, durch/ noch/die zu erwartenden mechanischen Drehwiderstände der Pendelanlage wesentlich gemindert.
  • Weiter steht zur Frage: Wenn nun die Unwucht C im Rhythmus ihres Wechsels von E nach F nach E an einem Hebelsystem Abb.I kurzhübig pendelt, ob dann für die Konstanterhaltung der Drehzahl der Unwuchten 4 eine grössere motorische Drehkraft erforderlich ist. Nur wenn die Drehzahl der Unwuchten 4 konstant bleibt, bleiben es auch die Unwuchten selbst. Eine solche zur Frage gestellte Drehkrafterhöhung müsste dann mindestens 271000 kg betragen, um einen Nutzeffekt der Pendelanlage aufzuheben! So gross ist nähmlich laut unserem Rechenbeispiel die nutzbare Unwucht Ce. Ein solcher "Nachweis" hätte keine reale physikalische Grundlage! So ist die ungebundene Fliehkraft eine äusserst rationelle und allgegenwärtige Naturkraft, die jedem unwuchtigen Drehkörper eigen ist, die mit geringstem Auslöseaufwand: nähmlich der einfachen Körperdrehung, in beliebiger Grösse ausgelöst und zur Arbeitsleistung angesetzt werden kann. Selbst dann, wenn wir einen unwuchtigen Drehkörper um einen in ein stabiles Fundament eingelassenen Lagerzapfen kreisen lassen, können wir nicht sagen, die Unwucht sei damit wirkungslos! Sie wird über kurz oder lang das Fundament lockern und schliesslich zerstören. Aber auch die dem Fundament übertragene Vibration ist schon eine fortgesetzte Arbeitsleistung der Unwucht am Widerstand! Das wissen eigentlich schon alle Praktiker! Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Der Unwuchtmotor zum Betriebe von Kolbenpumpen, Kurbeltrieben und Schättelwerken aller Art ist dadurch gekennzeichnet, dass er mit begrenzten kurzhübigen Pendelbewegungen arbeitet, die wesentlich über dem Bereich der reinen Vibrationsschwingung hinausreichen.
  2. 2. Der Unwuchtmotor nach Anspruch 1 ist ein seiner Ausführung durch die folgenden BunXte gekennzeichnet: a) Der Unwuchtmotor besteht in seinem Grundaufbau aus einem zweiarmigen yendelhebel (2), der auf einem stabilen und stationären Drehzapfen (1) gelagert ist.
    b) Auf den beiden Hebelenden mit den Drehzapfen (3) sind zwei schwere unwuchtige Halbscheiben (4) gelagert, die durch einen Zahnriemen oder Rollenkette (5) miteinander verbunden sind und durch einen Antriebsmotor auf absoluten Gleichlauf gebracht werden.
    c) Die beiden Ralbscheiben (4) sind durch Gleichlauf und Lassen anordnung zueinander so fixiert, dass sie sich im Umlauf wie eine geschlossene zylindrische Kreiselscheibe verhalten.
DE19762656347 1976-12-13 1976-12-13 Unwuchtmotor zum betriebe von kolbenpumpen, kurbeltrieben und schuettelwerken aller art Withdrawn DE2656347A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4241615A (en) * 1977-08-19 1980-12-30 Agrow Plow Pty. Limited Vibrating device
US4647247A (en) * 1980-12-03 1987-03-03 Geodynamik H. Thurner Ab Method of compacting a material layer and a compacting machine for carrying out the method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4241615A (en) * 1977-08-19 1980-12-30 Agrow Plow Pty. Limited Vibrating device
US4647247A (en) * 1980-12-03 1987-03-03 Geodynamik H. Thurner Ab Method of compacting a material layer and a compacting machine for carrying out the method

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