DE2655798A1 - Einrichtung zur steuerung der brennstoffzufuhr sowie zur betaetigung der bremsen bei front- oder heckmotorisch angetriebenen kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur steuerung der brennstoffzufuhr sowie zur betaetigung der bremsen bei front- oder heckmotorisch angetriebenen kraftfahrzeugen

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DE2655798A1
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Walter Fischer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/18Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of braking systems

Description

  • Einrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr sowie
  • zur Betätigung der Bremsenbei front- od. heckmotorisch angetriebenen Kraftfahrzeugen.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr sowie zur Betätigung der Bremsen bei front- od. heckmotorisch angetriebenen Kraftfahrzeugen mit Schalt- od. Automatikgetrieben.
  • Für die Steuerung der Geschwindigkeit sowie zur Betätigung der Bremsen eines front- od. heckmotorisch angetriebenen Kraftfahrzeuges ist es bekannt, zwei getrennte Pedale zu benutzen, die nebeneinander im Fußbereich des Fahrt an einem Rahmenteil des Kraftfahrzeuges hängend od. liegend gehaltert und jeweils zur Einleitung eines Beschleunigungs- bzw. Bremsvorganges niederzutreten sind. Den bekannten Pedalausführungen haften jedoch Mängel an, die unter Umständen schwerwiegende Folgen, wie z.ß. Auffahrunfälle od. dgl., nach sich ziehen können. Dies gilt gleichermaßen für Kraftfahrzeuge mit Schalt- od. Automatikgetrieben.
  • Da ein und derselbe Fuß des Kraftfahrers abwechselnd das Gaspedal und das Bremspedal bedienen muß, sich während der Fahrt aber dauernd auf dem Pedal für die Brennstoffzufuhr (Gaspedal) befindet, geht erhebliche Zeit verloren, wenn zum Einleiten eines Bremsvorganges der Fuß erst vom Gaspedal genommen und auf das links daneben liegende Bremspedal gesetzt werden muß. Besonders in Situationen einer plötzlichen Gefahr können hierbei - ausgelöst durch Schreck-od. Schockreaktionen - große zeitliche Verzögerungen beim Wechsel des Fußes vom Gaspedal auf das Bremspedal auftreten. Bekanntlich sind viele zum Teil schwere Unfälle darauf zurückzuführen, daß im Augenblick der Gefahr und insbesondere bei Schnellfahrt die Reaktionszeit des Kraftfahrzeugfahrers nicht ausreicht, sein Fahrzeug schnell und sicher abzubremsen.
  • Unter Umständen ist es sogar möglich, daß der Kraftfahrer in einer Schrecksituation unbewußt einen Wechsel des Fußpedals zwecks Einleitung eines Bremsvorganges unterläßt und statt zu bremsen "Vollgas" gibt, d.h. die Brennstoffzufuhr des Kraftfahrzeuges voll öffnet, da der menschliche Körper, insbesondere Arme und Beine, in Schrecksituationen im allgemeinen die Neigung aufzeigen, sich zu strecken. Das Kraftfahrzeug würde in diesem Fall mit erhöhter Geschwindigkeit in die Gefahrenzone hineingesteuert.
  • Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Pedalausführungen und -anordnungen ist darin zu sehen, daß in den meisten Fällen ein Anfahren ohne Handbremse auf einer Steigung nicht möglich ist, weil durch die nebeneinander liegende Fußpedalanordnung ein und derselbe Fuß (rechte Fuß) nicht zugleich auf dem Pedal für die Brennstoffzufuhr und auf dem Pedal für die Bremseinrichtung liegen kann.
  • Ferner kann es bei längerer und gleichmäßiger Schnellfahrt ermüdend auf den Fahrer wirken, wenn dieser den einen Fuß praktisch dauernd unbeweglich auf dem Gaspedal hält. In einem solchen Fall kann nur der linke, dem Kupplungspedal zugeordnete Fuß frei bewegt werden.
  • Gegenüber dem rechten Fuß zur Steuerung bzw. zur Einleitung zweier getrennter Funktionen (Beschleunigen und Bremsen) ist der linke Fuß nur mit Kupplungsaufgaben beim Gangwechsel des Kraftfahrzeuges betraut. Eine derartige Aufgabe kann gänzlich entfallen, wenn das zu steuernde Kraftfahrzeug ohne mittels Pedal zu betätigender Kupplung, d.h. mit vollautomatischem Getriebe, ausgestattet ist. Ein solches Kraftfahrzeug bietet sich besonders für Behinderte, z.B. Beinamputierte, an.
  • Hinsichtlich einer vereinfachten und sicheren Bedienung der Pedale für die Brennstoffzufuhr und die Bremseinrichtung, die auch besonders die vorgenannte Gruppe von Menschen ansprechen dürfte, sind bisher keine entsprechenden Lösungen in der Praxis bekanntgeworden.
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr sowie zur Betätigung der Bremsen bei Kraftfahrzeugen zu schaffen, die so ausgebildet und gestaltet ist, daß in einfacher, verkehrssicherer und schneller Weise ohne Änderung der einmal eingenommenen FuB-Grundstellung mit einem Fuß sowohl ein Bremsvorgang als auch ein davon unabhängiger Beschleunigungsvorgang bei einem Kraftfahrzeug eingeleitet werden kann und bei welcher der Wechsel zwischen Beschleunigen und Bremsen durch Verminderung der Reaktionszeit in kürzester Zeit folgen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen einzigen in arretierter Leerlaufstellung und unter Federdruck stehenden Fußhebel in Form eines Pedals, welches sowohl mit der Brennstoffzufuhr als auch mit der Bremseinrichtung über Übertragungsmittel verbunden ist, derart, daß beim Zurücknehmen des Pedals ab Leerlaufstellung die Brennstoffzufuhr kontinuierlich geöffnet und beim Durchtreten des Pedals die Brennstoffzufuhr bis zur Leerlaufstellung gedrosselt wird, und daß beim Durchtreten des Pedals über die Leerlaufstellung hinaus die Bremseinrichtung kontinuierlich in Funktion und beim Zurücknehmen desselben die Bremseinrichtung außer Funktion gebracht wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die zwischen Pedal und Brennstoffzufuhr angeordneten Übertragungsmittel als Gestänge, Gelenkhebel, Zahnradtriebe, Kettentriebe od. Seilzüge ausgebildet sind.
  • Vorteilhafterweise sind die zwischen Pedal und Bremseinrichtung angeordneten Übertragungsmittel als Gestänge, Gelenkhebel, Zahnradtriebe;od. Kettentriebe ausgebildet.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Arretierung des Pedals in der Leerlaufstellung in Form einer Kugelraste, Schnappriegel od. Zahnklinke ausgebildet ist.
  • Letztlich soll noch erwähnt werden, daß die mit dem Pedal verbundene Feder als Schlingenfeder, Schraubenfeder od. Spiralfeder ausgebildet ist.
  • Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung der Erfindung, von der Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine Einrichtung nach der Erfindung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr sowie zur Betätigung der Bremsen eines Kraftfahrzeuges in Leerlauf-Stellung und eingebaut in einem Kraftfahrzeug; Fig. 2 die Einrichtung gemäß Fig. 1 in Stellung größter Brennstoffzufuhr; Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Stellung kleinster Brennstoffzufuhr und Bremsen und Fig. 4 das Ausführungsbeispisl gem. Fig. 3 in Stellung grüBter Brennstoffzufuhr.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr sowie zur Betätigung der Bremsen bei front- od. heckmotorisch angetriebenen Kraftfahrzeugen besteht aus einem Fußhebel in Form eines Pedals - im weiteren als Pedal 1 bezeichnet -, welches im Fußbereich des Kraftfahrers am Fahrzeugbodenblech 2 drehgelagert in einem Stützbock 3 mittels Lagerzapfen 4 gehaltert ist. Am unteren Ende des Pedals 1 ist eine Fußplatte 5 mit einem nicht näher bezeichneten aufgerauhten Fußbelag angeordnet.
  • Das Pedal 1 steuert sowohl die Brennstoffzufuhr (Vergaser 11) als auch die Bremseinrichtung (Bremszylinder 10).
  • Hierzu ist der mit der Fußplatte verbundene Pedalhebelarm einerseits gelenkig mit einem Gestänge 6 und andererseits mit einem in einem festgelegten Schutzrohr 7 geführten Bowdenzug 7¹ verbunden. Gestänge 6 und Bowdenzug 71 sind jeweils durch das Fahrzeugbodenblech 2 in dem Motorraum - der unten durch das Chassis 8 und seitlich durch die Karosseriewand 9 des Kraftfahrzeuges begrenzt ist - hindurchgeführt, wobei das Gestänge 6 mit dem Druckkolben des Bremszylinders 10 für die Betätigung der Bremseinrichtung bzw. der nicht dargestellten Bremsen und der Bowdenzug 71 mit einem am Vergaser 11 angeordneten, unter Federkraft stehenden Uerstelihebel 111 für die Drosselklappe 112 des Vergaser 11 zur Steuerung der Brennstoffzufuhr verbunden ist.
  • Am anderen Pedalhebelarm greift eine starke Zugfeder 12 an, welche das Pedal 1 ständig entgegen der Uorwärtsfahrtrichtung des Kraftfahrzeuges nach hinten in Richtung größte Brennstoffzufuhr (Vollgas) zu drehen socht (Fig. 2).
  • Die am Pedal 1 befestigte Zugfeder 12 ist andererseits in ein mit der Karosseriewand 9 und dem Fahrzeugboden blech 2 verbundenes, angewinkeltes Ansatzstück 13 lösbar eingehängt.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Lage des Pedals 1 befindet sich der nicht dargestellte Antriebsmotor des Kraftfahrzeuges in arretierter Leerlaufstellung ohne Betätigung der Bremse.
  • Zur lösbaren Halterung des Pedals 1 in dieser Stellung ist eine Arretierung in Form einer am Fahrzeugbodenblech 2 dicb oberhalb des mit der Zug feder 12 verbundenen Pedalhebelendes angeordneten Kugelraste 14 vorgesehen, deren unter Federdruck stehende Rastkugel in eine Rastnut am Pedalhebelende einfällt.
  • Gelöst wird diese Arretierung durch kurzes Antippen des Pedals 1 in Uorwärtsfahrtrichtung.
  • Bei in Leerlaufstellung befindlichem Antriebsmotor schließt die Drosselklappe 112 - wie gezeigt - den Lufttrichter des Vergasers 11 fast vollständig ab und drosselt somit die Brennstoffzufuhr auf das für den Leerlauf erforderliche Brennstoffminimum. Ferner befindet sich der nicht gezeigte Druckkolben des Bremszylinders 10 der Bremseinrichtung außer Funktion, so daß eine Bremsung nicht erfolgt. Ein Bremswirkung tritt erst ein, wenn das Pedal 1 über die Leerlaufstellung hinaus durchgetreten wird (Fig. 3). Hierdurch wird die Bremseinrichtung (Bremszylinder 10) kontinuierlich in Funktion gesetzt.
  • Beim Zurücknehmen des Pedals 1 wiederum wird die Bremseinrichtung außer Funktion gebracht.
  • Die Fig. 2 und 4 zeigen das Pedal 1 nach dem Lösen der Arretierung jeweils in Stellung größter Brennstoffzufuhr (VollgasStellung), wobei die Drosselklappe 112 des Vergasers 11 vollständig geöffnet und die Brennstoffzufuhr damit auf Brennstoffmaximum eingestellt ist. Diese Stellung des Pedals 1 ist über einen am Fahrzeugbodenblech 2 angewinkelten Ansatz 15 anschlagbegrenzt, so daß ein Verschwenken des Pedals 1 über diese Vollgas-Stellung hinaus nicht möglich ist.
  • Durch Zurücknehmen des Pedals 1 ab Leerlaufstallung (Fig. 1) wird die Brennstoffzufuhr (Drosselklappe 112) kontinuierlich bis zur Vollges-Stellung geöffnet, während beim Durchtreten des Pedals 1 entgegen der Kraftwirkung der Zugfeder 12 die Brennstoffzufuhr bis zur Leerlaufstellung gedrosselt und darüber hinaus die Bremseinrichtung kontinuierlich in Funktion gesetzt wird.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Einrichtung sind gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung das Gestänge 6 und der Bowdenzug 7¹ getrennt voneinander jeweils an einem zugeordneten Pedalhebelarm des Pedals 1 befestigt. Gegenüber den Fig. 1 und 2 ist der Bowdenzug 71 hierbei dem mit der Zugfeder 12 verbundenen Pedalarm zugeordnet.
  • Auch hier verhindert ein Anschlag 15 die Schwenkbewegung des Pedals 1 über die Vollgas-Stellung (Fig. 4). hinaus, während die Stellung des Pedals 1 für den Leerlauf sich wieder mittels der Kugelraste arretieren läßt. Dies kann selbstverständlich sowohl bei stillstehendem als auch bei fahrendem Kraftfahrzeug erfolgen. Die unter der Wirkung der Feder stehende Rastkugel der Kugelraste 14 hält das Pedal 1 in dieser Stellung fest. Ein leichtes Antippen des Pedals 1 hingegen löst diese Arretierung wieder.
  • Die beschriebenen und in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiele sind für ein frontmotorisch betriebenes Kraftfahrzeug mit hängendem Fußpedal gedacht.
  • Jedoch läßt sich der erfindungsgemäße Gegenstand selbstverständlich auch bei heckmotorisch betriebenen Kraftfahrzeugen mit Schalt- od. Automatikgetrieben und stehenden Pedalen bei geringfügigEn konstruktiven Änderungen einsetzen, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Ebenfalls versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Der zwischen der Brennstoffzufuhr (Vergaser 11) und dem Pedal 1 angeordnete Bowdenzug 7¹ als Übertragungsmittel der Pedalbewegung könnte ebenso als Gelenkhebel, Zahnradtrieb od. KettentFieb ausgebildet sein. Dies gilt selbstverständlich auch für die Übertragungsmittel für die Bremseinrichtung.
  • Anstatt der Verwendung einer das Pedal 1 in Richtung größte Brennstoffzufuhr drehende Zugfeder 12 ist ss auch möglich, das Pedal 1 über eine Schlingenfeder od. Schraubenfeder zu bewegen, wobei zur Arretierung des Pedals 1 in der Leerlaufstellung auch die Verwendung einer Zahn+ klinke, eines Exzenters od. Schnappriagels geeignet ist.
  • Ferner ist es möglich, die Leerlaufstellung nicht auf ca.
  • halbem Pedalweg - wie vorerwähnt - festzulegen, sondern dieselbe z.B. unmittelbar hinter der Stellung für die grOBte Brennstoffzufuhr zu legen, falls dies gewünscht wird.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Einrichtung zur Steuerung der BrennstoFfzufuhr sowie zur detäcigurig der Bremsen bei front- od. heckmotorisch angstrjPbenen Kraftfahrzeugen mit Schalt- od. Automatikgetrieben, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen winzigen in arretierter Leerlaufntellungund unter Federdruck stehenden Ful3hebel in Form eines Pedals (1), welches obwohl mit der Brennstoffzufuhr (112) als auch mit der Fremseinrichtung (10) über Übertragungsmittel (6, 71) verbunden ist, derart, daß beim Zurücknehmen des Pedals (1) ab Leerlaufsteliung die Brennstoffzufuhr (112) konlinuieriicn geoffnei und beim Durchtreten des Pedals (1) die Brennetoffzufuhr (112) bis zur Leerlaufstellung gedrosselt wird, und daß beim Durchtreten des Pedals (1) über die Leerlaufstellung hinaus die Bremseinrichtung (10) kontinuierlich in Funktion und beim Zurücknehmen desselben (1) die Bremseinrichtung (10) außer Funktion gebracht wird.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die zwischen Pedal (1) und Brennstoffzufuhr (112) angeordneten Übertragungsmittel (71) Sie Gestänge, Gelenkhebel, Zahnradtriebe, Kettentriebe od. 5eilzüge ausgebildet sindp
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g 8 -k e n n z e i c h n e t, dei die zwischen Pedal (1) und Bremseinrichtung (10) angeordneten Übertragungsmittel (6) als GEstänge, Gelenkhebel, Zahnradtriebe od. Kettentriebe ausgebildet sind.
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Arretierung des Pedals (1) in der Leerlaufstellung in Form einer hugel raste (14), Schnappriegel, Zahnklinke od. Exzenter ausgebildet ist.
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die mit dem Pedal (1) verbundene Feder als Schlingenfeder, Schraubenfeder od. Spiralfeder ausgebildet ist.
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