DE2655760A1

DE2655760A1 - Tragbare elektrische lampe

Info

Publication number: DE2655760A1
Application number: DE19762655760
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Oldham Crompton Batteries Ltd
Current assignee: Oldham Crompton Batteries Ltd
Priority date: 1975-12-22
Filing date: 1976-12-09
Publication date: 1977-06-30
Also published as: ZA767580B; AU1957376A; CA1071602A; FR2336629A1; AU501154B2; GB1508220A

Description

Al ENTANWÄLTE

tnp Klaus Westphal or. rer. nat. Bernd Mussgnug

Dr. rer nat Otto B U C h Π θ Γ oeb.-Kr.eipp jtrasse 14 D-7730 VS-VILLINGEN Flossmannstrasse 30 a D-8000 MÜNCHEN 60

Telefon 07721 - 55343 Telegr. Westbuch Villingen Telex 5213177 webu d

Telefon 089 - 832446 Telegr. Westbuch München Telex 5213177 webu d

• 3.

Unser Zeichen 818.40

Oldham & Son Limited Nelson Street, Benton Manchester M34 Grο ßbritannien

Tragbare elektrische Lampe

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Postsctieckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332

Tragbare elektrische Lampe

Dio Krfindunp; betrifft eine tragbare elektrische Lampe, die in der Lage ist, einen Lichtstrahl auf einen Punkt zu konzentrieren oder gestreutes Licht zu liefern· Die Erzeugung eines Lichtpunktes ist vorteilhaft, wenn man das Licht auf einen kleinen Bereich richten will, z.B. auf einen entferntstehenden Maschinenteil, und das gestreute Licht ist vorteilhaft, um das Gehen einer Person im Dunkeln zu ermöglichen. Eine solche Lampe ist besonders von Nutzen in Bergwerken, da sie dem Bergmann einen Lichtstrahl liefert, wenn er entfernte Gegenstände wie das Kopfstück einer Schrämmaschine beobachtet, und gleichmäßig verteiltes Licht für nahe Arbeiten oder beim Gehen. Unter diesen Umständen ist die Lampe herkömmlicherweise als Kopflampe konstruiert, sie kann Jedoch auch als Handlampe ausgebildet sein, zur Verwendung in Bergwerken und für andere Anwendungen.

Eine gemäß der Erfindung ausgeführte tragbare elektrische Lampe besteht aus einem Lampenkörper mit einer Linse, einem Linsenhalter, einem Reflektor und einer Gluhlampenfassung, die durch eine Schalteranordnung mit einer elektrischen Stromquelle verbunden werden kann, wobei eine Diffusorhülse , die mit längsverlaufenden Schlitzen versehen ist, mit der Glühlampenfassung um eine gemeinsame Achse angeordnet ist und diese umgibt und mit einer Antriebsanordnung zusätzlich ausgestattet ist, um eine axiale Bewegung der Diffusorhülse gegenüber der Glühlampenfassung zu ermöglichen, von einer eingezogenen Stellung derselben, bei der eine in der Glühlampenfassung befestigte Glühlampe einen punktförmigen Strahl durch die Linse entsendet, bis zu einer vorderen Stellung, bei der das

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Licht von der Glühlampe infolge des Durchtretens durch die Schlitze gestreut wird.

Die Antriebsanordnung kann eine Zahnstange enthalten, die nuf einer Seite der Diffusorhülse ausgebildet ist, und eine von Hand drehbare Schraubenspindel, die sich durch eine Seite des Lampenkörpers erstreckt und mit Zähnen ausgestattet ist, die in die Zahnstange eingreifen.

Die Schalteranordnung kann aus einem ersten Kontaktstück bestehen, das im Lampenkörper zur Verbindung mit einer elektrischen Stromquelle befestigt ist und einen elektrischen Kontakt mit der Außenfläche der Schraubenspindel herstellt, aus einem zweiten Kontaktstück, das im Lampenkörper zur Verbindung mit einer elektrischen Stromquelle durch die Glühlampenfassung angebracht ist, und aus einem Schleifkontakt, der sich mit der Schraubenspindel dreht und dabei mit dem zweiten Kontaktstück einen elektrischen Kontakt herstellt bzw. unterbricht.

Bei einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist der Reflektor mit einem matten Muster in den Bereichen versehen, auf die das Licht auftrifft, das durch die Schlitze der Diffusorhülse auftrifft, wenn diese in der lichtstreuenden Stellung steht.

Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt :

Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine Kopflampe für Bergleute gemäß der Erfindung, wobei der Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 2 geführt ist.

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Fig. 2 einen Aufriß der Lampe ohne den Linsenhalter, die Linse, die Unterlegscheibe und den Reflektor und

Fig. 3 einen Aufriß der Lampe ohne den Linsenhalter, die Linse und die Unterlegscheibe.

Wie aus der Zeichnung hervorgeht, enthält die Lampe einen Lampenkörper 1, eine Linse 2, die durch einen Linsenhalter 3 festgehalten wird, eine Unterlegscheibe 4-, einen Reflektor 5 und eine Glühlampenfassung 6, die, wie weiter unten beschrieben, durch eine Schalteranordnung mit einer nicht gezeigten Batterie verbunden werden kann.

Eine Diffusorhülse 7, die mit längsverlaufenden Schlitzen 8 versehen ist, ist um eine gemeinsame Achse mit der Glühlampenfassung 6 angeordnet-, die sie umgibt, und ist mit einer Antriebsanordnung versehen, die eine axiale Bewegung der Diffusorhülse 7 in Bezug auf die Glühlampenfassung 6 gestattet, von einer nicht gezeigten eingefahrenen Stellung, bei der eine in der Glühlampenfassung 6 befestigte Glühlampe 9 einen punktförmigen Lichtstrahl durch die Linse 2 entsendet, bis zu einer vorderen Stellung, die in Figur 1 gestrichelt gezeichnet ist, bei der das Licht von der Glühlampe 9 gestreut wird, wenn es durch die Schlitze 8 durchtritt. In Fig. 3 werden 3 Schlitze 8 gezeigt. Die in Fig. 1 voll ausgezogen gezeichnete Stellung der Hülse entspricht einer Zwischenstellung zwischen der eingezogenen und der vorderen Stellung.

Die Antriebsanordnung enthält eine Zahnstange 10, die an einer Seite der Diffusorhülse 7 ausgebildet ist, und eine von Hand drehbare Schraubenspindel 11, die durch eine Seite des Lampenkörpers 1 verläuft und mit Zähnen 12 versehen ist, die in die Zahnstange 11 eingreifen, und mit

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einem Knopf 13, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt.

Die Schalteranordnung enthält ein erstes Kontaktstück 14, das im Lampenkörper 1 angebracht ist und durch eine Leitung 15 mit der Batterie verbunden ist, wobei das Element 14 aus einer Blattfeder besteht, die einen elektrischen Kontakt mit der Oberfläche der Schraubenspindel 11 herstellt, wie in Fig. 2 gezeigt, ein zweites Kontaktstück 16, das ebenfalls im Gehäuse 1 angebracht ist und durch eine Leitung 17 und eine Feder 18 in der Glühlampenfassung 6 mit der Batterie verbunden ist, und einen Schleifkontakt 19» der sich mit der Spindel 11 dreht und dabei mit dem zweiten Kontaktstück 16 einen elektrischen Kontakt herstellt bzw. unterbricht. Das zweite Kontaktstück enthält einen Kontaktteil 20, der durch eine Feder 21 zur Erzeugung eines elektrischen Kontakts gegen die Glühlampe 9 gedrückt wird, wie in Fig. 1 gezeigt.

Das Vorhandensein heller Flecken in der sonst gleichmäßigen Verteilung des Lichts auf dem Reflektor, wenn die Diffusorhülse 7 in der lichtstreuenden Stellung steht, die der gestrichelten Linie in Fig. 1 entspricht, wenn das Licht durch die Schlitze 8 tritt, wird verhindert, indem der Reflektor, wie in Fig. 3 gezeigt, mit einem matten Muster in den Bereichen versehen wird, auf die das durch die Schlitze tretende Licht auftrifft.

Wenn ein Bergmann Arbeiten in nächster Nähe ausführt oder entlang dem Stollen geht, nimmt die Diffusorhülse 7 die Stellung ein, die der gestrichelten Linie in Fig. 1 entspricht, und wenn er einen Lichtpunkt auf eine bestimmte Stelle des Kohlenstoßes richten will, dreht er. die Schraubenspindel 11, um die Diffusorhülse 7 in die zurückgezogene Stellung zu bringen.

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Die Figuren 1 und 2 zeigen auch eine Kontrollampe 23, die üblicherweise in Kopflampen angebracht ist, doch gehört diese Kontrollampe nicht zum Umfang der Erfindung.

In der vorhergehenden Beschreibung wurde die Erfindung so dargestellt, daß sie sich auf eine batterie-betriebene Kopflampe für Bergleute bezieht; selbstverständlich kann Jedoch, falls gewünscht, eine andere Stromquelle als eine Batterie verwendet werden und die Lampe kann als Handlampe ausgebildet werden, zur Verwendung in Bergwerken und für andere Anwendungsbereiche.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

Tragbare elektrische Lampe mit Lampenkörper, Linse, Linsenhalter, Reflektor und Glühlampenfassung, die durch eine Schalteranordnung mit einer elektrischen Stromquelle verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diffusorhülse (7), die mit längsverlaufenden Schlitzen (8) versehen ist, mit der Glühlampenfassung (6) um eine gemeinsame Achse angeordnet ist und diese umgibt und mit" einer Antriebsanordnung (10 - 13) ausgestattet ist, um eine axiale Bewegung der Diffusorhülse (7) gegenüber der Glühlampenfassung (6) zu ermöglichen, von einer eingezogenen Stellung derselben, bei der eine in der Glühlampenfassung (6) befestigte Glühlampe einen punktförmigen Strahl durch die Linse (2) entsendet, bis zu einer vorderen Stellung, bei der das Licht von der Glühlampe (9) infolge des Durchtretens durch die Schlitze (8) gestreut wird,

Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung aus einer Zahnstange (10) besteht, die auf einer Seite der Diffusorhülse (7) ausgebildet ist, und aus einer von Hand drehbaren Schraubspindel (11), die durch eine Seite des Lampenkörpers (1) verläuft und mit Zähnen (12) versehen ist, die in die Zahnstange (10) eingreifen.

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Poetscheckkonto: Karlsruhe 76979-764 Bankkonto: Deutsche Bank AQ Villingen (BLZ 69470039) 146332

ORIGINAL INSPECTED

Lnmpe nnoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß clio ßohultornnordnung aus einem ersten Kontaktstück (IA-) besteht, das im Lampenkörper (1) zur Verbindung mit einer elektrischen Stromquelle befestigt ist und mit der Außenfläche der Schraubfläche (11) einen elektrischen Kontakt erzeugt, aus einem zweiten Kontaktstück (16), das im Lampenkörper (1) zur Verbindung mit einer elektrischen Stromquelle durch die Glühlampenfassung (6) befestigt ist, und aus einem Schleifkontakt (19), der sich mit der Schraubspindel (11) dreht und dabei den Kontakt mit dem zweiten Kontaktstück (16) herstellt bzw. unterbricht.

Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis $, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (4) mit einem matten Muster (22) an den Stellen versehen ist, auf die das durch die Schlitze (8) tretende Licht auftrifft, wenn die Diffusorhülse (7) in der Stellung steht, in der sie das Licht streut.

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