DE2655552A1 - Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer eine reibungsbremse - Google Patents
Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer eine reibungsbremseInfo
- Publication number
- DE2655552A1 DE2655552A1 DE19762655552 DE2655552A DE2655552A1 DE 2655552 A1 DE2655552 A1 DE 2655552A1 DE 19762655552 DE19762655552 DE 19762655552 DE 2655552 A DE2655552 A DE 2655552A DE 2655552 A1 DE2655552 A1 DE 2655552A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- shoulder
- shaft
- cylindrical part
- thickness
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/78—Features relating to cooling
- F16D65/84—Features relating to cooling for disc brakes
- F16D65/847—Features relating to cooling for disc brakes with open cooling system, e.g. cooled by air
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D59/00—Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed
- F16D59/02—Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed spring-loaded and adapted to be released by mechanical, fluid, or electromagnetic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/38—Slack adjusters
- F16D65/40—Slack adjusters mechanical
- F16D65/52—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
- F16D65/54—Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2121/00—Type of actuator operation force
- F16D2121/18—Electric or magnetic
- F16D2121/20—Electric or magnetic using electromagnets
- F16D2121/22—Electric or magnetic using electromagnets for releasing a normally applied brake
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
IP 274 /BuI/st / 10. Dezember 197 5 26555
INVENTIO AKTIENGESELLSCHAFT, HERGISWIL (SCHWEIZ)
Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse
709826/0280
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse die mindestens zwei Bremsglieder aufweist
zwischen welchen ein Bremsbelag angeordnet ist und die in Bremsstellung aufeinander pressbar sind, wobei mindestens ein
Bremsglied nachstellbar angeordnet ist und ein eine Schulter aufweisender zylindrischer Teil vorhanden ist, auf welchem beiderseits
der Schulter scheibenförmige Nachstellglieder angeordnet sind, die mittels des bei Abnutzung des Bremsbelages relativ
zur Schulter beweglichen, nachstellbaren Bremsgliedes verschiebbar
sind, so dass bei Abnutzung des Bremsbelages in Grössenordnung der Dicke eines Nachstellgliedes, das unmittelbar an der
Schulter auf dem grösseren Durchmesser des zylindrischen Teiles angeordnete Nachstellglied auf den kleineren Durchmesser verschiebbar
ist.
Zweck derartiger Nachstellvorrichtungen für Reibungsbremsen ist es, die durch Verschleiss des Bremsbelages eingetretene Vergrösserung
des Bremsspaltes zu kompensieren, so dass dieser annähernd konstant gehalten wird.
Die bekannten Nachstellvorrichtungen weisen in der Regel Nachstellglieder
auf, welche den Lüfthub entweder kraftschlüssig oder formschlüssig begrenzen.
Die Nachteile der auf Kraftschluss beruhenden Nachstellvorrichtungen
liegen ganz allgemein darin, dass sie oft zu kompliziert und teuer aufgebaut sind und bei gewissen Anwendungsfällen den
709826/0280
an Reibungsbremsen gestellten Sicherheitsanforderungen nicht genügen, da durch Verschleiss oder Herstellungsfehler unbeabsichtigte
Verschiebungen der Nachstellglieder auftreten können.
Diese Nachteile werden bei Nachstellvorrichtungen der zweiten Art vermieden. Bei einer selbstnachstellenden Backenbremse nach
der US-Patentschrift 3 710 897 weist die Verbindungsstange der
die Bremsbacken tragenden Bremshebel an einem Ende einen Konus grösseren Durchmessers auf, auf welchem dünne, plattenförmige
Nachstellglieder senkrecht hängend angeordnet sind. Die Nachstellglieder
weisen schlüssellochförmige Durchbrüche auf, wobei sie mittels des kreisförmigen Teiles des Durchbruches auf dem
Konus geführt sind. Bei Verkürzung des Abstandes der beiden Bremshebel infolge Abnutzung des Bremsbelages in Grössenordnung der
Dicke eines Nachstellgliedes, verschiebt sich die Verbindungsstange um den gleichen Betrag relativ zu den Nachstellgliedern.
Das am Konusanfang hängende Nachstellglied rutscht infolgedessen
ab und fällt auf die Verbindungsstange, wobei es mittels des schlitzförmigen Teiles des Schlüsselloches auf dieser geführt
wird. Auf diese Weise kann die aus der Abnutzung resultierende Verkürzung niclfk* *B.anr rückgängig gemacht werden, da die Verb in-
— -φ-
dungsstange mittels des herabgerutschten Nachstellgliedes formschlüssig
blockiert ist.
Die Nachteile dieser Nachstellvorrichtung liegen insbesondere darin, dass die Bewegung der Nachstellglieder durch die Schwerkraft
bewirkt wird, wodurch sie lageabhängig ist und nicht all-
709826/0280
gemein angewendet werden kann. Da die sichere Punktion ausreichend
schwere Nachstellglieder erfordert, müssen diese eine minimale Dicke aufweisen, so dass die Nachstellung unter Umständen
zu grobstufig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse vorzuschlagen, die
den Lüfthub konstant hält und formschlüssig begrenzt, jedoch obige Nachteile nicht aufweist, sondern vollkommen lageunabhängig
arbeitet und feinstufig nachstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die
scheibenförmigen Nachstellglieder auf dem grösseren Durchmesser des zylindrischen Teiles unter radialer Spannung stehende, beim
Uebergang auf den kleineren Durchmesser die radiale Spannung verlierende Wellensicherungsringe sind.
Um bei einer gegebenen minimalen Dicke der Wellensicherungsringe kleinere Nachstellstufen als dieser Dicke entsprechend zu erzielen,
sind nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung am zylindrischen Teil mindestens zwei Schultern vorhanden, deren Abstand
voneinander gleich einem ganzzahligen Vielfachen plus der Hälfte der Dicke eines Wellensicherungsringes ist, wobei zwischen den
der jeweiligen Schulter zugeordneten Wellensicherungsringen ein die Nachstellbewegung übertragender Distanzring vorhanden ist
und wobei jeweils nach Abnützung des Bremsbelages in Grössenordnung der halben Dicke eines Wellensicherungsringes die unmittel-
709826/0280
.V
bar an den Schultern auf dem grösseren Durchmesser sitzenden Wellensicherungsringe abwechselnd auf den kleineren Durchmesser
abspringbar sind.
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden.
Es zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt einer elektromagnetisch betätigten Scheibenbremse mit je einer selbsttätigen Nachstellvorrichtung
für die Bremsscheibe und für den Elektromagneten und
Fig. 2 einen Teil-Längsschnitt·einer Variante der selbsttätigen
Nachstellvorrichtungen in gegenüber der Fig. 1 vergrössertem Massstab.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein Bremsgehäuse bezeichnet, das mit einem Motorgehäuse 2 über eine Zwischenwand 3 verschraubt ist.
Das Bremsgehäuse 1 ist nach aussen mittels eines ein festes Bremsglied bildenden Gehäusedeckels 4 abgeschlossen. In der
Zwischenwand 3 ist ein mittels eines Kugellagerdeckels 5 festgehaltenes
Kugellager 6 angeordnet, welches der bremsseitigen Lagerung der ein zylindrisches Teil bildenden Antriebswelle 7
eines nicht dargestellten Bremsmotors dient. Auf dem Ende der Antriebswelle 7 ist eine ein nachstellbares Bremsglied bildende
Bremsscheibe 8 drehfest, jedoch axial verschiebbar angeordnet.
709826/0280
Die Bremsscheibe 8 besitzt Ventilationskanäle 9, welche mit einer im Gehäusedeckel 4 angebrachten Lufteintrittsöffnung 10
korrespondieren. Während des Bremsvorganges wird die Bremsscheibe 8 mittels in einer Aussparung 11 der Bremsscheibe 8 geführten
Bremsfedern 12 gegen einen am Gehäusedeckel 4 befestigten Bremsbelag 13 gepresst.
Das Ende der Antriebswelle 7 weist zwei verschiedene Durchmesser 14, 15 auf, wobei der Uebergang vom grösseren Durchmesser 14 auf
den kleineren Durchmesser 15 durch eine rechtwinklige Schulter gebildet wird. Beiderseits der Schulter 16 sind handelsübliche,
auf eine minimale Dicke abgeschliffene Wellensicherungsringe 17 angeordnet, wobei die auf dem grösseren Durchmesser 14 sitzenden
unter radialer Spannung stehen. Die Wellensicherungsringe 17 sind in axialer Richtung mittels einer in der Lagerbohrung 18 der
Bremsscheibe 8 vorhandenen Ringnut 19 begrenzt, wobei die Ringnut 19 aus einer mit einer Scheibe 20 abgedeckten Ausdrehung der
Lagerbohrung 18 gebildet wird. Auf dem kleineren Durchmesser 15 ist eine Feder 21 angeordnet, welche die auf diesem befindlichen
entspannten Wellensicherungsringe 17 gegen die Schulter 16 drückt.
An der Zwischenwand 3 ist ein in das Bremsgehäuse 1 hineinragender,
die Antriebswelle 7 konzentrisch umgebender zylindrischer Teil 22 angeordnet, der zwei verschiedene Durchmesser 23» 24 aufweist.
Der Uebergang vom der Zwischenwand 3 zunächstliegenden grösseren Durchmesser 23 auf den kleineren Durchmesser 24 wird
durch eine rechtwinklige Schulter 25 gebildet. Auf dem grösseren
709826/0280
Durchmesser 23 ist ein axial verschiebbarer Elektromagnet 26 angeordnet, der eine Wicklung 27 aufweist. Ein in der Zwischenwand
3 befestigter Bolzen 28 greift in eine Bohrung 29 des Elektromagneten
26, wodurch eine Drehung desselben verhindert wird. Im Elektromagnet 26 ist ein Scheiben-Rillenlager 30 eingebaut,
das mittels eines Druckringes 31, auf welchem sich die Bremsfedern 12 abstützen, zentriert ist.
Auf dem zylindrischen Teil 22 sind beiderseits der Schulter 25 handelsübliche, auf eine minimale Dicke abgeschliffene Wellensicherungsringe
32 angeordnet, wobei die auf dem grösseren Durchmesser 23 sitzenden unter radialer Spannung stehen. Die Wellensicherungsringe
32 sind in axialer Richtung mittels einer in der Lagerbohrung 33 des Elektromagneten 26 vorhandenen Ringnut 34
begrenzt, wobei die Ringnut 34 aus einer mit einer Scheibe 35
abgedeckten Ausdrehung der Lagerbohrung 33 gebildet wird. Auf dem kleineren Durchmesser 24 des zylindrischen Teiles 22 ist eine Feder
36 angeordnet, welche die auf diesem befindlichen entspannten
Wellensicherungsringe 32 gegen die Schulter 25 drückt.
In der Fig. 2 sind mit 3, 8, 17, l8, 26, 32 und 33 die gleichen
Teile wie in der Fig. 1 bezeichnet. Am Ende einer Antriebswelle sind zwei Schultern 38, 39 angeordnet, welche jeweils einen rechtwinkligen
Uebergang von einem grösseren Durchmesser 40 auf einen kleineren Durchmesser 4l bilden und deren Abstand voneinander
gleich einem ganzzahligen Vielfachen plus der Hälfte der Dicke eines Wellensicherungsringes 17 ist. Zwischen den der jeweiligen
709826/0280
Schulter 38, 39 zugeordneten Weülensicherungsringen 17 ist ein
Distanzring 42 angeordnet. Die Wellensicherungsringe 17 sind in axialer Richtung mittels einer in der Lagerbohrung 18 der Bremsscheibe
8 vorhandenen Ringnut 43 begrenzt, wobei die Ringnut 43
aus der mit einer Topfscheibe 44 abgedeckten Ausdrehung der Lagerbohrung 18 gebildet wird.
An der Zwischenwand 3 ist ein die Antriebswelle 37 konzentrisch umgebender zylindrischer Teil 45 angeordnet, der zwei Schultern
46, 47 aufweist, welche jeweils einen rechtwinkligen Uebergang
von einem grösseren Durchmesser 48 auf einen kleineren Durchmesser 49 bilden und deren Abstand voneinander gleich einem ganzzahligen
Vielfachen plus der Hälfte der Dicke eines Wellensicherungsringes 32 ist. Zwischen den der jeweiligen Schulter 46, 47
zugeordneten Wellens'icherungsringen 32 ist ein Distanzring 50 angeordnet.
Die Wellensicherungsringe 32 sind in axialer Richtung
mittels einer in der Lagerbohrung 33 des Elektromagneten 26 vorhandenen
Ringnut 51 begrenzt, wobei die Ringnut 51 aus der mit
einer Topfscheibe 52 abgedeckten Ausdrehung der Lagerbohrung 33
gebildet wird.
Die an Hand der Fig. 1 beschriebene selbsttätige Nachstellvorrichtung
arbeitet wie folgt :
Nach Abnutzung des Bremsbelages 13 in Grössenordnung der Dicke
eines Wellensicherungsringes 17, 32 hat sich die Bremsscheibe 8 unter der Einwirkung der Bremsfedern 12 um den gleichen Betrag
relativ zur axial nicht verschiebbaren Schulter l6 verschoben.
709826/0280
Dabei springt der unmittelbar an der Schulter 16 auf dem grösseren
Durchmesser 14 angeordnete Wellensicherungsring 17 auf den kleineren Durchmesser 15 über, verliert seine radiale Spannung
und wird mittels der Feder 21 gegen die Schulter 16 gedrückt. Bei erregtem Elektromagnet 26 kann sich die Bremsscheibe 8 nur
um einen dem Federweg der Feder 21 entsprechenden Betrag vom Bremsbelag 13 abheben. Der um die Dicke eines Wellensicherungsringes
17, 32 vergrösserte Luftspalt zwischen Bremsscheibe 8 und Elektromagnet 26 wird nun kompensiert, indem sich der Elektromagnet 26
in Richtung der Bremsscheibe 8 relativ zur feststehenden Schulter 25 verschiebt, wobei der unmittelbar an der Schulter 25 auf
dem grösseren Durchmesser 23 angeordnete Wellensicherungsring abgestreift wird und auf den kleineren Durchmesser 24 überspringt.
Der Wellensicherungsring 32 verliert dabei seine radiale Spannung und wird mittels der Feder 36 gegen die Schulter 25 gedrückt. Die
Bremsscheibe 8 und der Elektromagnet 26 nehmen nun eine mit Hilfe des durch die Zwischenwand 3 verlaufenden Streuflusses fixierte
Stellung ein, wodurch der maximale Lüfthub garantiert ist und ein unbeabsichtigtes Schleifen der Bremsscheibe 8 am Bremsbelag 13
verhindert wird.
Die Nachstellbewegungen der Bremsscheibe 8 und des Elektromagneten
26 können nicht mehr rückgängig gemacht werden, da das auf Grund des mittels der auf den jeweils kleineren Durchmessern 15, 24
sitzenden, an den Schultern 16, 25 anliegenden Wellensicherungsringen 17, 32 gebildeten Formschlusses nicht möglich ist.
709826/0280
Die an Hand der Fig. 2 beschriebene Variante der selbsttätigen Nachstellvorrichtung arbeitet ähnlich, jedoch mit dem Unterschied,
dass jeweils nach Abnutzung des Bremsbelages 13 in Grössenordnung der halben Dicke eines Wellensicherungsringes 17,
die unmittelbar an den jeweiligen Schultern 38, 39 bzw. 46, 47
auf den grösseren Durchmessern 40, 48 sitzenden Wellensicherungsringe 17, 32 abwechselnd auf die kleineren Durchmesser 4l, 49
überspringen. Die Distanzringe 42, 50 dienen dabei der Uebertragung der Abstreifbewegung auf die an der zweiten Schulter 39,
angeordneten Wellensicherungsringe 17, 32.
Um eine noch feinere Abstufung der Nachstellbewegung zu erreichen,
kann man drei oder mehr Schultern anordnen, denn dann ist ein Nachstellvorgang bereits nach einer Abnutzung von höchstens
einem Drittel der Dicke eines Wellensicherungsringes beendet.
Es ist auch möglich, aus Kostengründen die Nachstelleinrichtung für den Elektromagneten wegzulassen. Dadurch vergrössert sich
allerdings der Luftspalt, was unter Umständen einen stärkeren Elektromagneten erfordert.
709826/0280
Claims (2)
- PATENTANSPRUECHESelbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse die
mindestens zwei Bremsglieder aufweist zwischen welchen ein Bremsbelag angeordnet ist und die in Bremsstellung aufeinander pressbar sind, wobei mindestens ein Bremsglied nachstellbar angeordnet ist und ein eine Schulter aufweisender zylindrischer Teil
vorhanden ist, auf welchem beiderseits der Schulter scheibenförmige Nachstellglieder angeordnet sind, die mittels des bei Abnutzung des Bremsbelages relativ zur Schulter beweglichen, nachstellbaren Bremsgliedes verschiebbar sind, so dass bei Abnutzung des Bremsbelages in Grössenordnung der Dicke eines Nachstellgliedes, das unmittelbar an der Schulter auf dem grösseren Durchmesser des zylindrischen Teiles angeordnete Nachstellglied auf den kleineren Durchmesser verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die scheibenförmigen Nachstellglieder auf dem grösseren
Durchmesser (14) des zylindrischen Teiles (7) unter radialer
Spannung stehende, beim Uebergang auf den kleineren Durchmesser (15) die radiale Spannung verlierende Vellensicherungsringe (17) sind. - 2. Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Reibungsbremse nach
Patentanspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass am zylindrischen Teil (37) mindestens zwei Schultern (38,
39) vorhanden sind, deren Abstand voneinander gleich einem ganz-709826/0280 ./.INSPECTEDzahligen Vielfachen plus der HäFte der Dicke eines Wellensicherungsringes (17) ist, wobei zwischen den der jeweiligen Schulter (38, 39) zugeordneten Wellensicherungsringen (17) ein die Nächstellbewegung übertragender Distanzring (42) vorhanden ist und wobei jeweils nach Abnutzung des Bremsbelages (13) in Grössenordnung der halben Dicke eines Wellensicherungsringes (17) die unmittelbar an den Schultern (38? 39) auf dem grösseren Durchmesser (40) sitzenden Wellensicherungsringe (17) abwechselnd auf den kleineren Durchmesser (41) abspringbar sind.70982 6/0280
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1657775A CH599481A5 (de) | 1975-12-22 | 1975-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2655552A1 true DE2655552A1 (de) | 1977-06-30 |
Family
ID=4418512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762655552 Withdrawn DE2655552A1 (de) | 1975-12-22 | 1976-12-08 | Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer eine reibungsbremse |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4071121A (de) |
BE (1) | BE849062A (de) |
CH (1) | CH599481A5 (de) |
DE (1) | DE2655552A1 (de) |
DK (1) | DK573776A (de) |
ES (1) | ES454493A1 (de) |
FI (1) | FI59853C (de) |
FR (1) | FR2336599A1 (de) |
GB (1) | GB1532680A (de) |
IT (1) | IT1065454B (de) |
NL (1) | NL7613717A (de) |
NO (1) | NO140999C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0446904A1 (de) * | 1990-03-13 | 1991-09-18 | Kci-Kone Cranes International Oy | Elektromagnetische Bremse |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63120923A (ja) * | 1986-11-06 | 1988-05-25 | Murakami Seiki Kosakusho:Kk | 間隙自動調整ブレ−キ |
DE3737686A1 (de) * | 1987-11-06 | 1989-05-18 | Teldix Gmbh | Elektromechanische vorrichtung zum arretieren einer welle in wenigstens einer stellung |
US5920136A (en) * | 1995-01-23 | 1999-07-06 | Schmid; Egon | Drive device with brake incorporated for an electrically operated vehicle |
US5669469A (en) * | 1995-04-03 | 1997-09-23 | Otis Elevator Company | Integrated elevator drive machine and brake assembly |
JPWO2006103727A1 (ja) * | 2005-03-28 | 2008-09-04 | 株式会社ハーモニック・ドライブ・システムズ | 電磁ブレーキ装置 |
DE102010017889A1 (de) * | 2010-04-21 | 2011-10-27 | Ortlinghaus-Werke Gmbh | Regelbare Bremse |
US8807251B2 (en) | 2010-06-15 | 2014-08-19 | Invacare Corporation | Electric motor and brake assembly |
CN102518721A (zh) * | 2012-01-13 | 2012-06-27 | 冠亚机械工业(昆山)有限公司 | 盘式制动器 |
JP6202964B2 (ja) * | 2013-09-27 | 2017-09-27 | 住友重機械工業株式会社 | フォークリフト |
US9994425B1 (en) * | 2016-12-12 | 2018-06-12 | Thyssenkrupp Elevator Ag | Compact motor arrangement with integrated brakes and shaft bearings |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1739694A (en) * | 1925-02-09 | 1929-12-17 | Gould Coupler Co | Slack adjuster |
US2155012A (en) * | 1936-09-18 | 1939-04-18 | Budd Edward G Mfg Co | Slack adjuster |
FR923186A (fr) * | 1946-01-23 | 1947-06-30 | Air Frein Automobiles | Timonerie à rattrapage automatique de jeu |
FR1409409A (fr) * | 1964-07-16 | 1965-08-27 | Berliet Automobiles | Cylindre de commande de frein à dispositif automatique de rattrapage de jeu |
DE1675157B1 (de) * | 1968-01-23 | 1971-07-01 | Licentia Gmbh | Reibungsbremse mit selbsttaetigem Verschleissausgleich |
DE1750896A1 (de) * | 1968-06-15 | 1971-04-22 | Daimler Benz Ag | Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Bremsen,insbesondere von Kraftfahrzeugen |
US3574324A (en) * | 1969-03-07 | 1971-04-13 | Gen Motors Corp | Disc brake adjusting and antiknockback mechanism |
DE1920128A1 (de) * | 1969-04-21 | 1970-11-05 | Lenze Kg Maschf Hans | Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Zweischeibenoder Lamellen-Federkraft-Kupplungen oder -Bremsen mit elektromagnetischer Loesung der Kupplung bzw. Lueftung der Bremse |
FR2030998A5 (de) * | 1969-04-21 | 1970-11-13 | Leze Kg Maschf Hans | |
SE361925B (de) * | 1972-04-14 | 1973-11-19 | Asea Ab | |
US3848704A (en) * | 1973-11-19 | 1974-11-19 | Wagner Electric Corp | Parking brake and wear adjustment means |
-
1975
- 1975-12-22 CH CH1657775A patent/CH599481A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-12-03 BE BE172969A patent/BE849062A/xx unknown
- 1976-12-07 FR FR7636803A patent/FR2336599A1/fr active Granted
- 1976-12-08 FI FI763524A patent/FI59853C/fi not_active IP Right Cessation
- 1976-12-08 DE DE19762655552 patent/DE2655552A1/de not_active Withdrawn
- 1976-12-09 GB GB51398/76A patent/GB1532680A/en not_active Expired
- 1976-12-09 NL NL7613717A patent/NL7613717A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-12-13 US US05/750,253 patent/US4071121A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-12-20 DK DK573776A patent/DK573776A/da not_active Application Discontinuation
- 1976-12-21 NO NO764329A patent/NO140999C/no unknown
- 1976-12-21 IT IT30741/76A patent/IT1065454B/it active
- 1976-12-22 ES ES454493A patent/ES454493A1/es not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0446904A1 (de) * | 1990-03-13 | 1991-09-18 | Kci-Kone Cranes International Oy | Elektromagnetische Bremse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2336599A1 (fr) | 1977-07-22 |
NO764329L (de) | 1977-06-23 |
ES454493A1 (es) | 1977-12-01 |
FI59853B (fi) | 1981-06-30 |
CH599481A5 (de) | 1978-05-31 |
NO140999C (no) | 1979-12-19 |
FI59853C (fi) | 1981-10-12 |
NL7613717A (nl) | 1977-06-24 |
GB1532680A (en) | 1978-11-15 |
DK573776A (da) | 1977-06-23 |
US4071121A (en) | 1978-01-31 |
FR2336599B1 (de) | 1981-01-16 |
FI763524A (de) | 1977-06-23 |
BE849062A (fr) | 1977-04-01 |
NO140999B (no) | 1979-09-10 |
IT1065454B (it) | 1985-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0649992A1 (de) | Betätigungseinrichtung für eine Scheibenbremse | |
DE3137523C2 (de) | Sicherheitseinrichtung für ein Hebezeug | |
DE2655552A1 (de) | Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer eine reibungsbremse | |
DE4330263B4 (de) | Kupplungsabdeckungsausbildung | |
DE102011122006B4 (de) | Rücklaufsperre | |
DE2528067A1 (de) | Geschwindigkeitsbegrenzer fuer aufzuege | |
DE2910193A1 (de) | Stroemungsmitteldruckbetaetigungsvorrichtung | |
DE3503272C2 (de) | ||
DE2718885A1 (de) | Vorrichtung zum umwandeln einer drehbewegung in eine linearbewegung | |
AT392524B (de) | Gleitsattel-scheibenbremse | |
DE69306413T2 (de) | Aufzugsmachinerie mit reibungsbremse | |
EP0399194A1 (de) | Scheibenbremse für Fahrzeuge | |
EP0274682B1 (de) | Führungsrolle | |
DE1950965A1 (de) | Durch Reibwirkung wirksam werdende Vorrichtung,beispielsweise Bremse oder Kupplung | |
DE3108609A1 (de) | Tellerfederbetaetigte reibungskupplung | |
DE3713245A1 (de) | Anordnung zur erzeugung einer axialverschiebung | |
DE102007029927A1 (de) | Scheibenbremse für ein Kraftfahrzeug und Gehäuse hierfür | |
DE2901784A1 (de) | Elektromagnetische scheibenbremse | |
WO2020058292A2 (de) | Lageranordnung | |
DE2260108B2 (de) | Lenkrolle für verfahrbare Krankenhausbetten o.dgl. Gegenstände | |
DE3783260T2 (de) | Rotationsuebertragungseinheit. | |
DE1195558B (de) | Waelzlager fuer axiale Belastung | |
DE3931232C2 (de) | Lageranordnung für die Kopftrommel eines Magnetbandgeräts | |
DE10000062B4 (de) | Scheibenbremse, sowie Bremsbacke für eine Scheibenbremse | |
DE2329284A1 (de) | Elektromagnetisch betaetigte reibungskupplung oder bremse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |