DE2654933A1 - Einrichtung fuer ein ortsbegrenztes absaugen von gasfoermigen medien ueber eine ansaugoeffnung am ende einer nach allen richtungen verschwenkbaren rohrleitung - Google Patents
Einrichtung fuer ein ortsbegrenztes absaugen von gasfoermigen medien ueber eine ansaugoeffnung am ende einer nach allen richtungen verschwenkbaren rohrleitungInfo
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Description
PA Γ E N 'Γ M N W Ä L T E
R. SPLANEMANN dr. B. REITZNER J. RICHTER F. WERDERMANN
•v.
2000 HAMBURG 36 2.12.1976
NEUER WALL 1O TEL. (O4O) 34·OO45
34 OO 56 TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG
: 1445-I-3o21
Patentanmeldung
CORAL S.A.S. di Nevio CORAL,
Leini/Turin (Italien)
Einrichtung für ein ortsbegrenztes Absaugen von gasförmigen Medien über eine Ansaugöffnung
am Ende einer nach allen Richtungen verschwenkbaren Rohrleitung.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für ein ortsbegrenztes Absaugen von gasförmigen Medien über eine Ansaugöffnung am
Ende einer nach allen Richtungen verschwenkbaren Rohrleitung.
Zahlreiche industrielle Bearbeitungen und Verfahren erfordern Arbeitsgänge, wie z.B. Schweißvorgänge, bei denen schädliche
Dämpfe und Rauch entwiekelt werden, die den Arbeitsraum verunreinigen
und daher abgezogen werden müssen.
709823/078S
Konten: Deutsche Bank AG, Hamburg, Konfo-Nr.6/10055 (BLZ 20070000) ■ Postscheckami Hamburg, Konto-Nr. 2620 80-201 (BLZ 20010020)
Bekannt sind örtlich anwendbare Rauchabsauger, die jedoch
nicht immer die Aufgaben, für welche sie verwendet werden, vollkommen lösen. So sind u.a. Absauggeräte bekannt, die
eine schwenkbare und biegsame Rohrleitung aufweisen und die mit einem motorisch angetriebenen Ventilator-Aggregat verbunden
sind, so daß über Absaugöffnungen die schädlichen
Dämpfe angesaugt werden. Die Rohrleitung dieser bekannten Einrichtung ist in den Rauch- und Dampfquellenbereich verschwenkbar.
Derartige Absaugeinrichtungeh weisen zwar ein biegsames Rohr
bzw. eine biegsame Rohrleitung auf, jedoch sind sie nicht mit einer selbsttragenden Konstruktion versehen und weisen Gelenkarme
auf, die mittels elastischer Mittel innerhalb der Rohrleitung angeordnet sind und diese in den jeweiligen Schwenkstellungen
halten. Eine derartige Ausbildung einer Absaugeinrichtung hat jedoch den Nachteil, daß der lichte Innenraum der
Rohrleitung teilweise durch die gelenkige Halterung versperrt ist, da diese im Innenraum der Rohrleitung angeordnet ist und
daß darüber hinaus die Gelenke zwischen den Armen einschließlich der Schwingungsζapfen und der Ausgleichsfedern für diese
Halterung säurehaltigen und korrosiven Dämpfen ausgesetzt sind, die durch die Rohrleitung geleitet werden. Darüber hinaus haben
die bekannten Einrichtungen eine feste vorbestimmte Länge.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung für ein ortsbegrenztes Absaugen von gasförmigen Medien über
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eine Ansaugöffnung am Ende einer nach allen Richtungen verschwenkbaren
Rohrleitung zu schaffen, die in bezug auf die lokalisierte Rauch- und Dampfquelle schwenkbar ist und bei
der die gesamte lichte Weite der Rohrleitung für das Absaugen der gasförmigen Medien zur Verfügung steht und nicht
durch Hindernisse und Einbauten eingeschränkt ist.
Weiter ist es Aufgabe der Erfindung eine Absaugeeinrichtung zu schaffen, die räumlich in allen Richtungen verschwenkbar
und mit einfachen und entsprechenden Gelenken ausgerüstet ist.
Außerdem sieht die Erfindung ferner eine Absaugeinrichtung
vor, die ein Umrüsten jeweils in Abhängigkeit von einer Ortsveränderung in bezug auf die Rauch- und Dampfquelle
ermöglicht, und zwar in Form durch Verlängerung oder Verkürzung der verschwenkbaren Rohrleitung.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Einrichtung für ein ortsbegrenztes Absaugen von gasförmigen Medien über eine
Ansaugöffnung am Ende einer nach allen Richtungen verschwenkbaren Rohrleitung vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung in
der Weise ausgebildet ist, daß die Rohrleitung zahlreiche starre Rohrabschnitte aufweist, die über biegsame Rohrabschnitte
miteinander verbunden sind, daß im Bereich der biegsamen Rohrabschnitte Gelenke vorgesehen sind, die mit
Schellenpaaren versehen sind, die Stellringe für die Befe-
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stigung an den Enden der starren Rohrabschnitte aufweisen
und zwischen denen die biegsamen Rohrabschnitte angeordnet sind, und daß jedes Gelenk um eine oder zwei Achsen
verschwenkbar und mit Kupplungselementen zwecks Veränderung der Rohrleitung in bezug auf ihre Länge und auf ihren Durchmesser versehen ist.
und zwischen denen die biegsamen Rohrabschnitte angeordnet sind, und daß jedes Gelenk um eine oder zwei Achsen
verschwenkbar und mit Kupplungselementen zwecks Veränderung der Rohrleitung in bezug auf ihre Länge und auf ihren Durchmesser versehen ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Absaugeinrichtung ist somit gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Rohrleitung für
die Führung des abzusaugenden gasförmigen Mediums von zwei oder mehreren starren Rohrabschnitten gebildet wird, zwischen
denen biegsame Rohrabschnitte angeordnet sind. Entsprechend
zu diesen biegsamen Rohrabschnitten sind Gelenke
vorgesehen, die fest an Stellringen angeordnet sind, die
mit den Enden der starren Rohrabschnitte befestigt sind,
während elastische Ausgleichsmittel außerhalb der Rohrleitung vorgesehen sind.
mit den Enden der starren Rohrabschnitte befestigt sind,
während elastische Ausgleichsmittel außerhalb der Rohrleitung vorgesehen sind.
Um den äußerlichen Raumbedarf der Gelenkmittel zu vermindern, d.h. um diese kompakt auszubilden, und um gleichzeitig eine
dichte Verbindung zwischen den biegsamen Rohrabschnitten und
den starren Rohrabschnitten der Rohrleitungen zu schaffen, weist die Einrichtung technische Merkmale auf, durch die sich
zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten ergeben, die sich, wie nachstehend näher beschrieben, auf viele, andere Gebiete außer jenem
der lokalisierten Absaugung erstrecken können.
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Die erfindungsgemäß ausgebildete Absaugvorrichtung und/oder
Gebläseeinrichtung wird aufgrund der verschiedenen Varianten außer ihrem Einsazu als lokalisierter Absauger auch noch zu
folgenden Zwecken verwendet:
als lokalisierter Einbläser von Luft und Gas als schwenkbare Leitung zum Ansaugen und Transportieren
von fluidem Material zu einer Abgabestelle als tragender, schützender Mantel für biegsame und schwenkbare,
entsprechend ausgebildete, isolierte, elektrische Kabel, z.B. für den Anschluß von Maschinen oder Maschinenteilen,
die programmierte Bewegungen von beschränkter Geräumigkeit ausführen sollen; ferner als Transportleitung
für Wasser, Luft und zur Aufnahme von Kabeln im allgemeinen; ferner zur Aufnahme von elektrischen Lampen um leuchtende
Rohrabschnitte zu erhalten, wenn die Rohrleitung bzw. Abschnitte
der Rohrleitung aus lichtdurchlässigem Material bestehen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Einrichtung zum Absaugen von gasförmigen Medien unter Verwendung einer verschwenkbaren
Rohrleitung in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2
und 3 Teile der in Fig. 1 gezeigten Rohrleitung in
schaubildlichen Explosionsdarstellungen,
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Fig* 4 die Absaugeinrichtung in einer Seitenansicht und in einem verkleinerten Maßstab,
Fig.5 ein Einzelelement der Absaugeinrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie III-III
in Fig. 4,
Fig. 7
und 8 eine Ausführungsform eines .Gelenkes in einer
Seitenansicht und in einer Ansicht von oben,
Fig. 9
und Io ein Teilgelenk mit Stellring in einer Seitenansicht
und in einer Ansicht von vorn und
Fig. 11
bis 15 verschiedene Gelenkformen und Teile hiervon in
Seitenansichten in Ansichten von vorn und von oben,
Wie Fig. 1 zeigt, weist die erfindungsgemäß ausgebildete Absaugeinrichtung
einen elektrischen Motor 1 auf, an den ein luftansaugender Ventilator angeschlossen ist. Dieser Ventilator ist
in einem Gehäuse 2 angeordnet.
An dieses Gehäuse 2 ist ein starres Rohrknie 3,4 angeschlossen, das um seine senkrechte Achse verschwenkbar ist. Dieses Rohr-
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knie 3,4 ist mit einem ersten Rohrabschnitt 7 verbunden, und zwar unter Zwischenschaltung eines biegsamen Rohrabschnittes
6, wobei die weitere Verbindung über ein gelenkiges Lager 5 hergestellt ist. In übereinstimmender Weise ist der Rohrabschnitt
7 an einen weiteren starren Rohrabschnitt 8 angeschlossen, und zwar ebenfalls wiederum unter Zwischenschaltung eines
biegsamen Rohrabschnittes in Verbindung mit einem Gelenk. An den Rohrabschnitt 8 schließt sich dann in gleicher Weise ein
starrer Rohrabschnitt 9 an. In beliebiger Weise kann so eine Verlängerung der Rohrleitung erfolgen.
Wie Fig. 2 zeigt, weist jedes Gelenklager ein Paar Stellringe 12,14 auf, wobei jeder Stellring mit einem Paar parallel verlaufender
und im Abstand voneinander angeordneter Armen 13 bzw. 15 versehen ist. Die Endabschnitte 13a,15a dieser armartigen
Halterungen 13 bzw. 15 sind durch Zapfen 16 unter Zwischenschaltung von Kupplungsscheiben 16 gelenkig miteinander verbunden.
Die Stellringe 12,14 sind einstückig oder zweiteilig ausgebildet und auf dem Mantel der starren Rohrabschnitte 4,7
bzw. 7,8 angeordnet. Vorteilhafterweise sind die Stellringe 12,14 auf die Endabschnitte der entsprechenden starren Rohrabschnitte
aufgeschoben. Schellen 18 können,um den Abbau des biegsamen Rohrabschnittes 6 von den Stellringen 12,14 der
Gelenke 5 unabhängig zu machen, verwendet werden.
Der letzte starre Rohrabschnitt 9 der Rohrleitung der Ansaugeinrichtung
trägt ein Gelenk Io, das in bezug auf zwei recht-
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winklige Achsen so gelenkig ausgebildet ist, daß die Ansaugöffnung
nach allen Richtungen verschwenkt werden kann. Hierzu weist das Gelenk Io einen Stellring 21 auf, der einen um eine
senkrechte Achse verschwenkbaren Winkelhebel trägt, dessen Enden etwa im rechten Winkel abgewinkelt und mit den Armen
27 des weiteren Stellringes gelenkig verbunden sind, der auf dem starren Rohrabschnitt bzw. -stutzen 29 angeordnet ist. Dieser
Rohrabschnitt 29 trägt die vorzugsweise trichterförmig ausgebildete Ansaugöffnung 11.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, sind elastische Antriebsmittel 3o vorgesehen, die zwischen starren und beweglichen Punkten
der Ansaugeinrichtung befestigt sind und die Aufgabe haben, das Gewicht in jeder Schwenkstellung der Ansaugeinrichtung auszugleichen.
Elastische Antriebsmittel 3o, wie Ausgleichsfedern od.dgl., sind gemäß Fig. 1 einseitig an das Gehäuse 2 und
an den biegsamen Rohrabschnitt 6 angeschlossen, während ein weiteres elastisches Antriebsmittel, das in Fig. 1 bei 3o strichpunktiert
angedeutet ist, einseitig mit dem Rohrabschnitt 4 des Winkelrohres 3,4 verbunden 1st, während das andere Ende des elastischen
Antriebsmittels an dem starren Rohrabschnitt 8 befestigt ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ermöglichen die Schwingungsachsen der verschiedenen Gelenke 6 der Rohrleitung, daß diese
in dem Raum jede gewünschte Richtung einnehmen kann, so daß auch die Verwendung der Ansaugeinrichtung in kleineren Räumen
möglich ist.
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Wie vorangehend beschrieben, ist der Innenraum der Rohrleitung der Ansaugeinrichtung ganz frei, da die Elemente, die
die Gelenke bilden, auf den Außenseiten der Rohrabschnitte angeordnet sind, und zwar derart, daß die Gesamtrohrleitung mühelos
und in kürzester Zeiteinheit verlängert oder verkürzt werden kann; die Ansaugöffnung 11 der Rohrleitung kann an jeden
Ort verschwenkt werden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Ansaugeinrichtung, bei der die Rohrleitung einseitig an einer Tragkonsole loo an einem festen Punkt A
befestigt ist. Die Tragkonsole nimmt gleichzeitig den ansaugenden Ventilator oder das Gebläse auf. In denjenigen Fällen,
in denen die erfindungsgemäße Einrichtung für andere Zwecke als für das Ansaugen von gasförmigen Medien vorgesehen ist,
ist kein Ventilator mit einem entsprechenden Antriebsmotor vorgesehen. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist bei 2oo ein elektrischer Antriebsmotor für den Ventilator angedeutet.
Mit der Tragkonsole loo ist ein Stellring mit einem Flansch lila verbunden. Der Stellring ist mit einer Nutmutter llo
mittels Schrauben 113 verbunden. Der Flansch lila und die Nutmutter llo sind mit Rillen, Nuten ocLdgl. für ein Gleitmittel
114, wie Kugellager u.dgl., versehen. Diese Gleitmittel sind zwischen den Stellringen und dem Flansch des
mit Io3 bezeichneten Rohrknies angeordnet, das auch einen anderen Krümmungsradius als den(wie dieser in Fig. 5 darge-
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stellt ist, aufweisen kann.
An dem freien Ende des Rohrknies Io3 (vgl. Fig. 4) ist ein
biegsames Rohr Io5 mit seinem Ende befestigt. Das andere Ende dieses biegsamen Rohres Io5 ist mit einem starren Rohrabschnitt
Io6 wiederum verbunden. Dieser starre Rohrabschnitt Io6 ist unter Zwischenschaltung eines biegsamen Rohrabschnittes
Io5 mit einem zweiten starren Rohrabschnitt Io7 verbunden. An den starren Rohrabschnitt Io7 schließt sich
ein biegsamer Rohrabschnitt Io5 an, der einen die öffnung
Io9 aufweisenden Ansaugtrichter trägt. In den Bereichen, in denen zwischen jeweils zwei starren Rohrabschnitten ein biegsamer
Rohrabschnitt angeordnet ist, sind Gelenke Io4, Io4a
vorgesehen. Die in Fig. 4 gezeigten Gelenke weichen in ihrer Konstruktion von demjenigen Gelenk ab, das zwischen dem
starren Rohrabschnitt Io7 und dem Ansaugtrichter mit der öffnung
Io9 angeordnet ist.
Wie aus Fig. 7 und 8 zu entnehmen ist, besteht jedes Gelenk Io4 aus jeweils zwei paarartig zusammengefaßten und im Abstand
voneinander angeordneten Armen 115, die einseitig mit zylindrischen Stellringen 116 verbunden sind. Die freien Enden
der Gelenkarme 115 sind scheibenförmig ausgebildet. Die scheibenförmigen Armabschnitte sind bei 117 angedeutet und
sind in ihrem Mittelpunkt mit einer Durchbrechung versehen. Jedes Armpaar 115 bildet im zusammengesetzten Zustand ein
Gelenk, wie dieses in Fig. 8 dargestellt und zusammengebaut ist. Unter jedem Paar der Scheiben 117 ist eine Kupplungs-
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scheibe 118 aus "Ferodo" oder anderem geeigneten Material
angeordnet. Schrauben 119 und entsprechende Muttern spannen die gegenüberliegenden Scheibenpaare 117 um Kupplungsgelenke
entsprechend der Achse X-X zwischen den zwei Gelenkarmpaaren des Gesamtgelenkes Io4.
Jeder Stellring 116 ist, wie Fig. Io zeigt, nicht geschlossen
ausgebildet. Die oberen Endabschnitte eines jeden Stellringes 116 weisen abgewinkelte Flansche 121 auf. Die Flansche
sind mittig mit Durchbrechungen 12o versehen. Die Durchbrechungen 12o der beiden Flansche 121 fluchten miteinander und
dienen zur Aufnahme einer in der Zeichnung nicht dargestellten Spannschraube.
Darüber hinaus sind die Stellringe 116, und zwar alle oder
einige, außerdem mit nasenförmigen Ansätzen 121 (vgl. Fig. 4, 7 und 9) für die Befestigung von Ausgleichsfedern 122 versehen,
die mit den Kupplungen 117, 118 mitarbeiten.
Entsprechend Fig. 11 bis 15 weisen die Gelenke von aufeinanderfolgenden
starren Rohrabschnitten einen Stellring 116 mit parallel zueinander angeordneten Gelenkarmen 115 auf, die
mit Endscheiben 117 versehen sind, die mit einer Kupplung mit ähnlichen Scheiben 123 einer Schelle 124 verbunden sind.
Die Schelle 124 ist bei 125 mit einer Schelle 126 eines weiteren Stellringes 127 gelenkig verbunden. Die Achsen der Gelenke
128 und 129 (Fig. 11,15) stehen senkrecht zueinander,
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d.h. die Achse im Bereich der Gelenkarme 115 verläuft beispielsweise
waagerecht, während die Achse im Anlenkungspunkt des Stellringes 127 an dem anderen Stellring senkrecht steht.
Wie Fig. 11 zeigt, stehen die Achsen der Gelenke 128 und 129 senkrecht zueinander und da ein derartig ausgebildetes Gesamtgelenk
entsprechend Fig. 4 mit dem biegsamen Rohrabschnitt Io5 und dem die öffnung Io9 aufweisenden Ansaugstutzen verbunden
ist, ergibt sich, daß der Ansaugstutzen in allen Richtungen verschwenkbar ist.
Die Stellringe 116,127 befestigen die Enden der biegsamen Rohrabschnitte Io5 auf dem Mantel der starren Rohrabschnitte.
Die Enden solcher biegsamen Rohrabschnitte Io5 können außerdem
in bezug auf die starren Rohrabschnitte befestigt werden,
während die Gelenkmittel unter den verschiedenen starren Elementen in der Weise eingebaut sein können, daß sie sich jeweils
dem entsprechenden maximalen Krümmungsradius der biegsamen Rohrabschnitte (Gelenk Io4 und Io8 - Fig. 4) anpassen.
Auf diese Weise ist es möglich, eine in allen Richtungen verschwenkbare Ansaugeinrichtung zu verwirklichen. Die wesentlichen
Merkmale, die diese Ansaugeinrichtung kennzeichnen, sind, daß:
- der Innenraum der Rohrleitung in bezug auf seine ganze lichte Weite völlig frei ist, da die Gelenkmittel und die
elastischen Ausgleichsmittel außerhalb der Rohrleitung angeordnet sind;
durch das Festklemmen der Kupplungen der verschiedenen Gelenke es möglich ist, selbsttragende Rohrleitungen zu
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schaffen, die in jeder Weise in dem Raum verschwenkbar sind und die einzelnen Schwenkstellungen selbsttätig beibehalten.
Durch Wahl entsprechender Materialien für die starren und biegsamen
Rohrabschnitte ist die erfindungsgemäß ausgebildete Ansaugeinrichtung
vorteilhaft verwendbar im Zusammenhang mit Absauganlagen und Auslaßanlagen von Luft, Gas und anderen gasförmigen
und fließfähigen Medien, wie auch für Rauch, Dämpfe und Staub, die beispielsweise beim Schleifen und dergleichen anfallen.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Rohrleitung kann darüber hinaus
auch elektrische Kabel, Schläuche aus den verschiedensten Materialien sowie Rohre für die oxyazetylenische Schweißung aufnehmen
.
Durch die Wahl eines entsprechenden Durchmessers der starren und biegsamen Rohrabschnitte kann die Einrichtung z.B. als
Schleppkabel oder biegsamer Rohrhalter und gleichzeitig als Lufteinbläser oder Luftabsauger verwendet werden. Nicht ausgeschlossen
ist auch die Verwendung als Lichtdiffusor, indem die gesamte Rohrleitung oder Teile der Rohrleitung aus lichtdurchlässigem
Material bestehen und mit entsprechenden Lichtquellen, wie Lampen oder Leuchtstoffröhren in den einzelnen
Rohrabschnitten versehen sind.
Auch die glockenförmige Absaugöffnung bzw. der Ab saugstutz eh..
Il,lo9 kann aus entsprechenden lichtdurchlässigem, glanzlosem Material bestehen, so daß die Absaugeinrichtung gleichzeitig
als Schutzmaske bei Schweißarbeiten verwendet werden kann, wenn
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der Absaugstutzen eine entsprechende Formgebung besitzt.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorangehend beschriebenen
und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen. Abweichungen in der Ausbildung der Gelenkmittel und
deren Anordnung sowie der Zuordnung der einzelnen starren und biegsamen Rohrabschnitte liegen ebenso im Rahmen der Erfindung,
wie eine andere Formgebung der Rohrleitung.
Patentansprüche -
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eerse
it
Claims (7)
1. Einrichtung für ein ortsbegrenztes Absaugen von gasförmigen
Medien über eine Ansaugöffnung am Ende einer nach allen Richtungen verschwenkbaren Rohrleitung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrleitung mehrere starre Rohrabschnitte (7,8) aufweist, die über biegsame Rohrabschnitte (6)
miteinander verbunden sind, daß im Bereich der Rohrabschnitte (6) Gelenke (5) vorgesehen sind, die mit Schellenpaaren
versehen sind, die Stellringe (21,28) für die Befestigung an den Enden der starren Rohrabschnitte aufweisen
und zwischen denen die biegsamen Rohrabschnitte
(6) angeordnet sind, und daß jedes Gelenk um eine oder zwei Achsen verschwenkbar und mit Kupplungselementen
(17) zwecks Veränderung der Rohrleitung in bezug auf ihre Länge und ihren Durchmesser versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenk (Io4,lo4a) von mindestens einem Paar Schellen
gebildet ist, von denen jede einen Stellring (116) aufweist, der mit einem Paar von parallelen Gelenkarmen
(115) versehen ist, die endseitig koaxiale Scheiben (117) tragen, daß die Scheibenpaare eines Schellenpaares übereinanderliegend
sind und daß zwischen den übereinanderliegenden Scheiben je ein Kupplungselement (118) angeordnet
ist.
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3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenk von drei Schellen gebildet ist, wobei
die Schwenkachsen zweier Schellen senkrecht zueinanderstehend angeordnet sind, und daß eine von diesen
Schellen, die gegenüber den zwei anderen Schellen vermittelnd ist, ohne Anschlußring ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (Io4,Io4a,lo8), die zwischen zwei Rohrabschnitten
angeordnet sind, außerhalb tangential zu dem Rohrmantel liegend sind und die Innenseite des Rohrmantels
freibleibend lassen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kupplungen der Gelenke
(Io4,Io4a,lo8) verbundenen elastischen Ausgleichsmittel
außerhalb der Rohrleitung angeordnet und mitwirkend sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenk (Io4a) von dem entsprechenden biegsamen
Rohrabschnitt (Io5) umfaßt ist, während die Stellringe (116) der betreffenden Schellen die Enden der biegsamen
Rohrabschnitte auf dem Mantel der starren Rohrabschnitte halten.
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7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die starren und/oder biegsamen Rohrabschnitte (7,8,6) aus lichtdurchlässigen Werkstoffen
bestehen und Lichtquellen in ihren Innenräumen angeordnet sind.
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ID=26329836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2654933A Expired DE2654933C2 (de) | 1975-12-04 | 1976-12-03 | Gelenkupplungseinrichtung für Rohrleitungen, insbesondere für Absaugeinrichtungen |
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US (1) | US4158462A (de) |
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AT (1) | AT363285B (de) |
CH (1) | CH613388A5 (de) |
DE (1) | DE2654933C2 (de) |
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ES (1) | ES225079Y (de) |
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GB (1) | GB1511408A (de) |
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