DE265487C - - Google Patents

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DE265487C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/06Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using individual cut-out symbols or cut-out silhouettes, e.g. perforated signs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 265487 KLASSE 54g·. GRUPPE
Einsatzlinse für durchscheinende Reklamebuchstaben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Einsatzlinsen für durchscheinende Reklamebuchstaben o. dgl. Bekannt sind Buchstaben, bei denen den nach vorn vordringenden Lichtstrahlen durch reflektierende Ränder oder Flächen der Weg zurück nach der Vorderseite des Reklamegehäuses im Buchstabenzuge vorgeschrieben wird.
Die Erfindung betrifft eine Einsatzlinse, bei der der vordere Teil einen vorspringenden Rand trägt, so daß die durch die Linsen schräg hindurchtretenden Lichtstrahlen aufgefangen und auf die Buchstabenzüge zurückgeworfen werden, wodurch eine erhöhte Lichtwirkung und ein deutliches Hervortreten des Buchstabens erzielt werden.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar. Es zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht eines Reklame-Schildes,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die Linse,
Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht und einen Schnitt einer zweiten Ausführungsform und
a5 Fig. 5, 6 und 7 Seitenansichten von weiteren Ausführungsformen.
Ein hohles Gehäuse C trägt eine Anzahl künstlicher Lichtquellen, z. B. elektrische Glühlampen c. Die Linsen L sind an einer Wand dieses Gehäuses derart angeordnet, daß sie z. B. Buchstaben bilden. Jede dieser Linsen besteht aus einem mittleren Teil i, welcher aus einer Öffnung der Wandung des Gehäuses herausragt (Fig. 2), und aus einem zurückstrahlenden Teil oder Rand 2, welcher nach außen und seitlich von dem oben erwähnten mittleren Teil 1 vorspringt.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 3, 6 und 7 ist die Vorderfläche des mittleren Teiles der Linsen konvex und die Rückseite dieses mittleren Teiles eben, so daß hierdurch eine plankonvexe Linse gebildet wird. Es kann jedoch auch der mittlere Teil der Linse plankonkav, bikonvex oder bikonkav sein (Fig. 2 und 5).
Die innere Fläche 3 des Randes 2 wirkt als Reflektor, um die Strahlen der künstlichen Lichtquelle c, die durch den mittleren Teil ι der Linse hindurchgehen, nach rückwärts gegen die äußere Fläche der Wandung des Gehäuses, in der die Linsen eingesetzt sind, zurückzuwerfen, nachdem diese von dem starken vorspringenden Rand abgelenkt wurden, wodurch die die Aufschrift bildenden Buchstaben, Schriftzüge usw. durch zerstreutes Licht beleuchtet werden. Die Spiegelfläche 3 des Randes 2 wird vorzugsweise nach außen gebogen und die hintere, das heißt die zum Gehäuse hingewandte Fläche desselben Randes kann mit einer Anzahl radialer Vertiefungen 4 (Fig. 5) oder mit ringförmigen oder geradlinigen Vertiefungen 4Λ (Fig. 6 und 7) versehen werden. Statt diese Vertiefungen nur auf der Rückseite des Randes anzubringen, können sie nur auf der Vorderseite oder auch auf beiden Seiten vorgesehen sein, oder
der Rand kann auf einer oder beiden Seiten Verzierungen oder gebrochene Flächen aufweisen. Dies bezweckt, die Lichtstrahlen in verschiedenen Richtungen zurückzuwerfen, um eine glänzende, funkelnde oder schillernde Wirkung zu erzeugen sowie die Strahlen abzuwenden und Schatten, die zwischen den verschiedenen Strahlen entstehen können, zu vermeiden.
ίο Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht die Spiegelfläche des Randes 2 aus einer Anzahl winkelförmig angeordneter Flächen 3°.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einsatzlinse für durchscheinende Reklamebuchstaben, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Linse einen vorspringenden Randteil trägt, durch den die durch die Linse schräg hindurchtretenden Lichtstrahlen aufgefangen und auf die Buchstabenzüge zurückgeworfen werden.
2. Einsatzlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randteil radiale oder konzentrische Erhöhungen und Vertiefungen trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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