DE2654263A1 - Chirurgisches naehgeraet zum zusammennaehen von geweben mit metallklammern - Google Patents

Chirurgisches naehgeraet zum zusammennaehen von geweben mit metallklammern

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.3.
■ KARL LUDWIS SCHIFF
Wsesojusnyj Nautschno-issledowatelskij dipl.chem.dr ispytatelnyj Institut medizinskoj d!pu c^iTor
DIPL. INQ. DIETER EBB]NaHAUS
TELEFON (O8S) 48 2OB* TELEX 5-23 665 AURO D
AUROMARCPAT München
DA-17565
30. November 1976
Chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen von Geweben mit
Metallklammern
Priorität vom 19. Dezember 1975, UdSSR Nr. 2301823
Die Erfindung bezieht sich auf die medizinische Ausrüstung, insbesondere auf chirurgische Nähgeräte zum Zusammennähen von Geweben durch Metallklammern, die auch beim Zusammennähen von biologischen Knochengeweben wie beispielsweise Rippen und Brustbein benutzt werden können. Das Nähgerät kann bei Operationen der Osteosynthese, zum Zusammennähen der Rippen ohne Aufschneiden des Interpleuralraums, zum Festlegen der durchgeschnittenen Rippen am Brustbein, zum Zusammennähen des Brustbeins nach dessen Längs- und Querschneiden, der Knochenbruchstücke mit gleMi .großer und unterschiedlicher Stärke angewendet werden.
Allgemein bekannt ist ein chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen von Geweben durch Metallklammern (US-PS _ 3 482 428). Dieses chirurgische Nähgerät enthält zwei langgestreckte Branchen, die grundsätzlich längs voneinander verlaufen. An ihren Innenseiten besitzen die
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Branchen Längsführungsnuten für die Klammer. An den Vorderenden der Branchen werden Matrizen in Form von ungefähr unter einem Winkel von 90° stufenlos gekrümmten Nadeln befestigt, die mit ihren Spitzen einander zugekehrt sind und an ihren Innenseiten Längsnuten aufweisen, die eine Verlängerung der Längsführungsnuten an den Branchen sind und zum Abbiegen der Füßchenspitzen der Metallklammern dienen. An den Branchen ist eine Einrichtung zur Unterbringung der Metallklammern befestigt, die ein Magazin mit Nuten für die Metallklammern darstellt, sowie ein Klammerstößel montiert, der zur Verstellung der Metallklammer in Richtung zur Matrize dient.
Die hinteren Enden der Branchen sind aneinander angelenkt, und zwar derart, daß die Branchen eine Pinzette bilden.
Die Verbindung der Branchen kann sowohl als lösbare als auch als untrennbare ausgeführt werden.
An einer der Branchen ist eine die Branchen auseinanderschiebende Feder befestigt.
An jeder Branche ist eine Quernut zum Einschieben und eine Raste zum Absperren und somit zum Festhalten des Magazins ausgespart.
Die nadeiförmigen Matrizen sind mit den Branchen starr verbunden und können auch abnehmbar aufgesetzt werden.
Das Klammermagazin weist eine Längsnut zum Druchtritt des Klammerstößels auf, der bei seiner Verschiebung die Metallklammern herausstößt.
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Der Stößel dient auch zum Zusammenschließen der Branchen vor dem Zusammennähen, wozu in diesem Nuten vorgesehen sind, in die an den Branchen herausragende Vorsprünge eintreten, sowie zur Betätigung einer Einrichtung zum selbsttätigen Verstellen des Klammermagazins. In Jede Nut des Klammermagazins wird eine Klammer derart eingesetzt, daß beim Aufsetzen des Magazins auf die Branche die Fußenden der Klammern der Seite der nadeiförmigen Matrizen zugekehrt sind.
Vor dem Einsetzen des Klammermagazins in die Quernut der entsprechenden Branche wird der Stößel in die Stellung verschoben, in der die Branchen auseinandergeführt werden, d.h. in die Stellung, in der die Nuten des Stößels aus dem Eingriff mit den Längsvorsprüngen der Branchen treten. Die Branchen werden durch die Feder auseinandergeführt. Hiemach kann das Klammermagazin in die Quernut der Branche eingeschoben werden. Der Chirurg sticht die nadeiförmigen Matrizen an den Rändern des zusammenzunähenden Gewebes durch und führt die Branchen bis zu deren gegenseitiger Berührung und somit auch die Ränder des zusammenzunähenden Gewebes zusammen. Hiernach wird der Klammerstößel in Richtung zu den nadeiförmigen Matrizen vorwärtsgeschoben und stößt die Metallklammern heraus* Die Fußspitzen der Metallklammern biegen sich an den gekrümmten Matrizenteilen ab, wenn sie auf die Krümmungen der nadeiförmigen Matrizen treffen. Somit ist das Gewebe zusammengenäht. Das Abnehmen des Nähgeräts von den zusammengenähten Geweben erfolgt wie folgt. Der Stößel wird in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, d.h. in die Stellung, in der seine Nuten wiederum aus dem Eingriff- mit den Vorsprüngen der Branchen treten. Unter der Wirkung der Feder sind die Branchen bestrebt, sich auseinanderzubewegen. Unter leichtem Zurückhalten der Geweberänder werden aus diesen die nadeiförmigen Matrizen herausgezogen.
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. C.
Das bekannte chirurgische Nähgerät ermöglicht einen bequemen Zugang zum Operationsfeld. Bei diesem Nähgerät ist aber das Stößeltriebwerk so ausgeführt, daß die Durchstichkraft von der Hand des Chirurgen direkt zum Stößel und zur Klammer übertragen wird, was keine Möglichkeit bietet, eine Kräfteinwirkung zu entwickeln, die zum Einführen der nadeiförmigen Matrizen in das Knochengewebe ausreicht und nur das Durchstechen von weichem Gewebe ermöglicht .
Darüberhinaus bringt die Ausführung des Nähgeräts als Pinzette gewisse Unbequemlichkeiten beim Ergreifen der Knochengewebe mit sich, da bei diesem Ergreifen der Knochengewebe die Nadeln an diesen gleiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen von Geweben durch Metallklammern zu entwickeln, das einen leichten und bequemen Zugang ans Operationsfeld und gleichzeitig die Erzeugung großer Durchstichkräfte ermöglicht, wodurch das Zusammennähen der Knochengewebe auch dem erschwerten Zugang an die zusammenzunähenden Knochengewebe möglich wird, wie beispielsweise das Zusammennähen der Rippen, ohne in den Interpleuralraum einzuschneiden, das Festlegen durchgeschnittener Rippen am Brustbein, das Zusammennähen des Brustbeins bei dessen Längs- und Querschneiden sowie von Knochenbruchstücken gleicher und unterschiedlicher Stärke.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei demchirurgischen Nähgerät zum Zusammennähen der Gewebe durch Metallklammern, das zwei langgestreckte, grundsätzlich längs voneinander verlaufende Branchen, an deren Innenseiten Längsführungsnuten für die Metallklammer ausgespart
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sind und an vorderen Matrizen in Form von gleichmäßig zueinander bis ungefähr 90° gekrümmten Nadeln befestigt sind, die mit ihren Spitzen einander zugekehrt sind und an deren Innenseiten Längsnuten sind, die eine Verlängerung der Längsführungsnuten in den Branchen sind und zum Abbiegen der Fußspitzen der Metallklammern dienen, sowie eine an den Branchen zu befestigende Einrichtung zur Unterbringung der Metallklaramern und Klammerstößel mit einem Triebwerk zur Verschiebung der Metallklammern in Richtung zur Matrize umfassen, erfindungsgemäß die Branchen mit einer Einrichtung zu deren starrem, auseinandernehmbaren gegenseitigen Festhalten in der Stellung versehen sind, in der die Längsnuten an den Innenseiten der Branchen zueinander etwa parallel verlaufen, und die Einrichtung zur Unterbringung der Metallklammern und der Klammerstößel mit dem Triebwerk in einer gemeinsamen abnehmbaren Tragzelle montiert ist.
Durch Ausführung des Körpers des Nähgeräts in Form von zwei auseinandernehmbaren Branchen kann das Nähgerät leicht an die zusammenzunähenden Gewebe herangeführt werden. Das erfindungsgemäße Nähgerät gibt die Möglichkeit, die Knochengewebe wie beispielsweise Rippen und Brustbein zusammenzunähen, und sichert dabei das Zusammennähen der Rippen ohne Einschneiden in den Interpleuralraum. Das Zusammennähen mit dem vorgeschlagenen Nähgerät verläuft ohne Zusammendruck der Knochengewebe, ohne Knochenhautablösung, wodurch die zusammenzunähenden Knochengewebe weniger verletzt werden.
Es empfiehlt sich zweckmäßigerweise, die Einrichtung zur starren, auseinandernehmbaren Festlegung der Branchen in Form eines auseinandernehmbaren Gelenks, das etwa in der Mitte der Branchen ausgeführt ist, und einer Abstandsleiste
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auszuführen, die am hinteren Ende einer der Branchen angelenkt ist und eine Überwurfklammer trägt, mit der das hintere Ende der anderen Branche erfaßt wird.
Durch diese Ausführung der Einrichtung zur starren auseinandernehmbaren Festlegung der Branchen ist das Nähgerät in seinem Aufbau einfach und bequem zu gebrauchen.
Es empfiehlt sich weiter, die nadeiförmigen Matrizen an den Branchen so zu befestigen, daß sie in unterschiedlichen Entfernungen zwischen deren Krümmungsteilen und Stirnflächen der Vorderenden der Branchen angeordnet werden können.
Durch Ermöglichung der Abstandseinstellung zwischen den nadeiförmigen Matrizen und Stirnflächen der Vorderenden der Branchen können Knochenbruchstücke sowohl gleicher als auch unterschiedlicher Stärke zusammengenäht werden, wodurch die Gebrauchsmöglichkeiten des Nähgeräts erweitert werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein erfindungsgemäßes chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen von Geweben durch Metallklammern in Seitenansicht;
Figur 2 dasselbe in Draufsicht;
Figur 3 einen Tragkörper des Nähgeräts in Draufsicht;
Figur 4 die Ansicht IV der Figur 3 in vergrößertem Maßstab;
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Figur 5 die abnehmbare Tragzelle des erfindungsgemäßen Nähgeräts in Seitenansicht bei festgelegter Stellung des Klammerstößels;
Figur 6 dieselbe wie Figur 5 bei freigegebener Stellung des Stößels;
Figur 7 den Schnitt VII - VII der Figur 1;
Figur 8, 9, 10 eine Stellungsreihenfolge beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Nähgeräts;
Figur 11 das Herausstoßen einer Metallklammer im erfindungsgemäßen Nähgerät in schematischer Darstellung und
Figur 12 mit Hilfe des erfindungsgemäßen Nähgeräts miteinander verbundene Knochengewebe.
Das chirurgische Nähgerät zum Zusammennähen von Geweben durch Metallklammern enthält einen Tragkörper 1 (Figur 1, 2, 3), der aus zwei grundsätzlich längs voneinander verlaufenden, langgestreckten Branchen 2, 3 besteht. An den Innenseiten dieser Branchen 2, 3 sind Längsführungsnuten 4 (Figur 3, 4) für eine Metallklammer 5 (Figur 2) ausgespart. An den vorderen Enden der Branchen 2, 3 sind Matrizen 6 in Form von zueinander etwa unter einem Winkel von 90° gleichmäßig gekrümmten Nadeln befestigt, die mit ihren Spitzen einander zugekehrt sind und zum Abbiegen der Fußspitzen der Metallklammer 5 dienen. An den Innenseiten der nadeiförmigen Matrizen 6 sind Längsnuten 7 (Figur 3, 4) ausgefräst, die eine Verlängerung der Längsführungsnuten 4 darstellen. Als Einrichtung zur Unterbringung der Metallklammer 5 (Figur 2) dient eine abnehmbare Tragzelle 8 (Figur 2, 5), in der Nuten zur Aufnahme der
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Klammer 5 (Figur 2) vorgesehen sind. In der abnehmbaren Tragzelle 8 ist noch ein in ihrer entsprechenden Nut untergebrachter Stößel 9 (Figur 5, 6) zum Herausstoßen der Metallklammer 5 (Figur 7) mit seinem Triebwerk montiert, das einen Hebel 10 darstellt, der einen in die entsprechende Nut des Stößels 9 eingreifenden Vorsprung 11 aufweist (Figur 5, 6).
An der abnehmbaren Tragzelle 8 ist noch eine Sperrvorrichtung für das Triebwerk des Stößels 9 montiert, die einen gebogenen Hebel 12 darstellt, an dem mittels einer Schraube 13 ein Sperrstein 14 starr befestigt ist, der als Sperrklinke für den Hebel 10 bei seinem Ineingrifftreten mit einem Ausschnitt 15 (Figur 6, 7) im Hebel 10 wirkt. Der gebogene Hebel 12 wirkt mit einer an der abnehmbaren ' Tragzelle 8 befestigten Feder 16 zusammen.
Zur Feststellung der abnehmbaren Tragzelle 8 sind an den Branchen 2, 3 (Figur 3) Vorsprünge 17 und an der Tragzelle 8 selbst (Figur 5, 7) entsprechende Greifer 18 vorgesehen, in welche die Vorsprünge 17 bei Vorschubbewegung der abnehmbaren Tragzelle 8 zu den Vorderenden der Branchen 2, 3 (Figur 2) gelangen. Das Festschließen der abnehmbaren Tragzelle 8 erfolgt mit Hilfe des Sperrsteins 14, der nach Herabdrücken in die in Figur 6 wiedergegebene Stellung die Verstellung der abnehmbaren Tragzelle 8 in Rückrichtung verhindert.
Die Branchen 2, 3 (Figur 3) weisen eine Einrichtung zu deren starrer gegenseitiger Halterung unter Ermöglichung deren Auseinandernehmens in der Stellung auf, in der die Längsführungsnuten 4 an den Innenseiten der Branchen 2, 3 zueinander etwa parallel verlaufen. Diese Einrichtung bilden ein auseinandernehmbares Gelenk 20, das ungefähr
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in der Mitte der Branchen 2, 3 ausgeführt ist, und eine Abstandsleiste 21, die an dem hinteren Ende der Branche 3 mittels Gelenken 22 befestigt ist und eine überwurfklammer 23 trägt, durch diö das hintere Ende der Branche 2 erfaßt ist.
Die nadeiförmigen Matrizen 6 sind an den Branchen 2, 3 mit. Hilfe von Muttern 24 befestigt, wobei zur Ermöglichung deren Anordnung mit unterschiedlichem Abstand zwischen den Krümmungsteilen der nadeiförmigen Matrizen 6 und Stirnflächen 25 der Branchen 2, 3 in denselben mehrere Befestigungsbohrungen 26 vorgesehen sind oder eine Auswahl der nadeiförmigen Matrizen 6 unterschiedlicher Länge angelegt wird.
Die Arbeit des erfindungsgemäßen chirurgischen Nähgeräts wird anhand der beispielsweisen Beschreibung des Zusammennähvorganges des Brustbeins beschrieben.
Jede Branche 2, 3 (Figur 8) wird einzeln mit ihrer nadeiförmigen Matrize 6 in das Knochengewebe 27 bzw. 28 an den beiden Seiten der Bruchlinie in einer Entfernung von dieser eingestochen, die etwa die Hälfte der Klammerbreite erreicht. Hiernach werden beide Branchen 2, 3 zusammengeführt, wie sie in Figur 9 dargestellt sind, am Gelenk 20 vereinigt und mittels der Abstandsleiste 21 mit der Überwurf klammer 23 zurückgehalten. Im weiteren wird auf den hierbei gebildeten Tragkörper 1 des Nähgeräts die Tragzelle aufgesetzt (Figur 10), und zwar derart, daß deren Greifer 18 (Figur 7) mit den Vorsprüngen 17 der Branchen 2, 3 (Figur 10) in Eingriff treten.
Zur Betätigung des Triebwerks des Stößels 9 (Figur 5) wird am gebogenen Hebel 12 gedrückt. Dabei geht der starr am Hebel 12 befestigte Sperrstein 14 herunter und tritt aus dem Ausschnitt 15 (Figur 6) heraus, wodurch er den Hebel 10 freigibt und gleichzeitig die Tragzelle 8 an dem
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Tragkörper 1 (Figur 10) des Nähgeräts festsetzt. Das Nähgerät ist somit zum Gebrauch und zur Durchführung des eigentlichen Zusammennähvorganges vorbereitet.
Durch Drücken am Hebel 10 wird der Stößel 9 (Figur 11) in Bewegung versetzt, der bei dieser Bewegung in Richtung zu den nadeiförmigen Matrizen 6 die Metallklammer 5 aus deren Nuten herausstößt. Die Füßchen der Metallklammer gleiten dabei längs der Führungsnuten (Figur 4) der Branchen 2, 3 und weiter in den Nuten 7 längs der nadelförmigen Matrizen 6, in denen die Klammer 5 sich biegt und somit die Knochengewebe 27 und 28 miteinander verbindet (Figur 11, 12).
Zum Abnehmen des Nähgeräts wird der Hebel 10 in seine Ausgangsstellung (Figur 5) zurückgeführt. Dabei tritt der Sperrstein 14 in den Ausschnitt 15 ein, den Platz zum Herausnehmen der Tragzelle 8 aus dem Eingriff mit den Vorsprüngen 17 (Figur 7) des Tragkörpers 1 freigebend. Die Tragzelle 8 wird nun vom Tragkörper 1 weggenommen, die Branchen 2, 3 werden auseinandergeführt (Figur 3) und hintereinander von den Knochengeweben abgenommen. Die nächstfolgende Metallklammer 5 wird wie oben beschrieben angelegt.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1J Chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen von Geweben mit Metallklammern, das zwei langgestreckte, grundsätzlich längs voneinander verlaufende Branchen, an deren Innenseiten Längsnuten als Führungen für die Metallklammer ausgespart und an deren Vorderenden Matrizen in Form von zueinander etwa unter einem Winkel von 90 gekrümmten Nadeln befestigt sind, die mit ihren Spitzen einander.zugekehrt sind und an ihren Innenseiten Längsnuten aufweisen, die eine Verlängerung der Längsführungsnuten der Branchen darstellen und zum Abbiegen der Fußspitzen der Metallklammern dienen, sowie eine an den Branchen zu befestigende Einrichtung zur Unterbringung der Metallklammer und einen Stößel mit einem Triebwerk zur Verschiebung der Metallklammer in Richtung zur Matrize enthält, dadurch gekennzeichnet , daß die Branchen (2, 3) mit einer Einrichtung zu deren starrer, auseinandernehmbarer gegenseitiger Festlegung in der Stellung versehen sind, bei der die Längsführungsnuten (4) an den Innenseiten der Branchen (2, 3) etwa parallel zueinander verlaufen, während die Einrichtung zur Unterbringung der Metallklammer (5) und der Stößel (9) mit dessen Triebwerk in einer gemeinsamen, abnehmbaren Tragzelle (8) montiert sind.
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  2. 2. Chirurgisches Nähgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur starren, auseinandernehmbaren Festlegung der Branchen (2, 3) in Form eines auseinandernehmbaren Gelenks (20), das etwa in der Mitte der Branchen (2, 3) angeordnet ist, und einer Abstandsleiste (21) ausgeführt ist, die am hinteren Ende einer Branche (3) angelenkt ist und eine das hintere Ende der anderen Branche (2) erfassende Überwurfklammer (23) trägt.
  3. 3. Chirurgisches Nähgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die nadeiförmigen Matrizen (6) an den Branchen (2,3) unter Ermöglichung ihrer Anordnung mit unterschiedlichen Abständen zwischen ihren Krümmungsteilen und den Stirnflächen (25) der Vorderenden der Branchen (2, 3) befestigt sind.
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DE2654263A 1975-12-19 1976-11-30 Chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen von Geweben mit Metallklammern Expired DE2654263C3 (de)

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